Knoten aus Kordel auf Packpapier
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Selbstständig in der Logisitikbranche – was gibt es zu beachten?

Viele Menschen träumen davon, sich selbstständig zu machen. Vor allem die Logistikbranche ist sehr gefragt, denn ohne Transport geht in der heutigen Gesellschaft nichts mehr. Was es dabei zu beachten gibt, zeigt dieser Artikel.

Schritt für Schritt zur eigenen Spedition

Wer sich selbstständig machen möchte – ganz egal in welchem Bereich – benötigt einen gut durchdachten Businessplan. Nur mit einem Konzept für die Unternehmensgründung und der Planung der Finanzen kann das Unternehmen erfolgreich starten und ins Plus gehen, anstatt Minus zu machen.

Darüber hinaus sollte man eine fachliche Eignung aufweisen, wenn man sich in der Logistikbranche selbstständig machen möchte. Erfahrungen und Kenntnisse in der Branche sind unabdingbar, um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Darüber hinaus benötigt man bei einer Spedition entweder gut zahlende Investoren oder ein hohes Eigenkapital. Immerhin benötigt man Fahrzeuge und die entsprechende Ausstattung, was nicht gerade günstig ist.

Zudem darf man nicht vergessen, dass man sich nicht nur selbst als Unternehmer versichern muss. Auch die Fahrzeuge und Gebäude müssen versichert werden, was einen weiteren Kostenpunkt darstellt, aber auch mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden ist.

Außerdem benötigt man für eine Spedition Genehmigungen. Eine sogenannte Güterkraftverkehrserlaubnis kann man bei der Genehmigungsbehörde der Gemeinde oder Stadt beantragen.

Welche Rechtsform als Spedition?

Wer ein Unternehmen in der Logistikbranche gründen möchte, muss eine Rechtsform wählen. Häufig entscheidet man sich für eine GmbH, doch das ist abhängig davon, wie groß das Unternehmen und wie die Unternehmensbewertung ist. Da ein Logistikunternehmen selten eine Einzelperson ist, muss die Anzahl der bei der Gründung beteiligten Personen betrachtet werden, um die richtige Rechtsform zu wählen.

Outsourcing von bestimmten Aufgaben

Wer sich in der Logistikbranche selbstständig macht, muss mit einem hohen Anrufaufkommen rechnen. Das kann einiges an Stress bedeuten und erfordert in manchen Fällen sogar ein bis zwei zusätzliche Mitarbeiter. Aus diesem Grund gibt es einen externen Sekretariatsservice, der sich um genau diese Aufgabe kümmert: die Beantwortung von Anrufen und E-Mails. Wer sich dazu entschließt, dass er solche Aufgaben outsourcen möchte, spart sich jede Menge Zeit und Nerven. Auch für die Lohnbuchhaltung gibt es entsprechende Anbieter, die Unternehmer entlasten, sodass sie sich auf ihre anderen Aufgaben besser konzentrieren können.

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