Branchennachricht |
Nabenhauer Verpackungen startet Online-Shop Mit Informationsprodukte und E-Books in die Zukunft
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26.06.09 |
Entwickelt und verfasst wurden diese Produkte mit praktischen und theoretischen Informationen rund um das Thema Verpackung von der Verkaufsagentur für Folienverpackungen selbst. „Wir haben uns einen so großen Fundus an Wissen angeeignet, den wir nicht gerne brach liegen lassen wollen. Mit der Folien-Tools-CD, dem Verpackungslexikon und immer wieder aktuellen E-Books zu verschiedenen Themen wollen wir unseren Kunden ermöglich, an unserem Wissen teilzuhaben. Der Internet-Shop ist heute für diese Dienstleistungsprodukte die logische Vertriebsschiene: schnell, effizient und kostengünstig“, erklärt Robert Nabenhauer, geschäftsführender Gesellschafter. Nach und nach werden weitere Produkte folgen. Auch ist geplant, „Fremd“-Produkte, also Bücher, E-Books und CDs von anderen Experten aus der Branche zum Thema Verpackungen anzubieten. Diesbezügliche Kooperationen und Content-Tausch werden derzeit geprüft. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient über 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. Seit Januar 2009 besitzt Nabenhauer Verpackungen als erste Handelsvertretung die ISO-Zertifizierung 9001(2001). KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de |
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Virtuelle Produktentwicklung von Verpackungen MSC.Software demonstriert in Online-Seminaren, wie Simulationen sinnvoll eingesetzt werden
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09.06.09 |
MSC.Software, führender Anbieter von Simulationssoftware, gab heute bekannt, dass das Unternehmen seine Kunden und Interessenten zukünftig auch in Online-Seminaren über aktuelle Simulationstechnologien informieren wird. Ein Schwerpunkt der Seminar-Reihe sind Lösungen für die Verpackungsbranche. Simulationen und virtuelle Produktentwicklung erlauben zuverlässige Vorhersagen über zukünftiges Verhalten, geforderte Stabilität und Lebensdauer eines Produktes. Auf diese Weise lassen sich schnell die besten Optionen ermitteln, und die Zeit bis zum Produktionsbeginn wird verkürzt. Deshalb können auch Unternehmen, zu deren Tätigkeitsbereich der Entwurf und die Produktion von Verkaufspackungen aus Kunststoff, Metall und anderen Materialien gehören, Simulationen zum Testen von Kapazität, Realisierbarkeit und Wirksamkeit neuer Materialien und Formen nutzen. In den Seminaren für die Verpackungsbranche wird gezeigt, wie sich durch simulationsgesteuerte Produktentwicklung innovative, funktionelle und haltbare Verpackungen realisieren lassen. So werden zum Beispiel Falltests mit leeren und gefüllten Behältern simuliert und gezeigt, wie Transportprozesse optimiert und Verpackungen leichter gemacht werden können. Ein gutes Beispiel aus dem Bereich Verpackung ist die Entstehung von PET-Flaschen. Frank Valpertz, Projektmanager bei MSC.Software, erklärt, wie die simulierte Produktentwicklung am PC die gesamte Entstehungsgeschichte einer Getränkeverpackung verkürzen kann: „Das Ziel ist es, mit unserer Software die perfekte Flasche am Computer zu simulieren. Es geht dabei um die Reduzierung der physikalischen Tests, die Verkürzung der Gesamtentwicklungszeit und geringere Materialkosten bei einer dennoch optimalen Verpackung. Bei der Entwicklung von PET- Flaschen unterteilt sich die Simulation in zahlreiche Einzelschritte, beginnend beim Erhitzen und Aufblasen der Formlinge, die Entwicklung des Verschlusses, das Verhalten der Flasche, wenn sie steht, liegt oder rollt, wenn sie Beulen wirft oder gequetscht wird, wenn sie herunter fällt – von voll bis leer – und ihr Verhalten in den Verpackungs- und Abfüllmaschinen.“ Die Online-Seminare besitzen den großen Vorteil, dass sie ortsunabhängig sind. Eine Teilnahme ist mit keinerlei Kosten und Reiseaufwand verbunden. Teilnehmer können die Seminare direkt von Ihrem gewohnten Arbeitsplatz aus am PC verfolgen. Die Seminarsprache ist Englisch, da MSC.Software Experten aus aller Welt vortragen. Während der Seminare können Teilnehmer Fragen über den Chat oder per Telefon stellen. Termine Die Online-Seminare finden live um 10.00 Uhr am jeweiligen Tag statt. - 9. Juni 2009: Drop Test of Empty & Filled Containers - 1. September 2009: Improve Capacity through Simulation of Conveying Processes - 6. Oktober 2009: Light-Weighting of Packaging Interessenten können sich online unter http://www.mscsoftware.com/events anmelden. Später können die einzelnen Seminare auch als Webcast im Internet angesehen werden. Über MSC.Software MSC.Software (NASDAQ: MSCS) entwickelt und vertreibt Simulationssoftware und Services für Computer Aided Engineering (CAE) im Bereich der virtuellen Produktentwicklung. Das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Santa Ana wurde 1963 gegründet und beschäftigt heute weltweit 1000 Mitarbeiter in 23 Ländern. Die Lösungen von MSC.Software erlauben es Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, Ihre Produkte in einer virtuellen Welt zu entwickeln und zu testen - von den ersten Konzeptentwürfen über die Erstellung des digitalen Modells bis hin zur Analyse an virtuellen Prototypen. Weitere Informationen zu den Produkten und Leistungen von MSC.Software finden Sie unter www.mscsoftware.com. Kontakt Syllvett Pommer, Marketing Coordinator MSC.Software GmbH, Am Moosfeld 13, 81829 München syllvett.pommer@mscsoftware.com, Telefon: +4989431987486 |
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KREATIV VERPACKT IN DIE INDUSTRIE: CCL LABEL RUFT INNOVATIVEN DESIGN-AWARD FÜR VERPACKUNGEN INS LEBEN
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23.04.09 |
In diesem Jahr wird zum ersten Mal der CCL Label Award verliehen – eine Ehrung der kreativsten und zukunftsträchtigsten Markenideen und Verpackungsdesigns. CCL Label gibt so jungen Kreativen die Chance, ihre Originalität, Kreativität und Know-how unter Beweis zu stellen und sich erfolgreich in der zu Industrie platzieren. Dieses Jahr wird zum ersten Mal der innovative CCL Label Award verliehen, mit dem die besten Produkte und Konzepte im Bereich Verpackungsdesign auszeichnet werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Kreative bei der Entwicklung neuer Ideen und der Nutzung ihrer Potenziale zu unterstützen sowie ihnen den Weg in die Industrie zu eröffnen. Die Aufgabe für die Teilnehmer besteht in der Kreation einer eigenen fiktiven Kosmetikmarke – beispielsweise für Haar-, Schönheits-, Sonnen-, Baby- oder Zahnpflege – und des dazu passenden Etiketts für eine selbst zu definierende Zielgruppe. Das Etikett soll auf der vorgegebenen Primärverpackung (Flasche und Verschluss) nach Möglichkeit alle fünf Sinne ansprechen. Im Fokus stehen dabei Optik, Haptik, Form und Funktion sowie eine klare Positionierung und Differenzierung vom Wettbewerb. Der Veranstalter des Wettbewerbs ist die CCL Label GmbH, einer der führenden Premiumhersteller von hochwertigen Labels, Tubes und Containern für die Segmente Home & Personal Care, Food & Beverage, Pharma und Confectionery. Das Unternehmen unterhält über 58 Produktionsstandorte weltweit und beschäftigt circa 6.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2008 erwirtschaftete CCL Label Umsätze in Höhe von 650 Millionen Euro. Unterstützt wird die CCL Label GmbH in der Organisation und Umsetzung des Awards von einer Projektgruppe des Studiengangs Druck- und Medientechnik der Hochschule München. Dank des CCL Label Award werden Trends und Innovationen erfasst und direkt umgesetzt. Außerdem werden die Entwürfe und Produkte nationalen und internationalen Kunden und Entscheidungsträgern aus der Industrie zugänglich gemacht. Der Award nimmt also eine wichtige Netzwerkfunktion ein und stellt eine Recruiting-Plattform für Unternehmen dar. Die Jury, welche die eingereichten Entwürfe beurteilt und die besten Werke auswählt, setzt sich aus führenden Köpfen aus den Bereichen Kosmetik, Marketing, Gestaltung und Drucktechnik zusammen. Der 1. Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, zudem bekommt der Gewinner die Chance, während eines Praktikums bei CCL Label seine Fähigkeiten weiter zu vertiefen. Der 2. Preis ist ein Reisegutschein im Wert von 1.000 Euro. Und der 3. bis 5. Platz wird mit einem iPod touch 8 GB im Wert von 219 Euro belohnt. Die Preisverleihung und Ausstellung der preisgekrönten Produkte finden auf dem Messestand von CCL Label auf der Messe „FachPack“ in Nürnberg vom 29.09. bis 01.10.2009 statt. Die Anmeldung zum Wettbewerb ist kostenlos und erfolgt über die Award-Website. Dort stehen auch hochauflösende Bilddateien und Konstruktionszeichnungen als Arbeitshilfen zum Download bereit. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2009. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zum Wettbewerb gibt es unter www.ccl-label-award.de. Pressekontakt : CCL Label GmbH Everhard Uphoff Industriestraße 2 D-83607 Holzkirchen Tel.: +49 (0)8024308523 euphoff@ccllabel.de |
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ISO-Zertifizierung, Umsatzsteigerung und neue Segmente Nabenhauer Verpackungen seit fünf Jahre erfolgreich im Markt
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20.03.09 |
Dietmannsried, 1. April 2009 - seit fünf Jahren ist die Verkaufsagentur Nabenhauer Verpackungen im Allgäuer Dietmannsried im Markt. Mit über 160 kaufenden Kunden und namhaften Vertragspartnern wie dem italienischen Marktführer Di Mauro, VF Verpackungen und TFA Tec-Folien Allgäu hat es der geschäftsführende Gesellschafter Robert Nabenhauer geschafft, sein Unternehmen zu etablieren. Jährliche Umsatzsteigerungen von über 20 Prozent und einem Umsatzrekord von knapp 11 Millionen Euro im Jahre 2008 zeigen, dass sein Konzept von den Folienherstellern sowie der Fleisch- und Wurstwarenindustrie akzeptiert wird: kompetente Beratung - meist direkt vor Ort -, maximale Schnelligkeit von Anfrage bis Lieferung durch standardisierte und nachhakende Bearbeitung und größtmögliche Zuverlässigkeit. Seit November 2008 kann die Verkaufsagentur ein ISO-Zertifikat in der Qualitätssicherung vorweisen, seit Juli 2008 ist Robert Nabenhauer lizenzierter Trainer der Managementmethode TEMP. Seit August 2008 gibt Nabenhauer sein umfangreiches Wissen über Folien in Folienworkshops an seine Kunden weiter. Die Kurse finden in Kleingruppen oder für Einzelpersonen statt und umfassen eine Einführung in die einzelnen Folienarten, die derzeit den Markt bestimmen. Darüber hinaus werden die Herstellungsverfahren, Kosten und Nutzen von verschiedenen Folienarten und Drucktechniken erklärt und diskutiert, sowie Sparpotenziale und technische Neuerungen aufgezeigt. Im Februar, in der Branche als umsatzschwacher Monat gefürchtet, gelang es Nabenhauer Verpackungen, einen Auftragseingang von 2 Millionen Euro Umsatz zu generieren. Trotz der allgemein schwierigen Auftragssituation sind die Kunden vom Preis/Leistungsverhältnis der Verkaufsagentur weiterhin überzeugt und entziehen ihr nicht das Vertrauen. Robert Nabenhauer: „Nach derzeitigen Hochrechnungen werden wir unseren Jahresumsatz in diesem schwierigen Jahr halten und moderat steigern können.“ Das liegt zum einen an der gesteigerten Effizienz in den Abläufen (ISO-Zertifizierung), die gerade dem Kunden entgegenkommen, wie auch an der Aufrüstung der Vertragspartner. Di Mauro hat seine Produktionsstätten weiter vergrößert und modernisiert, VF Verpackungen, Sulzberg, hat im vergangenen Jahr eine vierte Produktionslinie in Betrieb genommen und kann nun auf kurzfristige Aufträge umgehend reagieren. Auch TFA hat weitere technische Aufrüstungen vorgenommen. Im Mai dieses Jahres wird ein neuer Außendienstmitarbeiter zum Nabenhauer-Team stoßen. Der Verpackungsexperte soll im Laufe des Jahres zusätzlich einen für Nabenhauer Verpackungen neuen Bereich für Verpackungsfolien erschließen. Die Räumlichkeiten wurden erweitert und für das laufende Jahr gibt sich der geschäftsführende Gesellschafter trotz der aktuellen Situation vorsichtig optimistisch. KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de |
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Außergewöhnliche Aktion verdeutlicht Klimabeitrag der Recyclingwirtschaft
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08.03.09 |
Interseroh ermittelt für tausende Kunden individuellen Beitrag zum Klimaschutz Die zum Recyclingunternehmen INTERSEROH SE gehörende INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, Köln, hat im Rahmen einer umfassenden Studie für tausende Kunden im Bereich Verpackungsrecycling den individuellen Beitrag zum Klimaschutz ausrechnen lassen. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch das renommierte Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) mit Sitz in Oberhausen. Auf der Basis der bei Interseroh unter Vertrag genommenen Mengen an Papier/Pappe/Karton, Kunstoffen (PE und PET), Holz, Aluminium, Weißblechdosen, Kupfer und Eisenschrott, rechneten die Wissenschaftler aus, wie viel klimaschädliches CO2 sich durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen einsparen lässt. Das Ergebnis: Beim Recycling von beispielsweise rund 600 Tonnen Pappe/Papier/Karton, 3.500 Tonnen Kunststoffen (PE) und 2.100 Tonnen Holz werden knapp 5.800 Tonnen CO2 eingespart – das entspricht der durchschnittlichen CO2-Emission eines PKW auf über 32 Millionen gefahrenen Kilometern. „Der Beitrag der Recyclingbranche zum Umweltschutz wird bisher vollkommen unterschätzt“, so Roland Stroese, Mitglied des Vorstandes der INTERSEROH SE für die Bereiche Dienstleistung und Rohstoffhandel. „Die Aufbereitung gebrauchter Verpackungen schont die Primärressourcen und hilft, die Erzeugung von Rohstoffen effizient zu gestalten, indem Energie und somit CO2 eingespart werden“. Insgesamt erhielten rund 2.500 Kunden kostenlos ein individuelles CO2-Sparer-Zertifikat. „Wir haben sehr konservativ gerechnet und auf der Grundlage der tatsächlichen Mengen der Interseroh-Kunden die eingesparten Emissionen durch vermiedene Primärprozesse dargestellt“, erläutert Projektleiter Dr. Markus Hiebel vom Fraunhofer-Institut UMSICHT die wissenschaftliche Methode. Mit dem CO2-Sparer-Zertifikat knüpft Interseroh an die Ergebnisse einer umfassenden Studie zum Klimaschutz durch Recycling an. Danach hat die Branche einen erheblichen Anteil an der Vermeidung klimaschädlicher Emissionen. „Gäbe es die wirtschaftliche Tätigkeit von Interseroh nicht, läge der CO2-Ausstoß für 2007 um mehr als 5,2 Millionen Tonnen höher. Das entspricht den jährlichen Emissionen einer 500.000 Einwohner-Stadt wie Duisburg“, fasst Dr. Hiebel vom Fraunhofer-Institut das Ergebnis zusammen. Die börsennotierte Interseroh SE mit Sitz in Köln verfügt über 100 Standorten und knapp 2.000 Mitarbeiter in Europa. Sie steht für qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre Aufgaben. Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt werden. Im Jahr 2007 waren dies über 5,8 Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe, die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,75 Milliarden Euro. INTERSEROH SE, Stollwerckstraße 9 a, 51149 Köln; www.interseroh.de Unternehmenskommunikation, Telefon: +49220391471250, Telefax: +49220391471406, presse@interseroh.com |
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Gut verkeilt und sicher ans Ziel
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04.02.09 |
B+ Equipment präsentiert vom 3. bis 5. März auf der Logimat Ultipack, seine automatisierte Verpackungslösung für Auftragskommissionierung (Halle 1, Stand 662) Die Verpackungslösung Ultipack besteht aus einem Verkeilungsdeckel aus Wellpappe, der die Ware im Karton sichert und schützt. Diese Methode eignet sich für den Versand von empfindlichen Produkten wie Kosmetikartikel, pharmazeutische Produkte oder IT- und Multimedia- Ausstattungen, aber auch für Bürobedarf und Ersatzteile. Das Verfahren gewährleistet einen hohen Schutz der zu versendenden Produkte und ist eine kostengünstigere Lösung als die Nutzung von gängigem Füllmaterial. Die automatisierte Packanlage besteht aus drei Maschinen, die im Durchschnitt zehn Kartons pro Minute verpacken, unabhängig von ihrer Größe oder Höhe. Dabei kann zwischen Karton-Tray oder RSC Kartons gewählt werden. Beim Verkeilungs-Konzept wird eine verformbare Wellpappe mit Heißleim im Karton verleimt. Diese Lösung kostet durchschnittlich vier Mal weniger als klassisches Hohlraumfüllmaterial, und die Tray- und Deckel-Kombination rund 20 Prozent weniger als eine normale RSC Box. Die Kartons können risikofrei und einfach mithilfe eines Aufrissbands geöffnet werden, das sich auf dem Deckel sowie auf der Verkeilungsplatte befindet. Transportdokumente oder Rechnungen können separat auf den Verkeilungsbogen gelegt werden, bevor der Karton endgültig verdeckelt wird. Die mit dieser Methode abgepackten Kartons erfüllen dieselben Widerstandsmerkmale wie ein mit Tape verschlossener RSC Karton. Außerdem bilden die vertikalen Tray-Wände der Kartons einen stärkeren Widerstand, wenn sie gestapelt werden. Die Ultipack- Anlage besteht aus einem Trayaufrichter, einer Verkeilungs- sowie einer Verschließmaschine. Dieses Hochgeschwindigkeits-System verschließt die Kartons automatisch. Darüber hinaus ist die Anlage einfach zu warten, erfordert wenig Standfläche und garantiert laut Unternehmen bei einer Distribution von 5.000 Kartons pro Tag ein ROI unter zwölf Monaten. Dieser kurze Return on Invest ermöglicht Vertragspartnern und Wellpappe-Lieferanten ein einfaches Leasing der Ultipack-Anlagen für ihre Kunden. Ultipack wird bereits von Chanel und Cartier eingesetzt (Parfums), von Sanofi und Roche (pharmazeutische Artikel) sowie von Ingram Mikro und Dixon's (Zubehör), Hachette (Bücher) sowie vom Logistik- und Speditionsunternehmen Kühne + Nagel. Kontakt: BPlus Equipment Stephan van den Bogert, Sales Manager Northern Europe Avenue du Pic de Bertagne 20, chemin St Martin F - 13420 Gémenos Tel: +33442361508 Mobil : +33632550576 Fax: +33442361599 s.vandenbogert@bplus-equip.fr www.bplus-equip.fr Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de |
Branchennachricht |
Entkeimt ohne chemische Desinfektion und Bestrahlung Neue Pulslicht-Geräte im Bereich Verpackungsentkeimung
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13.01.09 |
Die Anlagen des aus Südfrankreich stammenden Unternehmens werden in die Verpackungs- oder Abfülllinien integriert, bevor das Produkt in Kontakt zur Verpackung kommt. Sie ersetzen chemische Entkeimungsverfahren wie Wasserstoffperoxid oder Peressigsaüre sowie Bestrahlung (gamma oder beta). Die Anlagen können auf neuen Linien installiert werden. Da sie aber sehr kompakt sind, werden sie auch in Retrofit sehr einfach integriert. Das Unternehmen bietet Lösungen für die Entkeimung von Verschlüssen, Bechern, Schalen und Folien an mit einer Leistung von beispielsweise bis zu 70.000 Deckeln in der Stunde. Die Technologie zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein trockenes Verfahren wählt, sehr kompakt und schnell ist (0,3 Millisekunden für einen Flash). Darüber hinaus ermöglichen die Geräte die Nachvollziehbarkeit der Behandlung. Sie sind bedienerfreundlich und kostengünstiger als chemische Verfahren. Die Technologie wurde auf die Referenzkeime „Bacillus subtilis“ und „Aspergillus niger“ durch mehrere Testverfahren bestätigt (beispielweise durch das Fraunhofer Institut). Auf der Fachmesse stellt Claranor Anlagen zur Entkeimung von Verschlüssen vor. Dazu gehören Geräte für flache Deckel sowie Sportdeckel (bis 70.000/Std) für die Abfüllung von Mineralwässern, aromatisierten Getränken sowie Soft-Drinks. Außerdem stellt Claranor im Bereich der Milchprodukte eine Anlage für Schalen und Becher vor, die pro Minute 30 Behälter abfüllt. Abgerundet wird die Präsentation durch eine Anlage für Folienentkeimung (bis 350mm/min). Ein Prototyp wird auf dem Stand in Halle 4.1.auf dem Gemeinschaftsstand der Exportförderungsgesellschaft Ubifrance ausgestellt. Hintergrund Claranor: Gegründet wurde das Unternehmen 2004 von François Cazalas in Manosque/Frankreich. Heute sind dort 17 Mitarbeiter mit der Neu- und Weiterentwicklung von Pulslicht-Geräten für die Lebensmittelindustrie, die pharmazeutische und die kosmetische Industrie beschäftigt, um für mikrobiologischen Schutz der Produkte zu sorgen. Kontakt: CLARANOR Morgane Busnel, Marketingleiterin 182 avenue Blaise Pascal ZI St Joseph F - 04100 Manosque Tel: +33 (0)490257405 mbusnel@claranor.com www.claranor.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de |
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Vorne und hinten gestochen scharfe Linien und brillante Farben Nabenhauer Verpackungen bietet Tiefdruck in allen Facetten
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13.10.08 |
Dietmannsried, September 2008 – Die Verkaufsagentur für Folienverpackungen Nabenhauer Verpackungen, Dietmannsried im Allgäu, kann ihren Kunden nicht nur gute Konditionen für Tiefdruck bieten, sie verfügt auch über alle Facetten, die heute die Kunden in der Lebensmittelindustrie wie im Fleisch- und Wurstwarenbereich für ihre Verpackungen auf einem anspruchsvollen Markt fordern. Diese umfassende Tiefdruckpalette ermöglicht die Vertragspartnerschaft mit dem italienischen Marktführer Di Mauro. Der Folienhersteller, der sich aus einer Druckerei heraus entwickelt hat, verfügt über zwei Produktionsstätten von insgesamt über 6000 Quadratmetern Fläche mit vier Tiefdruck-, zwei Kaschier- und sechs Zylindergravurmaschinen sowie einer Folienextrusionsmaschine. Die hochmodernen Maschinen können bis zu elf Farben gleichzeitig einsetzen. Bei 4500 Druckaufträgen, die Di Mauro pro Jahr abwickelt, laufen die Druckmaschinen im Schichtbetrieb und an den Wochenenden; 15.000 Zylindergravierungen werden pro anno durchgeführt. Um die Abläufe zwischen Herstellung und Kunden optimal kurz zu halten, werden die Farbentwürfe dem Kunden als E-Mail-pdf übermittelt. Nach der Freigabe durch den Kunden erstellt die Repro-Agentur Repro-Service, Ismaning bei München, das Cromalin. Der Kunde kann auf Wunsch beim Andruck in Cava de’Tirreni dabei sein. Da Tiefdruck durch die aufwändige Herstellung der Zylinder ein sehr hochwertiges Druckverfahren ist, kommt es bei der starken Wettbewerbssituation darauf an, Tiefdruck kostengünstig und zeitnah anzubieten. Dazu ist Di Mauro in der Lage, der die Zylinderherstellung direkt im Haus eingegliedert hat. So entfallen lange Anfahrts- und Abstimmungswege mit entsprechenden Investitionen. Derzeit sehr angesagt sind die Mattlacke, die einen speziellen Effekt – besonders den Retro-Look - erzeugen. Di Mauro wendet hierbei die Register-Drucktechnik an und kann somit auf Mattlack-Filme verzichten, deren Herstellung sehr kostenintensiv sind. Als einer der wenigen Foliendruckereien bietet Di Mauro den Zwei-Seiten-Druck an. In einem Druckvorgang werden sowohl Vorder- wie Rückseite bedruckt. Dabei kommen auf der Vorderseite bis zu neun und auf der Rückseite bis zu zwei Farben zum Einsatz. Ferner ist das Druckbild beidseitig abschnittsgenau bedruckt, das heißt, Vorder- und Rückseite liegen passgenau aufeinander. Die gewonnen Zeitersparnis reduziert die Kosten deutlich. Mit einer neu entwickelten fluoreszierenden Tinte (Druckfarbe) kann künftig Produktechtheit nachgewiesen werden. Die Farbe wird zwischen im Zwischenlagendruck aufgebracht und zeigt beispielsweise das Logo des Herstellers. Mit Schwarzlicht/UV-Licht wie für die Überprüfung von Geldscheinen wird an der Kasse, für den Verbraucher unsichtbar, die Echtheit kontrolliert. Welch gestochen scharfe Linien und brillante Farben ein Druckbild haben kann, zeigt das Beispiel Flammkuchen der Firma Gusto Palatino. Höchst realistisch wirkt der Flammkuchen auf der Packung – ein Abbild. Durch jahrzehntelange Erfahrung weiß Di Mauro, die Farbdosierung zwischen feiner Linienführung und kräftigen Bereichen perfekt zu handhaben. Ebenso ist In-Line-Kaschierung bei Di Mauro Standard, da sowohl Druck- als auch Kaschier-Maschine in der gleichen Geschwindigkeit fahren können. Zusätzlich verfügt der Italiener über Kleber, die nur sehr geringe Aushärtezeiten benötigen. Zwei bis vier Tage reichen hier je nach Verbundfolie aus, um das Produkt fertig zu stellen. Vor Auslieferung an den Kunden werden die Folien im hauseigenen Labor auf Verbundhaftung und Farblösungsmittelrückstände geprüft. Durch die Größe des Unternehmens kann Di Mauro seine Lager mit Rohmaterialien immer gut gefüllt halten, sodass oftmals auf gängiges Material bezüglich Rollenbreiten, Foliendicke und Zusammensetzung zurückgegriffen werden kann und die Herstellungszeit für die Folie wieder entfällt. „In dieser Branche, die sehr schnelle Entscheidungen und Produktionen verlangt und von sehr geringen Margen leben muss, ist jeder eingesparte Tag und jede Kostenminimierung quasi lebenswichtig“, so Robert Nabenhauer, Geschäftsführer Nabenhauer Verpackungen. Nabenhauer Verpackungen GmbH vertritt Di Mauro in Südwestdeutschland. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient über 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de |
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Diamant hat die zufriedensten Kunden Spitzenplatz bei ERP-Zufriedenheitsstudie
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05.11.08 |
Bielefeld, den 31. Oktober 2008 - Laut einer von der Trovarit AG vorgestellten Studie sind die Diamant-Kunden am zufriedensten mit ihrer Rechnungswesen- und Controlling Software in Deutschland, Österreich und Schweiz bei Unternehmen zwischen 100500 Mitarbeitern. Bereits zum vierten Male hatte das renommierte Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Trovarit AG eine ERP-Zufriedenheitsstudie (ERP = betriebswirtschaftliche Software) durchgeführt. An der gemeinsam mit der Zeitschrift Computerwoche und den Partnern i2s GmbH in Zürich sowie der Tübinger MQ result consulting AG erhobenen Kundenbefragung beteiligten sich mehr als 2.300 Unternehmen. Befragt wurden die Anwender dabei in folgenden Kernrubriken: Systemfunktionalität (z.B. Schnittstellen, Ergonomie, Releasefähigkeit, Preis-Leistungsverhältnis, Mittelstandseignung, Anpassbarkeit), Implementierungspartner (z.B. Schulung, Projektsupport, Projektmanagement, Branchenkompetenz und Engagement), Projektorganisation (z.B. Zielerreichung, bezogen auf Zeitrahmen und Kosten), Betriebssupport (z.B. Hotline, Schulungs- und Infoangebot sowie Updatefähigkeit). Die mittelständischen Unternehmen zwischen 100 bis 500 Mitarbeitern attestierten dem Softwareanbieter für Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling und Konzernbuchhaltung in allen Rubriken Werte zwischen "gut" und "sehr gut". Damit schneidet Diamant Software deutlich besser ab als der Gesamtdurchschnitt der Studie. Infografik: Spitzenplatz für Diamant Software - Diamant Software erreicht bei der ERP-Zufriedenheitsstudie eine Spitzenposition bei Unternehmen zwischen 100 und 500 Mitarbeitern. Das Branchenpaket Alphaplan, welches bei Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern hervorragend abgeschnitten hat beinhaltet ebenfalls das Diamant Rechnungswesen. Weitere Informationen zur ERP-Zufriedenheitsinitiative finden Sie unter der ERP-Z-Website (www.erp-z.info) oder direkt bei Diamant Software. Über Diamant Software Die 1980 gegründete Diamant Software GmbH & Co. KG ist Spezialist für Rechnungswesen- und Controlling-Software. Mehrere Tausend mittelständische Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und Verwaltungen im In- und Ausland arbeiten mit Lösungen von Diamant. Dazu gehören Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling und Konzernbuchhaltung. Die Programme werden einerseits direkt vertrieben, andererseits über ERP- und Branchensoftwarehäuser, die das Diamant-Rechnungswesen in ihre Komplettlösungen integriert haben. Diamant Software ist mit einem Umsatz von mehr als 12 Millionen Euro der bedeutendste mittelständische Rechnungswesen- und Controllinganbieter. Pressekontakt: Diamant Software GmbH & Co. KG Alexander Mosch Sunderweg 2 33649 Bielefeld Telefon: +49 (0)5219426020 Telefax: +49 (0)5219426029 E-Mail: a.mosch@diamant-software.de Internet: www.diamant-software.de PRX Agentur für Public Relations GmbH i. Gr. Ralf M. Haaßengier Kalkhofstrasse 5 70567 Stuttgart Telefon: +49 (0)7117189903 Telefax: +49 (0)7117189905 ralf.haassengier@pr-x.de Internet: www.pr-x.de |
Branchennachricht |
Befestigungssysteme inter-mold: die neue Generation von Befestigungssystemen
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29.09.08 |
Vom 14. bis 18. Oktober stellt das auf Haftverschlusssysteme spezialisierte Unternehmen APLIX auf der FAKUMA in Friedrichshafen aus (Halle A7,7001 B) Mit der Entwicklung des Verschlusssystems inter-mold unterstreicht APLIX seine weltweit führende Rolle als Hersteller von Haftverschlüssen. Bei dieser neuen Technik wird der aus Haken bestehende Haftbereich wie ein Kunstoffteil spritzgegossen. Die Kunden des Unternehmens können das Herstellungsverfahren mittels Lizenzvertrag in ihrer eigenen Produktion gewinnbringend einsetzen. inter-mold hilft so bei der Einsparung von Lohn- und Produktionskosten und macht die Fertigung insgesamt umweltfreundlicher, da weder Ultraschall-Schwei?maschinen noch Klebstoffe mehr nötig sind. Die patentierte Technologie kommt derzeit vor allem in der Medizin-, Automobil- und Reinigungsbranche zum Einsatz. Das Verfahren nach der inter-mold-Technologie wird mithilfe spezieller für die jeweilige Anwendung ausgelegte Werkzeugeinsätze durchgeführt. Die aus der gleichen Masse wie das Endprodukt gefertigten Hafthaken sind fester Bestandteil des Spritzgießteils, haben die gleiche Farbe und zeichnen sich durch eine optimale Ausrichtung sowie die gleichen Materialeigenschaften im Hinblick auf die Feuchtigkeits-, Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit und die Behandlung in Autoklaven aus. Zudem ermöglicht dieses Verfahren, das Endprodukt mit einem innovativen Design auszustatten. Je nach Anwendung und Produktanforderung (Abschälstärke, Lebensdauer, Verschlussstärke, Strukturbeschaffenheit und Zugfestigkeit) stehen verschiedene Hakentypen zur Verfügung. Die Hakenreihen können entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Produktanwendung ausgerichtet werden. Für die Herstellung von Haken mit speziellen Form- Anforderungen kommen eigens für diesen Zweck gefertigte Sonder- Werkzeugeinsätze zur Anwendung. Das Produktionsverfahren eignet sich für die Verarbeitung zahlreicher Thermoplaste wie beispielsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE-HD und PE-BD), Polyacetal (POM), Polyamid (PA6 und PA6.6) sowie thermoplastische Elastomere. Das inter-mold-Verfahren konnte seine Leistungskraft im Hinblick auf Zuverlässigkeit, Rentabilität und Design bereits in zahlreichen Wirtschaftszweigen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik, dem Reinigungswesen und der Befestigung von Teppichbelägen unter Beweis stellen. Die Produkte kommen unter anderem bei der Tür- und Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen, bei Kfz-Sitzen und Ski- Durchladeklappen, Halswirbel-Orthesen und diversen Befestigungsteilen (Scheiben, Schrauben, Clipse) zum Einsatz. Die spezielle APLIX-Technologie ist in 17 Ländern patentrechtlich geschützt. Hintergrund: Seit seiner Gründung 1958 widmet sich APLIX der Herstellung von Klettverschlusssystemen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte weltweit und ist die Nummer zwei der Branche. 800 Mitarbeiter arbeiten an fünf Produktions-Standorten und erwirtschafteten im Jahr 2007 einen Umsatz von 129 Millionen Euro. Kontakt: APLIX GmbH Axel-Springer-Strasse 54 A D-10117 Berlin Tel : +49 (0)3027560783 Fax : +49 (0)302786624 Email : info@aplix.de Web: www.aplix.com/de Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Lotte Andréani c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041360 Fax: +4921130041116 E-Mail: l.andreani@fizit.de Web: www.fizit.de |
Branchennachricht |
Mayr-Melnhof Packaging zieht CHEP dem traditionellen Tauschpool vor
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27.07.08 |
Wien, Österreich – 24. Juli 2008 – Mayr-Melnhof Packaging (MMP), ein Unternehmen der Mayr-Melnhof Gruppe (MM Gruppe), dem weltweit größten Hersteller von Recycling-Karton, nutzt den CHEP Pool nun noch intensiver als bisher. Auf diese Weise möchte MMP Energie sparen, die Logistikprozesse optimieren und gleichzeitig umweltfreundliche Programme unterstützen. Das umfassende internationale Netzwerk von CHEP hilft MMP außerdem, den Transportbetrieb zu vereinfachen und dadurch Kosten einzusparen. Traditionell dominieren in ganz Kontinentaleuropa immer noch Tauschpaletten. Deren Nutzung führt aber immer wieder zu Problemen, da sie nur eingeschränkt hinsichtlich Größe, Beschaffenheit, Material und Qualität normiert sind. Viele Unternehmen, auch aus dem Verpackungssektor, suchen daher nach alternativen Lösungen und entscheiden sich vermehrt für Pooling-Anbieter wie CHEP. „Wir sind überzeugt, dass das Palettentauschsystem bald überholt sein wird“, sagt Herr Eigler, Corporate Logistics Manager, MM Gruppe. „Tauschpaletten sind oft von geringer Qualität und kommen unzählige Male ohne Reparatur in den verschiedensten Sektoren zum Einsatz. Am einen Tag werden sie beispielsweise zum Transport von Getränken genutzt, am anderen Tag besteht die Ladung aus Betonsteinen. Etwa 20 Prozent der Tauschpaletten, die wir erhalten, weisen wir zurück, weil sie unbrauchbar sind. Oder anders ausgedrückt: 20 von 100 Paletten sind so stark beschädigt, dass wir sie ablehnen müssen“, rechnet Eigler vor. „Der Transport leerer Tauschpaletten von unseren Kunden zurück zu den MMP Produktionswerken kostet außerdem eine Menge Zeit und Geld“, nennt Eigler einen weiteren Nachteil des traditionellen Tauschsystems, „ganz zu schweigen von den Umweltbelastungen, die solche Leerfahrten mit sich bringen.“ Mit der Nutzung des CHEP Pools spare MMP deutlich Kosten ein, so Eigler weiter, und erhalte außerdem Ladungsträger von hoher Qualität. „CHEP bietet die beste Alternative zum traditionellen Tauschpool – sowohl aus wirtschaftlicher als auch ökologischer Sicht.“ „Die Nutzung unserer Paletten- und Behälter-Pooling-Services sorgt für mehr Effizienz in der Supply Chain. So können sich Hersteller, Erzeuger und Einzelhändler wieder stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren“, sagt Christophe Loiseau, Senior Vice President, Sales and Marketing, CHEP Europe. „Unsere Kunden müssen außerdem kein Geld für den Kauf von Ladungsträgern ausgeben. Auch Unkosten für Rücktransport, Reparaturen oder Verluste fallen nicht an. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit MMP, und wir sind sicher, dass auch weitere Unternehmen in ganz Europa die CHEP Services zu ihrem Vorteil nutzen können – gleich, ob im nationalen oder weltweiten Geschäft.“ Vorteile für die gesamte Supply Chain Paletten-Pool-Betreiber wie CHEP bieten Leistungen, von denen alle an der Supply Chain Beteiligten profitieren können. Hersteller wie MMP nutzen zunächst die CHEP Paletten, um ihre Produkte zu ihren Kunden zu liefern. Diese – Erzeuger und andere Hersteller – gebrauchen wiederum die CHEP Paletten, um die Endprodukte zu Groß- und Einzelhändlern zu transportieren. „Wir wissen, dass unsere Kunden – hauptsächlich Unternehmen aus dem FMCG-Sektor – etwa 30 Prozent ihrer Kosten einsparen können, wenn sie die gleichen CHEP Paletten für die Lieferung ihrer Waren an ihre Kunden aus dem Groß- und Einzelhandel verwenden“, bestätigt Eigler die Vorteile des blauen Pools für alle Teilnehmer. Den CHEP Pool möchten wir daher künftig nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern auch in anderen mitteleuropäischen Ländern nutzen“, so Eigler weiter. Über MMP Mayr-Melnhof Packaging (MMP) ist Europas führender Hersteller von Faltschachteln mit Hauptsitz in Österreich. Etwa 650.000 Tonnen Kartonpappe verarbeitet das Unternehmen jedes Jahr zu Faltschachteln. Dazu unterhält MMP 27 Produktionsstandorte in Österreich, Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Polen, Rumänien, Russland, der Ukraine, Tunesien und Jordanien. MMP beschäftigt über 5.600 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 erzielte die Mayr-Melnhof Gruppe aufgrund ihres starken Wachstums Rekordergebnisse: Die Umsätze der Firmengruppe stiegen insgesamt auf 1,737 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 14,8 Prozent oder 224,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Weitere Informationen über Mayr-Melnhof Packaging finden Sie unter www.mm-packaging.com. Über CHEP CHEP ist weltweit der führende Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Viele der weltweit größten Unternehmen zählen zum Kundenkreis. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7.000 Mitarbeiter in 45 Ländern. CHEP nutzt modernste Technologie und eine aus mehr als 300 Millionen Paletten und Behältern bestehende Infrastruktur, um seinen Kunden herausragende und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten, die die Ware optimal schützen. Hierzu gehören zum Beispiel Supply Chains in der Konsumgüter-, Frischeprodukte-, Getränke- und Automobilindustrie. Das Unternehmen arbeitet mit globalen Partnern wie Procter & Gamble, SYSCO, Kellogg's, Kraft, Nestlé, Ford und GM ganz nach seinem Motto Handling the World's Most Important Products. Everyday. zusammen. Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com. Weitere Informationen erhalten Sie außerdem bei: Robert Hutchison Director, Marketing & Communications CHEP Europe +44 (0)1932833035 robert.hutchison@chep.com Nathalie Freter Specialist, Marketing Communications CHEP Deutschland GmbH +49 (0)22193571169 nathalie.freter@chep.com Steinhauer Kommunikation e. K. Hermannstraße 104 53225 Bonn Telefon: 02289759619 Fax.: 02289759629 E-Mail: n.lhotak@steinhauerkom.de Web-Site: www.steinhauerkom.de Inhaber: Christoph Steinhauer Handelsregister: HRA 4883 Amtsgericht Bonn USt-IdNr.: DE259070368 |
Branchennachricht |
Delipapier wechselt zu CHEP
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19.07.08 |
Köln, 17. Juli 2008 – Delipapier, ein führender Hersteller von Hygienepapier in Deutschland, hat sich entschieden, künftig mit CHEP zusammen zu arbeiten. Damit nutzt ein weiteres Unternehmen der Sofidel-Gruppe das Pooling-System von CHEP, dem weltweit führenden Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Mit Sofidel arbeitet CHEP bereits seit einem Jahr in Italien, Spanien und Frankreich zusammen. „Die mangelnde Qualität von Tauschpaletten hat in der Vergangenheit immer wieder zu Produktschäden und damit zu zusätzlichen Kosten geführt“, begründet Giuseppe Gianotti, Leiter Logistik der Sofidel-Gruppe, den Wechsel zu CHEP. „Mit den hochwertigen Ladungsträgern von CHEP möchten wir solche Kosten deutlich senken.“ Aber auch die Gesamtkosten für das Ladungsträgermanagement kann Delipapier mit dem Pooling-System von CHEP reduzieren, weiß Gianotti aus der bisherigen Zusammenarbeit mit CHEP. Als weiteren Grund für den Wechsel nennt er den guten Service von CHEP: „Entlang der gesamten Supply Chain stellt CHEP zahlreiche Angebote und Tools zur Verfügung, die allen Beteiligten die Arbeit deutlich erleichtern. Unsere Logistikprozesse laufen inzwischen nahezu reibungslos – sowohl intern als auch in der Zusammenarbeit mit Spediteuren und Händlern.“ Dass CHEP einen sehr umweltfreundlichen Pooling-Service bietet, war außerdem ein wichtiges Argument für den Vertragsabschluss. „Mit dem CHEP Pooling-Service können wir sowohl die Umwelt als auch das Klima schützen“, so Gianotti. „CHEP repariert die Ladungsträger bei Bedarf oder recycelt sie, so dass der wertvolle Rohstoff Holz geschont wird.“ 200.000 Palettenbewegungen pro Jahr hat Delipapier kürzlich mit CHEP vereinbart. Derzeit stellt das Unternehmen seine Logistik auf den CHEP Pool um: Gestartet wird mit dem Werk Arneburg in Sachsen-Anhalt. Den CHEP Pooling-Service will die Sofidel-Gruppe künftig auch im Tochterunternehmen Werra Papier in Thüringen implementieren. Auf 800.000 sollen die Palettenbewegungen der beiden Tochterfirmen pro Jahr dann ansteigen. Über Delipapier Im Juni 2004 wurde die Delipapier GmbH am Standort Arneburg in der Nähe von Stendal in der Altmark von Sachsen-Anhalt gegründet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat die Delipapier GmbH in Deutschland 220 Angestellte und verfügt über eine Produktionskapazität von bis zu 60.000 Tonnen pro Jahr. Delipapier ist eine Tochter der italienischen Sofidel-Gruppe, die mit über 3.000 Mitarbeitern zu den führenden Herstellern von Hygienepapierprodukten in Europa gehört. Über CHEP CHEP ist weltweit der führende Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Viele der weltweit größten Unternehmen zählen zum Kundenkreis. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7.000 Mitarbeiter in 45 Ländern. CHEP nutzt modernste Technologie und eine aus mehr als 300 Millionen Paletten und Behältern bestehende Infrastruktur, um seinen Kunden herausragende und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten, die die Ware optimal schützen. Hierzu gehören zum Beispiel Supply Chains in der Konsumgüter-, Frischeprodukte-, Getränke- und Automobilindustrie. Das Unternehmen arbeitet mit globalen Partnern wie Procter & Gamble, SYSCO, Kellogg's, Kraft, Nestlé, Ford und GM ganz nach seinem Motto Handling the World's Most Important Products. Everyday. zusammen. Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Robert Hutchison Director, Marketing & Communications CHEP Europe +44 (0)1932833035 robert.hutchison@chep.com Nathalie Freter Specialist, Marketing Communications CHEP Deutschland GmbH +49 (0)22193571169 nathalie.freter@chep.com |
Branchennachricht |
Neu im Netz: www.verpackungsverzeichnis.de Nabenhauer Verpackungen ruft Online-Verpackungsverzeichnis ins Leben
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07.07.08 |
Dietmannsried, im Juni 2008 - Nach dem gelungenen Start des Internet-Verpackungslexikon (www.verpackungslexikon.de) hat die Verkaufsagentur für Verpackungsfolien, Nabenhauer Verpackungen GmbH in Dietmannsried, jetzt das Online-Verpackungsverzeichnis www.verpackungsverzeichnis.de ins Leben gerufen. Wie der Name besagt, können sich dort alle Firmen, Personen, aber auch Websites, die in der Verpackungsbranche tätig sind, selbst eintragen. Eine Rubrizierung nach Verpackungsmaterialien wie Glas, Folien, Kartonagen, Papier etc., hilft dem Informationssuchenden, sich schnell zurechtzufinden. Anzugeben sind Daten wie Firmenname, Webadresse, Pagerank, Beschreibung, Kategorie und Link-Inhaber. Ein autmatischer Zähler zeigt die Aufrufe des Eintrags an. Kunden, die Verpackungen jeglicher Art oder zusätzliche Verpackungsadressen benötigen, können sie hier einen raschen Überblick verschaffen. Der Eintrag erfolgt kostenlos. Zu einem späteren Zeitpunkt wird ein Premiumlink für 2,99 Euro monatlich zusätzlich angeboten. Um sich registrieren lassen zu können, muss man sich als Mitglied verbindlich anmelden. Der Eintrag wird vor Freigabe auf seine Richtigkeit hin überprüft. Ziel von Initiator Robert Nabenhauer ist es, „das Netzwerk der Verpackungsbranche deutlich zu vergrößern. Einen zusätzlichen Nutzen für die Teilnehmer gibt es durch die Setzung von Backlinks auf andere Seiten zum Thema Verpackung. Das optimiert sehr bei der Suche durch die Suchmaschinen.“ Start des www.verpackungsverzeichnis.de - war der 1. Juni und erfolgte ohne Einträge in die Datenbank. PM 06062008, ca. 2500 Zeichen, Abdruck honorarfrei, Belegheft erbeten, Bildmaterial Sreenshot erhältlich. KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de |
Branchennachricht |
2,8% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im März 2008
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20.05.08 |
WIESBADEN - Ende März 2008 waren in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten gut 5,3 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies rund 147500 Personen oder 2,8% mehr als im März 2007. Die Zahl der im März 2008 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 7,2% auf 675 Millionen ab. Dabei ist zu berück-sichtigen, dass es im Berichtsmonat 19 Arbeitstage gab und somit drei weniger als im März 2007. Die Entgelte (Bruttolohn- und -gehaltsumme) lagen bei 18,0 Milliarden Euro; das waren 4,7% mehr als im März 2007. Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab es die stärksten Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,8%), in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 5,3%) und im Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit einem Plus von 2,9%. Leicht schwächer als im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt entwickelte sich die Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. Ä. mit + 2,5% und im Ernährungsgewerbe (+ 1,3%). Der Wirtschaftszweig Herstellung von chemischen Erzeugnissen hatte mit einem Minus von 0,1% einen Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen. Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort „2040411“, kostenlos erhältlich ist. Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de. Weitere Auskünfte gibt: Klaus Pötzsch Telefon: (0611) 752504, E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de Wiesbaden - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=323912 |
Branchennachricht |
HP Indigo-Systeme eröffnen Verpackungsdruckern neue Chancen
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23.04.08 |
HP wird auf der Interpack, die vom 24. bis 30. April in Düsseldorf statt findet, digitale Rund-um-Lösungen für den Druck flexibler Verpackungen am Beispiel der HP Indigo press ws4500 vorführen. Das HP Indigo-Drucksystem wird am HP-Stand D25 in Halle 8A die Vorteile des digitalen Verpackungsdrucks anhand neuer Einnahmequellen für Druckereien und einer besseren Servicequalität für Kunden unter Beweis stellen. Als ideale Zusatzmaschine für Verpackungsdrucker eignet es sich nicht nur für die schnelle, wirtschaftliche Produktion von Prototypen, sondern - dank der Unterstützung variabler Daten - auch für individualisierte Druckproduktionen. Druckdienstleistern, die auf Etiketten, Schrumpfbanderolen oder flexible Verpackungen spezialisiert sind, eröffnet die HP Indigo press ws4500 darüber hinaus neue Wachstumspotenziale für den Ausbau neuer und vorhandener Märkte. Wie alle HP Indigo-Drucksysteme besticht die HP Indigo press ws4500 durch ihre Flexibilität hinsichtlich der Materialvielfalt: Den unterschiedlichsten Bedruckstoffen, bis zu 12 Mikrometer dünn - ob PP, OPP, PE, PET, PVC oder PS/OPS (Polyolefine) - ist sie mühelos gewachsen. HP zeigt die HP Indigo press ws4500 auf der Interpack gemeinsam mit HP-Partner AB Graphic International. AB Graphic stellt dazu das Laminiergerät DigiLam vor, das flexible Verpackungsmaterialien, insbesondere für die Lebensmittelindustrie, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 m/min laminiert. Hinsichtlich der Druckanbindung setzt HP auf einen gemeinsam mit EskoArtwork entwickelten Druckserver, der die Qualität und Produktivität mit Hilfe von vier Spezialanwendungen für den Verpackungs- und Etikettendruck steigert: Der HP SmartStream Label and Packaging Print Server, powered by EskoArtwork, ist ein digitales Frontend auf der Basis eines PDF 1.6-Workflows, das eine aufwändige Dateivorbereitung für den RIP-Vorgang unnötig macht sowie Softproofs und ICC Farbmanagement ermöglicht. Das HP Indigo Labels & Packaging Colur Kit von EskoArtwork ist eine anspruchsvolle Farbmanagementlösung, die eine zeit- und kostensparende Abstimmung auf Pantone-Farben, den Flexo- und Offsetdruck sowie andere Ausgabeverfahren sicher stellt. Die HP Indigo Label & Packaging VDP Tools enthalten Plug-Ins für Adobe Illustrator, die - einzeln oder im Paket - den Druck von variablen Daten, Barcodes sowie Step & Repeat in einer digitalen Druckumgebung ermöglichen. Das HP Indigo Label & Packaging Connectivity Module ist ein Treiber, der den HP Indigo Label and Packaging Print Server mit dem HP Indigo-Drucksystem verbindet und bis zu vier HP Indigo-System nacheinander unterstützen kann. Neue Perspektiven für den digitalen Verpackungsdruck HP hat vor kurzem mit der HP Indigo WS6000 die Entwicklung einer neuen Digitaldruckmaschine für industrielle Anwendungen angekündigt. Das System, das 2009 auf den Markt kommen soll, ist für eine Monatsproduktion ab 300.000 Laufmeter (100.000 m²) optimiert, erreicht eine Geschwindigkeit von 30 m/min und unterstützt Formate bis 317 x 980 mm. Wie die HP Indigo press ws4500 arbeitet die HP Indigo WS6000 mit einem digitalen Frontend (DFE) von EskoArtwork und eignet sich für Bedruckstoffe mit Stärken zwischen 12 und 450 Mikrometer. Die Rentabilitätsschwelle der HP Indigo WS6000 - sprich der Punkt, ab dem Digitaldruck lukrativer ist als konventionelle Verfahren - wird bei etwa 4.000 m liegen, wobei rund 70 Prozent Aufträge aus dem Verpackungsdruck eingerechnet sind. Die Digitaldruckmaschine HP Indigo WS6000 ergänzt die HP Indigo press ws4500, die nach wie vor verfügbar sein wird und für Druckereien mit einer Produktion bis 500.000 Laufmetern pro Monat ausgelegt ist. Informationen über die HP Indigo WS6000 werden am HP Stand erhältlich sein. Des Weiteren zeigt HP auf der Interpack: HPs Thermoinkjet-Lösungen für die Pharmabranche, wie etwa die neue Tintenpatrone HP Pharma Black. In Kombination mit Produkten der HP-OEM-Partner druckt sie Markennamen, Logos und Dosiermengen auf Tabletten und Kapseln. Hinweis für Journalisten HP veranstaltet eine Pressekonferenz am Freitag, den 25. April, um 11.00 Uhr in Raum 6, CCD Süd. Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Kollegen dort begrüßen zu können. Über HP HP vereinfacht den Umgang seiner Kunden mit Technologien - von Privatkunden bis hin zu den größten Unternehmen. Mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst, gehört HP zu den weltweit größten IT-Unternehmen und erzielte in den letzten vier Quartalen (01.02.200731.01.2008) einen Umsatz von 107,7 Milliarden US-Dollar. HP gründete kürzlich eine neue Graphics und Imaging Business-Unit (GIB), die Kunden aus dem Bereich kommerzielle Drucker sowie anderen professionellen Grafikanwendern ein noch ausgereifteres Produktportfolio bietet. Damit positioniert sich HP als der einzige Anbieter für praktisch alle digitalen Anforderungen auf dem Gebiet des Digitaldrucks. HP vertreibt unter der Führung von Vice President Stephen Nigro, GIB, digitale HP Indigo Druckmaschinen, HP Designjet Großformatdrucker und HP OEM Inkjet-Lösungen. Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de. Presseinformationen und Bildmaterial finden sich in chronologischer und thematischer Reihenfolge unter www.hp.com/de/presse. Pressekontakt: Hewlett-Packard GmbH Indigo Digital Presses Schickardstr. 32 71034 Böblingen Tel.: 070311457100 Fax: 07031146784 Hiller, Wüst & Partner GmbH Tel.: 0893220809470 Fax: 0893220809410 Böblingen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=318824 |
Branchennachricht |
Das Sortiersystem VARISORT COMPACT bietet vielfältige Möglichkeiten
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06.04.08 |
Zur IFAT 2008 stellt S+S Separation and Sorting Technology auf dem Messestand in Halle B3, Stand 313, das modulare Sortiersystem VARISORT COMPACT für den Einsatz bei stückigen Schüttgütern vor. Das Sortiersystem verfügt über eine Reihe von Besonderheiten, die eine flexible und einfache Anpassung an wechselnde Sortieraufgaben – z.B. bei der Aufbereitung von E-Schrott – möglich machen. Im VARISORT COMPACT sind verschiedene Sensortechnologien (induktiv, optisch, Nahinfrarot) kombinierbar. Die Zuführung des zu untersuchenden Materials erfolgt mittels speziell angepasster Vibrationsförderrinnen, die eine homogene Materialaufgabe über die gesamte Bandbreite des schnell laufenden Förderbandes gewährleisten. Das Material wird am Bandende mit den entsprechenden Sensoren klassifiziert. Nach Auswertung der relevanten Informationen werden zum Materialaustrag Hochgeschwindigkeitsventile mit entsprechendem Zeitverzug aktiviert. Durch gezielte Druckluftstöße werden die zu separierenden Partikel von ihrer ursprünglichen Fallparabel in einen separaten Schacht abgelenkt. Das Sortiersystem VARISORT COMPACT zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Bandsortiersystemen durch ein kompaktes Design mit geringem Platzbedarf und entsprechender Mobilität aus. Die Verwendung von hochauflösenden Sensoren und modernster Signalauswertungstechnologien erlaubt eine hohe Erkennungsgenauigkeit und eine Analyse von bis zu 500.000 Teilen pro Sekunde. Bisher nicht mögliche Sortieraufgaben und Sortiertiefen können durch die verwendete Multisensorik bewältigt werden. Bei der Inspektion im freien Fall ist auch bei hohen Abweisraten ein sehr präziser Ausblasvorgang realisierbar. Ermöglicht wird dies durch die große Anzahl von Hochgeschwindigkeitsventilen, die bis zu 500 Schaltzyklen pro Sekunde verarbeiten können. Durch den modularen Aufbau können kostengünstige Upgrades - z.B. von Graustufenauswertung zur Vollfarbauswertung - und Updates auf den neuesten Stand der Technik vorgenommen werden. Wartung und Austausch von Komponenten sowie die Reinigung des Gerätes - z.B. bei Chargenwechsel - sind erheblich erleichtert. Peter Mayer, Vertriebsleiter Sortiertechnik bei S+S: „VARISORT COMPACT ist ideal um E-Schrott zu sortieren, weil das Gerät sehr flexibel ist. Je nachdem welche Sorte von E-Schrott gerade sortiert werden muss, kann der VARISORT COMPACT durch den Einsatz unterschiedlicher Sensoren die Aufgabe optimal erfüllen. Nachdem sich gerade im Bereich des E-Schrotts die Märkte für aufbereitetes Material schnell ändern, bietet hier das Sortiersystem VARISORT COMPACT durch seine Flexibilität eine zukunftssichere Investition.“ Weitere Informationen S+S Separation and Sorting Technology GmbH Brigitte Rothkopf Regener Straße 130 D-94513 Schönberg Tel. +49-(0)8554308274 Fax +49-(0)85542606 e-mail: brigitte.rothkopf@se-so-tec.com www.se-so-tec.com S+S auf einen Blick S+S Separation and Sorting Technology GmbH, Schönberg, stellt Geräte und Systeme für die Fremdkörperdetektion/-separation, die Produktinspektion und die Sortierung von Stoffströmen her. Der Absatz der Produkte konzentriert sich hauptsächlich auf die Lebensmittel-, Kunststoff, Chemie-, Pharma-, Holz-, Textil- und Recyclingindustrie. S+S ist einer der führenden Anbieter auf dem Weltmarkt, mit Tochtergesellschaften in Großbritannien, China, Singapur und den USA, Repräsentanzen in Frankreich und Indien sowie mehr als 40 Vertretungen weltweit. Im Stammwerk Schönberg sind derzeit 200 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz belief sich 2007 auf 22 Mio. Euro. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Novellierte VERPACKUNGsverordnung kann bald in Kraft treten Bundeskabinett übernimmt Wünsche des Bundesrates
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02.02.08 |
Auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat das Bundeskabinett heute Änderungen der Fünften Novelle der Verpackungsverordnung zugestimmt, die der Bundesrat beschlossen hatte. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, die haushaltsnahe Erfassung von Verkaufsverpackungen dauerhaft zu sichern. Zukünftig sind grundsätzlich alle Verpackungen, die an private Haushalte gelangen, bei dualen Systemen zu lizenzieren. Die Änderungen, für die sich der Bundesrat am 20. Dezember 2007 ausgesprochen hatte, waren gering. Sie bestätigten die Kernelemente der von der Bundesregierung vorgelegten Verordnung und konnten daher unverändert übernommen werden. Vertreiber von Verpackungen sollen zukünftig Mengen und Verbleib der von ihnen verwendeten Verpackungen in Vollständigkeitserklärungen dokumentieren. Diese Regelungen erhöhen die Transparenz bei der Entsorgung von Verkaufsverpackungen. Die bisherigen Trittbrettfahrer können ihre Abfälle nicht mehr auf Kosten anderer Vertreiber entsorgen. Die geänderte Verordnung bedarf der erneuten Zustimmung des Bundestages und soll mit ihren wesentlichen Regelungen neun Monate nach Verkündung in Kraft treten. Hrsg: BMU-Pressereferat Alexanderstraße 3 10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Tobias Dünow, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 030183052010 Fax: 030183052016 E-Mail: presse@bmu.bund.de nternet: http://www.bmu.de/presse Berlin - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=311590 |
Branchennachricht |
Verpackungsnovelle – Verbraucher, Wirtschaft und Umwelt gewinnen
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28.12.07 |
Der Bundesrat hat mit nur geringfügigen Änderungen der Novelle der Verpackungsverordnung zugestimmt, durch die die Trittbrettfahrerei beim Verpackungsrecycling überwunden werden soll. Künftig hat jedes Unternehmen, das Verpackungen an private Haushalte abgibt, einen fairen Beitrag für die Einsammlung und Verwertung dieser Verpackungen zu leisten. Außerdem soll durch Einführung einer Vollständigkeitserklärung Transparenz bei der Verpackungsentsorgung hergestellt und der behördliche Vollzug erleichtert werden. Zu dem Beschluss des Bundesrats erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU), Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Delfmann: „Die Verbraucher gewinnen, weil durch die Novelle der Verpackungsverordnung die Kosten der haushaltsnahen Wertstoffsammlung weiter sinken werden. Industrie und Handel gewinnen, weil die Wettbewerbsverzerrungen durch Trittbrettfahrer endlich eingedämmt und die Lasten der Verpackungsverordnung fairer verteilt werden. Und die Umwelt gewinnt, weil das weltweit vorbildhafte Recyclingsystem in Deutschland erhalten bleibt und im Leistungswettbewerb der Recyclingdienstleister weiter nach vorne entwickelt werden kann.“ Hier klicken f�r weitere Infos... Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU) vertritt führende Unternehmen des Handels, der Konsumgüter- und der Verpackungsindustrie sowie der Recyclingwirtschaft. Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e. V. (AGVU), Katrin Fricke, Dorotheenstraße 35, 10117 Berlin, Tel. 0302064266, Fax. 03020642688. Die AGVU tritt für das gemeinsame Interesse ihrer Mitglieder aus dem Einzelhandel, der Konsumgüterindustrie, der Verpackungsindustrie und der Recyclingwirtschaft im Bereich Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft ein. Sie hat sich in der Rechtsform eines für die Interessenwahrung behördlich anerkannten Berufsverbandes formiert, der auf funktional leistungsfähige, wirtschaftliche und umweltverträgliche Verpackungen und Verpackungssysteme spezialisiert ist. Mit der AGVU ist in Rechtsform und Organisation erstmals in Deutschland ein Verband geschaffen worden, der die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette des Produktes Verpackung - vom Rohmaterial über sämtliche Veredelungs- und Vertriebsstufen bis zum Recycling - zusammenfasst. Ihr Auftrag und ihre Aufgabe entspricht der Rechtslage, die durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz geschaffen ist. Gemeinsam stark - Verpackung und Umwelt. Unseren Namen "Arbeitsgemeinschaft Verpackung + Umwelt" nehmen wir wörtlich. Wir konzentrieren uns, das aber umfassend, auf das Thema Verpackung. Als Wirtschaftsverband setzen sich die in der AGVU vereinigten Mitglieder selbstbewusst dafür ein, die hohen Umweltstandards für Verpackungen weiterzuentwickeln und unnötige Belastungen von Wirtschaft und Verbrauchern zu überwinden. Die AGVU will erreichen, dass Sondervorschriften wie kommunale Verpackungssteuern, Pfandpflichten und Mehrwegquoten entfallen und statt dessen der privatwirtschaftliche Wertstoffkreislauf der Verpackungen ökologisch und ökonomisch weiter verbessert wird. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
BELLANDDual ist bundesweit als duales System aufgestellt
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13.12.07 |
In Rekordzeit gelang es der fränkischen BellandVision GmbH, ihr ehrgeiziges Vorhaben zu meistern und ein flächendeckendes haushaltsnahes Rücknahmesystem Verkaufsverpackungen aufzubauen: Nur sechs Monate nach Erhalt des ersten Feststellungsbescheides von der Freien Hansestadt Bremen liegen nun für BELLANDDual die Feststellungsbescheide aller 16 Bundesländer vor. Damit trägt das Pegnitzer Unternehmen nicht nur maßgeblich zur Sicherung der haushaltsnahen Getrenntsammlung in Deutschland bei, sondern stärkt zudem den bundesweiten Wettbewerb bei der Entsorgung und Verwertung von Verpackungsabfällen. Der operative Start von BELLANDDual ist zum 1. Januar 2008 vorgesehen. BellandVision ist seit Jahren im Markt der Verpackungsentsorgung eine fest etablierte Größe. Der fränkische Dienstleister betreibt mit seiner erfolgreichen Selbstentsorgergemeinschaft ein modernes Finanz-, Logistik- und Abrechnungssystem für die verordnungskonforme Rücknahme gebrauchter Verkaufsverpackungen. Über 1.800 Hersteller rechnen bereits ihre Lizenzgebühren bei BellandVision ab und das für mehr als 100 namhafte Unternehmen aus den Bereichen Lebensmittel- und Zustellhandel, Drogerie- und Baumärkte. Mit ihrer schnell wachenden Selbstentsorgergemeinschaft hat BellandVision bereits viel Bewegung in den einst monopolisierten Markt der Entsorgung gebrauchter Verkaufsverpackungen gebracht. Der Auftritt der Franken hat einen echten, preiswirksamen Wettbewerb ausgelöst. Davon haben nicht nur die von der Verpackungsverordnung verpflichteten Wirtschaftsunternehmen profitiert, sondern insbesondere die Verbraucher. Das neue Produkt BELLANDDual ergänzt den bewährten Bereich der Selbstentsorgung und rundet das Dienstleistungsportfolio von BellandVision in sinnvoller Weise ab. Als Komplett-anbieter bietet BellandVision seinen Kunden eine breite Palette an qualitativ hochwertigen und kostengünstigen Rücknahme- und Verwertungslösungen für jede Art von Verkaufsverpackungen. Mit der Mehrheitsbeteiligung der SITA Deutschland GmbH eröffnen sich für BellandVision weitere Möglichkeiten, um mit zusätzlichen serviceorientierten Dienstleistungen rund um die Entsorgung von Verpackungen das Angebot für die Kunden deutlich auszubauen. Ansprechpartner: BellandVision GmbH Büro Berlin, Jost Vielhaber Tel. 03028045797, E-Mail: jost.vielhaber@bellandvision.de Die BellandVision wurde 1999 gegründet und hat sich zum schnell wachsenden und modernen Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Pegnitz in der Fränkischen Schweiz, zwischen Nürnberg und Bayreuth gelegen, entwickelt. BellandVision hat Außenstellen in Berlin und Krefeld. Unter dem Dach der BELLAND - Deutsche Wertstoffgemeinschaft werden alle von BellandVision angebotenen Produkte zusammengefasst. BellandVision bietet Herstellern und Vertreibern von Verkaufsverpackungen ein maßgeschneidertes Dienstleistungspaket für die Rücknahme und Verwertung von Verkaufsverpackungen nach § 6 Abs. 1 und 2 VerpackV sowie Produkte aus BELLAND®Material. Quelle: openpr.de |
Branchennachricht |
Citizen kooperiert mit PSD-PrintScan
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21.09.07 |
Esslingen, 19. September 2007 – Citizen Systems Europe, Hersteller von hochwertigen Punktmatrix-, Etiketten- und Barcodedruckern, und der Auto-ID-Distributor PSD-PrintScan aus dem hessischen Usingen sind eine Kooperationsvereinbarung eingegangen. PSD-PrintScan nimmt demzufolge die gesamte Palette der Barcode- und Etikettendrucker von Citizen Systems in seinen deutschlandweiten Vertrieb auf. Alle Etiketten- und Barcodedrucker von Citizen wurden im Hinblick auf einfache Bedienung entwickelt. Auch die neueste Modellreihe CL-S700 ermöglicht die schnelle, einfache und kostengünstige Erstellung großer Etikettenvolumina. Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 25,4 cm/Sekunde, Frontbedienung und Metallgehäuse empfehlen sich die Drucker insbesondere für den Einsatz im Lager, in der Fertigung und Verpackung sowie für Etikettierungsaufgaben in Pharmazie und Logistik. Der Drucker kann eine Medienrolle mit bis zu 200 mm Außendurchmesser aufnehmen, wobei die innere Führung lediglich 25 mm Durchmesser hat. So werden maximale Betriebszeiten gewährleistet. Innovative Hochleistungsfunktionen Wie sämtliche neueren Etikettendrucker von Citizen kann auch der CL-S700 über einen robusten Hi-Open™-Mechanismus aus Metall weit geöffnet werden. Dies ermöglicht zusammen mit dem Hi-Lift™-Mechanismus, mit dem sich der Druckkopf senkrecht anheben lässt, ein schnelles und einfaches Einlegen und Wechseln der Druckmedien und des Farbbands. Auch der Austausch des Druckkopfs ist problemlos in wenigen Minuten erledigt. Die innovative Überwachungs- und Positionierungsfunktion für das Farbband ARCP (Active Ribbon Control and Positioning) gewährleistet dabei eine konstante Spannung des Farbbandes vom ersten bis zum letzen Zentimeter und verhindert somit Kräuseln (Knittern), Faltenbildung oder Verrutschen des Farbbands. Die Standard-Vernetzung erfolgt über parallele, serielle oder USB-Schnittstellen. Optional können Ethernet- oder Wireless LAN-Karten vom Anwender installiert werden. Citizen Systems Europe Citizen Systems Europe betreut von Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland aus Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Thermodruckern für Industrie, Handel, Gesundheitswesen und mobile Barcode- und Etikettierungsanwendungen. Die Produkte werden über ein Netzwerk an spezialisierten Partnern vertrieben und unterstützt. Citizen Systems Europe ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Citizen Systems Japan und Teil der Citizen Watch Company of Japan, einer weltweiten Gruppe, die Produkte fertigt von den weltbekannten Uhren über Mini-Drucker und Industriedrucksysteme bis hin zu Werkzeugmaschinen und Quarzoszillatoren. Weitere Informationen: Citizen Systems Europe GmbH Mettinger Str. 11 73728 Esslingen Tel.: 07113906420 Fax: 07113906405 E-Mail: mbeauchamp@citizen-europe.com www.citizen-europe.com IMC INTERNATIONAL MARKETING COMMUNICATIONS Richard T. Lane oder Katrin Striegel Tel.: 06131891389 E-Mail: info@imc-pr.de Belegexemplar erbeten an: IMC INTERNATIONAL MARKETING COMMUNICATIONS Zeppelinstraße 25 D-55131 Mainz |
Branchennachricht |
Der Discount fordert Tiefdruck: Ein schönes Bild für teures Geld
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28.06.07 |
Die Optik der Verpackung spielt eine zentrale Rolle am Point of Sale der Produkte. Ganz gleich ob Käse oder Wurst in Mattlack oder Hochglanz: Nur ein optimales Farbbild spricht den Käufer in den Sekunden der Entscheidungsfindung an. Und das hängt auch vom Druckverfahren ab. Obwohl sich in der Praxis der günstigere und schneller herzustellende Flexodruck mit einer zufrieden stellenden Druckbildqualität durchsetzte, wird heute von den Discountern der teurere und aufwendiger zu produzierende Tiefdruck verlangt. Viele Folienhersteller müssen auf Tiefdruck umrüsten, was die Fleisch- und Wursthersteller vor große Herausforderungen stellt, da vor allem das Preis/Leistungs-Verhältnis in eine Schieflage gerät. In dieser Situation kommt es darauf an, dem Kunden mit Tiefdruck-Motiven gute Konditionen zu bieten. Der italienische Marktführer Di Mauro ist in der Lage, mit Tiefdruck produzierte Verbundfolien sehr kostengünstig und zeitnah zu liefern. Durch die Zylinderherstellung direkt im Hause entfallen lange Anfahrts- und Abstimmungswege mit entsprechenden Kosten. Ebenso ist In-Line-Kaschierung bei Di Mauro Standard, da sowohl Druck- als auch Kaschier-Maschine in der gleichen Geschwindigkeit fahren können. Zusätzlich verfügt der Italiener über Kleber, die nur sehr geringe Aushärtezeiten benötigen. Zwei bis vier Tage reichen hier je nach Verbundfolie aus, um das Produkt fertig zu stellen. Vor Auslieferung an den Kunden werden die Folien im hauseigenen Labor auf Verbundhaftung und Farblösungsmittelrückstände geprüft. Durch die Größe des Unternehmens kann Di Mauro seine Lager mit Rohmaterialien immer gut gefüllt halten, sodass oftmals auf gängiges Material bezüglich Rollenbreiten, Foliendicke und Zusammensetzung zurückgegriffen werden kann und die Herstellungszeit für die Folie wieder entfällt. „ In dieser Branche, die sehr schnelle Entscheidungen und Produktionen verlangt und von sehr geringen Margen leben muss, ist jeder eingesparte Tag und jede Kostenminimierung quasi lebenswichtig“, so Robert Nabenhauer, Geschäftsführer Nabenhauer Verpackungen, Dietmannsried im Allgäu. Nabenhauer Verpackungen GmbH Rechbergstraße 18 87463 Dietmannsried Tel. 0837423270 Fax 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Tel.: 08995001195 mobil: 01733693614 Fax: 08999579696 bhoelzel@amers.de Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried, ist seit drei Jahren als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Kempten, kann er seinen Kunden, u.a. Höll, Trend Meal, Dornseifer , EDEKA ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Mit "PackAssistant" ermitteln Experten optimierte Behälterfüllungen schneller
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06.06.07 |
Wenn es um die möglichst dichte Packung von Bauteilen in Behältern geht, kommen selbst Experten zuweilen ins Schwitzen. Ganz cool bleibt dagegen der "PackAssistant". Die führende Packungssoftware vom Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (SCAI) berechnet optimierte Behälterbefüllungen jetzt sogar noch schneller und spart so Zeit und Kosten. Anhand von 3D-Datensätzen (CAD) ermittelt die Software eine möglichst dichte Packung für baugleiche Einzelteile mit komplexen Geometrien. Das mit den Automobilherstellern AUDI und BMW sowie dem IT-Dienstleister SOLVE-IT entwickelte Programm erzielte bei Kunden verbesserte Packungsdichten von bis zu 20 Prozent. Ein Einsparungspotenzial, das sich auf viele Glieder der Logistikkette auswirkt. In seiner aktuellen Version erlaubt "PackAssistant" seinen Anwendern, die Genauigkeitsstufen der Berechnung selbst zu wählen und so noch schneller zu einem Ergebnis zu kommen. Ein neues Preismodell macht den Einsatz der Software für viele Firmen zudem noch attraktiver. Besuchen Sie das Fraunhofer SCAI vom 12. bis 15. Juni in Halle C4, Stand 501602 auf der "transport logistic" in München und entdecken den Nutzen von "PackAssistant" für Ihr Unternehmen! Auf der Messe bieten wir unseren Besuchern eine kostenlose Testversion der Software an. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=282781 |
Branchennachricht |
Stärke reduzierte Schrumpfbeutel - Nabenhauer Verpackungen bietet 40 µm an
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05.06.07 |
Der Verkaufagentur für Folienverpackungen, Nabenhauer Verpackungen, Dietmannsried, ist es zusammen mit seinen Partnern gelungen, durch stetige Weiterentwicklung der Folientypen, die Materialstärken der Schrumpfbeutelfolien immer weiter zu reduzieren. Inzwischen sind bei Schrumpfbeuteln Folienstärken von nur 40µm möglich. Das ermöglicht den zahlreichen Abpackbetrieben, die in vielen Fällen dickere Beutelqualitäten als erforderlich verwenden, ihre Produktion anzupassen und Kosten zu reduzieren. Der Einsatz von Schrumpfbeuteln bietet sich besonders für den Fleisch-, Wurst- und Käsebereich an. Da sich der Schrumpfbeutel aufgrund stetiger Materialoptimierung durch sein starkes Rückschrumpfverhalten wie eine zweite Haut eng und nahezu unsichtbar an das Produkt anlegt, saftet dieses nicht aus, verliert nicht an Gewicht und kann langsam nachreifen. Materialüberstände, wie sie bei anderen Verpackungen teilweise vorkommen, treten beim Einsatz von Schrumpfbeuteln nicht auf. Durch die hohe mechanische Festigkeit fungiert der Schrumpfbeutel gleichzeitig als Transportverpackung wie auch Verkaufsverpackung: ein Umpacken von Transportverpackung in die Verkaufsverpackung ist nicht nötig. Für jedes Produkt gibt es einen individuell abstimmten Beuteltypen. Für eine optisch verkaufsfördernde SB-Verpackung ist der Schrumpfbeutel genau richtig. Auf Anfrage sind auch spezielle Kochbeutel mit und ohne Fleischhaftung erhältlich. Der mehrlagig coextrudierte Schrumpfbeutel verfügt über herausragende Sperr- und Schutzschichten, sodass die Produkte länger frisch und haltbarer bleiben. Der Vakuumschrumpfbeutel ist als Seitennahtbeutel (ohne Naht in der Anschnittfläche) und mit runder bzw. gerader Bodennaht erhältlich. Beide Varianten sind lose oder als Kettenbeutel lieferbar. So haben Nabenhauer und seine Partner eine große Bandbreite von unterschiedlichen Durchlässigkeitswerten und eine hohe Qualität für das Verkleben überlappender Siegelungen entwickelt, die gerade für die Verpackung von Käse wichtig sind. Die Schrumpfbeutel sind in dieser geringen Stärke sowohl transparent als auch eingefärbt oder bedruckt erhältlich. Durch die enorme Materialreduzierung kann der Verpacker oder Fleisch-, Wurst- und Käsehersteller Verpackungskosten einsparen. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried, ist seit drei Jahren als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Kempten, kann er seinen Kunden, u.a. Höll, Trend Meal, Dornseifer , EDEKA ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Kontakte: Unternehmen Nabenhauer Verpackungen Robert Nabenhauer, Geschäftsführer Rechbergstraße 18 87463 Dietmannsried Tel. 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Presse: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Tel.: 08995001195 Fax: 08999579696 bhoelzel@amers.de |
Branchennachricht |
Dosenpfand verfehlt Wirkung
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05.04.07 |
(openPR) - Nürnberg/Bonn - Nach Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist der Mehrweganteil bei Erfrischungsgetränken, Wasser und Fruchtsäften im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. November 2006 auf 34,9 Prozent zurückgegangen. Vor der Einführung des Einwegpfandes betrug die Mehrwegquote für alkoholfreie Getränke noch 51,4 Prozent. Besonders drastisch sind die Rückgänge bei Wasser: 2002 wurden 69,5 Prozent in Mehrwegverpackungen abgefüllt - 2006 waren es nur noch 44,8 Prozent. Bei den fruchthaltigen Getränken liege die Mehrwegquote bei 10,2 Prozent. "Bei den Verpackungsarten für alkoholfreie Getränke befindet sich die Einweg-PET-Flasche auf einem ungehinderten Vormarsch. Sie hat inzwischen einen Marktanteil von 50,7 Prozent", so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) www.wafg-online.de. Das Einwegpfand hat nach Ansicht der wafg die vom Bundesumweltministerium beabsichtigte Lenkungswirkung "vollkommen verfehlt". Dies sei auch auf die "unprofessionelle" Einführung zurückzuführen. Die wafg erinnert daran, dass der deutsche Gesetzgeber zum 1. Januar 2003 zwar eine Pfandpflicht für bestimmte Getränke-Einweg-Verpackungen eingeführt hat, es aber versäumt habe, einen Ordnungsrahmen für ein einheitliches Rücknahmesystem aufzustellen. Statt dessen wurden bis April 2006 "großzügig" sogenannte Insellösungen zugelassen, die das Einweggeschäft insbesondere bei Discountern stark gefördert hätten. Auch für 2007 erwartet die Vereinigung weitere Zuwächse der Einweggebinde. Denn auch der traditionelle Lebensmitteleinzelhandel liste nach der Phase des Abwartens zunehmend mehr Einweg. Umweltexperten verlangen neue Regeln für das Dosenpfand: Die vom Verbraucher gezahlten Pfandbeträge sollten treuhändisch von einer neutralen Stelle verwaltet werden, damit Handelskonzerne nicht mehr mit den Pfandgewinnen kalkulieren könnten. Nach Angaben der Mehrwegbranche betreiben vor allen Dingen die Discounter einen ruinösen Preiskampf: "Brunnen und Brauereien können ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht über einen immer weiter nach unten angepassten Preis aufrecht erhalten. Alle Branchenkenner wissen, dass Mineralwasser, abgefüllt in eine 1,5 Liter-PET-Flasche, mehr kosten muss als die in den Discountern gängigen 19 Cent. In diesem Preis sind auch die hohen PET-Preise, die Lohnkosten, Maschinenstundensätze, Transport und Logistik enthalten", so die Analyse des Fachdienstes "drinkpack direct" www.drinkpack.net . Ohne Quersubventionierung könne Einweg nicht so billig verkauft werden. "Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen", kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen www.hassia.com . "Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Mio. Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten", moniert Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen www.gdb.de . Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. "Die Bundesregierung ist nach der Verpackungsverordnung verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann", warnt Rottke. Im jetzt vorgelegten Novellierungsentwurf wolle die Bundesregierung das heiße Eisen Dosenpfand nicht anpacken. Man kapriziere sich auf die Trittbrettfahrerprobleme des Grünen Punktes, die es allerdings schon immer gegeben habe. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +49228620447 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Verpackungsverordnung weiter in der politischen Diskussion
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06.03.07 |
Die Absicht der Bundesregierung zu mehr Gerechtigkeit bei der Umsetzung der Verpackungsverordnung, d.h. Lösung des Trittbrettfahrerproblems, hat der Arbeitsausschuss für Umweltfragen des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) grundsätzlich begrüßt. Allerdings hat der Ausschuss der Vorstellung, dass die Wirtschaft das Vollzugsdefizit durch Denunziantentum in den Griff bekommen soll, eine klare Absage erteilt. Darüber hinaus spricht er sich für eine klare und Kosten vermeidende Kleinmengenregelung aus. Darauf verständigten sich die Ausschussmitglieder in ihrer jüngsten Sitzung, die Ende Februar in Berlin stattfand und vom neuen Vorsitzenden Siegfried Dann (Wietzendorf, Niedersachsen) geleitet wurde. Wie sich der Klimawandel auf den Gartenbau auswirkt und wie die öffentliche Diskussion über Pflanzenschutzmittel-Rückstände geführt wird, waren weitere aktuelle Themen, mit denen sich der Ausschuss beschäftigte. Die Novellierung der Verpackungsverordnung hat für die Gartenbau-Unternehmer weitreichende Folgen. Es droht der Kollaps des dualen Entsorgungssystems, also der haushaltsnahen Entsorgung von Verkaufsverpackungen. Als Ursache hierfür gelten einerseits immer mehr so genannte Trittbrettfahrer. Denn sie bringen ohne Lizenz Verpackungen in Verkehr. Die Verbraucher führen die nicht mehr gebrauchten Verkaufsverpackungen aber über die haushaltsnahe Entsorgung der Verwertung zu. Andererseits führt die steigende Tendenz zur Selbstentsorgung zu Wettbewerbsverzerrungen. Die Novelle soll hier Abhilfe schaffen. Ihr Kern liegt in der Trennung von privaten und gewerblichen Anfallstellen sowie der Verpflichtung, eine Vollständigkeitserklärung abzugeben. Doch dadurch scheinen erheblich mehr Bürokratie und Kosten auf die Betriebe zuzukommen als beabsichtigt ist, sind sich die Mitglieder des Ausschusses einig. Zudem sei es mehr als fraglich, ob eine vollständige Transparenz über 100 Prozent der in Verkehr gebrachten Verkaufsverpackungen zu erreichen ist, die auch noch von den Behörden kontrollierbar sein soll. Denn den vorhandenen vielfältigen Marktkanälen und Vermarktungsstrukturen entsprächen ebenso vielfältige Verantwortliche im Sinne der Verpackungsverordnung. Der Vorsitzende Siegfried Dann betonte, dass im Sinne des ZVG-Präsidiums für die Praxis handhabbare Lösungen gefunden werden müssen. Wie sich der Klimawandel auf Pflanzen und Gartenbau auswirken kann, schilderte Forstassessor Joachim Rock vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Er verwies dabei auch auf die Berichte der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Die Forschung, so Rock, gehe davon aus, dass sich in Deutschland in den nächsten 50 Jahren regional unterschiedlich starke Auswirkungen zeigen werden. Häufiger müssten die Gärtner mit Extremsituationen kalkulieren, wie mit übermäßig starkem Regen, Hagel, Unwettern, im Sommer mit Hitze- und Dürreperioden. Generell, so die Prognose, wird es zu mehr Winterund weniger Sommerniederschlägen kommen. Rock betonte auch, dass klimabedingte Arealverschiebungen in der Diskussion um „autochthone Pflanzen“ berücksichtigt werden müssen. Dr. Reinhard Schietinger, ehemals Leiter der Mainzer Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz, berichtete über die Rückstandssituation bei Obst und Gemüse, die derzeit in der Öffentlichkeit emotional diskutiert wird. Der Experte betonte, dass der Nachweis von Pflanzenschutzmittel-Rückständen unter dem allgemeinen Höchstwert der entsprechenden Rückstands-Verordnung von 0,01 mg/kg keinen Verstoß darstellen. Vielmehr seien sie der allgemeinen Kontamination zuzurechnen, wie sie auch bei Bioware gefunden werde. Außerdem stellten die Allgemeinverfügungen nach § 54 des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuches für ausländische Erzeuger mit höheren zulässigen Werten eine Diskriminierung für inländische Erzeuger dar. Daher sei die Harmonisierung der EU-Rückstands-Höchstmengenverordnung dringend. Weiterhin wies er auf den nationalen Bericht 2004 über Rückstände hin, bei dem für Obst und Gemüse in 5,3 % der Proben Überschreitungen der nationalen Höchstmengen festgestellt wurden, während dies bei ausländischen Herkünften zu 9,5% der Fall war. Dr. Schietinger erläuterte weiterhin, wie Greenpeace mit den jüngsten Aktionen Informationen einseitig und tendenziös darstellte und so Angst beim Verbraucher erzeugt. Die Reaktionen von Lebensmittel-Discountern, nun bei Obst und Gemüse Rückstandswerte unterhalb der gesetzlich festgelegten zu verlangen, bringe dem Verbraucher keinen zusätzlichen Gesundheitsschutz. Der Umweltausschuss betont, dass die Vorteile des QSQualitätssicherungssystems gegenüber dem Verbraucher verdeutlicht werden müssen. Mehr Informationen zum Zentralverband Gartenbau im Internet : www.g-net.de Bonn - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=269800 |
Branchennachricht |
Folienschweißgerät mit 3 Schweißnähten im Bereich der Außenvakuumgeräte
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22.02.07 |
Das professionelle Folienschweißgerät und DIE WELTNEUHEIT mit 3 Schweißnähten im Bereich der Außenvakuumgeräte, im neuen Silbermetallic-Designgehäuse für preiswerte EUR 599.- Einsatzbereiche: -Lebensmittelverpackung in Haushalt und Gewerbe -Lebensmittelverpackung auch in Behältern möglich -Industrieteile-Verpackung für Versand -Vakuumverpackung als Korrosionsschutz Perfekt um empfindliche Ware wieder sauber und vor allem luftdicht verpacken zu können. Nie wieder unmittelbare Schimmelbildung und Qualitätsverlust an der Ware. Die Haltbarkeit wird um das 3-5 fache verlängert! Ein Lava Folienschweißgerät sorgt durch die 3 Schweißnähte dafür, dass die Ware 100 % vor Feuchtigkeit, Schmutz und weiteren äußeren Einflüssen geschützt ist. Eine riesen Auswahl an unterschiedlichen Vakuumbeuteln und Vakuum-Endlosrollen steht zur Verfügung - jeder Kunde findet für jeden Einsatzbereich die passende Größe. Das handliche Profi - Folienschweißgerät V.333 ist die Neuentwicklung und Weltneuheit bei Lava. Nie wieder undichte Schweißnähte. Perfekt, wenn die Ware einen hohen Flüssigkeitsanteil hat. Das weltweit erste Außenfolienschweißgerät (das bedeutet, die Ware liegt nicht in einer Kammer sondern vor dem Gerät - Vorteil: Die Ware kann beliebig groß sein) mit 3 Schweißnähten mit jeweils ca. 5 mm Breite und einer Schweißbandlänge von 35 cm. Besonders hervorzuheben ist zudem das neue Designgehäuse, die exakte Manometer-Anzeige, vollautomatische Arbeitsweise und der maximal erreichbare Unterdruck von -0,90 bar. Das Vakuumiergerät kommt sowohl im Gastronomie- und Kleingewerbebereich, als auch in der Industrie zum Einsatz. Das Lava Profi - Folienschweißgerät wird geliefert in einem Start-Set, bestehend aus: - Folienschweißgerät V.333 Silbermetallic Kunststoffgehäuse - Gratiszugabe im Wert von EUR 50.- (siehe unten) - Lava-Absaugvorrichtung - Set verschiedener Vakuumbeutel - Ausführliche Bedienungsanleitung - Das beste noch zum Schluß: In Deutschland ohne Versandkosten! GRATISZUGABE beim Lava WINTER-SPECIAL, bis zum 31.03.2007, bei jedem Gerät: (Im Wert von EUR 50.- / kann in Zusammensetzung nicht verändert werden) 2 Stück New-Line Vakuumbehälter 1000 ml - rund 1 x (VE) Vakuumbeutel 25 x 40 cm Lava führt! Diese Qualitätsmerkmale der Weltneuheit V.333 überzeugen jeden: Das Folienschweißgerät V.333 ist geeignet für täglichen Dauereinsatz in Gewerbe und Industrie - Problemlose Verwendung glatter Siegelrand-Vakuumbeutel (ab 120 my Stärke) - 100 % saubere Verschweißung bei Ware mit etwas erhöhtem Flüssigkeitsanteil - Saugleistung: 26 Liter pro Minute - Maximaler Unterdruck: -0,90 bar - Schweißbandlänge: 350 mm - Max. Nennleistung: 800 Watt - 5 mm breite 3-fach Schweißnaht - Verwendung von Hochleistungs-Kolbenpumpe mit Kugellagern - Gegen geringen Mehrpreis kann der Unterdruck eingestellt werden (L+ Druckregulierung) - Serienmäßiger Flüssigkeitsabscheider - schützt die Pumpe vor Flüssigkeit - Überdimensional große Schweißtrafos, dadurch keine Überhitzung des Gerätes möglich - Bis zu 1000 Schweißnähte am Stück oder stundenlanges Arbeiten möglich - Stufenlos einstellbare Schweißzeit, perfekt um versch. starke Folien zu verschweißen - Wartungsfreie Ausführung - keine Folgekosten! - Abmessungen Gerät: 430 x 275 x 110 mm (BxTxH) - Gewicht: 5,85 kg Ein Lava Folienschweißgerät ist eine langfristige Investition und hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren! LAVA Vakuumverpackung Valentinstr. 31 - 1 D-88348 Bad Saulgau Tel: ++49075812108 Fax: ++49075815806 E-mail: verkauf@la-va.com Internet: www.la-va.com Lava ist eine erfolgreiche Marke des deutschen Unternehmens LANDIG Sondergerätebau, mit Sitz in Bad Saulgau (Süddeutschland). Seit nahezu 25 Jahren ver-trauen die Kunden auf hochwertige und praxisgerechte Produkte von LANDIG. Hochrationelle Produktionsmethoden und der Einsatz bester Materialien gewährleisten leistungsfähige Produkte in zukunftsweisender Verarbeitungsqualität. Alle Lava-Produkte stammen aus der eigenen Entwicklung und werden unter strengen Richtlinien hergestellt. Jedes Vakuumiergerät durchläuft eine 100%-ige Prüfung und Funktionskontrolle bevor es das Unternehmen verlässt. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
"Dosenpfand hat Ziel verfehlt"
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14.02.07 |
„Die 2003 geänderte Verpackungsverordnung - landläufig Dosenpfand genannt - sollte die Mehrwegquote bei Getränken erhöhen. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten“, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. In Deutschland steige die Zahl der Einwegverpackungen rapide an. Im Jahr 2003 wurde das Pflichtpfand für ökologisch nachteilige Getränkeverpackungen eingeführt, weil die Mehrwegquote in drei auf einander folgenden Jahren unterhalb von 72 Prozent lag. „Nimmt man diese Zahl als Maßstab, dann ist das Pflichtpfand grandios gescheitert. Nach Erhebung der Konsumforscher der GfK waren im vergangenen Jahr gerade mal 34,6 Prozent aller Verpackungen für nichtalkoholische Getränke – Milch ausgenommen – Mehrwegartikel. Und die Tendenz ist fallend. Im zweiten Halbjahr 2006 lag die Quote nur noch bei 32,6 Prozent“, so die Welt. Selbst bei Mineralwasserflaschen ist die Einwegflut nicht mehr zu bremsen. „Zum Start des Dosenpfandes ist die Mehrwegquote bei Mineralwasser zwar kurzzeitig gestiegen. Bis Ende 2006 hat sich die Situation aber dramatisch verschlechtert. Für das vergangene Jahr kommt man nach Erhebungen der GfK nur noch auf einen Durchschnittswert von 44,5 Prozent. Die Dezemberzahlen mit 41,1 Prozent zeigen, dass der Abwärtstrend unvermittelt anhält und der gesamten Branche zunehmend Angst bereitet. Vor gut zehn Jahren lag die Mehrwegquote für Mineralwasser noch bei 87,7 Prozent“, so Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen. Bei Fruchtsaft breche das Mehrwegsystem mit 34,7 Prozent schon zusammen, denn mit einer Quote von unter 40 Prozent könne man das nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Die handwerklichen Fehler der Verpackungsverordnung, wie die anfänglich zugelassenen Insellösungen, waren nach Auffassung von Rottke das Einfallstor für den Siegeszug der Discounter beim Absatz von Einweggetränken. Davon habe sich der Mehrwegmarkt nicht mehr erholt. Die mangelhaft konzipierte Rechtslage führe den Discountern „Windfall Profits“ zu. Aus den größten Dosenpfand-Boykotteuren, kommentierte ein Diskussionsteilnehmer, wurden die größten Dosenpfand-Profiteure. „Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Millionen Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten“, moniert Rottke. Umgerechnet auf den Literpreis koste Mineralwasser beim Discounter 13 Cent und im normalen Einzel- oder Getränkehandel 50 Cent. Die rund 220 mittelständisch geprägten Mineralbrunnenbetriebe seien unter diesen Bedingungen nicht mehr konkurrenzfähig. „Bei Aldi & Co. sind es nur noch fünf national operierende Lieferanten, die zum Zuge kommen“, sagt Rottke. Nur diese Firmen beherrschen den Einwegmarkt. Die Politik müsse schnell etwas tun, wenn sie den Mehrwegmarkt noch erhalten wolle. Das Pflichtpfand für Einweggetränke in der heutigen Ausgestaltung reiche nicht aus und sollte um eine Abgabenlösung ergänzt werden. „Die Todesspirale für den Mittelstand ist in vollem Gange. Einen vergleichbaren Preisunterschied zwischen Discountern und dem Getränkehandel mit einem Faktor von 4,5 findet man in keinem anderen Zweig der Lebensmittelbranche. Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen“, kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen. Es gebe keine anderen Sortimentsbestandteile, wo Discounter soviel verdienen könnten. Die Speerspitze für den ruinösen Preiskampf lieferte die Regierung. In der Konsequenz führe das zur Aldisierung oder Wal-Martisierung der Gesellschaft, wie es David Bosshart, Chef des Schweizer Gottlieb-Duttweiler-Instituts, in seinem Buch „Billig“ vorausgesagt habe: „Wo wir auf der einen Seite von Bergen von günstigen Produkten für Kunden profitieren, beschleunigen wir auf der anderen Seite die Rationalisierung der Arbeitsplätze, miserable Karrierechancen und das Anwachsen von schlecht bezahlten Jobs“, zitierte Schweizer aus dem Bosshart-Buch. Die Situation stelle sich für die deutsche Brunnen-Industrie genauso dar. „Die Atomisierung unserer Unternehmen, die regional tätig sind, führt zu einer Anpassung an die Discounter. Wer aber mit diesen Konzernen Geschäfte macht, wird zu deren Double. Das gilt nicht nur für Lieferanten, sondern auch für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel. Es läuft alles nur noch über den Preis“, erklärt Schweizer. In Deutschland habe in den vergangenen drei Jahren ein Umerziehungsprozess für die Konsumenten begonnen von unvorstellbaren Ausmaßen. Jeder Verbraucher, der noch einen normalen Mineralwasser-Mehrwegkasten kaufe, müsse sich als Idiot vorkommen. Gerd Bollmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht den akuten Handlungsbedarf zur Rettung von Mehrweggetränken. Alle politischen Akteure würden allerdings davor zurückschrecken, nach dem jahrelangen Dosenpfand-Streit das Thema anzupacken. Düster sind die Prognosen von Handel und Industrie. „Rewe-Manager Herbert Krosch zum Beispiel rechnet bis Jahresende mit einem Anstieg der verkauften Einweggebinde auf 16 Milliarden Stück. Das wären vier Milliarden mehr als im Gesamtjahr 2006 verkauft worden sind“, schreibt die Welt. Umfragen zufolge mache der Kunde heute keinen Unterschied mehr zwischen Einweg und Mehrweg. Schließlich sei beides bepfandet. Dadurch verschwinde das Umweltbewusstsein der Verbraucher und es falle ihm leichter zu Einweg zu greifen. Und damit trete genau das Gegenteil dessen ein, was bezweckt war. Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. Die Bundesregierung ist nach den rechtlichen Vorgaben verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: „Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann“, warnt Rottke. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Vernetzte Ausbildung im Druck- und Verpackungsbereich der Hochschule der Medien
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03.02.07 |
Dazu zählen die Druckmaschine Heidelberg Speedmaster CD 74 6+L-C, das farbmetrische Messgerät Prinect Image Control, die Faltschachtelklebemaschine Diana, ebenfalls von Heidelberg, das Leimauftragsystem der Firma hhs, sowie das Schneidesystem Polar 92 XT und eine Kama Bogenstanzmaschine. Grußworte anlässlich des Startlaufs und der Einweihung der Maschinen sprachen Professor Dr. Alexander W. Roos, Rektor der Hochschule der Medien, Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender Heidelberger Druckmaschinen AG und Ehrensenator der Hochschule, sowie Michael Neugart, Geschäftsführer Polar-Mohr GmbH & Co. KG., Hofheim. Anschließend standen in den Fachabteilungen zahlreiche Demonstrationen auf dem Programm. Professor Axel Ritz, im Studiengang Druck- und Medientechnologie für die Lehre im Offest-Druck verantwortlich, stellte die vernetzte Druckproduktion mit JDF und CIP4 vor. Im Verpackungstechniklabor wurden die Möglichkeiten der Faltschachtelklebemaschine Diana 74 Pro, der Kama Heißfolienprägeeinrichtung und des Planschneiders Polar 92 XT gezeigt. HdM-Rektor Professor Dr. Alexander W. Roos betonte, dass die neuen Druck- und Verpackungstechnologien eine enorme Chance für Innovationen in Lehre und Forschung an der HdM bedeuteten. Damit könne die Hochschule ihre Position in der Ausbildung des Branchen-Nachwuchses weiter ausbauen. Der Schritt in die Zukunft sei gemacht. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG und Ehrensenator der Hochschule seit November 2003, unterstreicht: "Die Investition in moderne Technologie ist die Grundvoraussetzung, Wissen und Erfahrungswerte während der Ausbildung aufzubauen und Studierende fit für künftige Aufgaben zu machen!" Die Offset-Druckmaschine wurde mit umfangreichen Vernetzungskomponenten angeschafft, um mit Studenten an modernen, aktuellen Produktionsmitteln arbeiten zu können. Die HdM hat sie im Rahmen eines DFG-Projektes nach einer europaweiten Ausschreibung erworben. 50 Prozent der Anschaffungskosten trägt der Bund, das Land Baden-Württemberg steuert 35 Prozent der Kaufsumme bei und die HdM übernimmt die verbleibenden 15 Prozent aus dem eigenen Etat. "Vorrangig wird die Heidelberg Speedmaster in technologischen Praktika, in studentischen Projekten und Forschungsarbeiten eingesetzt", so Axel Ritz. Ein hochwertiger Kalender - "Brauchst du"s - 10 Gebote im Angebot" - wurde bereits auf der Neuerwerbung gedruckt. Er entstand in enger Abstimmung mit der Abteilung Bildbearbeitung der HdM. Bei der Stuttgarter Kalenderschau 2007 erhielt das studentische Projekt eine "Besondere Anerkennung". Über 1000 Kalender aus aller Welt waren im Wettbewerb vertreten. Das Besondere der Neuinstallation sei die mehrdimensionale Vernetzung, erklärt Ritz. Es gebe nun eine Durchgängigkeit vom Entwurf bis zum Buch, von der Verpackungs-Konstruktion bis zur Faltschachtel sowie eine Durchgängigkeit in der JDF-Vernetzung vom Angebot über die technische Datenkommunikation bis hin zur wirtschaftlichen Bewertung. "Die Einbettung in die Vorstufentechnologien, die Weiterverarbeitung und die organisatorischen und wirtschaftlichen Belange ist in der Hochschul-Lehre einmalig", schätzt Ritz. Faltschachtelklebemaschine und Planschneider werden mit der Druckmaschine für die Umsetzung anspruchsvoller Verpackungsprojekte in den Lehrveranstaltungen Designprojekt, Druckveredelung sowie Produktions- und Verarbeitungstechnik eingesetzt, ergänzt Matthias Franz, Professor für Produktions- und Automatisierungstechnik im Studiengang Verpackungstechnik. Schwerpunkthemen in diesen Lehrveranstaltungen seien Verpackungen auf der Basis nachwachsender Rohstoffe. Da die Gestaltung der Verpackung die Kaufentscheidung am point of sale wesentlich beeinflusse, seien bei der Ausbildung der künftigen Verpackungsingenieure funktionsgerechtes Konstruieren sowie Druck- und Veredelungstechniken bei der Verpackungsentwicklung eng miteinander verbunden. "Der praktischen Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse wird in den Verpackungsstudiengängen ein hoher Stellenwert zugemessen", so Franz weiter. Die Faltschachtelklebemaschine, zu Sonderkonditionen gemietet, wird auch der Stuttgarter Johannes-Gutenberg-Schule für Ausbildungszwecke zur Verfügung stehen. Der Planschneider Polar 92 XT von Polar-Mohr wurde der HdM als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Kontakt: Kerstin Lauer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 071189232020 E-Mail: presse@hdm-stuttgart.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265401 |
Branchennachricht |
Verpackungsentsorgung kommt in Bewegung
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20.01.07 |
Die ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH wird vom 29.01. - 01.02.207 mit einem eigenen Stand auf der internationalen Zuliefermesse für die Süßwarenwirtschaft ProSweets Cologne in Köln vertreten sein. Zu finden ist Interseroh in Halle 10.1, Standnummer D040. Die ProSweets Cologne stellt als internationale Messe eine Kommunikations- und Geschäftsplattform für Zulieferer, Hersteller und Handel der Süßwarenbranche dar und deckt von den speziellen Roh- und Inhaltsstoffen über die erforderlichen Maschinen und Anlagen bis hin zur Verpackung alle Bedürfnisse der Süßwarenwirtschaft ab. Als Partner der Lebensmittelindustrie im Bereich der Rücknahme gebrauchter Verpackungen bietet Interseroh die gesamte Dienstleistungspalette der Organisation und Dokumentation der Entsorgung und Verwertung von Verkaufs- und Transportverpackungen an. Mit dem Dualen System INTERSEROH ist das Unternehmen seit August 2006 in allen 16 Bundesländern zugelassen und stellt damit bei der haushaltsnahen Verpackungsrücknahme eine bundesweite Alternative zum bisherigen Monopol des Dualen Systems Deutschland („Der Grüne Punkt“) dar. Für die haushaltsnahe Sammlung der gebrauchten Verpackungen greift Interseroh auf die bestehenden Systeme mit Gelben Tonnen und Säcken sowie Glas und Altpapiercontainern zurück. Das INTERSEROH Selbstentsorger-System hingegen bietet unter Berücksichtigung der Vertriebswege eine kostengünstige ordnungsgemäße Rücknahme und Verwertung von Verpackungen an, die direkt beim Handel oder bei gewerblichen Endverbrauchern anfallen. mehr zum Thema: Ermittlungen gegen Manager von Metro, Tengelmann, Aldi Es geht um einen Milliardenmarkt, das Geschäft mit dem Grünen Punkt. Rund drei Milliarden Umsatz hat er den so genannten Lizenzgebern im vergangenen Jahr gebracht. Jetzt sollen noch einige hinzukommen. Die müssen zwar unter mehreren Mitbewerbern aufgeteilt werden, weil es das Bundeskartellamt so wollte. Aber der Bundesumweltminister ist offenbar entschlossen, dem derzeitigen Trio neue Einnahmequellen zu erschließen. Den Selbstentsorgern soll es an den Kragen gehen. Da wird schon mal mit harten Bandagen gekämpft. Quelle: www.pressemitteilung.ws |
Branchennachricht |
Innovationen zur haushaltsnahen Verpackungsentsorgung gefordert
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06.12.06 |
Eine restriktive Auslegung der Verpackungsverordnung verhindert seit Jahren, dass z.B. für innovative, besonders wertstoffhaltige Kunststoffe ein geschlossener Materialkreislauf aufgebaut und betrieben werden kann. Eine gesetzlich geschaffene unüberwindbare Markteintrittsbarriere für ökologisch und ökonomisch sinnvolle Innovationen darf jedoch nicht Standard für den Unternehmensstandort Deutschland werden, beklagt die fränkische BellandVision GmbH, gegenüber dem Magazin europaticker. Auch nach anderthalb Jahrzehnten Getrenntsammlung im Gelben Sack kostet jeder Liter Rohöl über 3 Euro, der durch das Recycling von gebrauchten Kunststoffverpackungen heute eingespart wird. Auch der Kölner Volkswirtschaftsprofessor Carl Christian von Weizsäcker hat in einem Schreiben an die Umweltminister von Bund und Länder die „äußerst schlechte“ Ökoeffizienz der haushaltnahen Sammlung von Verpackungsabfall kritisiert. So koste selbst unter vorteilhaften Annahmen über die werkstoffliche Verwertung von Kunststoffen jeder eingesparte Liter Rohöl aus der Getrenntsammlung des Gelben Sackes über 3 Euro. Demgegenüber sei auf dem Weltmarkt der Liter Rohöl für rund 30 Cent zu erwerben. „Das ist ein Aufpreis von mehr als 1.000 Prozent“, moniert Weizsäcker. Ähnlich sei das Verhältnis zu den kommunalen Abfallgebühren. Im Bundesdurchschnitt zahle der Verbraucher für den gelben Sack den 10-fachen Preis dessen, was ihn sonst der Restmüll kostet. „Denn die Sammlung des Grüne Punkt-Konzerns DSD ist keineswegs unentgeltlich. Die Kosten sind in die Verkaufspreise der Waren eingerechnet. Dieser Anteil beträgt zwischen 1,5 Prozent bei Drogerieartikeln und rund 3 Prozent bei Lebensmitteln“, erläutert Weizsäcker. Um diese miserable Ökoeffizienz substanziell zu verbessern, fordert die BellandVision GmbH die Beseitigung von Markteintrittsbarrieren für grundlegende Innovationen. Aufnahme einer Innovationsklausel in die Verpackungsverordnung Die aktuelle Diskussion über eine Novellierung der Verpackungsverordnung böte der Politik jetzt die Chance, die Verordnung zu modernisieren – im Sinne nachhaltiger Innovationen und eines substanziellen Wettbewerbs zum Wohle von Verbrauchern und Wirtschaft. BellandVision GmbH unterstütze derartige Überlegungen und schlägt die Aufnahme einer Innovationsklausel in die Verpackungsverordnung vor. Eine solche Klausel soll einen nachhaltigen Wettbewerb mit innovativen Materialien und Systemen auslösen mit dem Ziel einer signifikanten Steigerung der Öko-Effizienz. Diese sei beim Recycling der herkömmlichen Kunststoffe verheerend und führt zu unsinnigen Belastungen von Verbrauchern und Wirtschaft, wenn nach einer kostspieligen Getrenntsammlung aus den gebrauchten Verpackungen Lärmschutzwände oder Parkbänke werden. In Europa würden Deutschlands Verbraucher deshalb auch am kräftigsten zur Kasse gebeten: Sie bezahlen mit den internalisierten Kosten für den Grünen Punkt ein Vielfaches der kommunalen Müllgebühren und werden bei den Kosten der Verpackungsentsorgung dreimal so hoch belastet wie z.B. die französischen Verbraucher. Die BELLAND-Initiative zielt deshalb auf eine langfristige Stabilität und Akzeptanz der haushaltsnahen Getrenntsammlung, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll fortentwickelt werden soll. Die BellandVision GmbH will hierzu einen aktiven Beitrag leisten. Neben ihrem Einsatz für mehr Innovationen hat sich der fränkische Marktführer für handelsorientierte Branchenlösungen deshalb entschlossen, zusätzlich zum bewährten Dienstleistungsangebot für Selbstentsorger ein eigenes duales System aufzubauen. Damit kommt das Unternehmen auch dem Wunsche vieler seiner Kunden nach, die nach Erhalt der behördlichen Systemfeststellungen unter dem Namen „BELLANDDual“ weitere Verpackungsmengen bei BellandVision lizenzieren können. Die Politik darf einen Stillstand bei Wettbewerb und Innovationen nicht zulassen. Markteintrittsbarrieren für ökologisch und ökonomisch sinnvolle Innovationen müssen auch im Verpackungsbereich beseitigt werden. Nicht zuletzt die Umweltpolitik ist gefordert, Deutschland zum „Land der Ideen“ zu entwickeln, in welchem diese Ideen auch umgesetzt werden können. Anderthalb Jahrzehnte nach Getrenntsammlung im Gelben Sack Quelle: www.pressemitteilung.ws |
Branchennachricht |
Verpackungsverordnung soll überarbeitet werden
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28.09.06 |
Berlin, www.ne-na.de - Das Bundesumweltministerium hat sich mit den mit Teilen von Industrie und Handel über die Grundzüge einer Novelle der Verpackungsverordnung verständigt. "Wir wollen die haushaltsnahe Entsorgung bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern sichern, Schlupflöcher für Trittbrettfahrer schließen und zugleich die Bedingungen für einen fairen Wettbewerb verbessern", sagte der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig. Die geplante Novelle werde eine klare Trennung der Tätigkeitsfelder von dualen Systemen und Selbstentsorgern sowie mehr Wettbewerb unter den dualen Systemen herbeiführen. "Die Bürgerinnen und Bürger sollen wie gewohnt auf die effiziente haushaltsnahe Sammlung von Verkaufsverpackungen zurückgreifen können", sagte Machnig. In Zukunft sollen alle Verpackungen, die in den Verkauf gelangen und zur Abgabe an private Haushalte bestimmt sind, bei einem dualen System zu lizenzieren sein. Verpackungen die im gewerblichen Bereich anfallen, dazu zählen auch Kantinen, Verwaltungen, Kasernen, Krankenhäusern sowie Bildungseinrichtungen, müssen von den Einrichtungen selbst entsorgt werden. An diesen Stellen werde eine Entsorgung durch haushaltsnahe Systeme nicht mehr zulässig sein. „Vollständigkeitserklärungen, die von Wirtschaftsprüfern testiert werden, sollen die Transparenz und Kontrolle verbessern. Aus den Erklärungen wird hervorgehen, in welchem Umfang der Vertreiber Verpackungen in Verkehr bringt, die für private Haushalte beziehungsweise Gewerbe bestimmt sind. Darüber hinaus sollen die Bedingungen für den Wettbewerb bei der Entsorgung verbessert werden. Entsorgungsdienstleistungen werden künftig nicht mehr allein durch den Marktführer, sondern jeweils in einzelnen Erfassungsgebieten durch unterschiedliche duale Systeme ausgeschrieben“, teilte das BMU mit. Der Verband Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS) hält die vom Bundesumweltministerium vorgestellten Eckpunkte für unzureichend. „Hier soll offensichtlich unter dem Deckmäntelchen der Lösung der Trittbrettfahrerproblematik und der Schaffung von mehr Wettbewerb nur ein drohender finanzieller Kollaps der DSD GmbH abgewehrt werden“, so VKS-Chef Rüdiger Siechau: „Die kleine Novelle wird dem Anspruch, die Entsorgung von Verkaufsverpackungen in Deutschland auf eine langfristige sichere Grundlage unter Beibehaltung hoher ökologischer Standards zu stellen, nicht gerecht“. Michael Brand, CDU/CSU-Berichterstatter für Abfallwirtschaft, warf dem BMU vor, es bei der Novellierung der Verpackungsverordnung „auch unter dem Druck von Lobbyisten" an der notwendigen Gründlichkeit fehlen zu lassen. Er warnte, dass die angestrebte rechtliche Neufassung den Wettbewerb erheblich behindere und das Quasi-Monopol DSD begünstige. Beim Bundeskartellamt liegen Beschwerden vor, dass das DSD ihre Marktposition mit teils fragwürdigen Methoden verteidige. Unter anderem geht es dabei um neue Rahmenverträge, die das DSD mit Aldi und anderen großen Discountern abgeschlossen hat. Die Handelsketten übernehmen darin die Abführung der Lizenzentgelte für sämtliche bei ihnen gelistete Waren. Hersteller und Abfüller können also nicht mehr auf konkurrierende duale Systeme ausweichen. Langfristige Ausschließlichkeitsverträge oder Rahmenverträge mit Handelsketten dürften den Wettbewerb nicht durch die Hintertür aushebeln, so Kartellamtspräsident Ulf Böge. Ähnlich sieht es die mittelständische Entsorgungswirtschaft: Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung wendet sich strikt gegen die jüngst begonnene Praxis der exklusiven Lizenzierung von Verkaufsverpackungen durch Discounter und große Handelsunternehmen. "Dies höhlt die in der Verpackungsverordnung festgeschriebene Produktverantwortung aus und wird zu Nachfrageoligopolen bei der Lizenzierung führen." Das führe zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen, die zu Lasten der unabhängigen Handelsunternehmen gehen und den gerade beginnenden Wettbewerb der Dualen Systeme erheblich behindern. Ein weiteres Problem sehen Umweltexperten auch mit der geplanten Novelle nicht gelöst. Es sind Firmen, die sich überhaupt nicht an den Kosten für die Verpackungsentsorgung beteiligen. Der Marktanteil der Totalverweigerer liegt je nach Verpackungsart zwischen 20 bis 50 Prozent. Der jährliche Einnahmeausfall wird von der Entsorgungswirtschaft mit 500 Millionen Euro beziffert. Umweltökonomen sehen die Ursache für das sogenannte „Free-Rider-Problem“ in der falschen Konstruktion der Verpackungsverordnung. Die Verpackungswirtschaft müsse Auflagen erfüllen, die sie überhaupt nicht beeinflussen könne. Es gebe Vertriebswege, die man nur schlecht kontrollieren könne. Der Arbeitsentwurf für eine Novelle der Verpackungsverordnung soll noch im Oktober vorgelegt werden, mit einer Kabinettsentscheidung ist Anfang nächsten Jahres zu rechnen. Bundestag und Bundesrat müssen der Verpackungsverordnung jeweils zustimmen. Quelle: www.pressemitteilung.ws |
Branchennachricht |
Zuverlässiger Partner für Barcode-Etiketten und -schilder
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10.11.06 |
Die LAT GmbH ist Ihr Partner bei Kennzeichnungsproblemen, gerade wenn es um maschinenlesbare Kennzeichnungen geht. Die LAT ist seit mehr als einem Jahrzehnt auf die Herstellung von Barcodeetiketten und Barcodeschilder spezialisiert. Dabei wurden bis dato Auftragsgrößen von 100 Etiketten bis mehrere Millionen Stück realisiert. Unsere Etiketten sind nicht die üblichen "Sicherheitsetiketten", die überall angeboten werden. Folgende Auszug aus den Zulassungen: UL / CSA - Listung MH 18055113693 L000 Zugelassen als Fabrikschild gemäß den Anforderungen des Kraftfahrtbundesamtes Zugelassen als Typschild mit urkundlichen Charakter Zugelassen von Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung gemäß VG 95530 Erfüllt DIN 30646 für selbstklebende Schilder und DIN 52346 für Verschleißbeständigkeit . Unsere Dienstleistung - kompetente Beratung - kostenlose Bemusterungen - Erarbeitung von Layoutvorschlägen - Entwicklung von Speziallösungen Die Vorteile im Überblick Freie Gestaltung ohne Einschränkung ab 100 Stück Neben Standardgrößen können Sie Barcodeetiketten in Ihrer gewünschten Größe mit Ihrer komplett individuellen Beschriftung ohne Mehrkosten bestellen. Die Eigenschaften * hohe Temperaturbeständigkeit * hohe Witterungsbeständigkeit - UV-beständig * hohe Chemikalien- / Lösemittelbeständigkeit * hohe Abriebbeständigkeit * fälschungssicher - keine Manipulation möglich * hohe Klebekraft * Weiterverarbeitung von manuell bis vollautomatisch Die Möglichkeiten * Etikettenformate frei wählbar * Beschriftung frei wählbar * Einbindung Ihres Firmenlogos * Einbindung von Barcodes * Nummerierung fortlaufend und irregulär Sie benötigen weitere Informationen, technische Daten, Preise? Besuchen Sie unsere website unter www.l-a-t.de/etiketten.php Weitere Informationen: Oliver Strisch Leiter Vertrieb LAT GmbH Alfred-Brehm-Strasse 5 85053 Ingolstadt Telefon 08419680912 Telefax 08419680910 eMail: o.strisch@l-a-t.de www.l-a-t.de Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an die LAT GmbH. Belegexemplar: Für eine Zusendung bedanken wir uns. Kurzes Firmenportrait: Der Spezialist für Laserbeschriftung und Industrielackierung. Die LAT ist in operative Produktbereiche gegliedert. Mehr als 100 qualifizierte Mitarbeiter stehen für Kompetenz in den Bereichen - LAT - Automotive - Tag- und Nacht-Design - LAT - Label & Sign - Etiketten und Schilder für die gesamte Industrie - LAT - Lackierung Oberflächentechnologie für die verarbeitende Industrie - LAT - Laserbeschriftung Kennzeichnung aller Arten von Materialien - LAT - Werbeanbringung - Partner der Werbemittelindustrie Die LAT verwirklicht in jedem Bereich Projekte vom Prototypen über kleine und mittlere Serien bis hin zur Großserie. Die LAT versteht sich Dienstleister und strategischer Entwicklungspartner seiner Kunden. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
BSVV: Änderung der Verpackungsverordnung nach BMU-Willen brächte massive Nachteile für Verbraucher und Wirtschaft
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18.09.06 |
Der Bundesverband der Selbstentsorger von Verkaufsverpackungen e.V. (BSVV) ist zusammen mit zahlreichen Handelsunternehmen nicht zu einer vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gewünschten gemeinsamen Erklärung der Wirtschaftsbeteiligten über die Grundzüge einer Änderung der Verpackungsverordnung bereit. BSVV und große Teile des Handels begründen ihre Haltung mit den massiven Nachteilen, die die vom BMU geplante Änderung der Verpackungsverordnung (VerpackV) für die Selbstentsorger von Verkaufsverpackungen und ihre Kunden mit sich brächte. Die vom BMU geplante Aufgabentrennung zwischen Selbstentsorgern und dualen Systemen würde zu einem Anschlusszwang für Verkaufsverpackungen, die an den Endverbraucher vertrieben werden, an duale Systeme und zu deutlichen Kostenerhöhungen führen. Damit würde das BMU dem Handel und Hersteller die gegenwärtige Wahlfreiheit zwischen der originären Pflichtenerfüllung als Selbstentsorger und der Befreiung durch ein duales System aus der Hand schlagen. Die vom BMU gewollte Novelle würde in die Ausübung eines eingerichteten Gewerbebetriebes eingreifen und sogar die grundgesetzlich garantierte Berufsausübungsfreiheit berühren. Der Handel und seine Kunden profitieren ebenso wie alle anderen Verbraucher und Verpflichteten der VerpackV von den Lizenzentgeltsenkungen dank des zwischen dualen Systemen und Selbstentsorgerlösungen entstandenen Wettbewerbs. Diesen effektiven Wettbewerb der Systeme würde das BMU eliminieren und durch den Pseudowettbewerb eines Oligopols ersetzen. Dafür kann nicht mit der Unterstützung der Selbstentsorger gerechnet werden. Die Selbstentsorger halten die vom BMU angeführten Begründungen für die Aufgabentrennung nicht für stichhaltig – teilweise sogar für falsch. Angesichts des vorgesehenen intensiven Grundrechtseingriffs sind sie von bestürzender Oberflächlichkeit. Weder durch den aktuellen ca. 5-6 Prozent-Marktanteil (lt. Gutachten von GVM und AT Kearney), noch durch die in ihrem Wachstum auf etwa 15 Prozent Marktanteil wirksam begrenzte Selbstentsorgung kann eine Gefährdung der haushaltsnahen Erfassung eintreten. Den Beweis des Gegenteils bleibt das BMU immer noch schuldig. Unklar erscheint ferner, wie das BMU zu der bemerkenswerten Bewertung gelangt, es gäbe Wettbewerbsverzerrungen zu Ungunsten dualer Systeme. Das Gegenteil ist der Fall, wie das Verbot der haushaltsnahen Erfassung für Selbstentsorger und die Pfandauslöseklauseln bei Verpackungen für Getränke, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel belegen, sofern diese Verpackungen nicht bei dualen Systemen „freigestellt“ werden. Erst am 29. Juni 2006 befand der Bundesgerichtshof die gemeinschaftliche Pflichtenerfüllung von Selbstentsorgern für zulässig und mit dem deutschen Wettbewerbsrecht für vereinbar. Vor diesem Hintergrund verbietet sich nach Meinung der Selbstentsorger eine wolkige Beliebigkeit bei einer Einschätzung der Wettbewerbssituation. Wem nützen die BMU-Pläne? Nach dem Eindruck der Selbstentsorger ist die geplante Aufgabentrennung eine Veranstaltung, die duale Systeme, insbesondere das Markt beherrschende Unternehmen DSD GmbH, vor preiswirksamem Wettbewerb mit Selbstentsorgerlösungen schützen und die Wertschöpfung großer Entsorgungsunternehmen erhalten soll. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung warnte mit Blick auf die Interessen der DSD-Eigner: „Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“ (FAZ v. 05.05.2006). Das ist auch die Ansicht der Selbstentsorger. Gerne beteiligen sich die Selbstentsorger an einem Dialog, der zum Ziel hat, Wettbewerb und Innovationen bei der Verpackungsentsorgung zu befördern und damit den Interessen der Verbraucher tatsächlich zu dienen. Zustimmung für eine Novelle, die die Verbraucherinteressen ausblendet bzw. den Verbraucher zusätzlich belastet und die Rechte der von der VerpackV verpflichteten Wirtschaftsbeteiligten einschränkt, kann das BMU indes nicht ernsthaft erwarten. Ansprechpartner: Hauptgeschäftsführer RA Michael Webersinn Schumannstr. 17 10117 Berlin Tel. 03027572212 Der in Berlin ansässige Bundesverband der Selbstentsorger von Verkaufsverpackungen e.V. (BSVV) ist ein bundesweiter Verband von Selbstentsorgern. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und führender Handelsketten, die ihre originäre Produktverantwortung –teilweise bereits seit Jahren- als Selbstentsorger wahrnehmen, die vorgegebenen Erfassungs- und Verwertungsquoten Ihrer Verkaufsverpackungen verordnungskonform erfüllen und einen Gesamtumsatz von rund 40 Milliarden Euro aufweisen. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Siemens: Automatisierungslösungen für die Verpackungsindustrie
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11.09.06 |
Simulation, durchgängige Kommunikation und komplette Automatisierungslösungen für Verpackungsmaschinen stehen im Mittelpunkt des Auftritts von Siemens Automation and Drives (A&D) auf der Fachpack 2006 in Nürnberg. Mechatronische Ansätze und Tools für die Simulation von Verpackungsmaschinen verkürzen für den Maschinenhersteller die so genannte "Time-to-market". Standardsoftwarebibliotheken reduzieren den Aufwand für Engineering, Programmierung und Bedienung einer Maschine. Durchgängige echtzeitfähige Ethernetkommunikation mit Profinet ist die Basis für modulare Maschinenkonzepte und bietet somit eine hohe Investitionssicherheit für den Anwender. Den Rahmen des Messeauftritts von Siemens A&D bildet die Betrachtung der Lebenszykluskosten einer Verpackungsmaschine. Die Tools für Engineering und Bedienung von Siemens helfen einerseits die Time-to-market einer Maschine zu verkürzen, deren Zukunftsfähigkeit zu verbessern und gleichzeitig die Bedienung zu vereinfachen. Das Portfolio reicht von Simulationstools bei der Konstruktion und der Schulung für neue Maschinen über standardisierte Softwarebibliotheken bei speziellen Applikationen bis hin zur Anbindung der Maschine an MES über eine durchgängige Echtzeitethernet-Kommunikation. Die Simulation kompletter Maschinen und Fertigungsabläufe verkürzt für den Maschinenhersteller die Prototypenphase und damit die Zeit bis zur Marktreife erheblich. Durch Dienstleistungen wie Mechatronic Support von Siemens A&D kann zum Beispiel das Antriebssystem einer Maschine bereits in der Konstruktionsphase optimiert werden. Umfassende Simulationstools dienen darüber hinaus der Vereinfachung der Inbetriebnahme und können zur Bedienerschulung eingesetzt werden. Die Lösungen entsprechen Vorgaben der OMAC (Open Modular Architecture Controls Users’ Group) oder den Weihenstephaner Standards und vereinfachen so die Linienintegration und den Datenaustausch zwischen den Maschinen. Vor allem für den Anwender einer Verpackungsmaschine bieten die durchgängige Kommunikation und die Anbindung an MES-Lösungen in Verbindung mit Simatic IT die Möglichkeit, die Kosten über den Lebenszyklus einer Maschine zu senken und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Zudem werden durch die Anbindung an MES-Lösungen die Anforderungen an Produktverfolgung und Produktmanagement erfüllt. Erstmals stellt Siemens auf der Messe Fachpack 2006 eine standardisierte Softwarebibliothek für Handlingaufgaben in Verpackungsmaschinen vor. Mit dem Softwaretool Easy Application Top Loading reduziert sich der Aufwand für Engineering und Programmierung erheblich. Die Softwarebibliothek erlaubt die Programmierung und Projektierung von Top-Loading-Zellen mit unterschiedlicher Kinematik zusammen mit andern Softwaremodulen auf einer oder mehreren Steuerungen. Darüber hinaus entfällt die Synchronisation mit proprietären Steuerungsarchitekturen oder die Einarbeitung in spezielle Programmiersprachen für Robotersteuerungen. Echtzeitsynchronisierung und durchgängige Datenhaltung sind ohne Einschränkungen möglich. Modulare Automatisierungsarchitekturen und Echtzeit-Ethernetkommunikation sind übergreifende Themen der Messepräsentation. Mit Simotion D, dem Motion Control System, und Profibus sowie Profinet IRT (isochrones real time) stellt Siemens A&D Lösungen für die Anforderungen nach dezentralen und intelligenten Antriebslösungen sowie durchgängiger Kommunikation aus. Sie sind die Basis für die Zeit sparende Entwicklung, Inbetriebnahme und Erweiterung von Verpackungsmaschinen. Weitere Informationen im Internet unter: www.siemens.com/verpackung Ein Bild ergänzt diese Presse-Information. Sie finden das Bildmotiv im Internet unter: www.siemens.com/ad-bild/1123 Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Der Bedarf an Verpackungsfolien ist gestiegen
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14.08.06 |
Der Bedarf an Verpackungsfolien ist in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen und wird auch weiterhin wachsen. Gründe dafür liegen in der gesetzlichen Entwicklung, die längere Haltbarkeit, absolute Hygiene und die Rückverfolgbarkeit bei Lebensmitteln vorschreibt, sowie in der demographische Veränderung, in der vor allem die Single-Haushalte, die kleine, abgepackte Mengen an Lebensmitteln konsumieren, zunehmen. Auf diese Entwicklung reagiert Nabenhauer Verpackungen als Spezialdienstleister und Verkaufs¬agentur für Verpackungsfolien. Das Unternehmen mit Sitz in Dietmannsried, Allgäu, wickelt die Aufträge zwischen Folienherstellern und den Industriebetrieben ab und agiert dabei als Vermittler und Berater in einem immer stärker wachsenden und differenzierter werdenden Kunststoffverpackungsmarkt. Die Nachfrage der Industriebetriebe richtet sich vor allem an Verpackungen für Lebensmittel von Wurst und Käse. Nabenhauer Verpackungen vermittelt seinen Kunden Folien von Lieferanten, mit denen das Unternehmen vertraglich verbunden ist und von denen es Provision bei Auftrags¬vermittlung erhält. So spart sich der Folienlieferant einen teuren, aufwendigen Außendienst. Die günstigeren Preise wiederum werden an den Wursthersteller weitergegeben. Der Vorteil des Kunden liegt nicht nur in der kostenlosen Beratung bei Beschaffung und Einkauf. Der Service von Nabenhauer Verpackungen geht weit darüber hinaus. Neben der Ausarbeitung von maßgeschneiderten Angeboten bietet die Agentur beispielsweise eine Zusammenarbeit mit der Werbeagentur des Kunden an, um einen reibungslosen Ablauf der Druckaufträge zu gewährleisten. Auf Wunsch unterstützt Nabenhauer Verpackungen bei Werbeaktionen und nun auch bei der Gestaltung der Wurstverpackung. Hat der Kunde nun weder Zeit noch die zündende Idee für ein Packungsdesign, übernimmt Nabenhauer Verpackungen dies komplett. Dabei wird immer die technische Realisierbarkeit berücksichtigt wie auch die Eignung der Folien für die Drucktechnik. Dieser Service ist kostenlos bei Folienorder. Hat der Kunde spezielle Wünsche und Anforderungen an die Folien, sucht Nabenhauer Verpackungen mit dem Hersteller die perfekte Lösung oder hilft bei der Entwicklung neuer Verpackungskonzepte. Zusammen mit dem Kunden wird die Herstellung der individuellen Wurst- und Käse-Verpackung so optimiert, um den Ausschuss an Folie gegen Null zu reduzieren. Schließlich überwacht Nabenhauer die Kontraktbestände, koordiniert die Lieferung von Ober- und Unterfolien und steuert die Abrufaufträge. Nabenhauer Verpackungen kann durch seine speziell ausgewählten Vertragspartner die gesamte nachgefragte Produktpalette abdecken: Hart- und Weichfolien, bedruckte Folien, Ober- und Unterfolien, Schlauchbeutel sowie seit neuestem Standbodenbeutel und hochwertiges tiefziehfähiges Papier mit Barriereschicht. Die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen und zum Teil spezialisierten Folienherstellern ermöglicht es, immer auf ein sowohl sehr breites als auch sehr tiefes Sortiment zurückgreifen zu können und vor allem schnell, flexibel und qualitativ hochwertig auf die Kundenwünsche zu reagieren; ein Vorteil, den einzelne Lieferanten so nicht bieten können. Kontakte: Nabenhauer Verpackungen GmbH Rechbergstraße 18 87463 Dietmannsried Tel. 0837423270 Fax 08374232729 www.nabenhauer-verpackungen.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Multilayer Coating: BASF präsentiert zwei neue Beschichtungstechnologien für Klebstoffe
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29.07.06 |
BASF hat Vertretern der weltweiten Klebstoffindustrie anlässlich eines Branchentreffens in Ludwigshafen zwei neue Beschichtungstechnologien für Klebstoffe präsentiert. Beim so genannten Multilayer Coating lassen sich mit Hilfe einer speziellen Mehrschichtdüse bis zu drei unterschiedliche Klebstoffschichten zeitgleich übereinander auf ein Trägermaterial auftragen. Für die Beschichtung von Haftetiketten bedeutet dies beispielsweise, dass zwischen zwei Klebstoffschichten eine Sauerstoffundurchlässige oder UV-absorbierende Schicht integriert werden kann, ohne dass für den Beschichtungsvorgang drei einzelne Produktionsschritte nötig sind. Die Hersteller von Haftklebeetiketten können ihre Produktionskosten senken und Zeit bei der Herstellung sparen. "Mit der innovativen Multilayer-Technologie bieten wir unseren Kun-den einen echten Mehrwert", erklärt Dr. Thomas Schwerzel, Leiter des Business Managements Klebrohstoffe und Faserbindung bei BASF. "Wir beliefern sie mit unseren qualitativ hochwertigen Kleb-rohstoffen, die exakt auf die Mehrschichttechnologie ausgerichtet sind. So gewährleisten wir eine schnellere Produktion und die Reduktion von Herstellungskosten", sagt Schwerzel weiter. acResin® Produkte verbinden Ökonomie und Ökologie Nicht minder innovativ ist auch die Weiterentwicklung der Beschich-tung von Laminaten mit der umweltfreundlichen acResin® Produkt-klasse bei hohen Geschwindigkeiten. Erstmals präsentierten Exper-ten von BASF die Herstellung von ’Clear-to-Clear’-Laminaten mit acResin® bei einer Geschwindigkeit von mehr als 400 Metern pro Minute. Damit lassen sich besonders hochwertige Etiketten etwa für die Parfüm- und Kosmetikindustrie herstellen. Etiketten also, die auf-grund ihrer hohen Transparenz fast nicht als solche wahrzunehmen sind. Man spricht auch vom ’No-label-look’. Bei acResin® handelt es sich um UV-vernetzbare Acrylat-Schmelz-haftkleber. Diese sind frei von Wasser und Lösemitteln und bieten gegenüber konventionellen Klebstoffen sowohl bei der Verarbeitung als auch hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit Vorteile. Die Belichtung mit UV-Licht steuert die Vernetzung der Makromoleküle im Klebefilm, die für die Klebeeigenschaften verantwortlich ist: Sind die Polymere untereinander stark vernetzt, ist der Klebefilm in sich relativ fest und hält bei Belastung durch Ziehen zusammen. Der Kontakt zur Objekt-Oberfläche reißt zuerst, dadurch lässt sich zum Beispiel ein Preisschild leicht und ohne Rückstände abziehen. Umgekehrt geht der Zusammenhalt der Polymere bei schwacher Vernetzung schneller verloren - Rückstände des Klebstoffes bleiben auf der Verpackung haften. Mit acResin® lässt sich je nach eingesetzter UV-Dosis die Haftung von Klebeschichten beliebig variieren. Haftklebstoffe von BASF Weltweit zählt BASF zu den führenden Herstellern von Klebrohstof-fen für Haftklebstoffe. Im Mai 2003 hat BASF in Ludwigshafen ihr modernisiertes Beschichtungszentrum für Haftklebstoffe in Betrieb genommen. Dort stehen seither zwei moderne Versuchsanlagen zur Verfügung: Die mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1.800 Metern pro Minute schnellste Beschichtungsanlage der Welt für wässri-ge Haftklebstoffe - und die bis zu 700 Metern pro Minute schnelle Anlage für UV-Schmelzhaftkleber. Die Investitionssumme für Ausbau und Modernisierung des Zentrums betrug 5 Millionen €. Mit dem modernisierten Beschichtungszentrum sichert BASF ihren Kompetenzvorsprung in der Beschichtungstechnologie und stärkt zugleich ihre Position als innovativer Hersteller von Haftklebstoffen. Bei Pressefragen: Tim Förschler Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
TNT Express: Neue Verpackungen für außergewöhnliche Form und Länge
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03.07.06 |
TNT Express, weltweit führender Anbieter von Business-tobusiness- Expressdienstleistungen, hat sein Verpackungsangebot um "Tube" erweitert. Das formstabile, trapezförmige Behältnis wird in zwei verschiedenen Größen angeboten und bietet in der Large-Variante Platz für längere Gegenstände bis zu 1 Meter. Auf die Größe kommt es eben doch an: Für Poster oder Dokumente mit Überlänge sowie Meterware und Ähnliches heißt die TNT Verpackungsantwort "Tube" (engl. für Röhre). Die Large-Version des trapezförmigen Behältnisses führt mit einer Länge von 1 Meter nicht nur die hausinterne Verpackungs- Palette längenmäßig an - auch die Mitbewerber im Paket- und Expressmarkt verfügen bislang über nichts Vergleichbares. Die Small-Version von "Tube" bietet mit 61 Zentimetern Länge übergroßen Gegenständen ebenfalls ausreichend Platz und freie "Entfaltungsmöglichkeit". Die innovative Verpackung ist perfekt auf die Bedürfnisse des Marktes zugeschnitten: "Bislang wurden die Kunden beim Verpacken längerer Versandsachen oftmals allein gelassen und mussten für den Transport bei anderen Dienstleistern selbst für die Verpackung noch draufzahlen", stellt Lutz Blankenfeldt, Senior General Manager Marketing & Commercial, fest. Vera Witte, Junior Produktmanager Development & Design, ergänzt: "Einzigartig ist neben der besonders Platz sparenden und stabilen Trapezform auch der attraktive Preis." Die innovativen Tube-Verpackungen sowie 20 weitere Verpackungen für Briefe, Päckchen, Pakete und ganz Spezielles können einfach und schnell im Internet unter www.tnt.de/verpackungen bestellt werden. Und das sogar ohne eine TNT Express Kundennummer! Die Verpackung wird anschließend von TNT Express frei Haus geliefert. Weitere Informationen zu den zahlreichen TNT Verpackungslösungen finden sich in der kostenlosen Verpackungsbroschüre, die über Tel. 01805900900 (0,12 Euro/min) geordert werden kann. Für die Redaktionen: 1. TNT Express ist der weltweit führende Anbieter von Business-to-Business-Expressdienstleistungen. Das Unternehmen liefert über ein Netzwerk von fast 900 Depots, Hubs und Sortierzentren wöchentlich 3,5 Millionen Pakete, Dokumente und Frachtstücke in über 200 Ländern aus. Für den Transport stehen mehr als 19.000 Fahrzeuge und 43 Flugzeuge zur Verfügung. TNT Express verfügt über die ausgedehnteste Infrastruktur für die Expresszustellung auf dem Luft- und Landweg in Europa. 2. TNT Express beschäftigt weltweit über 48.000 Mitarbeiter und ist das erste Unternehmen, das global als "Investor in People" anerkannt wurde. Im Geschäftsjahr 2005 belief sich der Umsatz des Unternehmens auf 5,3 Milliarden Euro. TNT Express erzielte im 1.Quartal 2006 ein EBITA von 124 Millionen Euro, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (95 Millionen Euro) einer Zuwachsrate von 30,5% entspricht. Die Internetadresse von TNT Express lautet: www.tnt.com/express 3. TNT N.V. bietet geschäftlichen und privaten Kunden weltweit ein breit gefächertes Spektrum an Dienstleistungen für den Post- und Expressversand. Von seinem Geschäftssitz in den Niederlanden aus betreibt das Unternehmen effiziente Netzwerk-Infrastrukturen in Europa und Asien, die kontinuierlich erweitert werden, um deren Leistung zu maximieren. TNT ist in mehr als 200 Ländern aktiv und beschäftigt über 128.000 Mitarbeiter (bzw. über 163.500 Mitarbeiter, wenn man die Logistikdivision mit einschließt, die veräußert werden soll). Im Geschäftsjahr 2005 belief sich der Umsatz des Unternehmens auf 10,1 Milliarden Euro (bzw. 13,6 Milliarden Euro einschließlich der Logistikdivision). TNT N.V. ist an den Börsen in Amsterdam und New York notiert. TNT ist sich der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens bewusst und hat darum Partnerschaften mit dem World Food Programme und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen gegründet, um einen Beitrag im Kampf gegen den Hunger in der Welt und zum Umweltschutz zu leisten. Weitere Informationen zu TNT finden Sie auf der Website des Unternehmens http://group.tnt.com 4. Die TNT Express GmbH beschäftigt in Deutschland rund 4.400 Mitarbeiter in 31 Niederlassungen. Täglich sind rund 1.800 Fahrzeuge im Einsatz. 2003 wurde die TNT Express GmbH mit dem Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung in der deutschen Wirtschaft für Spitzenleistungen im Rahmen von Business Excellence. Die Internetadresse von TNT Express in Deutschland lautet: www.tnt.de Weitere Informationen bei: TNT Express GmbH Markus Wohler, Senior General Manager PR, Communications & Social Affairs Haberstraße 2,53842 Troisdorf Telefon: 022414971300 Telefax: 022414971305 E-Mail: Markus.Wohler@tnt.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Flexible Verpackungslösungen
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02.04.06 |
'Verpackung verkauft mit': Um die Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen, müssen Hersteller ihre Kunden 'optisch' erreichen. Für den hochwertigen Verpackungsdruck verwendet die Schulz Flexodruck GmbH das Digitaldruckverfahren und bietet damit schnelle und preisgünstige Lösungen. Mit der HP Indigo press ws4050 bedruckt das Unternehmen VERPACKUNGEN äußerst flexibel, auch in Kleinstauflagen - zeitnah und in hoher Qualität. Dank Print-on-Demand liegen zwischen Auftragserteilung und Auslieferung weniger als 48 Stunden. Die Indigo-Maschine bedruckt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 16 Metern pro Minute im Vierfarbmodus und 32 Metern im Ein- oder Zweifarbendruck sowie einer Bildqualität von bis zu 812 x 1.624 dpi. Darüber hinaus bietet der Digitaldruck enorme Kostenvorteile, denn die Druckvorstufenkosten zum Beispiel durch Rüstzeiten sind minimal. Damit sind auch häufige Motiv- und Textwechsel für die Kunden bezahlbar und Schulz Flexodruck kann seinen Auftraggebern dabei helfen, schnell auf neue Aktionen und Designänderungen zu reagieren. Das mittelständische Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Produkteinführung, Ausgabe von zielgruppenorientierten Proben oder Promotionaktionen und bedruckt dafür verschiedene Folien - von der Verbundfolie für Erfrischungstücher und Suppentüten bis hin zur Monofolie für das Bedrucken von Fruchtgummi-Tüten. Vielfältiger Foliendruck Die Schulz Flexodruck GmbH druckt seit über dreißig Jahren VERPACKUNGEN für Kunden aus der Kosmetik-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Zum Kerngeschäft gehören dabei der UV-Flexodruck und der traditionelle Lösungsmittelflexodruck sowie die lösungsmittelhaltige Kaschierung. Das Unternehmen ist auf die Bedruckung von unterschiedlichsten Folien spezialisiert - von Aluminium, Papier, PVC, PET, Pa, OPP bis hin zu diversen Verbundfolien. Durch die breite Produktpalette und die individuelle Beratung bietet Schulz Flexodruck zuverlässige und maßgeschneiderte Lösungen. In den vergangenen Jahren ist das Unternehmen mit Sitz in Baden-Baden stetig gewachsen und beschäftigt derzeit 90 Mitarbeiter. Der Digitaldruck bietet dem Familienunternehmen jetzt die Möglichkeit, weitere Geschäftsfelder zu erschließen und sein Angebot zu erweitern. Über HP HP bietet weltweit Technologielösungen für Privatkunden, große, mittelständische und kleine Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber. Das Angebot umfasst Lösungen für die IT-Infrastruktur, globale IT-Dienstleistungen, Personal Computing und Zugangsgeräte, Drucken und Bildbearbeitung. In den letzten vier Quartalen (01.02.200531.01.2006) erzielte HP einen Umsatz von 87,9 Milliarden US-Dollar. HP gründete kürzlich eine neue Graphics und Imaging Business-Unit (GIB), die Kunden aus dem Bereich kommerzielle Drucker sowie anderen professionellen Grafikanwendern ein noch ausgereifteres Produktportfolio bietet. Damit positioniert sich HP als der einzige Anbieter für praktisch alle digitalen Anforderungen auf dem Gebiet des Digitaldrucks. HP vertreibt unter der Führung von Vice President Stephen Nigro, GIB, digitale HP Indigo Druckmaschinen, HP Designjet Großformatdrucker und HP OEM Inkjet-Lösungen. Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de . Presseinformationen und Bildmaterial finden sich in chronologischer und thematischer Reihenfolge unter www.hp.com/de/presse . Pressekontakt: Hewlett Packard GmbH Indigo Digital Presses Schickardstr. 32 71034 Böblingen Tel.: 07031146595 Fax: 07031146784 E-Mail: Kontaktformular Hiller, Wüst und Partner GmbH Tobias Müller Tel.: 0893220809470 Fax: 0893220809410 E-Mail: t.mueller@hwp.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Handel nimmt ab Mai alle Getränkeeinwegverpackungen zurück
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22.03.06 |
T-Systems bietet elektronische Lösungen an, die Händler und Getränkeabfüller bei allen Schritten rund um das Einwegpfand unterstützen. Ab 1. Mai sind Einzelhändler laut Verpackungsverordnung verpflichtet, sämtlichen pfandpflichtigen Getränkeeinwegverpackungen wie Dosen oder Plastikflaschen entgegen zu nehmen und dafür Pfand auszuzahlen. Abfüller schätzen, dass der Einzelhandel in Deutschland mit etwa 1,75 Milliarden Euro Pfandgeld pro Jahr in Vorkasse tritt. T-Systems kann für Händler und Abfüller mehrere Aufgaben übernehmen: Der Dienstleister überträgt die individuellen Daten jeder Getränkedose oder Plastikflasche im gängigen X.400-Standard an die Abfüller. Dabei müssen Nutzer nicht in eigene Technik investieren. Sie nutzen die bereits bestehende X.400-Infrastruktur von T-Systems und bezahlen pro Transaktion. Zusätzlich bietet T-Systems unterschiedliche Lösungen zum Abwickeln des Pfandes: Dazu zählen einzelne Softwarepakete wie für das Rechnungs- und Forderungsmanagement oder Datenbanklösungen, die die Pfandforderungen der Händler einzelnen Abfüllern zuordnen. Dazu gehören aber auch vollautomatische Systeme, die das Einwegpfand verwalten - vom Einscannen in Rücknahmeautomaten bis zum Bankeinzug. Dabei kann T-Systems als neutraler Dienstleister alle Aufgaben der Händler oder Abfüller übernehmen. T-Systems verantwortet auch die gesamte Abrechnung in anderen Branchen, bei denen sehr viele Daten entstehen. So betreibt T-Systems Lösungen für Telekommunikationsunternehmen, die täglich mehrere hundert Millionen Datensätze sammeln, prüfen und automatisch Rechnungen erstellen. T-Systems ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (engl.: ICT) in Europa. Im Konzern Deutsche Telekom betreut das Unternehmen seit 1. Januar 2005 das Segment der Geschäftskunden. Das Unternehmen hat weltweit 52.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern. Für das Geschäftsjahr 2005 beläuft sich der Umsatz auf knapp 12,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen optimiert für seine Kunden die Prozesse, senkt die Kosten und gibt seinen Kunden so zusätzliche Flexibilität in ihrem Kerngeschäft. Dabei setzt es gezielt Branchen-Know-how und modernste Technologie ein. Die Leistungen von T-Systems umfassen die komplette Wertschöpfungstiefe der Informations- und Kommunikationstechnik - von ICT-Infrastruktur über ICT-Lösungen bis hin zur Übernahme ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Management). Mehr Informationen zum Unternehmen und seinen Dienstleistungen finden Sie unter http://www.t-systems.de Kontakt: T-Systems Media Relations Telefon: +49 (0)6966531126 Telefax: +49 (0)6966531139 E-Mail: presse@t-systems.com Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Selbstverpflichtung zu gleichmäßiger Rücknahme von Verkaufsverpackungen
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30.01.06 |
Als erstes der neuen Bundesländer hat Sachsen-Anhalt das Duale System INTERSEROH (DSI) zugelassen. Im Wettbewerb um die gebrauchten Verkaufsverpackungen mit dem 'Grünen Punkt', die über die gelben Tonnen und gelben Säcken sowie Glas- und Altpapiercontainern erfasst werden, erreicht das DSI damit über 61 Prozent der Bundesbürger. 'Wir sind unserem Ziel in den letzten Monaten ein gutes Stück näher gekommen, im Jahr 2006 unser Duales System INTERSEROH flächendeckend in Deutschland zu etablieren. Damit sind wir klar die Nummer eins der DSD-Verfolger', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese. Das DSI ist derzeit in Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, im Saarland, in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein festgestellt. Anträge in weiteren Bundesländern sind gestellt. Interseroh benutzt das bestehende Sammelsystem mit, so dass sich für die Bürgerinnen und Bürger bei der Sammlung nichts ändert. Die von der Verpackungsverordnung verpflichteten Unternehmen können bei Interseroh ein Full-Service-Paket von der Rücknahme bis zur Verwertung ordern: für Verkaufsverpackungen, für Transportverpackungen, für Flaschen und Dosen aus dem EinwegPFAND sowie für Elektro- und Elektronikschrott. Mit einer Selbstverpflichtung garantiert das Duale System INTERSEROH als erster Wettbewerber im Markt für die Verwertung von Verkaufsverpackungen eine gleichmäßige Rücknahme der Wertstoffmengen in ganz Deutschland. Der Wettbewerb um die Verwertung von Sekundärrohstoffen aus den gelben Tonnen und gelben Säcken sowie um Glas- und Papier- bzw. Pappverpackungen gewinnt derzeit immer stärker an Kontur. 'Wir erfassen die gebrauchten Verkaufsverpackungen aus dem gelben Sammelsystem von Garmisch bis Flensburg, unabhängig vom regionalen Preis für die Erfassung. Unsere Selbstverpflichtung garantiert die langfristige Stabilität des international vorbildlichen deutschen Sammelsystems', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese am Donnerstag in Köln. Er rief die anderen Wettbewerber auf, ebenfalls eine Selbstverpflichtungserklärung abzugeben: 'Rosinenpickerei' zum Schaden der international anerkannten getrennten Wertstoffsammlung in Deutschland muss künftig verhindert werden'. Unabhängig davon, ob die Verkaufsverpackungen in der Stadt mit dem klassischen Müllfahrzeug relativ günstig oder mit dem Küstenmotorschiff von einer kleinen Nordseeinsel zu deutlich höheren Kosten erfasst und transportiert werden: Interseroh ruft den Verpackungsabfall gleich verteilt in jeder Region auf der Basis der bei ihr lizenzierten Mengen ab. Die Preise hierfür können zum Teil um bis zu 100 % pro Einwohner und Jahr schwanken. Der für das Dienstleistungsgeschäft verantwortliche Vorstand erklärte, Interseroh verstehe sich als 'Qualitätsführer' im Markt der Verpackungsentsorgung. So gebe es unter anderem durch das Mitwirken von Interseroh inzwischen Gespräche zur Einrichtung einer gemeinsamen und neutralen Clearingstelle der Betreiber dualer Systeme. Diese soll die lizenzierten Verpackungsmengen den dualen Systemen zuordnen. Die Clearingstelle könne außerdem dazu beitragen, die Trittbrettfahrer in die dualen Systeme zu bringen und künftig die Ausdehnung des Trittbrettfahrertums bei Erfassung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen zu verhindern. Trittbrettfahrer nutzen verordnungswidrig die Wertstoffsammlung über gelbe Tonnen und Säcke, ohne sich an einem dualen System oder einer Selbstentsorgergemeinschaft zu beteiligen. In Deutschland sind die Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen durch die Verpackungsverordnung zu deren Rücknahme verpflichtet. Trittbrettfahrer bringen nach Schätzungen mehr als ein Viertel der Verkaufsverpackungen in Deutschland in Verkehr. Stroese: 'Nur mit einer Clearingstelle können wir dauerhaft eine solide Verpackungsverwertung garantieren, die die Umwelt schont und für die Beteiligten wirtschaftlich sinnvoll ist.' Gerade als Anbieter eines dualen Systems und eines Selbstentsorger-Systems habe Interseroh ein besonderes Interesse an der Nachhaltigkeit, betonte Stroese. 'Wir brauchen ein geregeltes und faires Nebeneinander von dualen Systemen und Selbstentsorgerlösungen. INTERSEROH lehnt bei der Selbstentsorgung virtuelle Systeme ab und setzt sich für ein Modell korrespondierender Anfallstellen ein.' Garantierte Qualität in der Selbstentsorgung solle durch ein Gütesiegel festgeschrieben und überwacht werden. Die Interseroh AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert Interseroh Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff-und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert Interseroh mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr. Interseroh beschäftigt ca. 1.250 Mitarbeiter europaweit. Der Konzernumsatz lag 2004 bei 1,04 Milliarden Euro (2003: 736,7 Mio.), der Konzernjahresüberschuss betrug 28,8 Mio. Euro (2003: 8,9 Mio. Euro). Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Stollwerckstr. 9a51149 Köln Tel.: 022039147264 Mobil: 01776040900 Fax: 022039147406 eMail: m.block@interseroh.de Web: www.interseroh.de Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert INTERSEROH mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr. www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Duales System INTERSEROH in Sachsen-Anhalt – Selbstverpflichtung zu gleichmäßiger Rücknahme von Verpackungen
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18.12.05 |
Als erstes der neuen Bundesländer hat Sachsen-Anhalt das Duale System INTERSEROH (DSI) zugelassen. Im Wettbewerb um die gebrauchten Verkaufsverpackungen mit dem 'Grünen Punkt', die über die gelben Tonnen und gelben Säcken sowie Glas- und Altpapiercontainern erfasst werden, erreicht das DSI damit über 61 Prozent der Bundesbürger. 'Wir sind unserem Ziel in den letzten Monaten ein gutes Stück näher gekommen, im Jahr 2006 unser Duales System INTERSEROH flächendeckend in Deutschland zu etablieren. Damit sind wir klar die Nummer eins der DSD-Verfolger', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese. Das DSI ist derzeit in Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, im Saarland, in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein festgestellt. Anträge in weiteren Bundesländern sind gestellt. Interseroh benutzt das bestehende Sammelsystem mit, so dass sich für die Bürgerinnen und Bürger bei der Sammlung nichts ändert. Die von der Verpackungsverordnung verpflichteten Unternehmen können bei Interseroh ein Full-Service-Paket von der Rücknahme bis zur Verwertung ordern: für Verkaufsverpackungen, für Transportverpackungen, für Flaschen und Dosen aus dem Einwegpfand sowie für Elektro- und Elektronikschrott. Mit einer Selbstverpflichtung garantiert das Duale System INTERSEROH als erster Wettbewerber im Markt für die Verwertung von Verkaufsverpackungen eine gleichmäßige Rücknahme der Wertstoffmengen in ganz Deutschland. Der Wettbewerb um die Verwertung von Sekundärrohstoffen aus den gelben Tonnen und gelben Säcken sowie um Glas- und Papier- bzw. Pappverpackungen gewinnt derzeit immer stärker an Kontur. 'Wir erfassen die gebrauchten Verkaufsverpackungen aus dem gelben Sammelsystem von Garmisch bis Flensburg, unabhängig vom regionalen Preis für die Erfassung. Unsere Selbstverpflichtung garantiert die langfristige Stabilität des international vorbildlichen deutschen Sammelsystems', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese am Donnerstag in Köln. Er rief die anderen Wettbewerber auf, ebenfalls eine Selbstverpflichtungserklärung abzugeben: 'Rosinenpickerei' zum Schaden der international anerkannten getrennten Wertstoffsammlung in Deutschland muss künftig verhindert werden'. Unabhängig davon, ob die Verkaufsverpackungen in der Stadt mit dem klassischen Müllfahrzeug relativ günstig oder mit dem Küstenmotorschiff von einer kleinen Nordseeinsel zu deutlich höheren Kosten erfasst und transportiert werden: Interseroh ruft den Verpackungsabfall gleich verteilt in jeder Region auf der Basis der bei ihr lizenzierten Mengen ab. Die Preise hierfür können zum Teil um bis zu 100 % pro Einwohner und Jahr schwanken. Der für das Dienstleistungsgeschäft verantwortliche Vorstand erklärte, Interseroh verstehe sich als 'Qualitätsführer' im Markt der Verpackungsentsorgung. So gebe es unter anderem durch das Mitwirken von Interseroh inzwischen Gespräche zur Einrichtung einer gemeinsamen und neutralen Clearingstelle der Betreiber dualer Systeme. Diese soll die lizenzierten Verpackungsmengen den dualen Systemen zuordnen. Die Clearingstelle könne außerdem dazu beitragen, die Trittbrettfahrer in die dualen Systeme zu bringen und künftig die Ausdehnung des Trittbrettfahrertums bei Erfassung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen zu verhindern. Trittbrettfahrer nutzen verordnungswidrig die Wertstoffsammlung über gelbe Tonnen und Säcke, ohne sich an einem dualen System oder einer Selbstentsorgergemeinschaft zu beteiligen. In Deutschland sind die Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen durch die Verpackungsverordnung zu deren Rücknahme verpflichtet. Trittbrettfahrer bringen nach Schätzungen mehr als ein Viertel der Verkaufsverpackungen in Deutschland in Verkehr. Stroese: 'Nur mit einer Clearingstelle können wir dauerhaft eine solide Verpackungsverwertung garantieren, die die Umwelt schont und für die Beteiligten wirtschaftlich sinnvoll ist.' Gerade als Anbieter eines dualen Systems und eines Selbstentsorger-Systems habe Interseroh ein besonderes Interesse an der Nachhaltigkeit, betonte Stroese. 'Wir brauchen ein geregeltes und faires Nebeneinander von dualen Systemen und Selbstentsorgerlösungen. INTERSEROH lehnt bei der Selbstentsorgung virtuelle Systeme ab und setzt sich für ein Modell korrespondierender Anfallstellen ein.' Garantierte Qualität in der Selbstentsorgung solle durch ein Gütesiegel festgeschrieben und überwacht werden. Die Interseroh AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert Interseroh Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff-und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert Interseroh mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr. Interseroh beschäftigt ca. 1.250 Mitarbeiter europaweit. Der Konzernumsatz lag 2004 bei 1,04 Milliarden Euro (2003: 736,7 Mio.), der Konzernjahresüberschuss betrug 28,8 Mio. Euro (2003: 8,9 Mio. Euro). Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Stollwerckstr. 9a51149 Köln Tel.: 022039147264 Mobil: 01776040900 Fax: 022039147406 eMail: m.block@interseroh.de Web: www.interseroh.de Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert INTERSEROH mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr. |
Branchennachricht |
Neuer Barcodedrucker für Industrie und Logistik
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14.11.05 |
Als neues Volumenmodell hat sich der TTP-246M Etikettendrucker im Logistik- und Industrieumfeld bereits etabliert. Er trifft mit seinen Spezifikationen genau die Anforderungen, die an Barcode-Drucker mit hohem Durchsatz in rauen Umgebungen gestellt werden. Seine äußerst robuste Ganzmetall-Konstruktion sorgt für problemlosen Betrieb über viele Jahre. Schnelle Prozessoren, viele Schnittstellen und flexible Firmware mit populären Druckersprachen, sorgen für einfache Einbindung in bereits bestehende Systeme. Optionen, wie Etiketten-Spenden und automatisches Abschneiden sind vom Anwender bequem nachrüstbar. Vergleichbare Drucker kosten derzeit 1.500,00 bis 2.000,00 Euro. TSC TTP-246M hat einen Listenpreis von 895,00 Euro. Derzeit läuft eine zeitlich befristete Aktion mit Sonderkonditionen. *** TSC, die Druckersparte der Taiwan Semiconductor entwickelt und fertigt seit über 15 Jahren leistungsfähige Etiketten- und Barcodedrucker. Zunächst für OEM - Kunden, mehr und mehr jedoch auch für die eigene Marke. TSC Europe GmbH Georg-Wimmer-Ring 25 | D-85604 Zorneding | Germany Tel.: +498106996372 |Fax: +498106996363 Henning Mahlstedt | henning.mahlstedt@tsceu.com | www.tscprinters.com |
Branchennachricht |
Verpackungsentsorgung in Deutschland: Prinzip der Produktverantwortung gefährtet
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10.11.05 |
Beim 22. Netzwerktreffen des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik in Dortmund http://www.krw-netzwerk.de diskutierten Wissenschaftler und Experten der Abfallwirtschaft über die Zukunft der Verpackungsentsorgung in Deutschland. Helmut Paschlau von der Münchner Unternehmensberatung „Umweltschutz & Abfallwirtschaft“ skizzierte in seinem Eröffnungsvortrag die Defizite des gegenwärtigen Regimes der Abfalltrennung über die haushaltsnahe Erfassung von Verpackungen. „Wir haben das weltweit teuerste und komplizierteste Abfallsystem der Welt und streiten uns seit 15 Jahren über Verpackungsabfall, der nur bei unter drei Prozent des gesamten Abfalls in Deutschland liegt“, so Paschlau. Das Grundprinzip der Verpackungsverordnung sei richtig: „Nicht die Allgemeinheit sondern die Hersteller und Vertreiber von Produkten sollen die Verantwortung und die Kosten – für die ordnungsgemäße Rücknahme und vorrangige Verwertung der von ihnen in Verkehr gebrachten, nunmehr verbrauchten Produkte tragen“, sagte Paschlau. Die Hersteller- und Produktverantwortung sei allerdings nur unzureichend umgesetzt worden und erstrecke sich bislang auf Transport-, Um- und Verkaufsverpackungen, auf Altbatterien, Autos und Elektrogeräte. Keine Produktverantwortung konnte durchgesetzt werden etwa für Altpapier, Nicht-Verpackungs-Glas, Bau- und Abbruchabfälle, Altholz, Sperrmüll, Teppiche, Textilien. „Durch das Grüne Punkt-System wurde lediglich ein neues Erfassungs- und Verwertungssystem hinzugefügt, nämlich für die sogenannte Leichtfraktion, also Kunststoffverpackungen, Verbund- und Metallverpackungen, die in der Regel über Gelbe Tonnen und Säcke gesammelt werden. Und dieser Abfall macht sogar nur 0,3 Prozent der Gesamtabfallmasse aus“, betonte Paschlau. In der Öffentlichkeit herrsche die Meinung vor, die Deutschen seien Weltmeister der Abfalltrennung. Doch das Trennverhalten der Bürger sei weit schlechter als sein Ruf. Es gebe sehr hohe Fehlwurfanteil im gelben Erfassungssystem, die insbesondere in Ballungsgebieten bei über 50 Prozent liege. Und auch in der kommunalen Restmülltonne liege der Anteil von Verkaufsverpackungen bei 50 Prozent. Ein weiteres Manko der deutschen Verpackungsverordnung liege in der Zulassung des „klassischen Trittbrettfahrerverhaltens: „Der Nicht-Pflichterfüller auf Seiten der Verpackungswirtschaft nutzt die technisch-organisatorischen Lösungen anderer mit, jedoch ohne dafür zu bezahlen. Eine klare, von den Behörden nicht abgestellte Wettbewerbsverzerrung um den Markt“, kritisierte Paschlau. Der Marktanteil von solchen ökologischen Schwarzfahrern liege nach Expertenschätzungen bei 20 bis 50 Prozent. Der jährliche Einnahmeausfall wird von der Entsorgungswirtschaft mit 500 Millionen Euro beziffert. Umweltökonomen sehen die Ursache für das „Free-Rider-Problem“ in der falschen Konstruktion der Verpackungsverordnung. Die Verpackungswirtschaft müsse Auflagen erfüllen, die sie überhaupt nicht beeinflussen könne. Wenn Endverbraucher ihre Verpackungen nicht in den Laden zurückbringen oder in der Restmülltonne entsorgen, könne man dafür die Konsumgüterwirtschaft oder den Handel nicht zur Rechenschaft ziehen. Darauf verweist auch ein Gutachten des Instituts für Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der Technischen Universität Berlin http://wip.tu-berlin.de: "Der Zusammenhang zwischen Verwertungsquoten und dem Schutz der Umwelt ist höchst lückenhaft. Nicht die Erfüllung der Quoten an sich, sondern erst die Verringerung von Emissionen führt zu einer Entlastung der Umwelt. Daher wäre es sinnvoller, wenn der Staat die Höhe der Emissionen festlegt und dem Markt die Aufgabe überlässt, mit welchen Vermeidungs- und Verwertungsaktivitäten diese Restriktionen kosteneffizient erfüllt werden können." Auch der grundsätzliche Vorrang der stofflichen Verwertung führe nicht automatisch zu weniger Emissionen oder zu einer Schonung der natürlichen Ressourcen. Das sei mit der energetischen Verwertung genauso gut zu erreichen – nur wesentlich preisgünstiger. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) http://www.dihk.de plädiert daher für ein Lizenzmodell als Alternative zur derzeitigen Sammelpraxis in Deutschland. Verpackungen aus privaten Haushalten sollen in geeigneten Losgrößen ausgeschrieben werden ohne Beteiligung der Kommunen. Private Entsorger, die den Zuschlag erhalten, könnten die Verpackungen isoliert oder zusammen mit dem Hausmüll entsorgen und erhalten dafür Lizenzen. Diese Lizenzen können sie im freien Wettbewerb mit allen übrigen Lizenzen der Abfüller und Packmittelhersteller anbieten, die durch den Kauf von Lizenzen ihrer Produktverantwortung nachkommen. Um Trittbrettfahrerverhalten zu vermeiden, schlägt der DIHK eine unabhängige nationale Clearingstelle vor. Neben ein Mehr an Wettbewerb, Transparenz und Kosteneinsparungen durch das Lizenzmodell, rechnet der Spitzenverband auch mit einer Entlastung der Vollzugsbehörden. Diese könnten sich auf die notwendige abfallrechtliche Kontrollfunktion konzentrieren. Umweltwissenschaftler plädieren zudem für eine Ausweitung der Produktverantwortung, um den gesamten Abfall stärker als Energieressource zu nutzen. Eine Beschränkung auf Verpackungen greife viel zu kurz. Die rund 400 Millionen Tonnen Abfälle in Deutschland stellen im Sinne einer nachhaltigen Energie- und Abfallpolitik eine wertvolle Ressource dar. Besonders die innovativen Verfahren der mechanisch-biologischen und thermischen Abfallbeseitigung würden sich günstig für den Klimaschutz auswirken. Mit entsprechenden Vorbehandlungsverfahren werde das Treibhauspotenzial mindestens um den Faktor 10 reduziert. Nach Auffassung des Abfallexperten Paschlau werde sich die Energiepolitik und die Energiewirtschaft stärker mit dem Biomasse-Anteil im Abfall beschäftigen, um fossile Energieträger durch Ersatzbrennstoffe einzusparen. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Quelle: www.pressopenpr.de |
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Hauchdünne Farbdisplays für Verpackungen
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14.10.05 |
Farbdisplays könnten künftig praktisch überall Informationen anzeigen - etwa auf Lebensmittelkartons, Medikamentenschachteln oder sogar Eintrittskarten, also an Stellen, wo dies heute aus Kostengründen unrentabel ist. Entwickler von Siemens haben jetzt auf der Messe Plastics Electronics in Frankfurt hauchdünne, farbige Kleindisplays gezeigt, die sich auf Papier oder Folie aufdrucken lassen. Sie können im Vergleich zu LCD-Anzeigen sehr günstig hergestellt werden. 2007 sollen erste Displays auf den Markt kommen. Die Displays bilden Informationen über Produkte oder sogar Bedienungsanleitungen für Geräte direkt auf der Verpackung ab. Eine Medikamentenschachtel könnte beispielsweise Hinweise für die Einnahme anzeigen, die auf Knopfdruck in mehreren Sprachen erscheinen. Eintrittskarten für Messen könnten darstellen, an welchen Ständen sich verschiedene Aussteller befinden. Denkbar sind auch kleine Computerspiele auf Verpackungen sowie Animationen auf Geräteschachteln, die auf Knopfdruck ablaufen und dem Benutzer die Bedienung schrittweise erklären. Die biegsamen Mini-Bildschirme arbeiten mit elektrochromen Substanzen. Diese Materialien ändern ihre Farbe, wenn eine elektrische Spannung Ladungen in ihren Molekülen verschiebt. Dadurch absorbieren die Moleküle andere Wellenlängen als im Ausgangszustand. Das Display besteht aus einem mit elektrochromen Material beschichteten Träger, der dünne Elektrodenstrukturen aufweist. Eine leitfähige Kunststofffolie dient als Gegenelektrode und Sichtfenster. Zur Ansteuerung verwenden die Techniker derzeit noch Schaltelemente aus Silizium. Ziel ist es, das gesamte Display mit der entsprechenden Ansteuerelektronik in einem Druckprozess aus leitenden und halbleitenden Kunststoffen zu fertigen. Wissenschaftler von Siemens Corporate Technology und Automation and Drives optimieren diese Materialien, damit sie so schnell reagieren, dass die Displays auch bewegte Bilder zeigen können. Ein Kooperationspartner arbeitet bereits daran, die Displays in die Verpackung und den Herstellprozess zu integrieren. Die Energie können die Displays durch bereits verfügbare druckbare Batterien erhalten. Weil diese nur wenige Monate funktionieren, ist die Lösung nur für Waren mit hohem Durchsatz oder einer begrenzten Nutzungszeit praktikabel. Als örtlich gebundene Energiequelle sind auch gedruckte Antennen denkbar, die über einen Sender im Regal Impulse auffangen und in Strom umsetzen. Die Verpackungen mit den Displays lassen sich als Verbundstoffe umweltfreundlich entsorgen und tragen den Grünen Punkt. Foto: http://www.siemens.com/ct-bilder/soct200513 Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Elektronisches Etikett beschleunigt Logistik - 2,5 Millionen Euro für Forschung
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21.08.05 |
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung elektronischer Etiketten für eine schnelle Logistik. VERPACKUNGEN, die mit diesen so genannten Smart Labeln ausgezeichnet sind, können schon aus der Ferne per Funk erkannt und dann schneller an den richtigen Ort gebracht werden. Dafür stellt das BMBF bis zum Jahr 2008 rund 2,5 Millionen Euro bereit, teilte das Ministerium am Donnerstag in Berlin mit. An dem Projekt SmartPack beteiligen sich die Unternehmen Philips Semiconductor GmbH als globaler Marktführer für 'contactless Identification' und anerkannter Technologieführer für Radiofrequenz-Identifikation (RFID), die SMI GmbH Itzehoe, mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Entwicklung und Fertigung von neuartigen mikro-elektro-mechanischen Systemen (MEMS) und die ALCAN Packaging Singen GmbH, als einer der weltweit führenden Anbieter von Packstoffen für Nahrungsmittel-, Pharma-, Kosmetik- und TabakVERPACKUNGEN. Ferner sind weitere Firmen und Forschungseinrichtungen als Unterauftragnehmer beteiligt. Die Beteiligten wollen Smart Label künftig schon bei der Herstellung der Verpackung berücksichtigen und Kosten senken. So könnten etwa vorhandene Metallisierungsschichten für die benötigten Antennen genutzt werden. Die intelligenten Etiketten können ausgerüstet mit Sensoren für Temperatur oder Vakuum künftig die Haltbarkeit verderblicher Waren oder Medikamente erfassen. Die SmartPack-Technologie kann auch für weiterführende Produkte im Konsumbereich genutzt werden. Denkbar ist etwa eine intelligente Mikrowelle, die Kochzeit und -temperatur elektronisch aus der Verpackung entnimmt, oder ein mitdenkender Kühlschrank, der neben der automatischen Inhaltsangabe die Verfallsdaten der abgepackten Lebensmittel erkennt. Weitere Informationen erhalten Sie auch beim: Projektträger im DLR Nanoelektronik und 'systeme Uwe Weigmann Tel.: +4930670055720 Fax: +4930670055722 uwe.weigmann@dlr.de oder im Internet unter: http://www.dlr.de/pt BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung Pressereferat Hannoversche Straße 28 - 30 D - 10115 Berlin Telefon: (01888) 575050 Fax: (01888) 575551 E-Mail: presse@bmbf.bund.de URL: http://www.bmbf.de/press/ Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Aktualisierte 10 Punkte-Checkliste für Aus- und Weiterbildung
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19.07.05 |
Um sich vor Arbeitslosigkeit zu schützen, setzen Berufstätige in Deutschland verstärkt auf Fernuntericht. Auch Arbeitssuchende haben die Höherqualifizierung von zu Haus aus entdeckt und greifen immer öfters zu einem Fernlernangebot. „Zusatzqualifikationen erhöhen massgeblich die Erfolgsquote bei der deutschlandweiten und internationalen Jobsuche - vor allem in den Ländern der EU“ so Ingo Reichardt, Leiter der PR-Schule communication-college (www.communication-college.org, cc). Ein Ranking von „Fernausbildern“, an dem sich Interessenten orientieren können, existiert nicht. Nach Angaben der Stiftung Bildungstest, die zur Stiftung Warentest gehört, sei ein Ranking aber nicht nötig, da die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) kostenpflichtige Bildungslehrgänge zertifiziere und damit prüfe. Checkliste für Aus- und Weiterbildung Mit Hilfe einer Checkliste kann das Angebot eines Bildungsinstituts schnell auf seine Qualität überprüft werden. Die vorliegende Checkliste unterstützt Aus- und Weiterbildungsinteressierte bei der Entscheidung für eine fachlich geeignete und qualitativ gute berufliche Aus- und Weiterbildung. Die Checkliste wendet sich hauptsächlich an diejenigen, die sich bereits für eine Aus- und Weiterbildung entschieden haben. 1.Was für einen persönlichen Zweck verfolgen Sie mit dieser Aus- und Weiterbildung? 2.Welche Bedeutung hat der Abschluss der Aus- und Weiterbildung in der aktuellen Arbeitsmarktsituation? 3.Um welche Art von Aus- bzw. Weiterbildung handelt es sich, wie ist sie aufgebaut und organisiert? Informieren Sie sich über weitere Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und -angebote. 4.Ist das Ausbildungsinstitut eher eine Workshop- und Veranstaltungsorganisation oder liegen die Kompetenzen auch in der angebotenen Aus- und Weiterbildung? Wer bildet aus, woher kommt sie/er? Finger weg von zusammengestückelten Angeboten! 5.Was kostet die Aus- und Weiterbildung? Welche Unterrichtsmaterialien sind im Preis enthalten? Auch Nebenkosten, lassen Sie sich die Gesamtkosten bestätigen. 6.Wie gewährleistet der Anbieter die Qualität seiner Aus- und Weiterbildung? Ist die Ausbildung zugelassen, von wem, ist sie zertifiziert? Hat das Ausbildungsinstitut Ausbildungsleitlinien? 7.Welche Inhalte werden vermittelt? Wie sieht das Curriculum aus? Ist es zeitgemäss, wann wurde es das letzte Mal aktualisiert? 8.Welche Lehr- aber auch Lernmethoden werden eingesetzt, welche Lernmittel genutzt? Mit welchem Abschluss endet das Aus- und Weiterbildungsangebot, sind weitere Prüfungen oder Abschlüsse möglich? 9.Gelten für die Durchführung der Aus- und Weiterbildung alle anwendbaren deutschen und europäischen Nichtdiskriminierungsgesetze? 10.Ist die Aus- und Weiterbildung parteipolitisch und konfessionell neutral? Über das communication-college (www.communication-college.org) cc: Das cc vermittelt PR-Know How. Der Fernkurs des cc ist staatlich zugelassen. Das ist Vorschrift für Anbieter, die in Deutschland den Sitz haben. Gegenüber anderen Anbietern ist das cc zertifiziert von einer Stelle, die dazu berechtigt ist. Und die Arbeitsagenturen haben das cc in den Pool der förderungswürdigen Anbieter integriert. Der cc Fernkurs schliesst mit einem englischen Zeugnis ab. Es berechtigt, weiterführende Prüfungen abzulegen: PR Managerin und PR Manager - Kommunikations-Manager und Kommunikations-Managerin bzw. Communications Manager - PR Beraterin und PR Berater - Fachwirtin Public Relations und Fachwirt Public Relations - PR Referentin und PR Referent - PR Junior Beraterin und PR Junior Berater - PR Assistentin und PR Assistent. Zu der Kunden- und Teilnehmerliste des cc und seiner Trainer und Berater gehören u.a.: Alcan, Arbeitgeberverband Metallindustrie, Axel Springer Verlag, BASF, Bilfinger + Berger Projektentwicklung GmbH, BKK Landesverband Rheinland-Pfalz, Bringmann Managemententwicklung, CDU, CDU Wirtschaftsvereinigung, Aachen, Mönchengladbach, Celanese, Chemieverbände Baden-Württemberg, Clariant, Deutsche Bahn AG, Deutsche Verkaufsleiterschule, Deutscher Gewerkschaftsbund, Aachen, E.ON Academy, Düsseldorf, Erima Sportbekleidungs GmbH, Pfullingen, Euroforum, Europäische Kommission, Fachhochschule Mainz, FAZ Institut, Ford, Frankfurter Management Forum 2000und im European Women's Management Development Netzwerk (EWMD, Frankfurter Presse-Club – FPC, Fraunhofer Institut für Lasertechnik, Aachen, General Electric, Gerling, Goodyear, HBS, Agentur für Finanzkommunikation, Frankfurt , Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein, Institut für International Research - IIR, John Deere, Knoll AG, Kölner Verkehrsbetriebe AG - KVB, Malteser Bundesverband , Management Circle, Marketingclub Saarbrücken, Roman Antonoff CI Workshops, Universität Heidelberg, Universität Mannheim, Vaillant, Veba Oel, Verband der Wohnungswirtschaft Niedersachsen, Verein deutscher Ingenieure (VDI) , Verlag moderne industrie - mi, Verwaltungsschule des Landes Baden-Württemberg, www.neues-prportal.de , Zentrale Fortbildung der Programm-Mitarbeiter(innen) von ARD + ZDF (ZFP). Kontakt: Presse communication-college, Markus Laue, DAPR Diplom-Finanzökonom (BI) Geleitstraße 43b, 63456 Hanau, 01777748128 presse@communication-college.org, www.communication-college.org Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Von vernetzten Verpackungen, Umweltentlastung und sinkenden Kosten
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07.07.05 |
Mit dem Einsatz von RFID (Radio Frequency Identification) zusätzlich zum Barcode können nicht nur Sortierung, Recycling und logistische Abläufe erleichtert werden. Ein Mehrwert entsteht zudem durch erhöhte Sicherheit bei Transport und Lagerung, zum Beispiel entsprechend des Zusammenladeverbotes bei Gefahrgut-Transporten. Interessant sind die Untersuchungen auch angesichts der neuen EU-Gesetzgebung zur Chargen-Verfolgung in der Lebensmittelbranche. An speziellen Beispielen stellen die Bremer Wissenschaftler und der Münchner IT-Systemanbieter INDYON, einer der Projektpartner, ihre Forschungsergebnisse und verschiedene Anwendungsszenarien nun in einem Workshop vor: 21. Juli 2005, 10 bis 15 Uhr, BIBA, Hochschulring 20, 28359 Bremen Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte bei Dipl.-Ing. Martin Schnatmeyer (s.u.). Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Martin Schnatmeyer Tel.: 04212185532, E-Mail: sna@biba.uni-bremen.de Dipl.-Ing. Marc Lemmel Tel.: 04212185627, E-Mail: lem@biba.uni-bremen.de Sabine Nollmann (PR) Tel.: 01709041167, E-Mail: pr@biba.uni-bremen.de Quelle: www.pressrelation.de |
Branchennachricht |
Schweiz: Recycling GetränkeVERPACKUNGEN 2004 - Mehr PET-Flaschen gesammelt, vorläufig kein Pfand
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07.07.05 |
Trendwende beim Recycling von PET-Getränkeflaschen: Gemäss Statistik der Getränkeverpackungen 2004 erhöhte sich die Verwertungsquote von PET gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent. Sie liegt nun mit gut 74 Prozent nur noch wenig unter der gesetzlichen Zielvorgabe von 75 Prozent. Die Verbesserung ist zurückzuführen auf verstärkte Sammel-Anstrengungen der PET-Recyclingorganisation und der Städte- und Gemeindeverbände. Das BUWAL verzichtet deshalb vorläufig darauf, dem UVEK die Einführung der Pfandpflicht auf PETFlaschen vorzuschlagen. Bei Glas und Aluminiumdosen sind die Verwertungsquoten nach wie vor hoch. Die Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) verlangt, dass drei von vier verkauften Getränkeflaschen aus Glas, PET sowie Aluminiumdosen gesammelt und verwertet werden. Glas erfüllte diese minimale Verwertungsquote von 75 Prozent mit 95 Prozent auch im Jahr 2004 sehr gut. Bei Aluminiumdosen wurde die Vorgabe der VGV ebenfalls gut eingehalten: Die Quote liegt bei 88 Prozent. Bei den PET-Flaschen ist die 75-Prozentquote zwar auch 2004 mit 74 Prozent noch unterschritten, aber diesmal nur noch knapp. Die Verwertungsquote hat sich um 3 Prozent erhöht, der Trend zeigt deutlich nach oben. Die Mitglieder des Vereins PET-Recycling Schweiz (PRS), dem rund 85 Prozent der Schweizer Getränkehändler angeschlossen sind, übertrafen die minimale Quote auch im vergangenen Jahr mit 78 Prozent wiederum deutlich (vgl. Kasten 2). Die gesamtschweizerische Quote wurde aber, wie in den Jahren zuvor, durch jene 15 Prozent der Getränkehändler, die PRS nicht angehören, nach unten gedrückt. Sie nehmen erfahrungsgemäss einen deutlich kleineren Prozentsatz der verkauften PET-Flaschen zurück. Massnahmen bei PET zeigen Wirkung Aufgrund der ungenügenden Verwertungsquote im Jahr 2002 leiteten der Verein PRS und das BUWAL ab Mitte 2003 zahlreiche Massnahmen zur Verbesserung des Rücklaufs von PETFlaschen ein. So wurden u.a. Tankstellenshops, Kioske und Geschäfte in Bahnhöfen aufgefordert, zusätzliche Sammelstellen einzurichten. In der Folge sind im Detailhandel, an Orten mit Freizeitaktivitäten und an Arbeitsstätten bis heute mehr als 4400 neue Sammelstellen entstanden. 2003 hatten diese Massnahmen ihre Wirkung noch nicht voll entfalten können. Die Quote hatte mit 71 Prozent noch deutlich unter der Vorgabe gelegen. 2004 zeigten die Massnahmen nun erstmals Wirkung. Im ersten Halbjahr 2005 hat der Verein PRS seine Bemühungen weiter verstärkt und die Sammlung von PET-Flaschen auf die grossen Bahnhöfe, Schulen und die Restaurants einer Schnellimbisskette ausgebaut. Es darf damit gerechnet werden, dass im laufenden Jahr die Sammelquote weiter steigt und die Zielvorgabe von 75 Prozent erreicht wird. Gemäss der Getränkeverpackungs-Verordnung kann das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ein Pfand einführen, falls die Verwertungsquote unterschritten wird. Anfangs Jahr liess das BUWAL abklären, welche Auswirkungen ein Pfand auf die Akteure im Schweizer Getränkemarkt haben könnte (vgl. Kasten 1). Angesichts des gesteigerten Rücklaufs, des nur noch knappen Unterschreitens der Zielvorgabe, der günstigen Zukunftsaussichten und der mit einem Pfand verbundenen Nachteile setzt das BUWAL aber vorerst weiter auf Massnahmen zur Effizienzsteigerung der PET-Sammlung. Sollten etablierte oder neue Händler, die sich nicht freiwillig am Sammelsystem beteiligen, die Finanzierung der PET-Sammlung gefährden, so sieht das BUWAL in erster Linie die Einführung einer vorgezogenen Entsorgungsgebühr (VEG) vor. Das Umweltschutzgesetz bietet dazu die notwendige Grundlage. BUWAL BUNDESAMT FÜR UMWELT, WALD UND LANDSCHAFT Pressedienst Auskünfte Hans-Peter Fahrni, BUWAL, Chef Abteilung Abfall, Tel. 0313229328 Peter Gerber, BUWAL, Abteilung Abfall, Sektion Verpackungen und Konsumgüter, Tel. 0313228057 Die Mediendokumentation ist zu finden unter: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/artikel/2005070701178/index.html Recycling von Getränkeverpackungen 2004 Verpackungsmaterial Menge Verbrauch Menge Recycling Verwertungsquote Glas 220'078 Tonnen1) 209'074 Tonnen1)2) 95 Prozent PET 42'325 Tonnen 31'495 Tonnen 74 Prozent Aluminiumdosen 3'685 Tonnen 3'250 Tonnen 88 Prozent Alle Verpackungen 266'088 Tonnen 243'819 Tonnen 92 Prozent 1) nur Getränkeverpackungen, d.h. ohne Kaffee-, Konfitüren- und Gurkengläser 2) inkl. ca. 5% Verunreinigungen, Fremdstoffe etc. Kasten 1: Studie zeigt Grenzen eines Pfandes auf PET-Flaschen Im Frühjahr 2005 liess das BUWAL zusammen mit den Sammelorganisationen PET Recycling Schweiz PRS und IGORA-Genossenschaft für Aluminiumrecycling die Auswirkungen eines Pfandes auf PET-Getränkeflaschen untersuchen. Die Haupt-Ergebnisse der Studie sind: • Es sind vor allem die kleinen, unterwegs konsumierten PET-Flaschen (kleiner als 1 Liter), die ungenügend gesammelt werden. Für Flaschen im Heimkonsum von 1 Liter und grösser wirkt die Sackgebühr als Sammelanreiz. • Mit einem Pfand von 50 Rp. auf kleine PET-Getränkeflaschen könnte eine Rücklaufquote von 75% bis 84% und damit das Verwertungsziel der Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) erreicht werden. • Ein Pfand hätte indes auch Nachteile: - Das PET-Recycling würde komplizierter für Händler, Geschäfte und Konsumenten: Kleine und grosse PET-Flaschen hätten verschiedene Sammelsysteme. Kleine PETFlaschen würden bepfandet, grosse wie bisher im freiwilligen privatwirtschaftlich organisierten Sammelsystem durch den Verein PRS gesammelt. - Es entstünden zusätzliche Kosten pro verkaufte Pfandflasche von 8-16 Rp. Zur Finanzierung des Pfandsystems (Organisation der Rücknahme, manuell oder maschinell). - Es brächte Verlagerungen von PET auf andere Verpackungen wie Aluminiumdosen oder Getränkekartons und würde als Folge davon auch bei den Aluminiumdosen zu Problemen mit der Einhaltung der Verwertungsquote führen. Die Studie kann im Internet herunter geladen werden unter: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/artikel/2005070701178/index.html Kasten 2: Verwertung von Getränkeverpackungen entlastet Abfallanlagen Durch die separate Sammlung von Getränkeverpackungen wird die Abfallmenge aus den Haushalten um 243'819 Tonnen entlastet, und es werden Ressourcen geschont. Bei Glas sinkt aber die Altglasmenge, die im Inland zur Herstellung neuer Flaschen eingesetzt wird, von Jahr zu Jahr. Demgegenüber nimmt der Export zur Verwertung in ausländische Glashütten zu. Auch bei PET-Getränkeflaschen ist es ökologisch besonders vorteilhaft, aus Flaschen wieder Flaschen herzustellen, wie Ökobilanzen zeigen. Dazu müssen die Flaschen farbgetrennt gesammelt werden. In diesen ökologisch sinnvollen, aber teureren Verwertungsweg gelangt aber nur die grosse Menge an farblosen und hellblauen PET-Flaschen des Vereins PRS. Die von Dritten gesammelten Flaschen werden farbgemischt zur Verwertung v.a. in der Textilindustrie exportiert. Kontrolle der Recycling-Zahlen Wegen Kritik an den vom Verein PRS erhobenen Mengenangaben über den Rücklauf von PET-Flaschen liess das BUWAL die Sammlung und die statistische Erhebung durch eine neutrale Stelle überprüfen. Diese Überprüfung zeigte, dass der Verein PET Recycling Schweiz PRS das Gewicht der gesammelten und verwerteten Mengen korrekt berechnet. Das gleiche Resultat ergab eine analoge neutrale Überprüfung der statistischen Erhebung der IGORA-Genossenschaft, welche in der Schweiz Aluminiumdosen sammelt und wiederverwertet. Quelle: www.presslelation.de |
Branchennachricht |
Symrise berät die Süßwarenindustrie von der Aromaentwicklung bis zum Fertigungsprozess
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22.03.05 |
Auch in diesem Jahr ist Symrise auf der interpack 2005, der 17. Internationalen Messe für Verpackungsmaschinen, Packmittel und Süßwarenmaschinen in Düsseldorf, mit einem Informationsstand vertreten. Als Partner der internationalen Süßwarenindustrie steht Symrise in Halle 17 / Stand 17 B 45 den Herstellern von Süßwaren mit einem umfangreichen Angebot an Beratung, Service und Fachliteratur zur Verfügung. Der internationale Markt der Süßwaren ist gekennzeichnet durch schnelllebige Trends, immer kürzere Produktzyklen und hohe Ansprüche der Verbraucher an überraschende neue Geschmackserlebnisse sowie an eine attraktive Verpackung. Denn die Verpackung spielt beim Konsumenten immer öfter die aussschlaggebende Rolle für den Kauf eines Produktes. Für den Hersteller von Süßwaren ergeben sich eine Fülle von Fragen bei der Entwicklung und Produktion eines neuen Produktes. Welche Geschmacksrichtungen wünscht der Verbraucher, was sind die Trends von morgen? Wie können eigene Produkt-Vorstellungen realisiert werden? Welche Aromen erfordern welche Produktionsprozesse? Und welche Produktionsanlagen sind für die Herstellung des gewünschten Produktes am besten geeignet? Die Beantwortung dieser Fragen ist ein wichtiger Baustein für eine kosteneffiziente Entwicklung und Produktion – und für den Erfolg des Produktes im Markt. Symrise ist seit vielen Jahrzehnten enger und kompetenter Partner der internationalen Süßwarenindustrie. Mit seinem langjährigen umfassenden Know-how betreut das Unternehmen die Industrie im gesamten Entwicklungsprozess. Das beginnt bei der Auswahl der geeigneten Rohstoffe über den Einsatz der gewünschten Aromen bis zu Fertigungsversuchen im Produktionsmaßstab. Symrise unterstützt Live-Produktionen In eindrucksvollen Live-Demonstrationen auf Ständen der Hersteller von Produktionsanlagen für die Süßwarenindustrie zeigen Symrise-Anwendungstechniker die Verarbeitung unterschiedlicher Rohstoffmassen im Produktionsmaßstab. Vor Ort am Messestand werden den Besuchern die unterschiedlichen Stabilitätsfaktoren während des Produktionsvorgangs wie zum Beispiel Hitze, Kälte, Beschaffenheit der Rohstoffe und Technologie und deren Wirkung auf Konsistenz und Formbarkeit der Rohmasse gezeigt. Die Symrise-Anwendungstechniker zeigen Problemlösungen im Herstellungsprozess auf und stehen den Besuchern für Fragen zur Verfügung Als einer der weltweit innovativsten Anbieter von Geschmackstoffen arbeitet Symrise eng mit Herstellern von Produktionsanlagen für die Süßwarenindustrie zusammen und ist dort in die Entwicklung neuer Technologien und Prozesse eingebunden. Aufgrund seiner großen Erfahrung mit den unterschiedlichsten Rohstoffmassen unterstützt Symrise die Anlagen-Hersteller auch beim Test neuer Anlagen und Systeme. Symrise bietet der Süßwarenindustrie darüber hinaus auch Hilfestellung bei der Auswahl der geeigneten Produktionsanlagen und Verpackungen und stellt Kontakte zur kooperierenden Industrie her. Kontaktinformationen: Katja Derow VP Group Communications Symrise GmbH & Co. KG Tel.: +49 (0)4035571942 E-Mail: katja.derow@symrise.com |
Branchennachricht |
Mittelständische Maschinen- und Anlagenbauer sparen Kosten und Zeit durch XML-Redaktionssystem
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22.03.05 |
Die TCToolbox, das XML-basierte Redaktionssystem für die technische Dokumentation im Maschinen- und Anlagenbau der Berliner Ovidius GmbH, ist ab sofort in der neuen Version 4.6 erstmals auch in deutscher Sprache erhältlich. Durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Arbeit verschiedener Benutzer an einem Dokument eröffnet die TCToolbox 4.6 erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungspotentiale. Die weitgehend standardisierte Lösung ist technologisch und preislich besonders für Dokumentationsanforderungen im mittelständischen Maschinen- und Anlagenbau geeignet. Mit der TCToolbox 4.6 werden erfolgreiche Dokumentationsprinzipien aus der Verteidigungsindustrie nun in den zivilen Bereich übertragen. Ovidius stellt die TCToolbox 4.6 auf der Hannover Messe (11. – 15. April) in Halle 16, Stand D10 dem Fachpublikum vor. Das XML-basierte Redaktionssystem TCToolbox ermöglicht die Zerlegung von Dokumenten in Module. Dadurch können mehrere Autoren und Grafiker gleichzeitig an komplexen technischen Dokumentationen arbeiten. Die TCToolbox verwaltet verschiedene Versionen eines Moduls, so dass jederzeit die aktuellsten – aber auch frühere – Varianten eines Moduls verfügbar sind. Durch die konsequente Verwendung von XML lassen sich mit der TCToolbox etablierte Standards und Normen im Dokumentationsprozess durchsetzen. Damit erleichtert die TCToolbox die Erfüllung europäischer Vorgaben erheblich und trägt so zur Qualitäts- und Rechtssicherheit bei. Komplexe Dokumentationen werden häufig nicht nur von einem Unternehmen allein erstellt, sondern Zulieferer erstellen Dokumentationsteile und auch Dienstleister werden beauftragt. Weil das grundlegende Datenformat XML ist, ist der Austausch von Texten und Grafiken sowie die nahtlose Integration verschiedener Dokumentationsbestandteile in die Gesamtdokumentation problemlos möglich. Die TCToolbox hilft, die Zusammenarbeit von Unternehmen und Dienstleistern bei der Dokumentationserstellung zu organisieren und damit den gesamten Dokumentationsprozess effizient zu gestalten. Dokumentationen müssen oftmals in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden, jedoch genügt es häufig, nur Textteile in die Übersetzung zu geben, etwa wenn Änderungen an einer bereits bestehenden Dokumentation vorgenommen wurden. Mit der TCToolbox lassen sich diese zu übersetzenden Textbestandteile schnell und einfach identifizieren. Die Software erkennt Textteile, die neu in eine Dokumentation integriert bzw. modifiziert wurden. Übersetzte Textteile müssen zudem aufgrund des Einsatzes von XML nicht neu layoutet werden, da das Ursprungslayout vom Übersetzer nicht verändert wird. Das reduziert Zeit und Kosten der Übersetzungsprozesse um bis zu 30 Prozent. Mit der TCToolbox 4.6 können die Unterschiede zwischen beliebigen Versionsständen sichtbar gemacht werden. Korrekturleser müssen nicht immer wieder hunderte von Seiten lesen. Sie können sich auf die mit einem Revisionsbalken versehenen Bereiche konzentrieren. Die XML-Experten von Ovidius haben bei der TCToolbox 4.6 die erfolgreichen Prinzipien von S1000D, dem Standard, der bei der Dokumentation im militärischen Bereich Einsatz findet, übernommen. Ovidius hat eine DTD (Document Type Definition) entwickelt, die auf die spezifischen Anforderungen im Maschinen- und Anlagenbau zugeschnitten ist und die speziellen Bedürfnisse einer variantenreichen Produkt- und damit Dokumentationsstruktur addressiert. Diese DTD ist bei allen fokussierten Unternehmen einsetzbar und muss nicht jedes Mal langwierig angepasst werden. „Wir wollten mit der TCToolbox 4.6 nicht das Rad neu erfinden, sondern Konzepte, die sich bei komplexen Dokumentationsanforderungen wie z.B. im militärischen Bereich und in der Luftfahrt bewährt haben, auch für den zivilen Maschinen- und Anlagenbau nutzbar machen“, erläutert Klaus Fenchel, Geschäftsführer von Ovidius, das neue Angebot. Auf der Hannover Messe (11. – 15. April) stellt Ovidius die TCToolbox 4.6 dem breiten Fachpublikum vor. Ovidius ist gemeinsam mit verschiedenen Dienstleistern aus den Bereichen technische Dokumentation und Übersetzung in Halle 16, Stand D10 auf der Messe vertreten. Die Lösung wird vom 11. bis zum 13. April täglich um 12.30 Uhr sowie am 14. und 15. April um 10.30 Uhr live am Stand präsentiert. Für Pressevertreter findet zudem am 12. April um 11 Uhr ein Gespräch im Pressezentrum statt. Quelle: http://www.openpr.de |
Branchennachricht |
Statistische Bundesamt: Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2004 gegenüber dem Vorquartal um real 0,2% zurückgegangen
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22.02.05 |
Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung am 15. Februar mitgeteilt hat, ist das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, im vierten Quartal 2004 gegenüber dem Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um real 0,2% zurückgegangen. Im dritten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal stagniert. Obwohl sich die konjunkturelle Belebung der ersten beiden Quartale damit in der zweiten Jahreshälfte nicht fortgesetzt hat, ergab sich für das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2004 eine Zunahme von real 1,6% gegenüber dem Jahr 2003, kalenderbereinigt allerdings nur ein Anstieg von 1,0%. Bruttoinlandsprodukt real (saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA): Veränderung gegenüber dem Vorquartal: 20032004 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj - 0,4% - 0,2% + 0,3% + 0,3% + 0,5% + 0,4% + 0,0% - 0,2% Die im Vergleich zum Vorquartal geringere Wirtschaftsleistung ist gekennzeichnet durch einen Rückgang der inländischen Verwendung (– 0,8%), der durch die Zunahme des Exportüberschusses (Außenbeitrag) nur zum Teil kompensiert wurde; die gestiegenen Exporte (+ 1,1%) führten bei gleichzeitig rückläufigen Importen (– 0,2%) zu einem positiven Wachstumsbeitrag von 0,5%-Punkten. Im dritten Quartal 2004 hatten dagegen kräftig gestiegene Importe bei gleichzeitig rückläufigen Exporten zu einem negativen Wachstumsbeitrag des Exportüberschusses von 1,6%-Punkten geführt, der jedoch durch die Zunahme der inländischen Verwendung (+ 1,7%) ausgeglichen wurde. Ausschlaggebend für den Rückgang der inländischen Verwendung im Berichtsquartal gegenüber dem dritten Quartal 2004 waren deutlich geringere Bruttoinvestitionen bei gleichzeitig stagnierenden Konsumausgaben. Während die privaten Konsumausgaben geringfügig stiegen (+ 0,2%), gingen die staatlichen Konsumausgaben um 0,7% zurück. Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen leicht zu (+ 0,2%), da sowohl in Bauten (+ 0,5%) als auch in sonstige Anlagen (+ 0,7%, größtenteils bestehend aus Computersoftware und Urheberrechten) mehr investiert wurde als im Vorquartal. Lediglich die Investitionen in Ausrüstungen gingen etwas zurück (– 0,4%). Der leichte Vorratsabbau im vierten Quartal 2004 trug – nach einem spürbaren Vorratsaufbau im Vorquartal – ebenfalls negativ zur Wirtschaftsentwicklung bei (Wachstumsbeitrag von – 0,8%-Punkten). Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den Vorjahresvergleich: Im Vorjahresvergleich kam es im Berichtsquartal zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5%, der damit etwas schwächer ausfiel als in den ersten beiden Quartalen des Jahres (+ 1,6% bzw. + 1,9%), aber über dem Anstieg im dritten Quartal lag (+ 1,2%). Allerdings wäre die Wirtschaftsleistung im Berichtsquartal unter Ausschluss des Kalendereffekts – im vierten Quartal 2004 standen zweieinhalb Arbeitstage mehr zur Verfügung als im vierten Quartal 2003 – lediglich um 0,6% gestiegen. Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995 (Ursprungswerte): Veränderung gegenüber dem Vorjahr: 20032004 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj + 0,4% - 0,7% - 0,3% + 0,2% + 1,6% + 1,9% + 1,2% + 1,5% Die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2004 wurde von 38,9 Mill. Erwerbstätigen erbracht, das waren 261000 Personen oder 0,7% mehr als ein Jahr zuvor. Die Erwerbslosigkeit (internationale Abgrenzung) stieg im vierten Quartal 2004 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 151000 Personen oder 4,1% auf 3,8 Mill. Personen. Der Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen insgesamt erhöhte sich damit von 8,7% im vierten Quartal 2003 auf 9,0% im Berichtsquartal. Die Arbeitsproduktivität, gemessen als Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995 je Erwerbstätigen, nahm im vierten Quartal 2004 im Vorjahresvergleich um 0,8% zu. Je Erwerbstätigenstunde gerechnet war das ein Plus von 0,6%. Der etwas geringere Anstieg der Stundenproduktivität ergab sich einerseits aus vermehrter Teilzeitbeschäftigung (insbesondere Mini-Jobs); dieser arbeitszeitvermindernde Effekt wurde andererseits durch eine größere Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitstage, eine weitere Reduzierung des Krankenstandes sowie die Zunahme der Nebenerwerbstätigkeit mehr als ausgeglichen. Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts trugen im Berichtsquartal alle Wirtschaftsbereiche mit Ausnahme des Baugewerbes positiv zur Wirtschaftsentwicklung im Vorjahresvergleich bei. Den größten Anstieg der Bruttowertschöpfung in konstanten Preisen gab es im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe (+ 3,5%), gefolgt von Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (+ 2,9%), Handel, Gastgewerbe und Verkehr (+ 2,5%), Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister (+ 1,8%) sowie öffentliche und private Dienstleister (+ 0,5%). Dagegen setzte sich im Baugewerbe (– 3,3%) der Abwärtstrend der vergangenen Quartale und Jahre – mit Ausnahme des ersten Quartals 2004 – weiter fort. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts (in Preisen von 1995) sorgten im Vorjahresvergleich ein Anstieg sowohl des Exportüberschusses (positiver Beitrag zum Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,8%-Punkten) als auch der inländischen Verwendung (+ 0,7%) für die genannte Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 1,5%. Der Exportüberschuss nahm zu, da die Exporte mit 8,7% etwas stärker zulegten als die Importe (+ 7,4%). Der Anstieg der inländischen Verwendung war gekennzeichnet durch etwas erhöhte Konsumausgaben insgesamt (+ 0,3%), leicht rückläufige Bruttoanlageinvestitionen (– 0,2%) und einen verringerten Vorratsabbau (positiver Wachstumsbeitrag von 0,5%-Punkten). Während die privaten Konsumausgaben erstmals seit der ersten Jahreshälfte 2003 wieder anstiegen (+ 0,3%), stagnierten die Konsumausgaben des Staates auf dem Niveau des Vorjahresquartals (+ 0,0%). Die Investitionen in Bauten (– 3,5%) gingen wiederum stark zurück und führten trotz gestiegener Investitionen in Ausrüstungen (+ 3,4%) und in sonstige Anlagen (+ 1,9%, vor allem Computersoftware und Urheberrechte) insgesamt zu dem Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen. In jeweiligen Preisen war im vierten Quartal 2004 das Bruttoinlandsprodukt um 1,8% und das Bruttonationaleinkommen um 2,3% höher als vor einem Jahr. Das Volkseinkommen stieg ebenfalls um 2,3%. Das Arbeitnehmerentgelt war im Berichtsquartal nahezu unverändert (+ 0,1%), während die Unternehmens- und Vermögenseinkommen deutlich anstiegen (+ 9,2%). Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte stieg um 2,1%. Die Sparquote der privaten Haushalte erhöhte sich von 9,4% im vierten Quartal 2003 auf 9,6% im Berichtsquartal. Über die Erstberechnung des vierten Quartals 2004 hinaus wurden die im November veröffentlichten Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2004 sowie das im Januar veröffentlichte vorläufige Jahresergebnis für 2004 überarbeitet und – soweit erforderlich – revidiert. Solche laufenden Revisionen erfolgen routinemäßig, um neu verfügbare statistische Informationen schnellstmöglich einbeziehen zu können. Die Neuberechnungen ergaben für die Veränderungsraten des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von 1995 eine Absenkung der Wachstumsrate für das Jahr 2004 von 1,7% auf 1,6%. Hierfür verantwortlich waren insbesondere eine – unerwartet – schwache Entwicklung des privaten Konsums sowie ein geringerer Außenbeitrag im vierten Quartal, die deutlich unter den im Rahmen der Jahresschätzung angenommenen Werten lagen. Auch die Ergebnisse für die ersten drei Quartale wurden geringfügig revidiert. Diese und weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können im Internet ( http://www.destatis.de ) abgerufen werden. Außerdem werden in der Fachserie 18 'Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen', Reihe 3 'Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung', Bestellnummer 218030004324 (Vertriebspartner: SFG Servicecenter Fachverlage, Part of the Elsevier Group, Postfach 43 43, 72774 Reutlingen, Telefon: +49 (0)7071935350, Telefax: +49 (0)7071935335, E-Mail:destatis@s-f-g.com ) tiefer gegliederte Ergebnisse veröffentlicht. Diese Veröffentlichung ist auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/shop kostenfrei erhältlich. Weitere Auskünfte erteilt: VGR-Infoteam, Telefon: +49 (0)611752626, E-Mail: vgr-bip-auskunft@destatis.de Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p0740121.htm zu finden. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0)611753444, Telefax: +49 (0)611753976 mailto:presse@destatis.de http://www.destatis.de Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
Innovativsten Shopsysteme im Druckbereich
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14.02.05 |
Mit dem vierten Produkt der LeadPrint Produktfamilie, die PrintBox, bietet die Be.Beyond GmbH & Co KG nun eines der innovativsten Shopsysteme im Druckbereich an. Mit der PrintBox erhalten Druckereien, Werbeagenturen und Druckdienstleister ein neutrales Onlineshop-System, in dem eigene Druckvorlagen eingestellt und durch den Endkunden selbst editiert und sofort bestellt werden können. Der Betreiber bestimmt den Verkaufspreis, Auflagen und die angebotenen Produkte, wie z.B. Visitenkarten, Aufkleber, Flyer, Stempel, Einladungs- oder Hochzeitskarten. Die automatisch generierten Druckdaten (pdf und jpg) sind garantiert fehlerfrei und stehen sofort für den Druck zur Verfügung. Die Sofortlösung Die PrintBox wird mit über 1200 hochwertig gestalteten Visitenkartenlayouts ausgeliefert - Nutzungsrechte für Bilder und Schriften sind bereits inklusive. Somit ist der Druckshop innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Durch den erprobten Print-Lounge Online-Layouter ist der Betreiber in der Lage, eigene Druckvorlagen, z.B. für Einladungskarten, Flyer, Postkarten oder Plakate zu erstellen und sofort anzubieten. Be.Beyond-Geschäftsführer André Hausmann: „ Die Anzahl der Drucksachenbestellungen von Kleinbetrieben und Privaten Konsumenten, direkt über das Internet, steigt ständig an. Eine große Nachfrage an Produkten wie. z.B. Visitenkarten, Briefbogen, Stempel, Einladungskarten, Plakaten und Flyern werden durch diese Kundengruppe schon jetzt bestellt. Mit der LeadPrint PrintBox können diese Kundenpotenziale erschlossen werden. Die Fair Garantie - Kostenlose Nutzung des Shopsystems Das PrintBox Shopsystem kann kostenlos genutzt werden. Erst bei eingehenden Bestellungen - also bei Umsatzgenerierung - fällt eine feste Gebühr pro Auftrag an. Bei der Einrichtung wird eine geringe Schutzgebühr in Höhe von EUR 20,- erhoben. Für den Betrieb der PrintBox werden keine Programmierkenntnisse, Serverinstallation oder kostenintensives Webhosting benötigt. „Zusätzlich zu dieser Fairen, auftragsbezogenen Abrechnung greift die Kosteenersparnis durch die automatische Druckdatengenerierung“, so Hausmann. Außerdem überzeugen die niedrigen Einsatzvoraussetzungen: Lediglich ein Standard-PC mit Internetanbindung ist vonnöten, um das eigene PrintBox-System einzurichten und zu nutzen. Eine Demonstration finden Sie unter http://www.demo.online-druckshop.de weitere Informationen unter http://www.lead-print.com/printbox/ BE.BEYOND GmbH & Co KG André Hausmann Holterhöfe 15, 47877 Willich fon : +492154480950 web: www.lead-print.com email: info@bebeyond.de |
Branchennachricht |
In Deutschland sind Lebensmittelpreise besonders günstig
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30.12.04 |
Der Deutsche Verbraucher gibt im Durchschnitt nur noch 12 Prozent seines Einkommens für Lebensmittel aus. Weitere 4 Prozent werden für alkoholische Getränke und Tabakwaren aufgewendet. Noch in den siebziger Jahren waren es fast 30 Prozent, in den fünfziger Jahren sogar über 40 Prozent eines Durchschnittseinkommens, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) nach den aktuellen Zahlen des DBV-Situationsberichtes 2005. Die Preise für Nahrungsmittel sind derzeit in Deutschland und Spanien im EU-Durchschnitt am niedrigsten. In Deutschland und in Spanien kostet der Lebensmittelkorb nur etwa 80 Prozent von dem, was im Durchschnitt der übrigen EU-Mitgliedstaaten und in den Vereinigten Staaten dafür verlangt wird. Gründe für den anhaltenden Rückgang des Anteils der Lebensmittelausgaben an den Verbraucherausgaben werden ebenso in den Einkommenssteigerungen der Verbraucher wie in einem unterdurchschnittlichen Anstieg der Lebensmittelpreise gesehen, betonte der DBV. Die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise hatten sich ausgesprochen günstig auf die Nahrungsmittelpreise und damit auf die Lebenshaltungskosten ausgewirkt. Im Wirtschaftsjahr 20032004 nahm der Index der Lebensmittelpreise um nur 0,5 Prozent zu. Der Preisindex der übrigen Lebenshaltungskosten stieg dagegen um 1,3 Prozent an. Seit 1995 sind die Lebensmittel jährlich nur um 0,8 Prozent teurer geworden, die übrigen Lebenshaltungskosten dagegen mit jährlich 1,4 Prozent fast doppelt so teuer. Verteuerungen im Handel und beim Transport, in der Be- und Verarbeitung sowie bei der Verpackung von Lebensmitteln führten dazu, dass sich die niedrigen Agrarpreise nicht noch deutlicher auf die Lebensmittelpreise ausgewirkt haben, stellte der DBV fest. Seit 1995 fiel der Preisanstieg der Lebensmittel mit 7 Prozent im Vergleich zu Preissteigerungen bei Wohnungsmieten mit 15 Prozent oder bei Freizeit und Kulturdienstleistungen mit 24 Prozent eher bescheiden aus. Nutznießer dieser Entwicklung ist der deutsche Verbraucher, der durch den geringeren Anstieg der Lebensmittelpreise im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten jährlich über 8,5 Milliarden Euro pro Jahr spart. Der Markt- und Preisdruck auf wichtigen landwirtschaftlichen Märkten führt aber letztendlich dazu, dass die deutschen Bauern unter großem Ertragsdruck stehen, stellte der DBV fest. |
Branchennachricht |
INTERSEROH erweitert ihr bundesweites Pfandsystem: Investition in zehn neue Zählzentren
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08.02.05 |
INTERSEROH hat zum weiteren Ausbau seines bundesweiten Pfandsystems zehn vollautomatische Zählzentren geordert. Der international tätige Recyclingdienstleister und Rohstoffkonzern betreibt bereits seit 2003 in Mülheim an der Ruhr das bundesweit einzige vollautomatische Zählzentrum. 'Mit unseren elf Zählzentren bauen wir unser Pfandsystem systematisch weiter aus. Ziel ist es, neben unserem bereits vorhandenen flächendeckenden bundesweiten Logistikangebot auch flächendeckend zu zählen', erklärte der INTERSEROH-Vorstandsvorsitzende Dr. Werner Kook. Eine weitere Verdichtung der Zählkapazitäten sei in Vorbereitung. Die zehn neuen INTERSEROH-Zählzentren arbeiten voll automatisiert, eine händische Prüfung der Pfandberechtigung in den Zentren wie bei anderen Systemen ist nicht erforderlich. Dies sichere auch Kostenvorteile, betonte Kook. Die händische Rücknahme von Einweggebinden werde künftig praktisch nur noch im Convenience-Bereich, also an Kiosken oder Tankstellen stattfinden. Im klassischen Lebensmitteleinzelhandel und in den Discountern würden Automatenlösungen zum Einsatz kommen. Mit dieser wachsenden Automatisierung werde sich der Bedarf an zentralen Zählkapazitäten außerhalb des Handels mittelfristig deutlich reduzieren. Mit ihrem Pfandsystem hat INTERSEROH eine funktionierende bundesweite Lösung für Handel und Getränkeindustrie am Markt, inklusive der notwendigen Clearingstelle. Kook: 'Ob Discounter, Lebensmitteleinzelhandel oder Convenience-Bereich: Wir können für jeden Kunden die Abrechnung der Pfandbeträge übernehmen. Und wir sorgen auch für das so genannte Interclearing, die Abrechnung zwischen den Rücknahmesystem-Anbietern.' Weitere Informationen zur erhalten Sie bei: Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Tel.: +49 (0)22039147264 Fax: +49 (0)22039147406 E-Mail: m.block@interseroh.de Herausgeber: INTERSEROH AG Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen Unternehmenskommunikation Stollwerckstraße 9a D-51149 Köln Tel.: +49 (0)22039147250 Fax: +49 (0)22039147406 E-Mail: presse@interseroh.de Internet: www.interseroh.de |
Branchennachricht |
Online-Überwachung in deutscher Kartonfabrik
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18.01.05 |
Die Cascades Arnsberg GmbH, deutsche Tochter der kanadischen Cascades Inc., produziert jährlich etwa 185.000 Tonnen ungestrichenen und gestrichenen Faltschachtelkarton – ausschließlich aus Altpapier. Da der Stillstand von Anlagen und Komponenten gerade bei der Papier- und Kartonproduktion extrem hohe Kosten verursacht, setzt das Arnsberger Unternehmen zur permanenten Überwachung der kritischen Lager und Getriebe seiner Kartonmaschine auf das Online-Condition Monitoring-System FAG VibroCheck und den Service der FAG Industrial Services GmbH (F’IS). Eine besondere Herausforderung ist dabei die Überwachung der Lager des 150 Tonnen schweren Glättzylinders wegen seiner niedrigen Drehzahl (25 U/min). Insgesamt sorgen die Sensoren des VibroCheck-Systems an 130 Messpunkten dafür, dass Fehler frühzeitig detektiert und damit ungeplante Stillstände vermieden werden können. Der große Nutzen dieser permanenten Online-Überwachung wurde den Arnsberger Kartonspezialisten deutlich, als das VibroCheck-System einen Außenringschaden am triebseitigen Lager des Glättzylinders detektierte. Der Austausch des Lagers konnte von den F’IS-Mon¬teuren kurzfristig während eines bereits eingeplanten Stillstands der Anlage vorgenommen werden und die Kartonmaschine fuhr planmäßig wieder an. „Es war einfach Klasse, wie schnell die F’IS-Experten vor Ort waren und wie gut sie mit unseren Instandhaltungsmitarbeitern zusammen gearbeitet haben“, freut sich Horst Exner, Instandhalter Mechanik und verantwortlich für den VibroCheck-Einsatz bei Cascades in Arnsberg. Durch die frühzeitige Fehlererkennung und die schnelle Reaktion der Herzogenrather Techniker seien nicht nur hohe Ausfallkosten, sondern auch mögliche und ebenfalls kostspielige Folgeschäden vermieden worden, betont der Instandhaltungsfachmann. Das Online-Condition Monitoring-System VibroCheck der FAG Industrial Services GmbH wird zur permanenten Überwachung von funktionssichernden Maschinenteilen wie Wälzlagerungen und Getrieben eingesetzt. Haupteinsatzgebiet sind alle Anlagen, bei denen eine Vielzahl von Messstellen überwacht werden muss. Neben Papier- und Kartonfabriken zählen dazu unter anderem auch Walz- und Kraftwerke. VibroCheck bietet Werkzeuge, die auch die Fernüberwachung einer Anlage ermöglichen, wobei der Datentransfer zwischen Anlage und Diagnosezentrum auf Basis des TCP/IP-Protokolls hergestellt wird. FAG Industrial Services GmbH (F’IS) Seit Anfang 2001 fokussiert die FAG Kugelfischer AG & Co. oHG, ein Unternehmen der Schaeffler Gruppe, ihr unabhängiges Servicegeschäft in der FAG Industrial Services GmbH (F’IS) mit Firmensitz in Herzogenrath bei Aachen. Als eigenständiges Unternehmen bietet die F’IS herstellerneutral Dienstleistungen und Serviceprodukte rund um die Instandhaltung an. F’IS hilft damit seinen Kunden, Instandhaltungskosten einzusparen, Anlagenverfügbarkeit zu optimieren und unvorhergesehene Maschinenstillstände zu vermeiden. Kontakt FAG Industrial Services GmbH Frau Christiane Reimer Marketing Tel. +49 (0)2407914947 Fax +49 (0)2407914988 Email: reimer_c@fis-services.de |
Branchennachricht |
Starke Marken sind rentabler
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28.01.05 |
90% der befragten Unternehmen sind davon überzeugt, dass Markenorientierung ein Schlüsselfaktor für ihren Unternehmenserfolg ist. Das sind doppelt so viele Nennungen wie noch vor fünf Jahren. "Jedoch stellen derzeit nur 18% der Unternehmen das Marken-Management in den Mittelpunkt ihrer unternehmerischen Tätigkeit und verfügen über ein klares Markenverständnis innerhalb der gesamten Organisation.", gibt Gregor Harter, Geschäftsführer und Leiter des Bereichs Customers, Channels and Marketing Management bei Booz Allen Hamilton, zu bedenken. "Diese kleine Gruppe erweist sich als außergewöhnlich erfolgreich." Booz Allen Hamilton und Wolff Olins unterscheiden drei Typen von Unternehmen: Bei "Brand-Agnostic" agierenden Unternehmen geht das Management von einem geringen Beitrag der Marke zum Unternehmenserfolg aus. Der Fokus liegt auf rationalen Faktoren wie Kosten und Prozessoptimierung. In der zweiten Gruppe haben die Managementberater die Unternehmen zusammengefasst, die an der Schwelle zur absoluten Markenorientierung stehen. Diese "Emerging Brand Companies" erkennen die wachsende Bedeutung des Markenwertes und haben ihn zum Teil schon in ihre Unternehmensstrategie eingebettet. Die Gruppe der so genannten "Brand-Guided"-Unternehmen setzt die enorme Bedeutung der Marke bereits stringent in Unternehmenserfolg um: Die Untersuchung hat eine klare Korrelation zwischen Brand-Guidance, der Anwendung von ausgeklügelten Marketing-Techniken, und Unternehmenserfolg zutage gefördert. Unternehmen mit starker Markenorientierung erheben wesentlich öfter als andere die erforderlichen Messgrößen, um Klarheit über ihre Marketing-Performance zu gewinnen. 45% von ihnen ermitteln regelmäßig ihren "Share of Wallet", also ihren Anteil an den gesamten Ausgaben des Kunden, während das nur 24% der anderen untersuchten Unternehmen tun. 64% der "Brand Guided"-Firmen untersuchen regelmäßig, ob ihre Markenposition eine Preisflexibilität erlaubt und passen ihre Preise entsprechend an. Nur 20% sind es im Lager der "Brand-Agnostic" geführten oder der "Emerging Brand Companies". Und: In der Gruppe der "Brand-Guided"-Unternehmen ist Marken-Management nicht die Aufgabe des operativen Marketing, sondern des Senior Managements und ist eng mit der Strategieentwicklung und der Organisation verzahnt. Chief Marketing Officers spielen eine Schlüsselrolle Die vorliegende Untersuchung belegt, dass Marketing Manager in "Brand-Agnostic" und "Emerging Brand Companies" unter ihren Möglichkeiten bleiben und ihre Schlüsselrolle in der nachhaltigen Verbesserung der Unternehmens-Performance nicht ausspielen bzw. ausspielen können. Sie verzichten darauf, ihre Aktivitäten einer klaren Return on Investment Perspektive zu unterziehen. Tatsächlich stufen sie ungezügelte Kreativität und Innovation als ausreichend für den Erfolg ein, während sie multivariable Regressionsmodelle, die exakt den durch Werbung angekurbelten Konsum ausweisen, vernachlässigen. Diese Nicht-Einbeziehung adäquater Messgrößen scheint mit der kürzeren Verweildauer von Marketing Managern im Vergleich zu ihren Kollegen im Unternehmen in Zusammenhang zu stehen: CEOs sehen während ihrer durchschnittlichen Verweildauer circa vier CMOs (Chief Marketing Officers) in ihrem Unternehmen. Verfasser der Studie: Mit mehr als 15.000 Mitarbeitern und Büros auf sechs Kontinenten zählt Booz Allen Hamilton zu den weltweit führenden Management- und Technologieberatungen. Der Beratungsbereich "Customers, Channels and Marketing Management" unterstützt Klienten global bei Vertriebs-, Marketing- und Kundenmanagement-Fragestellungen. Booz Allen Hamilton befindet sich im Besitz seiner 250 aktiven Partner. Sechs Büros sind im deutschsprachigen Raum: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Wien und Zürich. Im vergangenen Geschäftsjahr belief sich der Umsatz weltweit auf 2,7 Mrd. US$, im deutschsprachigen Raum auf 174 Mio. Euro. Wolff Olins ist seit 1965 Experte für Markenkommunikation. Der Anspruch: Wachstum zu generieren durch Branding, Entwicklung von Geschäftsmodellen und die Erschließung neuer Märkte. Wolff Olins ist mit Büros in London, Hamburg, Barcelona, Lissabon, New York, San Francisco und Tokyo vertreten. Zu den Klienten gehören namhafte Unternehmen wie AOL, Abbey, Egg, First Direct, GE, Liechtenstein, Lloyds TSB, New York City, Orange, PricewaterhouseCooper, Sky, Stanhope Properties, Tate, Tesco and Unilever. Kontaktinformationen: Sabine Reihle, Presse & External Relations Booz Allen Hamilton Tel.: +49 (0)8954525530 oder +49 (0)1702238530 Fax: +49 (0)8954525602 Email: reihle_sabine@bah.com Carmen Marrero 10 Regents Wharf, London N19RL Tel. +442075514675 Fax +442077130217 Email: c.marrero@wolff-olins.com Quelle:www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Neues Rücknahme System für Einweg-Leergut.
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07.01.05 |
Die CCR Logistics Systems AG aus München richtet in Zusammenarbeit mit der Ver-packungsindustrie zum Frühjahr 2005 eine Nationale Clearingstelle für pfandpflichti-ge Einweggebinde (kurz C-System) ein. Die Einrichtung dieser Clearingstelle ist eine wesentliche Maßnahme zur Umsetzung des am 14.12.2004 gefällten Urteils des Europäischen Gerichtshofes, das feststelle, dass kein flächendeckendes Rücknahme-system vorhanden ist und dieses einzuführen sei. Der Mehrheitsgesellschafter dieser Clearingstelle, der C-Clearing GmbH, ist CCR; Sitz ist München. Aufgabe dieser Gesellschaft wird sein, die Pfandansprüche der einzelnen Anfallstellen bzw. Handelsunternehmen zu erfassen und zu berechnen und auf Wunsch auch den Zahlungsverkehr zu managen. Mitglieder bzw. Kunden der Clearingstelle werden der Handel, die Abfüller und Betreiber bestehender Rücknahmesysteme sein (z.B. P-System, West-Pfand und Insellösungen diverser Discounter). Die Teilnahme ist jedem Marktteilnehmer freige-stellt, wobei die Voraussetzungen zur Teilnahme die Registrierung bei der Clearing-stelle unter Angabe des EAN-Codes sowie die Einhaltung des allgemeinen Sicher-heitsstandards sind. Für den Verbraucher bietet das Verfahren der Nationalen Clearingstelle den ent-scheidenden Vorteil, dass er seine Einwegverpackungen an jeder beliebigen Ver-kaufsstelle zurückgeben kann. Dies erleichtert die Rückgabe leerer Verpackungen enorm, denn sie müssen nicht dort abgegeben werden wo sie gekauft wurden. So kann z.B. eine Dose Bier eines regionalen Anbieters aus Berlin auch in München abgegeben werden. Auch für die Getränkeabfüller bedeutet die nationale Clearingstelle erhebliche Vortei-le: Vom Markt verschwundene Getränke bzw. Getränkeverpackungen können wieder eingeführt und auch außerhalb der „Insellösungen“ verkauft werden. Eine weitere Verbesserung ist, dass eine getrennte Sammlung des einzelnen Leer-guts nicht mehr erforderlich ist. Sämtliche im Markt befindliche Rücknahmesysteme können bestehen bleiben, das C-Clearing übernimmt das Pfandclearing für Verpa-ckungen, die bei anderen Händlern zurückgegeben werden. Die Entsorgung und Verwertung der Einweggebinde wird weiterhin vom Handel in Auftrag gegeben, wobei dazu auch die Zählung und Zerstörung gehören. Um am na-tionalen Clearing teilzunehmen, müssen der Clearingstelle die Zähl- und Zerstörungsprozesse gemeldet werden, die diese dann zertifizieren lässt. Um zu gewährleisten, dass vom Händler nur Pfand für Einweggebinde zurückgezahlt wird, für die das entsprechende Pfand bezahlt wurde, wird das Rückgabegut neben dem landestypischen EAN-Code mit einem zusätzlichen Sicherheitsmerkmal versehen. Die Kosten des Clearings werden in Abhängigkeit der Anzahl zu clearender Einweg-verpackungen sehr gering, auf jeden Fall jedoch deutlich unter 1 Eurocent liegen. Die Durchführung des Zahlungsverkehrs kann jeder Kunde des C-Clearings aufgrund der von der Clearingstelle gelieferten Abrechnungsdaten selbst durchführen oder einen Dienstleister wie z.B. eine Bank oder aber auch die C-Clearingstelle selbst beauftragen. Die Voraussetzungen für eine problemlose Einführung werden zurzeit entwickelt. Kontaktinformationen: Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie über die Presseagentur Diet-mar Stanka (08968019797) und von Olaf Meier (Investor Relations CCR Logistics Systems AG, Tel.: 08949049400). Quelle:www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Verpackungen aus Stahlblech werden teurer
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03.12.04 |
Wie der Verband Metallverpackungen e. V. (VMV)bekannt gab, haben neben den explodierenden Stahlpreisen erhebliche Verteuerungen der übrigen Materialkosten sowie gestiegene Energie- und Transportaufwendungen dazu geführt, dass die Kostenstruktur für die Produktion von Stahlblechverpackungen in eine bedrohliche Schieflage geraten ist. Die Hersteller von Stahlblechverpackungen müssen daher ihre Konditionen dem gestiegenen Kostendruck in angemessener Weise anpassen. Zusätzliche Kosten für Material, Energie und Transport verteuern Stahlblechgebinde Die Fasshersteller sehen sich gezwungen, auf Preissteigerungen für Hilfs- und Betriebsstoffe, die bereits im laufenden Jahr wirksam geworden sind, zu reagieren. So sind zum Beispiel die Kosten für zugekaufte Teile wie Spannringe, Verschlüsse oder Lacke um zehn Prozent gestiegen. Die Energiekosten haben sich sogar um 30 Prozent erhöht. Hinzu kommen um 20 Prozent gestiegene Transportaufwendungen, die in erster Linie aus den hohen Dieselpreisen und Margenanpassungen der Logistikdienstleister resultieren. Die vor diesem Hintergrund zu erwartende Preiserhöhung für Verpackungen aus Stahlblech wird sich nach Einschätzung des Verbandes voraussichtlich um zehn Prozent pro Gebinde bewegen. Stahlpreise steigen weiter Ein Ende der Stahlpreiserhöhungen ist nicht in Sicht. Seit Beginn des Jahres 2004 sind die Grundpreise für kaltgewalztes Feinblech, das zur Herstellung sowohl von großen Stahlfässern als auch von kleineren Stahlblechverpackungen verwendet wird, von ca. 395 Euro pro Tonne auf aktuell 615 Euro pro Tonne gestiegen. Für 2005 haben die Stahlhersteller weitere erhebliche Preisanhebungen angekündigt. Zudem werden ab Januar 2005 erstmals auch Aufschläge für bislang nicht berechnete Leistungen, wie Verpackungsmaterial, besäumte Kanten und Toleranzen in der Materialdicke, erhoben, die eine zusätzliche Verteuerung des Vormaterials um 40 Euro pro Tonne zur Folge haben werden. Auch hier ist mit einer Weitergabe der steigenden Kosten seitens der Verpackungshersteller zu rechnen. Weitergabe der Kosten ist unumgänglich "Preispolitik ist nicht Sache des Verbandes, sondern der Unternehmen. Jedes Unternehmen muss für sich entscheiden, in welchem Umfang der Markt Preissteigerungen akzeptiert", erklärt Jörg Höppner, Geschäftsführer des Verbands Metallverpackungen e. V. "Es ist jedoch unsere Aufgabe, auf die prekäre Situation hinzuweisen, in die unsere Mitglieder aufgrund der enormen Kostenbelastung durch Preiserhöhungen für Vormaterial und sonstige Aufwendungen geraten sind. Gerade Stahlblechverpackungen sind Produkte, bei denen die Kosten für Fertigungsmaterial, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie sonstige Vorleistungen einen Großteil der Gesamtkosten ausmachen. Steigen die Preise hierfür so extrem an, wie das gegenwärtig der Fall ist, werden die ohnehin schmalen Margen der Verpackungshersteller getilgt und das Eigenkapital der vorwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen immer schneller aufgezehrt. Es drohen Insolvenzen und letztlich ein Riss in der gesamten Wertschöpfungskette. Vor diesem Hintergrund ist eine angemessene und faire Weitergabe der Kosten an die Kunden unserer Mitgliedsfirmen unumgänglich." |
Branchennachricht |
Die Tagespreise für Stahl haben 2004 ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die Erhöhungen auf rund 50 Prozent.
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03.11.04 |
Die Tagespreise für Stahl haben 2004 ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die Erhöhungen auf rund 50 Prozent. Begründet werden die explodierenden Stahlpreise vor allem durch den anhaltend hohen Stahlbedarf in China. Der chinesische Stahlboom zieht auch eine Verknappung und Verteuerung der Produkte nach sich, die zur Stahlherstellung benötigt werden, wie Erz, Kohle und Schrott. Die drastische Verteuerung der Rohstoffe um etwa 100 Prozent innerhalb von nur 14 Monaten können nach Ansicht des Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, nicht ohne Auswirkungen auf die Stahlpreise bleiben. Vielmehr hinken die Stahlpreise den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen hinterher, da vor allem Großkunden wie die Automobilindustrie langfristige Verträge geschlossen haben. Der Arcelor-Konzern kündigte Anfang Oktober bereits an, dass Kunden mit auslaufenden Verträgen mit Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent rechnen müssten. Besonders mittelständische Betriebe leiden aber schon jetzt unter den gestiegenen Kosten. Die Entwicklung der Preise für Rohstoffe, Stahl und Schrott und die Auswirkungen für Stahlproduzenten sowie die stahlverarbeitende Industrie greift die EUROFORUM-Konferenz "Rohstoffmangel im Stahlmarkt" am 27. Januar 2005 in Düsseldorf auf. Klaus Matthies (Hamburgerisches Welt-Wirtschafts-Archiv) geht der Frage nach, ob sich die Wirtschaft dauerhaft auf hohe Rohstoffkosten einstellen muss. Die unterschiedlichen Faktoren für die Entwicklungen an den weltweiten Stahlmärkten beschreibt Hans-Jürgen Kerkhoff (Wirtschaftsvereinigung Stahl). Die Auswirkungen der Stahlpreisentwicklung auf die Stahl- und Metallverarbeitende Industrie und den Stahlhandel beschreiben RA Dr. Andreas Möhlenkamp (Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung) und der Vorstandsvorsitzende der Klöckner & Co. KG Dr. Thomas Ludwig. Seit November 2003 erhebt der Arcelor-Konzern einen Schrottpreiszuschlag, um auf Preiserhöhungen für Altmetalle zu reagieren. Dieser Aufpreis berechnet sich ähnlich wie der sogenannte Legierungszuschlag bei Edelstählen und ermöglicht es den Produzenten die erhöhten Schrottkosten an die Kunden weiterzugeben. Zur aktuellen Schrottpreisentwicklung nimmt Rolf Willeke (Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecyling- und Entsorgungsunternehmen e.V.) Stellung. Die Konsequenzen des Stahlschrottmarktes für die betroffenen Unternehmen zeigt Dr.-Ing. Andreas Huppertz (Class Guss GmbH) auf. Die Schwierigkeiten, die sich für mittelständische Stahlverarbeiterer aus den aktuellen Entwicklungen auf dem Stahlmarkt ergeben erläutert Dr.-Ing. Hans-Jürgen Sattler (Wanzl Metallwarenfabrik GmbH). Zu den Folgen der Stahlpreiserhöhungen für die Automobilzulieferer stellt Armin Ihle (Hirschvogel Automotive Group) fest: "Das rigorose Vorgehen der Stahlwerke und die fehlende oder nur zögernde Akzeptanz der Kunden auf die aktuellen Erhöhungen im Herbst 2004 haben die Zulieferer in eine Lage gebracht, die auf Dauer so nicht mehr tragbar ist". Gemeinsam mit den anderen Referenten diskutiert Armin Ihle in der abschließenden Podiumsdiskussion über die aktuelle Situation im Stahlmarkt und die Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen. Moderiert wird die EUROFORUM-Konferenz von Jürgen Nusser, der als Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stahlhandel ebenfalls die aktuellen Entwicklungen kommentiert. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/p17022 Kontaktinformationen: Weitere Informationen: Dr. phil. Nadja Thomas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit EUROFORUM Deutschland GmbH Tel.: + 4921196863387 Fax: + 4921196864380 E-Mail: presse@euroforum.com Quelle:news-ticker.org |
Branchennachricht |
Ball Packaging Europe will Getränkedosenwerk Runcorn in Großbritannien schließen
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01.11.04 |
Ball Packaging Europe leitet heute das Verfahren zur Schließung des Getränkedosenwerks in Runcorn, Großbritannien, ein und nimmt entsprechende Gespräche mit der britischen Gewerkschaft auf. Das Werk verfügt über zwei Produktionslinien für Weißblechdosen sowie eine weitere Linie für Aluminium-Dosen. Aufgrund geringer Kapazitätsauslastung mussten bereits im ersten Quartal 2003 die beiden Produktionslinien für Weißblechdosen stillgelegt werden. Ursache für das mangelnde Auftragsvolumen ist ein deutliches Überangebot im europäischen Markt für Getränkedosen, insbesondere bei Weißblechdosen. Dies ist auch auf die unkoordinierte Einführung des Pfandes auf Einwegverpackungen in Deutschland zurückzuführen. Das Werk Runcorn hat infolgedessen nicht mehr die Möglichkeit, auf den kontinentaleuropäischen Markt zu exportieren. „Mit der verbliebenen Fertigungslinie für Aluminiumdosen kann das Werk nicht mehr kosteneffizient betrieben werden“, erläutert Hanno C. Fiedler, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Ball Packaging Europe. „Die Zusammenlegung der Aluminium-Fertigungslinien im britischen Werk Wrexham sowie die Schließung des Werks Runcorn betrachten wir daher als eine Lösung, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen wird“. Im Getränkedosenwerk Runcorn sind derzeit rund 90 Mitarbeiter beschäftigt. Vielen von ihnen können Arbeitsplätze in anderen Werken von Ball Packaging Europe angeboten werden. Über die Details einer sozialverträglichen Regelung für die Mitarbeiter wird derzeit noch verhandelt. Die vorgeschlagene Werksschließung wird nach einem entsprechenden Verhandlungsergebnis als eine Anpassung der Eröffnungsbilanz behandelt und somit nicht zu einer Belastung des laufenden Ergebnisses der Ball Corporation (Colorado, USA) führen, der Muttergesellschaft von Ball Packaging Europe. Ball Packaging Europe ist einer der führenden Getränkedosenhersteller Europas. Als Tochtergesellschaft der Ball Corporation, der weltweiten Nummer eins im Getränkedosenmarkt, erwirtschaftete Ball Packaging Europe im Jahr 2002 mit rund 2.500 Mitarbeitern einen Umsatz von gut 1,1 Mrd. Euro. Aussagen über die Zukunft Die Informationen in dieser Pressemeldung beinhalten „Aussagen über die Zukunft“. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen können von den geäußerten oder implizierten sachlich abweichen. Genauigkeit und Relevanz der in dieser Pressemeldung genannten Zukunftsprognosen können sich mit der Zeit ändern. Ball beabsichtig zur Zeit nicht, Zukunftsprognosen fortlaufend zu erneuern, es sei denn, es wird bei vierteljährlichen oder jährlichen Geschäftsberichten als notwendig ertrachtet. Eine Zusammenfassung der Hauptrisikofaktoren, die das Ergebnis bzw. die Bilanz beeinflussen könnten, ist dem von Ball Corporation am 12. August 2003 veröffentlichten Formblatt 10-Q zu entnehmen. Zu den Faktoren, die die Verpackungssparte des Unternehmens beeinflussen könnten, zählen: Nachfrageschwankungen seitens des Verbrauchers oder des Kunden; Verfügbarkeit konkurrenzfähiger Verpackungen, Preisentwicklung und Substitutionen, das Wetter; Obst-, Gemüse- und Fischernten; Produktionskapazitäten im Unternehmen und in der Branche sowie Aktivitäten der Wettbewerber; das Fehlen von Produktivitätssteigerungen oder Kostensenkungen in der Produktion, Vorschriften und Gesetzesänderungen einschließlich des deutschen Einwegpfandes oder anderen restriktiven Verpackungsgesetzen, sowie Umwelt- oder Arbeitsschutzvorschriften, Verfügbarkeit und Kosten von Rohmaterialen, Energie und Transport, die Möglichkeit diese Kosten an Kunden weiterzugeben, besonders bei Granulat, Stahl, Aluminium, erzielte Preise für Schrott und die Möglichkeit anfallenden Schrott zu verkaufen; internationale Geschäftsrisiken einschließlich Wechselkursrisiken und Besteuerungsraten besonders in den USA, Europa und Schwellenländer wie China und Brasilien; der Effekt von LIFO Bewertung von Einnahmen. Zu den Faktoren, die die Luft- und Raumfahrtsparte beeinflussen könnten zählen: Finanzierung, Autorisierung und Verfügbarkeit von Staatsverträgen, und die Art und die Kontinuität von solchen Verträgen; technische Ungewissheit verbunden mit Luftfahrtverträgen. Faktoren ,die das Unternehmen insgesamt beeinflussen könnten sind oben genannte und des weiteren: erfolgreiche und nicht erfolgreiche Übernahmen. Joint-Ventures oder Auflösungen und die damit verbundenen Integrationsaktivitäten einschließlich Integration des Geschäftes von Schmalbach - Lubeca AG, jetzt bekannt als Ball Packaging Europe; die Unfähigkeit die Stammaktien zu verkaufen, ungenügenden oder reduzierten Cash Flow; Vorschriften oder Gesetze einschließlich solcher, die die Unternehmensführung und die Finanzberichterstattung, Reglementierungen und Standards betreffen; aktuelle und vorhergesagte Geschäftskonsolidierungen und Investitionskosten und der Netto-Realisationswert der mit diesen Aktivitäten verbundenen Vermögenswert, Firmenwertminderungen; Veränderungen der üblicherweise anerkannten Bilanzierungsgrundsätze bzw. deren Interpretierungen; Rechtsstreitigkeiten, Kartellrecht betreffende Angelegenheiten, intellektuelles Eigentum, Verbraucher oder Sonstiges; Streik; Boykotte; Erhöhung der Leistungen an Arbeitnehmer und Arbeitskosten, insbesondere Altersrenten, medizinische oder Gesundheitskosten in Ländern, in denen Ball mit Produktionsstandorten vertreten ist; projizierte und effektive Rendite der vom Unternehmen festgelegten Pensionspläne; Zinsraten und die Höhe der Unternehmensschulden einschließlich der kurzfristigen Verbindlichkeiten; terroristische Aktivitäten, Krieg und Katastrophen, die Produktion unterbrechen oder in sonstiger Weise beeinflussen, die Belieferung oder Preisentwicklung der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens, einschließlich Rohmaterialien und Energiekosten beeinflussen, oder die Kreditwürdigkeit und Finanzierungen der Firmengeschäfte stören; wirtschaftliche Rahmenbedingungen in den USA und anderen Ländern. Kontaktinformationen: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sylvia Blömker Telefon: +49 (0)2102130451 Telefax: +49 (0)2102130516 E-Mail: webmaster@ball-europe.com Quelle:www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Branchenloesung fuer die Kunststoff verarbeitende Industrie
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10.09.04 |
MODUS Consult stellt Branchenlösung für die Kunststoff verarbeitende Industrie vor - Branchenspezifische Komplettlösung - Entwicklung zusammen mit dem Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft NRW In Zusammenarbeit mit dem Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (KIMW) und mit Kunden hat MODUS Consult, Gütersloh, auf der Basis des Standard ERP-Systems MBS Navision die branchenspezifische Komplettlösung Plastvision entwickelt. In Plastvision verbinden sich die Vorteile einer weltweit verfügbaren Lösung, hohe Innovationsgeschwindigkeit, Investitionssicherheit und vollständige Integration mit dem Nutzen einer speziell auf die Kunststoff verarbeitende Industrie zugeschnittenen Lösung. Funktionale Highlights von Plastvision sind unter anderem: Vertrieb Die Verkaufsabwicklung wird unterstützt durch die automatisierte Auftragserfassung und -abwicklung über EDI und Automotive-Standards gemäß VDA. Mit der integrierten Vorkalkulation für Werkzeuge und Teile steigt die kaufmännische Sicherheit. Angebote mit alternativen Liefermengen lassen sich auf Knopfdruck erzeugen. Rezepturen, Stücklisten und Arbeitspläne werden automatisch generiert. Rahmenaufträge und die Fortschreibung von Abrufen können ebenso geführt werden wie vereinbarte Über- und Unterlieferungen. Werkzeugbau Plastvision stellt alle wichtigen Funktionen zur Abwicklung der Werkzeugfertigung zur Verfügung. Konstruktion und Herstellung bis Bemusterung werden kalkuliert und kostenseitig im SOLL/IST-Vergleich verfolgt. Die Anzahlungsverwaltung für Kundenwerkzeuge sichert die Liquidität. Im Rahmen eines integrierten Dokumentenmanagements können technische Werkzeugdaten, Zeichnungen, Einstellberichte und Qualitätsdaten zugeordnet werden. Werkzeugverwaltung Plastvision bietet eine Werkzeugverwaltung mit einer Einsatz- und Verfügbarkeitsplanung, Vorausschauende Instandhaltung sowie Standzeit- und Standzahlüberwachung sind ebenfalls integriert. Die wirtschaftliche Überwachung der Werkzeuge wird mit der Zuordnung von Kosten für Beschaffung und Instandhaltung sichergestellt. Materialwirtschaft Mit Plastvision werden in einem System Rezepturen und Bauteile für Hybrid-Teile verwaltet und geplant. In der Materialplanung und Verbrauchsermittlung werden Anfahrmengen, Ausschuss, Regranulation und Kuppelproduktion berücksichtigt. Fertigung Plastvision bietet eine Technologie-Integration, die die Berechnung von Kühl- und Zykluszeiten, die Materialauswahl für Plaste und Elastomere und die Fehleranalyse, -auswertung und -behebung unterstützt. Die Verbesserung der Auslastung der Fertigungskapazitäten und die Rüstoptimierung werden unterstützt durch eine Reihenfolgeplanung. In der Fertigungsplanung finden das Vorwärmen von Werkzeugen und die Anlaufzeiten Berücksichtigung. Mit einer Leitstand-Integration erfolgt die Feinplanung komfortabel auf grafischer Grundlage. Die Überwachung der Produktion und die Nachkalkulation können durch die Integration von BDE/MDE-Systemen erfolgen. Qualitätssicherung Im Rahmen der Qualitätssicherung werden Prüfpläne und die Rückmeldung von Qualitätsdaten geführt. Diese Daten werden durch die Zuordnung von Bilddaten für Sichtprüfungen ergänzt. Für lang laufende Materialien können über den gesamten Verbrauchszeitraum Qualitätsdaten zurückgemeldet und zu einer Lieferantenbewertung verdichtet werden. Über MODUS Consult: Geschäftsschwerpunkte der 1995 gegründeten MODUS Consult GmbH & Co. KG, mit Hauptsitz in Gütersloh, sind der Vertrieb und die branchenorientierte Anpassung der Standardsoftware MBS Navision, ausgerichtet auf die Anforderungen des Mittelstandes. MODUS Consult bietet neben branchenübergreifenden Lösungen, Speziallösungen für den Maschinenbau, für Variantenfertiger, Automobil-Zulieferer, die Holz- und Möbelindustrie, das Baugewerbe und die Kunststoff verarbeitende Industrie. Bei Kunden aus der Lebensmittelindustrie wird mit großem Erfolg die Branchenlösung Foodvision sowie das Filialcontrolling-System OneMore eingesetzt. MODUS Consult betreut als Full-Service-Anbieter mehr als 800 Kunden aus Fertigung, Handel und Dienstleistung. 400 Kunden alleine aus der Lebensmittelindustrie machen MODUS Consult bundesweit zu einem der marktführenden Anbieter in dieser Branche. (www.modusconsult.de) Kontaktinformationen: Frank Balsmeier MODUS Consult EDV- und Organisation GmbH & Co. KG James-Watt-Straße 6 33334 Gütersloh Tel.: +49 (0)5241921745 Fax: +49 (0)5241921739 frank.balsmeier@modusconsult.de Albert Beckmann beckmann & partner PR Hodenberger Str. 45B 28355 Bremen Tel. +49 (0)4212585520 Fax +49 (0)4212585521 beckmann_pr@email.de Quelle:www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
Verpackung als Visitenkarte des Unternehmens
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15.11.04 |
Versandhandel oder E-Business - der Warenversand boomt. Nahezu jedes Unternehmen setzt Transportverpackungen ein. Umso verwunderlicher, wenn dabei oft vergessen wird, dass die Versandverpackungen Markenidentität und Image signalisieren können. Die ratioform Verpackungsmittel GmbH bietet individuell gestaltete Verpackungen an, die als offensives Marketinginstrument ein Unternehmen nach außen repräsentieren. Individualität ist bei reinen Produktverpackungen längst selbstverständlich, aber Transportverpackungen dienen oft nur dem Selbstzweck. Dabei ist jedes Paket, jeder Brief und jede Sendung, die das Haus verlässt, immer auch eine Visitenkarte des Unternehmens. ratioform bietet fast alle gängigen Verpackungsmittel bei nur geringen Mehrkosten in individueller Gestaltung und dem Firmenerscheinungsbild angepasst an. Auf diese Weise kann aktive Kundenpflege betrieben und Markenpräsenz, Aufmerksamkeit sowie Wiedererkennung geschaffen werden. Bei ratioform sind nicht nur individuell bedruckte Kartons, Schachteln, Umschläge und Versandrohre erhältlich, sondern auch Packbänder und Begleitpapiertaschen im eigenen Corporate Design. Bereits ab einer Bestellmenge von 36 Rollen bekommen Unternehmen das Packband aus PVC mit persönlichem Firmenaufdruck, welches bis zu zwei Farben negativ und bis zu vier Farben positiv bedruckbar ist. Das Band in 50 mm Breite und 66 m Länge ist extrem reißfest, hat starke Klebkraft und rollt gleichmäßig ab. Bedruckte Begleitpapiertaschen bieten nicht nur Schutz für Lieferscheine und Rechnungen, sondern als Begleiteffekt auch günstige Werbung! Sie haften sicher auf Paketen und verfügen über einen Selbstklebeverschluss. Die Begleitpapiertaschen sind mit einfarbigem oder vierfarbigem Firmenaufdruck bereits ab einer Menge von 10.000 Stück lieferbar. ratioform ist in Deutschland seit 25 Jahren die Nr. 1 im Versandhandel für Verpackungsmittel. Das Unternehmen hat mehr als 2.000 Produkte für gewerbliche Kunden im Angebot und zeichnet sich durch hohe Qualitäts- und Serviceleistungen sowie besonders schnelle Lieferung aus. Kontaktinformationen: ratioform Verpackungsmittel GmbH Schlosserstraße 1,85652 Pliening Tel. 08999146102 www.ratioform.com Quelle:www.news-ticker.org |
Branchennachricht |
EU gibt Bundesregierung 3 Monate Frist im Pfandstreit
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22.10.04 |
Die Bundesregierung muß binnen drei Monaten die Regelung zugunsten ausländischer Getränkeanbieter ändern, oder sich einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg stellen. Das entschied die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) forderte in Berlin die Länderregierungen auf, die Vorbehalte der Brüsseler Behörde auszuräumen. „Die Kommission hat eine Grundsatzentscheidung getroffen, (...) weil es sich um einen schweren Verstoß gegen die Freiheit des Warenverkehrs handelt”, erklärten Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein und Umweltkommissarin Margot Wallström. „In Anerkennung der erheblichen Anstrengungen, die Deutschland in den letzten Wochen unternommen hat, auf die Bedenken der Kommission einzugehen, haben wir die Anrufung des Gerichtshofes aber um drei Monate aufgeschoben (...).” Umweltpolitische Ziele nicht in Frage gestellt Die umweltpolitischen Ziele der seit Anfang 2003 geltenden Pfandpflicht bezweifelt die Kommission ausdrücklich nicht. Der zentrale Kritikpunkt sind die so genannten Insellösungen. „Nach der gegenwärtig geltenden deutschen Verpackungsverordnung müssen Vertreiber nur Verpackungen der Art, Form und Größe zurücknehmen, die dieser Vertreiber im Sortiment hat”, heißt es zur Erläuterung. Somit könne ein Einzelhändler die Rücknahme der Verpackungen verweigern, die nicht in seinem Sortiment vorkämen. Es müsse aber eine Möglichkeit bestehen, „gebrauchte Einwegverpackungen an allen entsprechenden Verkaufsstellen zurückzugeben”. „Das gegenwärtige System erfüllt diese Vorgaben nicht”, schrieb die Kommission. „Es wirkt sich gerade auf Getränkeimporte aus anderen Mitgliedstaaten aus, die aufgrund der langen Transportwege zu 95 Prozent in Einwegverpackungen gehandelt werden.” Der Handel könne zudem Druck auf ausländische Anbieter ausüben, seine Verpackungen an die jeweiligen Insellösungen, bei der Handelsketten Einwegverpackungen zwar in jeder Filiale zurücknehmen, aber eben nur von dieser Handelskette, anzupassen. Die würde für die ausländische Konkurrenz zu erheblichen Kosten führen. Trittin: Die Länder haben es in der Hand Die Bundesländer haben es nun nach Einschätzung von Trittin in der Hand, ob die EU-Kommission gegen die deutsche Dosenpfandregelung klagt oder nicht. Wie er selbst seien ja bereits einige Länder dafür, die Insellösungen einzuschränken, sagte eine Sprecherin Trittins. Es liege an den Ländern, hier eine Regelung zu finden, die die Kritik der EU-Kommission aufgreife. Zuvor hatte sich das Kabinett mit dem Dosenpfand-Thema befaßt. |
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MSC.Software demonstriert in Online-Seminaren, wie Simulationen sinnvoll eingesetzt werden Simulationen und virtuelle Produktentwicklung erlauben zuverlässige Vorhersagen über zukünftiges Verhalten, geforderte Stabilität und Lebensdauer eines Produktes. Auf diese Weise lassen sich schnell die besten Optionen ermitteln, und die Zeit bis zum Produktionsbeginn wird verkürzt. Deshalb können auch Unternehmen, zu deren Tätigkeitsbereich der Entwurf und die Produktion von Verkaufspackungen aus Kunststoff, Metall und anderen Materialien gehören, Simulationen zum Testen von Kapazität, Realisierbarkeit und Wirksamkeit neuer Materialien und Formen nutzen. In den Seminaren für die Verpackungsbranche wird gezeigt, wie sich durch simulationsgesteuerte Produktentwicklung innovative, funktionelle und haltbare Verpackungen realisieren lassen. So werden zum Beispiel Falltests mit leeren und gefüllten Behältern simuliert und gezeigt, wie Transportprozesse optimiert und Verpackungen leichter gemacht werden können. Online-Seminare besitzen den großen Vorteil, dass sie ortsunabhängig sind. Eine Teilnahme ist mit keinerlei Kosten und Reiseaufwand verbunden. Teilnehmer können die Seminare direkt von Ihrem gewohnten Arbeitsplatz aus am PC verfolgen. Die Seminarsprache ist Englisch, da MSC.Software Experten aus aller Welt vortragen. Während der Seminare können Teilnehmer Fragen über den Chat oder per Telefon stellen. |
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MSC.Software demonstriert in Online-Seminaren, wie Simulationen sinnvoll eingesetzt werden Simulationen und virtuelle Produktentwicklung erlauben zuverlässige Vorhersagen über zukünftiges Verhalten, geforderte Stabilität und Lebensdauer eines Produktes. Auf diese Weise lassen sich schnell die besten Optionen ermitteln, und die Zeit bis zum Produktionsbeginn wird verkürzt. Deshalb können auch Unternehmen, zu deren Tätigkeitsbereich der Entwurf und die Produktion von Verkaufspackungen aus Kunststoff, Metall und anderen Materialien gehören, Simulationen zum Testen von Kapazität, Realisierbarkeit und Wirksamkeit neuer Materialien und Formen nutzen. In den Seminaren für die Verpackungsbranche wird gezeigt, wie sich durch simulationsgesteuerte Produktentwicklung innovative, funktionelle und haltbare Verpackungen realisieren lassen. So werden zum Beispiel Falltests mit leeren und gefüllten Behältern simuliert und gezeigt, wie Transportprozesse optimiert und Verpackungen leichter gemacht werden können. Online-Seminare besitzen den großen Vorteil, dass sie ortsunabhängig sind. Eine Teilnahme ist mit keinerlei Kosten und Reiseaufwand verbunden. Teilnehmer können die Seminare direkt von Ihrem gewohnten Arbeitsplatz aus am PC verfolgen. Die Seminarsprache ist Englisch, da MSC.Software Experten aus aller Welt vortragen. Während der Seminare können Teilnehmer Fragen über den Chat oder per Telefon stellen. |
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Standard-Firmeneintrag |
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Combitool Ltd. |
CH-8344 |
Bäretswil |
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Ideen, Werkzeuge, Maschinen und Prozesse für die erfolgreiche Herstellung moderner Verpackungen - Tubenmaschinen für Kosmetik, Pharma und Lebensmittel. |
Die Combitool AG ist eine weltweit operierende Werkzeug- und Maschinenfabrik. Zum Angebot gehören, neben den immer weiter verbesserten Werkzeugen, modernste Tubenkopf-, Hütchen- und Top Seal Maschinen. Die Hauptzielsetzung ist die Herstellung von zuverlässigen, kostensparenden und leicht zu installierenden Werkzeugen.Dank enger Zusammenarbeit mit den Kunden in aller Welt entwickelte sich die Combitool AG in einen Werkzeug- und Maschinenanbieter, der bekannt ist für kreative Problemlösungen, kompromisslose Präzision, optimale Materialkombinationen und hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter. Region: Schweiz http:// www.combitool.ch Ort: Bäretswil Straße: Neuegg 3 Tel.: +4119392979 Fax: +4119392514 E-Mail: office@combitool.ch |
Standard-Firmeneintrag |
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Schiffer Service GmbH |
52134 |
Herzogenrath |
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Ihr Dienstleister für Einlagerung, technische Überarbeitung, Veredelung, Designentwicklung, Verpackung und Konfektionierung, Versand und Spedition sowie Callcenter. - Alles aus einer Hand! |
Wir haben uns spezialisiert auf die Bereiche: Warenlogistik: Einlagerung und Spedition Produktionslogistik: Veredelung, Verpackung und Konfektionierung Marketinglogistik: Verpackungsgestaltung, Verkaufsdisplays Technical Support: Werkstatt, RMA Abwicklung, Call-Center Mit anderen Worten, wir sind Ihr «Full Service Provider» Überlassen Sie uns das «Handling» Ihrer Waren, konzentrieren Sie Ihre Energie kosteneffizient auf die Entwicklung und Vermarktung Ihrer Produkte. Wir prüfen im Wareneingang, überarbeiten wenn nötig, verpacken wenn gewünscht und versenden iin Ihrem Auftrag direkt an Ihre Kunden. Natürlich alles EDV gestützt und mit Softwareanbindung an Ihr System, damit Sie jederzeit wissen wieviel Sie wovon haben. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.schiffer-gmbh.de Ort: Herzogenrath Straße: Industriestr. 16 Tel.: 02407566110 Fax: 02407566222 E-Mail: mp@schiffer-gmbh.de |
Stellen-Angebot |
06.05.10 12:21 |
Gebietsverkaufsleiter/in Raum Oberschwaben
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Mehrwert durch individuelle Verpackungslösungen Unser Mandant zählt seit vielen Jahren zu den führenden Anbietern maßgeschneiderter Verpackungslösungen in Deutschland und gehört zu den mehrfachen Preisträgern der Best 50 Unternehmen in Bayern. Ein eigenes Entwicklungs- und Kompetenzzentrum ist Garant für die Entwicklung von innovativen, kostensparenden und individuellen Verpackungslösungen für Kunden vor allem in den Bereichen Logistik, Elektronik und Apparate- u. Maschinenbau. Ein flächendeckendes Netz von eigenen Vertriebsmitarbeitern sorgt für eine hohe Marktdurchdringung und die optimale Betreuung der anspruchsvollen Kundschaft. Im Zuge der Nachfolge soll folgende Position besetzt werden: Gebietsverkaufsleiter/in Raum Oberschwaben (PLZ 86-89 sowie 72 und 73) Hauptaufgabe ist die Betreuung der vorhandenen Kunden im Gebiet und die Weiterführung bestehender Projekte sowie natürlich die aktive Gewinnung neuer Bedarfsträger. In enger Zusammenarbeit mit dem Vertriebsinnen-dienst, der Marketingabteilung, dem eigenen Telemarketing und der Vertriebsleitung werden Sie das bestehende Geschäft weiter festigen und ausbauen. Sie organisieren sich von Ihrem Home-Office aus und agieren sehr selbständig, wobei Sie durch den Vertriebsleiter, an den Sie direkt berichten, in jeder notwendigen Form unterstützt werden. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Aufgabe ist eine abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Aussendiensterfahrung im aktiven Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte für Industriekunden. Ein gutes Verständnis innerbetrieblicher Logistik und der Supply Chain sind ebenso wichtig wie Erfahrung in der lösungsorientierten Beratung. Ein verpackungstechnischer Hintergrund ist sehr hilfreich, jedoch nicht zwingende Voraussetzung. Wichtig ist uns vor allem, dass Sie eine positive, seriöse Ausstrahlung besitzen und über eine überdurchschnittliche Kontaktbereitschaft und hohe Kommunikationskompetenz verfügen. Sie sind gewohnt, auf hohem Leistungsniveau Ihre Erfolge zu erarbeiten und wissen, dass Sie diese Erfolge nur als absoluter Teamplayer erreichen können. Ehrgeiz, gesundes Selbstbewusstsein, eine hohe Kundenorientierung und Zähigkeit sind die wesentlichen Attribute, die Sie als erfolgreichen Verkaufsberater auszeichnen. Die Position ist mit einem leistungsgerechten Einkommen mit zusätzlichem Bonus und einem Fahrzeug ausgestattet, welches auch für private Zwecke genutzt werden kann. Bei guter Entwicklung Ihres Gebietes ist die Übernahme von Personalverantwortung möglich. Wenn Sie Interesse an einer langfristigen Mitarbeit in diesem soliden Unternehmen haben, freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kündigungsfrist und der Einkommensvorstellung. Herr Dr. Oliver Loetzke steht Ihnen auch für einen vertraulichen Gedankenaustausch vorab gerne zur Verfügung. |
Dr. Loetzke Personal- und Managementberatung GmbH Alte Poststr. 38, 47877 Willich Tel.: 02154811640, info@dr-loetzke.de |
Stellen-Gesuch |
24.02.10 13:37 |
Suche Neuen Wirkungskreis als Betriebsleiter / Produktionsleiter im Raum
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Baden-Württemberg, Bayern, Gerne auch im Ausland. Ich habe eine Einzigartige Mischung von Fähigkeiten und Qualitäten, die Wellpappeverarbeitung ist meine Leidenschaft Seit 25 Jahre, angefangen von den einfachen Fefco’s bis hin zu den Exquisiten Verpackungen die Verpackungs-Designer entwerfen. Meine Besonderen Fähigkeiten liegen in der Maschinen Technik und der Verarbeitung es ist mein Ideal das unmögliche Möglich zu Machen mit kleinsten Kostenaufwand und langfristiger Wirkung. Denn es kommt nur selten auf die Maschine an, sondern Darauf das man die Fähigkeit hat sich in die Maschinen reinzudenken, die Wellpappe und die Maschinen Abläufe genau zu Verstehen. Genau so Wichtig ist es dies auch den Mitarbeitern zu vermitteln, sie davon zu Überzeugen das alle ein Team sind und zu diesem Team gehören auch die Maschinen. Mitarbeiter die Spaß an ihrer Arbeit haben leisten nicht nur die beste Qualität und Ergebnisse sondern auch die Maschinen werden entsprechend sorglich behandelt und gepflegt. Derzeit ungekündigter Stelle als Betriebsleiter. Kenntnisse im Einzelnen: Mitarbeiterführung und Motivation, Koordination und Planung der Betriebs ablaufe, Terminvergabe, Einhaltung von zugesagten Terminen, intensive Mitarbeit beim festlegen neuer Ziele, Überwachung und Umsetzung von neuen Zielen, Überwachen der Maschinenleistung, Prüfung der Produktionstechnischen Möglichkeiten, Ausbildung und Weiterbildung der Maschinenführer, Kalkulation und Einkauf von Wellpappen, Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile, Entwicklung und Einkauf von Stanzformen und Klischees, Produktionsvorbereitung, Abfallerfassung und Minimierung des Abfalls, Begleitung Neuer Projekte Mitarbeit beim finden von Verpackungslösungen um eine Maschinengängige Verpackung zu erhalten, Instandhaltung und Verbesserung der Maschinen, Verantwortungsbewusstes und Kostenorientiertes Arbeiten ist selbstverständlich. Gute Umgangsformen sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild kann ich vorweisen. Engagement und Eigenverantwortung bringe ich mit. Zuverlässigkeit ist für mich selbstverständlich, und Flexibilität kann ich Ihnen zusichern. Wenn sie Interesse an meine Fähigkeiten und Person haben, sende ich ihnen auch gerne meine Bewerbungsunterlagen zu, oder Vereinbaren ein Vorstellungs- Termin. |
r.glaetsch@t-online.de |
Stellen-Gesuch |
22.02.10 19:50 |
Führungskraft im Bereich Druckweiterverarbeitung
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... sucht neuen Wirkungskreis in den Bereichen: Stanzen/Kleben von Faltschachteln, industrielle Buchbinderei, allgemeine Druckweiterverarbeitung. Kostensenken, Budgetplanung / Überwachung SAP & Navision Kenntnisse, Office Anwendungen 13 Jahre in Leitungsfunktion, Führungsstark, menschlich, kompetent. Erbitte ernstgemeinte Zuschriften gerne auch aus der Schweiz. Lassen Sie mich überzeugen. Vielen Dank |
abraham560@hotmail.com |
Geschäftsverbindung |
16.01.10 10:58 |
Kupex - Versenden + Verpacken + Business Service
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Kupex versteht sich als Full-Service-Versandagentur. Firmen bieten wir kostengünstige Lösungen für den Versandbereich. Von der reinen Paketabholung bis zur kompletten Abwicklung Ihres Versands bieten wir Ihnen einen Service, der weit über dem Standard liegt. Mit Kupex haben Sie einen starken Ansprechpartner, der sich höchst flexibel an Ihre jeweiligen Anforderungen anpasst. Unsere Services bieten wir auch Privatpersonen! Viele unserer Services sind auch für Privatpersonen interessant. Z.B. mit der Paket- und Briefabholung direkt bei Ihnen an der Haustür ersparen Sie sich die Mühen, Ihre Sendungen selbst aufzugeben. Und das zu wirklich vernünftigen Preisen! Diesen Service bieten wir derzeit im Postleitzahlenbereich 734xx standardmäßig an. Auch der Grafik- und Druckservice ist nicht nur für Firmen interessant. Wenn Sie z.B. einen Geburtstag feiern, erstellen wir nach Ihren Vorgaben Einladungsschreiben und versenden diese auch gleich. Selbstverständlich gehen wir auf Ihre Wünsche und Vorstellungen flexibel ein. V3 im Onlineshop. Versenden - Verpacken - Verschenken! Unser Onlineshop wird ständig erweitert und bietet allerlei Nützliches rund um den Versand als auch viele weitere Produkte. Im Sortiment finden Sie Verpackungsmaterial, kleine Versandhelferlein, als auch Werbegeschenke und Geschenkesets. Selbstverständlich liefern wir gleichermaßen an Firmen und Privatpersonen! |
Kupex Inh. Dipl.-Ing. (FH) Heiko Neubauer Biberweg 42 73434 Aalen www.kupex.de info@kupex.de |
Geschäftsverbindung |
02.12.09 13:31 |
Instpak Quick® RT Professioneller Schutz, überall und jederzeit
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Genießen Sie all die bewährten Vorteile der Instapak® Schaumverpackungen! 1. Einfach im Gebrauch: Jeder wird zum Verpackungsexperten 2. Keine Investitionskosten: Keine finanziellen Verbindlichkeiten oder Systeme erforderlich 3. Vielseitig: Schützt Produkte fast jeder Größe, jeder Form und jeden Gewichts 4. Praktisch: Nimmt kaum Platzt ein und ist vollkommen mobil für den Überall- Gebrauch 5. Hohe Kundenzufriedenheit: Ihr Produkt trifft unbeschädigt in einer professionellen Verpackung ein Weitere Informationen auch unter: www.instapak.eu |
Jörg Wiesner Gebietsleiter Instapak®, New Air®, Fillteck™ joerg.wiesner@sealedair.com Sealed Air Verpackungen GmbH Telefon: +49663196680 Sitz: Alsfeld -Amtsgericht Giessen- HRB 5327 Geschäftführer Hans Otto Bosse, William Vincent Hickey |
Stellen-Gesuch |
18.11.09 12:48 |
Strategischer Einkäufer, Verpackungsprofi, Industriemeister Druck
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sucht eine neue Direktanstellung, im Bereich Einkauf von Nichthandelsware. Verpackungen, Wellpappe, Folien, Klebebänder, Umreifung, Drucksachen aller Art bevorzugt. Alternativ auch andere Sortimente im Raum Ansbach/Nürnberg Einkaufs- und Verpackungsprofi mit umfangreichen Produkt- und Branchenkenntnisse in Wellpappe, Folien, Klebebänder, Umreifung. SAP R3 MM, Preisverhandlungen, Darstellung und Analysen von Einkaufsvolumen, Preisentwicklungen, Lieferantenportfolios sowie die Ermittlung von Kostenstrukturen und Kostentreibern in den Materialgruppen, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung, hohes Engagement und Belastbarkeit, unternehmerisches Denken und Vertrauenswürdigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit, sicheres Auftreten und Mitarbeiterführung, Verhandlungsgeschick, gute Ausdrucksformen in Wort und Schrift, Erkennen und Heben von Einsparpotentialen, Beratung, Consulting |
harald.hiller@alice-dsl.net |
Stellen-Angebot |
19.10.09 15:52 |
Wir suchen ab sofort einen SCHICHTLEITER (M/W)
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zur Sicherstellung eines reibungslosen Produktionsablaufes im Schicht-Betrieb. Neben einer technischen Ausbildung und Erfahrungen in den Bereichen Wellpappherstellung, Inline - Maschinen, Stanzen und Flexodruck, wünschen wir uns einen flexiblen, engagierten und durchsetzungsstarken Mitarbeiter, der für eine termingerechte und kostensensible Produktion sorgt. Sie überzeugen durch Ihr überdurchschnittliches Engagement, eine dynamische Arbeitseinstellung, Pflichtbewusstsein, Teamfähigkeit und Ihren Willen zur Spitzenleistung. Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins. |
Barbara.Drach@Suedwestkarton.de |
Stellen-Gesuch |
08.09.09 13:46 |
Suchen Sie vieleicht einen neuen Mitarbeiter in der mittleren Führungsebene? Forderen Sie meine Unterlagen an.
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Produktionsleiter / Betriebsleiter sucht eine neue verantwortungsvolle Tätigkeit im Bereich Wellpappenverarbeitung, gerne auch im Deutschsprachigen Ausland. Als Helfer in der Papierbranche angefangen, und durch vollen Einsatz und schnelle Auffassungsgabe bis zum Produktionsleiter / Betriebsleiter gebracht. Langjährige Erfahrungen in fast allen Bereichen der Wellpappenverarbeitung sind vorhanden. Erfahrung im Einzelnen: Mitarbeiterführung und deren Motivation, Produktionsplanung, Terminvergabe, Einhaltung von zugesagten Terminen, intensive Mitarbeit beim festlegen neuer Ziele, Überwachung und Umsetzung von neuen Zielen, Überwachen der Maschinenleistung, Prüfung der Produktionstechnischen Möglichkeiten, Einkauf und Überwachung aller benötigten Materialien, Produktionsvorbereitung, Abfallerfassung und Minimierung des Abfalls, Mitarbeit beim finden von Verpackungslösungen um eine Maschinengängige Verpackung zu erhalten. Selbstständiges, Verantwortungsbewusstes und Kostenorientiertes Arbeiten ist selbstverständlich. Durch eine gute Aufnahmefähigkeit ist eine Einarbeitung in andere Bereiche möglich. Neugierig geworden? Dann fordern Sie doch bitte meine Unterlagen an. Bitte nur ernstgemeinte und langfristige Anfragen. |
mailto: wswnrw@t-online.de |
Stellen-Gesuch |
21.07.09 16:06 |
Produktionsleiter / Prozessleiter / Verpackungsmittelmechaniker
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Derzeitiges Aufgabengebiet: Abteilungsleitung 35 MA, Faltschachteln,Zeitmanagement,technische Begleitung,Machbarkeitsabklärungen, Ansprechpartner für Spezialpackungen, Personal/Urlaubsplanung,Troubleshooter. 13 Jahre in Leitungsfunktion und im besten Alter ! Kostenbewusst Ich würde mich freuen, auch Angebote aus Österreich und der Schweiz zu erhalten. Vielen Dank |
abraham560@hotmail.com |
Stellen-Angebot |
22.06.09 12:31 |
JE 347 Centermanager / Centermanager Trainee (zur Ausbildung) (m/w)
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job - exklusiv wir sind ein professioneller Personalvermittler und nach DIN EN ISO 9001: 2000 zertifiziert. Eine Vermittlung ist für Sie vollkommen kostenfrei. Bewerben Sie sich jetzt: Wir schaffen Perspektiven. JE 347 Centermanager / Centermanager Trainee (zur Ausbildung) (m/w) Berufsausbildung: - abgeschlossene Berufsausbildung im Handel z. B. Handelskaufmann/frau, Einzelhandelskaufmann/frau oder Industriekauffmann/frau, gern auch aus der Textilbranche Kenntnisse und Qualifikationen: - Erfahrung aus dem Handel - keine Altersbegrenzung, auch erfahrene Mitarbeiter/-innen gewünscht - Kenntnisse im Marketing, Vertrieb, Handel, Dienstleistungsbranche - gute Englischkenntnisse - sichere MS-Office Kenntnisse - praktische Erfahrungen / Kenntnisse in einem Center wünschenswert (auch Praktika) Soft Skills: - Flexibilität (flexible Arbeitszeitregelung) - hohes Engagement - dienstleistungsorientiertes Handeln und Denken - aufgeschlossene und kommunikative Persönlichkeit - starkes Durchsetzungsvermögen - Organisationstalent, Improvisationstalent - Neugierde, Einsatzfreudigkeit und Kreativität Tätigkeitsbeschreibung: - Verantwortung für ein oder mehrere Center mit vielen Einzelhandelsgeschäften - Aktualisierung des Sortiments und des Branchenmixes von der Vermietungsabteilung - Kontroller der haustechnischen Anlagen - Zufriedenstellung der Mieter und Kunden - intensiver Umgang mit unterschiedlichen Menschen Arbeitsort: Großraum Weimar |
Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Bewerbung auf die JE 347. Gestalten Sie Ihre Bewerbung so umfangreich wie möglich, damit wir Ihre Einsatzmöglichkeiten besser prüfen können: Anschreiben, Lebenslauf, ausführliches Tätigkeitsprofil ihre |
Stellen-Angebot |
22.06.09 11:31 |
Vertriebsmitarbeiter Außendienst Display und Verpackungen (m/w) Gebiete Nord (Hamburg) und Mitte (Hessen)
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Wenn es um Verkaufsförderung durch Displays und Verpackungen geht, gehört unser Kunde zu den ersten Adressen der Konsumgüterindustrie. Mit modernster technischer Ausrüstung und hochqualifizierten Mitarbeitern werden kreative Lösungen kosten- und termingerecht gefunden. Für den Verkauf solcher anspruchsvoller Produkte suchen wir im Auftrag Außendienstmitarbeiter (m/w) Display und Verpackungen für die Gebiete Nord und Mitte (Deutschland). Die Aufgaben Verantwortliche Betreuung des jeweiligen Vertriebsgebietes durch Festigung und Ausbau bestehender Kundenbeziehungen sowie Neukundenakquisition. Systematische Erschließung von Zielgruppen. Kreative und konzeptionelle Beratung in allen Display- und Verpackungsfragen. Verkauf maßgeschneiderter Produkte und Dienstleistungen. Enge Zusammenarbeit mit der Produktentwicklung und dem Innendienst. Die Anforderungen Technische Ausbildung im Bereich Druck, Verpackung, Papierverarbeitung, Medientechnik oder kaufmännische Ausbildung. Mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Vertrieb von Displays und Verpackungen an Konsumgüterhersteller. Gute Kenntnisse des Absatzmarktes im jeweiligen Gebiet. Möglichst bereits Erfahrung im Arbeiten vom Home-Office aus. Wir geben Ihnen gern weitere Informationen zur Aufgabe und zum Unternehmen. Absolute Vertraulichkeit sichern wir zu. Vorab können Sie sich auf unserer Homepage www.packaging-jobs.com und www.packaging-partner.com über uns und die derzeit zu besetzenden Positionen informieren. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Collin Weber Personalberatung GmbH Pforzheimer Str. 134 D-76275 Ettlingen Tel.: +497243.571955 Fax: +497243.571954 info@packaging-partner.com |
Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an info@packaging-partner.com, Stichwort: „Vertrieb Display“ |
Geschäftsverbindung |
03.06.09 14:22 |
Einkauf in China - unser Angebot für KMU
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- Unternehmen (Überblick) - Niederlassungen in HongKong und Shanghai - Langjährige China-Erfahrung - Mitarbeiter in ganz China („Wir sprechen deutsch“) - Produktions- und Exportlizenz - Produktions- und Lagerkapazitäten vorhanden - Über 20jährige Erfahrung in Druck und Papier, Karton, Verpackung, Dekomaterialien, Pflanzen, Service (Auswahl) - Sourcing in ganz China - Stichprobenartige Überwachung/Kontrolle der Produktion - Vollständige Produktionsbegleitung - Druckabnahmen - Zusammenführung von Produkt und Verpackung (auch inkl. Display für den POS-fertigen Versand) - Organisation von Land-, See- und/oder Luftfracht in China und D - Abwicklung der Zollformalitäten auf Wunsch - Versandkontrolle (auf Wunsch inkl. Fotos) - Stichprobenziehung- und Versand - Entwicklung von Konzepten für die Pflanzenvermarktung Kosten (Alternativen) - Monatliche Pauschale für Manpower (Höhe nach zeitlichem Aufwand) - Stundensatz - Reisespesen nach Aufwand - Prozentuale vom EK-Wert (nur für die kaufm. Abwicklung, kein Sourcing, keine Produktbegleitung, keine Kontrollen, etc.) 15 % Produkte (Auswahl) - Dekomaterialien für Haus und Garten - Faltschachteln aus Karton und Kunststoff (z.B. PVC, PET) - Printprodukte wie Kataloge, Broschüren, etc. - Displays aus Karton, Kunststoff, Glas und Stahl - Smart Cards - Figuren aus Polyresin - Stahlprodukte wie Präzisionsrohre, Muffen bis hin zu kpl. Hallen inkl. vermessen, verpacken und Abnahme durch SGS und/oder TÜV - Viele weitere Produkte sind denkbar Ihre Vorteile - Niedrige Kosten aufgrund der Arbeitslöhne vor Ort - Schnelle Reaktionszeiten - Kurzfristige Auftragsbearbeitung - Flexible Arbeitszeiten - Höchste Kundenorientierung - Alles „in einer Hand“ |
SPEEDY-BRILLIANT (HK) Ltd., Büro Deutschland, Hans-Jörg Sicars, Mail: info@wabenplatten.eu, Tel.: 04828902696 |
Stellen-Gesuch |
22.05.09 08:45 |
Verpackungstechnologe/Verpackungsmittelmechaniker
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...sucht neuen Wirkungskreis / Leitungsfunktion im Bereich Weiterverarbeitung stanzen/kleben von Faltschachteln aller Art,vorzugsweise Vollpappe. Derzeitiges Aufgabengebiet: Abteilungsleitung 35 MA, Zeitmanagement,technische Begleitung,Machbarkeitsabklärungen, Ansprechpartner für Spezialpackungen,Personal/Urlaubsplanung,Troubleshooter. 13 Jahre in Leitungsfunktion. Kostenbewusst Ich würde mich freuen, auch Angebote aus Österreich und der Schweiz zu erhalten. Vielen Dank |
abraham560@hotmail.com |
Geschäftsverbindung |
22.04.09 14:05 |
Wir liefern: Europaletten, Einwegpaletten mit IPPC ohne IPPC , Gitterboxen und stellen Paletten nach
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Wir liefern: Europaletten, Einwegpaletten mit IPPC ohne IPPC , Gitterboxen und stellen Paletten nach " Maß" her. Kostenlose Anlieferung 50 km um 59759 Arnsberg .Arnsberger Palettenservice , Roland Rug , Tel : 02932203323, Fax 02932203367,59759 Arnsberg , Huettenstraße 6. info-aps@t-online.de, Hompage : arnsberger-palettenservice.de |
Arnsberger Palettenservice , Roland Rug , Tel : 02932203323, Fax 02932203367,59759 Arnsberg , Huettenstraße 6. info-aps@t-online.de, Hompage : arnsberger-palettenservice.de |
Stellen-Angebot |
11.01.09 13:38 |
Bürokaufmann/-frau als Empfehlungsberater
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Sie müssen über die kostenlose Anzeigenschaltung im Internet, kostenlose Produkte an Menschen erfolgreich vermitteln. Die Produkte die Sie empfehlen möchten, sehen Sie nach Ihrer Anmeldung und können frei wählen. Pro direkt erfolgreiches empfohlenes Produkt bekommen Sie 25,00 €. Angenommen, wenn Sie jemandem etwas empfehlen und dieser auch als Empfehlungsgeber anmelden möchte, bekommen Sie für jede Empfehlung die Er/Sie bekommen, auch indirekt 5,00 € dazu, ohne Ihr Zutun. Beispiel:Wenn Sie 1 erfolgreiche Empfehlung am Tag tätigen, bekommen Sie ca 750,00 €. Wenn Sie 3 erfolgreiche Empfehlungen am Tag durchführen, bekommen Sie ca. 2250,00 € usw. Vorteile als Empfehlungsgeber: · Keine Telefonate!· Kein Vertreter! · Keine Vorkosten!· Produkte sind alle kostenlos! · Sie können arbeiten, wann, wo und so viel Sie wollen! · Mehr Zeit für Ihre Familie! · Mehr Geld monatlich zur Verfügung! |
kbr.beker@gmx.de |
Stellen-Angebot |
06.01.09 14:33 |
1 dänischsprechende/n Kundenbetreuer/in
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Im Auftrag unseres Klienten suchen wir für deren Vertriebsniederlassung Nord - dem Werk in Lauenburg - zum schnellstmöglichen Zeitpunkt 1 dänischsprechende/n Kundenbetreuer/in Unser Klient ist einer der erfolgreichsten Wellpappen-Verpackungskonzerne seiner Branche. Nicht zuletzt, weil kundenspezifische, innovative Verpackungslösungen und außergewöhnlicher Kundenservice im Leistungsspektrum einen hohen Stellenwert einnehmen. Um diesen Service weiterhin gewährleisten zu können, suchen wir Sie! Aufgaben: - Betreuung von überwiegend dänischen Kunden - selbstständige Kalkulation inkl. Bearbeitung von Kundenanfragen - Umfassende Betreuung der Kunden und Koordination der Kundenbedürfnisse im Werk - selbstständige Auftragsbearbeitung mit follow up - Angebotsverfolgung - Erstellen der Auftrags-Arbeitsunterlagen - Unterstützung der Außendienstmitarbeiter - Lagermanagement. Voraussetzungen: - abgeschlossene kaufm. Berufsausbildung in einem Industrieberuf - sicherer Umgang mit MS-Office-Programmen (speziell Powerpoint und Excel) - Dänischkenntnisse fließend in Wort und Schrift - Englischkenntnisse - technisches Verständnis - Analytisches Denken - Kommunikationsstärke - Verbundenheit mit den Unternehmensorganisationen - Kostenbewusstsein - gute Auffassungsgabe - Kundenservice Orientierung - Teamfähigkeit - Integrität Direktbewerbungen beim Aufraggeber werden im weiteren Verfahren weder von uns noch von unserem Klienten berücksichtigt. Richten Sie deshalb Ihre Bewerbung im eigenen Interesse bitte nur an uns! Interessiert Sie diese Herausforderung? Dann bewerben Sie sich unbedingt mit Wunschgehaltsangabe. Wählen Sie unter folgenden Optionen: Sie haben die Möglichkeit sich online zu bewerben. Die Onlinebewerbung hat zum Vorteil, dass Ihr Lebenslauf auf Dauer mit jedem bei uns neu eingehenden Anforderungsprofil abgeglichen wird. Diese Vorgehensweise favorisieren wir (!): http://www.job-campus-hamburg.de/datenpool.html Jede/r unserer Mitarbeiter/innen wird umgehend per email über Ihre online-Bewerbung informiert und vergleicht diese parallel mit anderen aktuellen Vakanzen. Sofern Ihr Profil passend erscheint, setzen wir uns mit Ihnen umgehend i |
Job-Campus Andrea Gensel Executive Search/ Personalberatung Maria-Goeppert-Straße 1 23562 Lübeck Tel.: +49 (0)4512903189 Mob.: +49 (0)1772148832 Mail : Bewerbung@Job-Campus.de Web : www.Job-Cam |
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