Einen schicken Pullover oder ein spannendes Buch an einen Kunden zu schicken ist in der heutigen Zeit nicht sehr kompliziert. Doch wer im B2B-Bereich tätig ist, steht möglicherweise des Öfteren vor der Herausforderung, Industriegüter an seine Kunden im In- und Ausland zu versenden. Dabei handelt es sich um einen komplexen Prozess, bei dem es einiges zu beachten gibt.
Wer beispielsweise Aluminium Platten oder andere Industriegüter an Kunden schicken muss, sollte dabei auf keinen Fall bei der Sicherheit Abstriche machen. Denn kommt es zu Schäden während des Transports, kann das schwerwiegende Konsequenzen haben. Dennoch spielen auch die Kosten beim Versand eine wichtige Rolle.
Deshalb lohnt es sich, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der auf diesem Gebiet langjährige Erfahrung hat und weiß, wie welche Teile idealerweise verpackt werden sollen, damit sie sicher und preiswert beim Empfänger ankommen.
Waren, die eine Höhe von maximal 2,50 Metern und eine Breite von maximal 2,30 Metern aufweisen, können in einem Container verladen und verschickt werden. Da es sich dabei um einen Standardprozess in der Industrie handelt, sind die Kosten dafür überschaubar.
Das ändert sich jedoch sehr schnell, wenn die Ware nicht mehr in einen Container passt. Deshalb empfiehlt es sich schon bei der Bestellung und Herstellung, die standardisierten Maße im Hinterkopf zu behalten.
Werden die Industriegüter international verschickt, kann bei der Reise über die Weltmeere die Temperatur schwanken.
Deshalb ist es wichtig, die Waren vor allem vor Feuchtigkeit zu schützen, insbesondere bei behandeltem Stahl. Am besten eignet sich dafür eine Aluverbundfolie.
Werden die Waren in Holzverpackungen ins Ausland verschickt, so sind dabei die geltenden Standards zu beachten (IPPC und ISPM 15). Dabei handelt es sich um das internationale Grundmaß der Verpackungen, das beim internationalen Versand auf jeden Fall so verwendet werden muss.
Für die Identifikation der Verpackungen müssen diese entsprechend gekennzeichnet werden. Das erfolgt in Form von HT-Stempeln. Entsprechen die Verpackungen nicht den Normen oder fehlt die Kennzeichnung, so führt das in der Regel zu Verzögerungen beim Versand und kann auch Strafen für den Versender nach sich ziehen.