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GF in Verpackung Druck

Verpackung Druck - GF

Verpackung Druck Unternehmen - Jobs - Stellen - Markt

62 Treffer mit dem Suchbegriff
 
Stellen-Angebot 07.07.10 17:40
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)Kaufm. Mitarbeiter/-in Verkaufsinnendienst
Als einer der führenden Anbieter von Verpackungssystemen ist die Supra - Ratiopac Gruppe seit Jahrzehnten erfolgreich tätig. www.supra-ratiopac.de Wir suchen ab sofort zur Verstärkung eine/-n Kaufm. Mitarbeiter/-in Verkauf Ihre Aufgaben: Sie akquirieren Neukunden und betreuen unsere Bestandskunden am Telefon zur Unterstützung unseres Vertriebsaußendienstes. Ihr Profil: Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Groß- u. Außenhandelskfm./fr. oder Industriekaufm./fr. und telefonieren gerne. Sie nutzen das Telefon als Ihr Werkzeug, wobei Sie die Fähigkeit haben, Begeisterung und Kompetenz zu vermitteln. Wenn Sie sich in einem gesunden, erfolgsorientierten Unternehmen langfristig engagieren wollen, senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schriftlich an unten genannte Adresse. Für eine erste telefonische Kontaktaufnahme steht Ihnen Frau Grimm unter der Rufnummer 02203108373 gerne zur Verfügung. Supra-Ratiopac Verpackungen GmbH, Stollwerckstrasse 13-15, 51149 Köln Tel. 022031080, E-mail: ursula.grimm@supra-ratiopac.de
Supra-Ratiopac Verpackungen GmbH, Stollwerckstrasse 13-15, 51149 Köln Tel. 022031080
 
Stellen-Angebot 14.06.10 10:47
Gebietsverkaufsleiter/in Packmittel Niederlassung Süd
Unser Kunde ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit weltweiten Aktivitäten und Niederlassungen. Schwerpunkt ist die Entwicklung und Herstellung innovativer Verpackungen für die Lebensmittelindustrie, insbesondere für den Agrarbereich. Das Unternehmen agiert in der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstoffproduzenten bis zum Konsumenten. Aufgaben Die Festigung und der Ausbau der Kundenbeziehungen im Gebiet Süddeutschland unterliegt Ihrer Verantwortung, mit dem Ziel der Verbesserung von Umsatz und Marktanteilen. Hierzu gehören die Betreuung des vorhandenen Kundenstamms sowie die Akquisition neuer Kunden im Bereich Industrie und Handel. Anforderungen Sie sind bereits erfolgreich tätig im Vertrieb von Packmitteln und kennen die Besonderheiten der Lebensmittelindustrie. Sie sind verhandlungs- und abschlusssicher, durchsetzungsstark und können Ihre Arbeitsabläufe gut organisieren. Es wird ein langfristig gesicherter Arbeitsplatz geboten mit guten Entwicklungsmöglichkeiten sowie ein attraktives Einkommen! Bitte nehmen Sie Kontakt zu unserem Büro in Hamburg auf. Herr Michael Dosch freut sich auf Ihren Anruf und gibt gern weitere Informationen zur Aufgabe und zum Unternehmen.
Collin Weber Personalberatung GmbH -Personalberatung für die Verpackungsindustrie- Michael Dosch D-22459 Hamburg Tel.: +494018058508 info@packaging-partner.com www.packaging-partner.com
 
Stellen-Angebot 09.06.10 15:20
Account Manager (m/w)
Karrierechance bei Global Player - Packaging Unser Mandant zählt seit vielen Jahren zu den führenden, weltweit operierenden Herstellern von mechanischen Pump - und Dosiersysteme, welche im Verpackungsbereich eingesetzt werden. Die wesentlichen Anwendungen liegen in den Bereichen Körperpflege, Haushalt, Lebensmittel, Automobil und Industrie. Eine hohe Marktdurchdringung, moderne Fertigungsstätten, innovative Produkte und eine flächendeckende Vertriebsorganisation ist die Basis für die überdurchschnittlich erfolgreiche Unternehmensentwicklung und weiteres Wachstum auch in der Zukunft. Zur weiteren Verstärkung der Vertriebsmannschaft soll folgende Position besetzt werden: Account Manager (m/w) Deutschland (Mitte/Nord) und Skandinavien Hauptaufgabe ist die Betreuung der vorhandenen Kunden im Gebiet und die Weiterführung bestehender Projekte sowie natürlich die aktive Gewinnung neuer Bedarfsträger. In enger Zusammenarbeit mit dem Vertriebsinnendienst, der Marketingabteilung, der Produktentwicklung und der Vertriebsleitung werden Sie das bestehende Geschäft weiter festigen und ausbauen. Sie organisieren sich von Ihrem Home-Office aus und agieren sehr selbständig, wobei Sie durch den Vertriebsleiter, an den Sie direkt berichten, in jeder notwendigen Form unterstützt werden. Eine gezielte Einarbeitung ist selbstverständlich. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Aufgabe ist eine abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige lösungsorientierte Tätigkeit im aktiven Vertrieb erklärungsbedürftiger Primärverpackungen, gerne in den Bereichen Kosmetik, Pharma, Lebensmittel o. ä. Sie treten seriös und mit starker Überzeugungskraft auf, besitzen idealerweise ein gutes fertigungstechnisches Verständnis im Bereich Kunststoffspritzguss und verfügen über eine hohe Reisebereitschaft. Gute englische Sprachkenntnisse sind unerlässlich, eine weitere Fremdsprache ein zusätzliches Plus. Ehrgeiz, gesundes Selbstbewusstsein, eine hohe Kundenorientierung und Zähigkeit sind die wesentlichen Attribute, die Sie als erfolgreichen Account Manager auszeichnen. Die Position ist mit einem leistungsgerechten Einkommen zzgl. Bonus und einem Fahrzeug ausgestattet, welches auch für private Zwecke genutzt werden kann. Mittelfristig bestehen gute Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung. Wenn Sie Interesse an einer langfristigen Mitarbeit in Festanstellung bei diesem Global Player habe
DR. LOETZKE Personal und Managementberatung GmbH Alte Poststrasse 38 - Klapdorhof D-47877 Willich Tel.: +492154811640 Fax: +492154811642 oliver.loetzke@dr-loetzke.de www.dr-loetzke.de
 
Anzeige - Angebot 31.05.10 13:45
Gitterboxen "Made in Germany"
Sehr geehrte Damen und Herren, unter folgendem Link http://www.palatecshop.de/shop/Lagertechnik/Maschinenschutz/Gitterboxen-und-Zubehoer/ bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Gitterboxen, z. B. Euro-Gitterbox-Tauschpalette n. UIC 435-3 Innengröße: 800 x 1200mm Nutzhöhe: 800mm Unterfahrhöhe: 100mm Tragfähigkeit: 1500kg Auflast: 6000kg Farbe: grau nach RAL 7030 FERTIGUNGSSTANDORT: DEUTSCHLAND - nach UIC 435-3 - abgenommen von Controll-Co. - zugelassen als Tausch-Boxpalette - eine Längswand halb abklappbar - mit Doppelvorderwandklappe - größere Stückzahl auf Anfrage Sondergrößen und andere Oberflächen fertigen wir auf Anfrage! Palatec Lagertechnik GmbH Am Backhaus 22 59964 Medebach - Deifeld Tel: 05632960677 Fax: 05632960680 eMail: info@palatec.de Internet: www.Palatec.de & www.Palatecshop.de
Palatec Lagertechnik GmbH Am Backhaus 22 59964 Medebach - Deifeld Tel: 05632960677 Fax: 05632960680 eMail: info@palatec.de Internet: www.Palatec.de & www.Palatecshop.
 
Stellen-Angebot 06.05.10 12:21
Gebietsverkaufsleiter/in Raum Oberschwaben
Mehrwert durch individuelle Verpackungslösungen Unser Mandant zählt seit vielen Jahren zu den führenden Anbietern maßgeschneiderter Verpackungslösungen in Deutschland und gehört zu den mehrfachen Preisträgern der Best 50 Unternehmen in Bayern. Ein eigenes Entwicklungs- und Kompetenzzentrum ist Garant für die Entwicklung von innovativen, kostensparenden und individuellen Verpackungslösungen für Kunden vor allem in den Bereichen Logistik, Elektronik und Apparate- u. Maschinenbau. Ein flächendeckendes Netz von eigenen Vertriebsmitarbeitern sorgt für eine hohe Marktdurchdringung und die optimale Betreuung der anspruchsvollen Kundschaft. Im Zuge der Nachfolge soll folgende Position besetzt werden: Gebietsverkaufsleiter/in Raum Oberschwaben (PLZ 86-89 sowie 72 und 73) Hauptaufgabe ist die Betreuung der vorhandenen Kunden im Gebiet und die Weiterführung bestehender Projekte sowie natürlich die aktive Gewinnung neuer Bedarfsträger. In enger Zusammenarbeit mit dem Vertriebsinnen-dienst, der Marketingabteilung, dem eigenen Telemarketing und der Vertriebsleitung werden Sie das bestehende Geschäft weiter festigen und ausbauen. Sie organisieren sich von Ihrem Home-Office aus und agieren sehr selbständig, wobei Sie durch den Vertriebsleiter, an den Sie direkt berichten, in jeder notwendigen Form unterstützt werden. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Aufgabe ist eine abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Aussendiensterfahrung im aktiven Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte für Industriekunden. Ein gutes Verständnis innerbetrieblicher Logistik und der Supply Chain sind ebenso wichtig wie Erfahrung in der lösungsorientierten Beratung. Ein verpackungstechnischer Hintergrund ist sehr hilfreich, jedoch nicht zwingende Voraussetzung. Wichtig ist uns vor allem, dass Sie eine positive, seriöse Ausstrahlung besitzen und über eine überdurchschnittliche Kontaktbereitschaft und hohe Kommunikationskompetenz verfügen. Sie sind gewohnt, auf hohem Leistungsniveau Ihre Erfolge zu erarbeiten und wissen, dass Sie diese Erfolge nur als absoluter Teamplayer erreichen können. Ehrgeiz, gesundes Selbstbewusstsein, eine hohe Kundenorientierung und Zähigkeit sind die wesentlichen Attribute, die Sie als erfolgreichen Verkaufsberater auszeichnen. Die Position ist mit einem leistungsgerechten Einkommen mit zusätzlichem Bonus und einem Fahrzeug ausgestattet, welches auch für private Zwecke genutzt werden kann. Bei guter Entwicklung Ihres Gebietes ist die Übernahme von Personalverantwortung möglich. Wenn Sie Interesse an einer langfristigen Mitarbeit in diesem soliden Unternehmen haben, freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kündigungsfrist und der Einkommensvorstellung. Herr Dr. Oliver Loetzke steht Ihnen auch für einen vertraulichen Gedankenaustausch vorab gerne zur Verfügung.
Dr. Loetzke Personal- und Managementberatung GmbH Alte Poststr. 38, 47877 Willich Tel.: 02154811640, info@dr-loetzke.de
 
Stellen-Angebot 06.05.10 12:16
Internationale/r Einkäufer/in Weißblech Rhein-Neckar-Kreis
Krisensichere Aufgabe bei europäischem Marktführer Unser Mandant – ein deutsches, inhabergeführtes Gruppenunternehmen mit 12 internationalen Standorten in Europa und den USA – ist in seinem Segment europäischer Marktführer in der Herstellung von Verpackungen, die überwiegend in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt werden. Das Unternehmen wächst schneller als der Markt und bietet krisensichere Arbeitsplätze. Seit Jahrzehnten ist dieses ertragsstarke und wirtschaftlich sehr gesunde Unternehmen zuverlässiger Partner bekannter internationaler Markenartikelkonzerne. Für den Zentraleinkauf suchen wir ab sofort einen: internationalen Einkäufer (m/w) - für Weißblech und Weißblechteile - Ihre Aufgaben: · Auswahl, Bewertung und Betreuung von Lieferanten · Einholung, Prüfung und Bewertung von Angeboten · Verhandeln von Konditionen, Preisen und Rahmenverträgen · Enge Zusammenarbeit mit der Verpackungsentwicklung und dem Verkauf · Erstellung und Pflege von Statistiken · Nach Einarbeitung und Bewährung ist die Übernahme weiterer Produktbereiche vorgesehen. Ihr Profil: · Abgeschlossene kaufmännische oder technische Ausbildung, ggf. Studium · Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Weißblech / Weißblechverpackung · Verhandlungssichere Englischkenntnisse · Hohe soziale und interkulturelle Kompetenz · Gewinnendes Kommunikationsverhalten · Sicheres Auftreten sowie Umsetzungsstärke · Reisebereitschaft (geringer Anteil) · Gute MS-Office-Kenntnisse · Umzugsbereitschaft je nach heutigem Wohnort Wenn Sie Interesse an einem leistungsorientierten Umfeld haben und sich langfristig in diesem sehr soliden Unternehmen engagieren wollen, freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kündigungsfrist und der Einkommensvorstellung. Herr Dr. Oliver Loetzke steht Ihnen auch für einen vertraulichen Gedankenaustausch vorab gerne zur Verfügung. DR. LOETZKE Personal- und Managementberatung GmbH Alte Poststrasse 38 - Klapdorhof D-47877 Willich Tel.: +492154811640 Fax: +492154811642 oliver.loetzke@dr-loetzke.de www.dr-loetzke.de
info@dr-loetzke.de Tel.: 02154811640
 
Stellen-Gesuch 04.05.10 17:20
Erfahrener Verpackungsberater
Mitte 40, 15 Jahre Berufspraxis in der Verpackungsbranche ( Folien / Faltschachteln, Packungsbeilagen und Etiketten / Lohnverpackung ) sucht aus ungekündigter Anstellung eine neue Herausforderung - vorzugsweise Süd-Deutschland. Handelsvertretung ist möglich. Home-Office vorhanden. Kenntnisse in Pharma, Kosmetik, Süsswaren / Lebensmittel, Chem.-Tech. Produkte. Dinge die mir wichtig sind: Verpackungslösungen erarbeiten Zur Optimierung der Produktionsabläufe beitragen Teamarbeit Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, unternehmerisches Denken und langfristige Kundenbindungen zählen zu meinen Stärken. Nähere Einzelheiten würde ich gerne in einem persönlichen Gespräch darlegen. Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, würde ich mich über eine erste Kontaktaufnahme sehr freuen.
BUNIPE-Verpackungsberatung@email.de
 
Stellen-Angebot 13.04.10 15:36
Vertriebsleiter/-in als Zweitmarktspezialist
Wir sind ein zukunftsorientiertes, mittelständisches Unternehmer mit der Ausrichtung auf dem Zweitmarkt (verkaufsfördernde Verpackung/ Produktoptimierung mittels Folien/ Copacking) und suchen für NRW einen engagierten Vertriebsleiter / -in. Ihr Aufgabengebiet: Aufbau und Stärkung der Kundenbindung und Zufriedenheit Gute Markt- und Vertriebskenntnisse Kooperationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick Optimale Mitarbeiterführung Teamfähigkeit Wir bieten: Festgehalt Firmenwagen, auch zur privaten Nutzung Direkter Zugang zur GF Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung. Wenn Sie mögen, rufen Sie auch gerne an.
info@dvs-team.de
 
Anzeige - Angebot 18.03.10 15:30
Einkaufen in China leicht gemacht !
. Mit keinerlei oder nur unzureichenden Kontakten vor Ort ist das Einkaufen für kleine und mittelständische Unternehmen in Asien sehr schwierig und kostet viel Geld, Zeit und Nerven. Viele unserer heutigen Kunden haben diese Erfahrung in den letzten Jahren machen müssen und teilweise viel Lehrgeld bezahlt, wenn sie selbst über das Internet Lieferanten gesucht haben. Auch die so genannten Agenten vor Ort, die für Sie die, in reichlicher Auswahl vorhandenen Messen, besuchen, können Ihnen nicht den kompletten Rundum-Service bieten, den wir Ihnen anbieten möchten. Mit unseren Niederlassungen in Shanghai und HongKong und deutschen und chinesischen Mitarbeitern vor Ort können wir Ihnen einen Full-Service garantieren. Wir kennen die chinesischen Eigenheiten, wissen, wie die Verträge mit den Herstellern vor Ort verbindlich aufgebaut sein müssen und haben keine Verständigungsprobleme. Angefangen beim Sourcing nach Ihren Vorgaben (nicht nur auf den bekannten Messen, sondern vor Ort in ganz China), über die Preisverhandlung und Kalkulation von Produkt und Fracht, die Auftragsabwicklung mit dem Hersteller, dem Kontrollservice (Produktionsbegleitung) vor Ort im Werk und der nochmaligen Kontrolle der beladenen Container vor der Verschiffung im Seehafen (auf Wunsch inkl. Fotos, Stichprobenziehung, etc.) bis hin zur Abwicklung der Zollformalitäten sind wir der richtige Partner für Sie. Der hervorragende, persönliche Kontakt zu den bekannten Speditionen vor Ort garantiert die beste und sorgfältigste Behandlung und Versendung Ihrer Ware. Bisher haben wir hauptsächlich im Bereich Print (Bücher, Kataloge, smart cards, etc.) sowie Verpackung (Faltschachteln aus Karton und Kunststoff, Sonderverpackungen in Handarbeit, Tragetaschen, etc.), Dekomaterialien für Haus und Garten wie Holzwindlichter, Glas, Körbe, Pavillons, im Ladenbau, etc. gearbeitet. Viele weitere Produkte sind denkbar und machbar. Ein weiterer Service besteht in der Zusammenführung von Verpackung und Produkt wie z.B. das verpacken in Displays, so dass bei Ankunft der Ware das Display sofort in den Verkaufsraum gestellt werden kann. Wenn wir Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit geweckt haben, sprechen Sie uns bitte an, damit wir Ihnen ein entsprechendes Angebot unterbreiten können. Speedy Brilliant (HK) Ltd. Büro Deutschland Hans-Jörg Sicars
info@wabenplatten.eu
 
Stellen-Angebot 04.03.10 14:32
Drucker Hochdruck/Flachdruck/Tiefdruck/Siebdruck
Wir sind eine im Bereich Druck und Verpackung international tätige, konzerngebundene Unternehmensgruppe. Mit mehr als 350 Mitarbeitern entwickeln, produzieren und vermarkten wir anspruchsvolle Systemlösungen in den Bereichen Haftetiketten, Sleeves und Tubenlaminate. Im Zuge kontinuierlicher Expansion suchen wir motivierte Mitarbeiter/innen für unseren Standort in Gebesee/Erfurt: Sie haben Erfahrung mit Mehrfarbendruck (Offset-, Flexo-, Sieb- und/oder Tiefdruck). Sie arbeiten im 3-Schicht-Betrieb an modernsten Druckmaschinen und Konfektionieranlagen. Wir suchen engagierte Mitarbeiter mit hohem Qualitätsbewusstsein, die den Marktanforderungen der Kosmetikbranche gerecht werden und den Stand von X-label als Qualitätslieferant weiter festigen.
X-label GmbH & Co. KG Herr Zilliger Hasslocher Straße 12 99189 Gebesee Tel.: 036201644132 Email: siegfried.zilliger@x-label.com www.x-label.com
 
Stellen-Gesuch 24.02.10 13:37
Suche Neuen Wirkungskreis als Betriebsleiter / Produktionsleiter im Raum
Baden-Württemberg, Bayern, Gerne auch im Ausland. Ich habe eine Einzigartige Mischung von Fähigkeiten und Qualitäten, die Wellpappeverarbeitung ist meine Leidenschaft Seit 25 Jahre, angefangen von den einfachen Fefco’s bis hin zu den Exquisiten Verpackungen die Verpackungs-Designer entwerfen. Meine Besonderen Fähigkeiten liegen in der Maschinen Technik und der Verarbeitung es ist mein Ideal das unmögliche Möglich zu Machen mit kleinsten Kostenaufwand und langfristiger Wirkung. Denn es kommt nur selten auf die Maschine an, sondern Darauf das man die Fähigkeit hat sich in die Maschinen reinzudenken, die Wellpappe und die Maschinen Abläufe genau zu Verstehen. Genau so Wichtig ist es dies auch den Mitarbeitern zu vermitteln, sie davon zu Überzeugen das alle ein Team sind und zu diesem Team gehören auch die Maschinen. Mitarbeiter die Spaß an ihrer Arbeit haben leisten nicht nur die beste Qualität und Ergebnisse sondern auch die Maschinen werden entsprechend sorglich behandelt und gepflegt. Derzeit ungekündigter Stelle als Betriebsleiter. Kenntnisse im Einzelnen: Mitarbeiterführung und Motivation, Koordination und Planung der Betriebs ablaufe, Terminvergabe, Einhaltung von zugesagten Terminen, intensive Mitarbeit beim festlegen neuer Ziele, Überwachung und Umsetzung von neuen Zielen, Überwachen der Maschinenleistung, Prüfung der Produktionstechnischen Möglichkeiten, Ausbildung und Weiterbildung der Maschinenführer, Kalkulation und Einkauf von Wellpappen, Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile, Entwicklung und Einkauf von Stanzformen und Klischees, Produktionsvorbereitung, Abfallerfassung und Minimierung des Abfalls, Begleitung Neuer Projekte Mitarbeit beim finden von Verpackungslösungen um eine Maschinengängige Verpackung zu erhalten, Instandhaltung und Verbesserung der Maschinen, Verantwortungsbewusstes und Kostenorientiertes Arbeiten ist selbstverständlich. Gute Umgangsformen sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild kann ich vorweisen. Engagement und Eigenverantwortung bringe ich mit. Zuverlässigkeit ist für mich selbstverständlich, und Flexibilität kann ich Ihnen zusichern. Wenn sie Interesse an meine Fähigkeiten und Person haben, sende ich ihnen auch gerne meine Bewerbungsunterlagen zu, oder Vereinbaren ein Vorstellungs- Termin.
r.glaetsch@t-online.de
 
Stellen-Angebot 09.02.10 21:37
Außendienst oder Handelsvertretung gesucht
Junges Unternehmen in der Verpackungsmittelbranche sucht eine(n) Außendienstmitarbeiter(in) oder selbständige(n) Handelsvertreter(in). Wir bieten faire Konditionen und Einarbeitungsunterstützung. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen, ein Verkaufsgebiet (PLZ 31, Umkreis 250300km) aufzubauen und langfristig zu betreuen, sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
k-bischof@online.de
 
Stellen-Angebot 18.12.09 09:55
Vertriebsmitarbeiter (m/w) – Baden-Württemberg
Unser Auftraggeber ist ein renommiertes, europaweit operierendes Unternehmen der Verpackungsindustrie mit einem Gesamtumsatz von ca. 460 M€ und 2300 Mitarbeitern. Das 1857 gegründete Unternehmen gehört seit fast 20 Jahren zu einem europäischen, börsennotierten Mischkonzern und produziert ein umfassendes, stark innovatives Sortiment an Verpackungen aus Wellpappe für verschiedenste Industrieabnehmer und Bedürfnisse. Die Firma zeichnet sich durch einen hohen Standard der Produktion, eine flexible und dynamische Logistik, eine reaktive, innovative Produktentwicklung und ein erstklassiges Qualitätsmanagement aus. Der deutsche Markt wird direkt von Frankreich gesteuert und mit ortsansässigen Vertriebsmitarbeitern bearbeitet (deutscher Arbeitsvertrag). Die langfristig aufgebaute Marktposition des Unternehmens ist gut und soll weiter ausgebaut werden. Sie sind verantwortlich für die Gewinnung von Neukunden und Betreuung von bestehenden Kunden innerhalb des genannten Gebietes. Sie werden verschiedene Industrieunternehmen und Branchen (BtoB) betreuen und sind in der Lage Bedürfnisse und mittelfristige Projekte zu erkennen, fachtechnische Kundenberatungen durchzuführen, neue Produkte zu präsentieren. Dabei sind Sie der Dreh- und Angelpunkt zwischen Ihren Kunden und den Werken in Frankreich, insbesondere auch für die Neu- und Weiterentwicklung bzw. Anpassung der angebotenen Produkte. Sie berichten direkt an den Vertriebsleiter International. Sie sind die dynamische, reaktive, unternehmerisch denkende und autonome Vertriebspersönlichkeit, die Lust und Freude an einer herausfordernden, selbständigen, abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Aufgabe hat.
IMS International Management Services Jan Philip Caulier (spricht deutsch) www.ims-mgt.com jpc@ims-mgt.com +33134173085 oder +4975559299088
 
Stellen-Angebot 08.10.09 17:09
Handelsvertreter nach HGB § 84 für BERLIN / BRANDENBURG gesucht
Junges Unternehmen im Verpackungsmaterialhandel sucht selbständige Handelsvertreter. Wir haben ausgezeichnete Kontakte zu unterschiedlichsten Herstellern der Branche und wollen weiter expandieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen setzen wir auf Aufbau. Langjährige Erfahrung der Verantwortlichen bestätigen den Erfolg antizyklischen Verhaltens. Wir bieten faire Konditionen, Einarbeitungsunterstützung und kontinuierliche Schulung für anhaltenden Erfolg. Moderne und optimierte Infrastruktur führt zu kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen ein Verkaufsgebiet aufzubauen und langfristig zu betreuen sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
vertrieb@rw-trading.com, Telefon +4936634861400, Telefax +4936634861409
 
Stellen-Angebot 07.10.09 12:44
Handelsvertreter nach § 84 HGB für SACHSEN-ANHALT gesucht
Junges Unternehmen im Verpackungsmaterialhandel sucht selbständige Handelsvertreter. Wir haben ausgezeichnete Kontakte zu unterschiedlichsten Herstellern der Branche und wollen weiter expandieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen setzen wir auf Aufbau. Langjährige Erfahrung der Verantwortlichen bestätigen den Erfolg antizyklischen Verhaltens. Wir bieten faire Konditionen, Einarbeitungsunterstützung und kontinuierliche Schulung für anhaltenden Erfolg. Moderne und optimierte Infrastruktur führt zu kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen ein Verkaufsgebiet aufzubauen und langfristig zu betreuen sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
vertrieb@rw-trading.com, Telefon +4936634861400, Telefax +4936634861409
 
Stellen-Angebot 07.10.09 12:43
Handelsvertreter nach § 84 HGB für HESSEN gesucht
Junges Unternehmen im Verpackungsmaterialhandel sucht selbständige Handelsvertreter. Wir haben ausgezeichnete Kontakte zu unterschiedlichsten Herstellern der Branche und wollen weiter expandieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen setzen wir auf Aufbau. Langjährige Erfahrung der Verantwortlichen bestätigen den Erfolg antizyklischen Verhaltens. Wir bieten faire Konditionen, Einarbeitungsunterstützung und kontinuierliche Schulung für anhaltenden Erfolg. Moderne und optimierte Infrastruktur führt zu kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen ein Verkaufsgebiet aufzubauen und langfristig zu betreuen sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
vertrieb@rw-trading.com, Telefon +4936634861400, Telefax +4936631409
 
Stellen-Angebot 28.09.09 18:22
Prozessoptimierung an Faltschachtelklebemaschinen
Beratungsangebot Nutzen Sie wirklich Ihr gesamtes betriebliches Potenzial? Zu unseren Kernkompetenzen gehören absolute Vertraulichkeit und Zuverlässigkeit. Besonderen Wert legen wir auf eine ganz persönliche und individuelle Beratung. Dafür möchten wir in Ihrem Unternehmen gerne persönlich und vor Ort die Schulungen an Ihren Maschinen durchführen. Das hilft uns dabei, die optimale Schulungsform nicht nur nach fachlicher Qualifikation sondern auch unter Berücksichtigung des gesamten Umfelds vorzunehmen. Indem Sie uns mit der Beratung und Schulung betrauen, schenken Sie uns viel Vertrauen. Dieses Vertrauen wissen wir zu schätzen und nehmen uns bewusst viel Zeit für eine sorgfältige und umfangreiche Beratung. Schließlich ist für den Erfolg Ihres Unternehmens nichts wichtiger als engagiertes Personal und eine genauestens durchdachte Personalstruktur. Insbesondere bieten wir unseren Kunden reduzieren von: Hilfszeiten erhöung von: Maschinenproduktivität Rüstproduktivität Umfeldberatung nach Ergonomischen Gesichts Punkten. Technische Machbarkeitsberatung Produktberatung Sie möchten sich gerne persönlich von unserer Kompetenz überzeugen? Für ein unverbindliches erstes Beratungsgespräch stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung
Deppe-QWP Hauptsraße 16 D-54340 Thörnich Tel.: + 49 (0)6507939602 Mobi.l: + 49 (0)1703200741 Fax.: + 49(0)6507993036 www.deppe-qwp.de E-Mail: norbert.deppe@deppe-qwp.de
 
Stellen-Gesuch 08.09.09 14:06
Leiter der Produktion und Technik sucht eine neue verantwortungsvolle Aufgabe, gerne auch im Österreich oder der Schweiz.
Aufgabenbereich der letzten Arbeitsstelle. Betriebsleiter beziehungsweise Leiter der Produktion und Technik mit Verantwortung für das gewerbliche Personal. Kalkulation über ein selber erstelltes Programm, Einkauf, Produktionsplanung, Schichtplanung, Instandhaltung, Ersatzteilbeschaffung, Mitarbeiterschulung und Mitarbeitermotivation, Kalkulation der Verkaufspreise bei mehrstufiger Fertigung, Kalkulation der Preise bei Lohnklebung oder Lohnarbeiten. Annahme und Terminvergabe für Lohnarbeiten. Leider mußte ich meinen Platz räumen, der Sohn des Eigners drängte wohl auf diesen Platz. Bitte nur ernstgemeinte und langfristige Aufgaben oder Herausforderungen. Fordern Sie einfach meine Unterlagen an, und ich werde Ihnen sofort aussagekräftige Unterlagen per Email im PDF Format zur Verfügung stellen. Sehr gerne auch Deutschsprachiges Ausland.
mailto: Kukje@t-online.de
 
Stellen-Gesuch 08.09.09 13:46
Suchen Sie vieleicht einen neuen Mitarbeiter in der mittleren Führungsebene? Forderen Sie meine Unterlagen an.
Produktionsleiter / Betriebsleiter sucht eine neue verantwortungsvolle Tätigkeit im Bereich Wellpappenverarbeitung, gerne auch im Deutschsprachigen Ausland. Als Helfer in der Papierbranche angefangen, und durch vollen Einsatz und schnelle Auffassungsgabe bis zum Produktionsleiter / Betriebsleiter gebracht. Langjährige Erfahrungen in fast allen Bereichen der Wellpappenverarbeitung sind vorhanden. Erfahrung im Einzelnen: Mitarbeiterführung und deren Motivation, Produktionsplanung, Terminvergabe, Einhaltung von zugesagten Terminen, intensive Mitarbeit beim festlegen neuer Ziele, Überwachung und Umsetzung von neuen Zielen, Überwachen der Maschinenleistung, Prüfung der Produktionstechnischen Möglichkeiten, Einkauf und Überwachung aller benötigten Materialien, Produktionsvorbereitung, Abfallerfassung und Minimierung des Abfalls, Mitarbeit beim finden von Verpackungslösungen um eine Maschinengängige Verpackung zu erhalten. Selbstständiges, Verantwortungsbewusstes und Kostenorientiertes Arbeiten ist selbstverständlich. Durch eine gute Aufnahmefähigkeit ist eine Einarbeitung in andere Bereiche möglich. Neugierig geworden? Dann fordern Sie doch bitte meine Unterlagen an. Bitte nur ernstgemeinte und langfristige Anfragen.
mailto: wswnrw@t-online.de
 
Stellen-Angebot 28.08.09 15:42
Strategischer Einkäufer (m/w) - Logistik -
Sie suchen die Herausforderung im strategischen Einkaufen von Logistikleistun-gen weltweit? Ihnen liegt die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden? Sie arbeiten eigenständig und ergebnisorientiert? Dann könnten Sie zu uns passen und mit uns gemeinsam durchstarten. Ihr Aufgabengebiet: - Gruppenweite einkäuferische Verantwor-tung für die Warengruppe Logistik (Land-, See- und Luftfracht, KEP, Warehou-sing) - Analyse des gruppenweiten Frachtaufkommens - Standortübergreifende Bündelung aller Einkaufsvolumina - Vorbereitung, Abstimmung und Durchführung der verschiedenen Frachtaus-schreibungen, Aufbau von standortübergreifenden Einkaufsprozessen und Implementierung von neuen Einkaufsstrategien - Führen von Preis- und Vertragsverhandlungen im In- und Ausland - Leitung der Vertragsabwicklung und Nachhalten der vereinbarten Vertrags-konditionen - Schnittstelle zu den operativen Logistikabteilungen der verschiedenen Standorte im In- und Ausland - Kontinuierliche Marktbeobachtung - Durchführung von Lieferantenbewertungen Ihr Profil: - Abgeschlossenes Studium der Betriebswirtschaft, der Ingenieur- oder Wirt-schaftswissenschaften, technisches Verständnis - Große Erfahrung im Bereich Logistik und Einkauf, Projektmanagement, ggf. Outsourcing - Sehr gute analytische Fähigkeiten, strukturiertes Denken und Vorgehen - Internationale Erfahrung, interkulturelle Kompetenz - Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, ggf. eine weitere Fremdsprache - Erfahrung im Verhandeln von Verträgen - Sehr gute EDV Kenntnisse (MS Office (insb. Excel), SAP MM) - Teamfähigkeit, Flexibilität, Engagement - Sicheres Auftreten, Eigeninitiative und Ergebnisorientierung www.sti-group.com
Erster Kontakt: Christian Faulstich, Tel. +49664181330, STI - Gustav Stabernack GmbH, Herrn Torsten Burkart, Richard-Stabernack-Str., 36341 Lauterbach
 
Stellen-Angebot 17.08.09 10:35
Key Account Manager/innen im Außendienst - deutschlandweit
Spezialisten/innen aus dem Verpackungs- oder Logistikbereich Als stark wachsendes Unternehmen suchen wir für die Betreuung unserer Großkunden ab sofort engagierte und erfahrene Key Account Manager/innen im Außendienst - deutschlandweit Die Aufgabe: Sie akquirieren, betreuen und entwickeln Kunden mit hohem Umsatzpotential und mit komplexen Anforderungen. Sie analysieren die Bedürfnisse unserer Kunden und stehen während der Betreuung in engem Kontakt mit einem motivierten und leistungsstarken Team im Haus. Ziel ist die Ausschöpfung neuer Marktpotentiale. Ein eigenständiges Gebietsmanagement verbunden mit einer hohen Reisetätigkeit ist dabei Voraussetzung. Ihr Profil: Sie bringen mehrjährige Berufserfahrung in vergleichbarer Position mit. Umfassende Branchenkenntnis und die für diese Aufgabe erforderliche Lösungskompetenz in Bezug auf Verpackungen und logistische Fragestellungen sind Voraussetzung. Durch Ihre verkaufsorientierte Kompetenz definieren und identifizieren Sie die Zielkunden außerhalb und innerhalb der existierenden Kunden-Datenbank. Ihre überzeugende Kommunikationsfähigkeit und Ihre Kontaktstärke tragen von der professionellen Ansprache der Entscheider beim Kunden, über die Gewährleistung reibungsloser Abläufe bei der Kundenbetreuung bis hin zur Motivation des internen Teams entscheidend zum Erfolg bei. Eine ausgeprägte Verhandlungs- und Abschlusssicherheit sowie eine hohe Einsatzbereitschaft und selbständige Arbeitsweise sind für Sie selbstverständlich. Zudem sind Sie es gewohnt, Ihre Termine und Routen effizient und zielgerichtet zu planen. Ihre positive Ausstrahlung und Ihr freundliches, sicheres Auftreten runden Ihr Profil ab. Unser Angebot: Wir bieten Ihnen langfristige, sichere Perspektiven und sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem sehr erfolgreichen Unternehmen. Eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe in einem teamorientierten, professionellen Arbeitsumfeld sowie die Chance, an einer wichtigen Stelle das Wachstum des Unternehmens maßgeblich zu beeinflussen und über den Erfolg auch persönlich zu wachsen. Sollten Sie sich durch diese Herausforderung angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Gehaltsvorstellung und Eintrittstermin. Überzeugen Sie uns, dass Sie der oder die Richtige sind. Kontakt: Jens Tillmann ratioform Verpackungen GmbH,
j.tillmlann@ratioform.de
 
Stellen-Angebot 24.06.09 11:01
Softwareentwickler/in (Junior/Senior) Delphi + C-Sharp
Wir über uns... Als Personalberatung arbeiten wir bundesweit erfolgreich im Netzwerk mit mehreren Personalberatern und sind spezialisiert auf Personalsuche von Fach- und Führungskräften, Interims- und Projektmanagement, Personalleitungsaufgaben, Workshop/Coaching, Persönlichkeitsanalysen und die ganzheitliche Beratung von Bewerbern bei deren Neuorientierung. Unsere Kunden variieren vom Mittelstand bis zu Konzernstrukturen und bilden mit ihren Wünschen und Zielen immer den Mittelpunkt unserer Arbeit – ob als Auftraggeber oder als Bewerber. Dabei ist Qualität unser oberstes Ziel und Diskretion selbstverständlich! Mehr über uns finden Sie unter www.ochel-consulting.de Unser Auftraggeber ist ein mittelständisches, innovatives Unternehmen das Überwachungs- und Sortieranlagen für die Lebensmittelindustrie entwickelt, produziert und installiert. Zur Verstärkung des Teams am Firmensitz im PLZ-Gebiet 57... suchen wir für den kurzfristigen Eintritt eine/n Softwareentwickler/in (Junior/Senior) mit Kenntnissen in Delphi oder C-Sharp (Kennziffer 20920) IHRE AUFGABEN: · Entwickeln und programmieren neuer PC-basierter Anwendungssysteme in der Bildverarbeitung · Optimierung und Erweiterung der bestehenden Applikationen · Anwendung objektorientierter Programmtechniken auf Windows/NET Plattformen · Softwareentwicklung vom Projektbeginn am Firmensitz · Begleitung bis zur Fertigstellung der Anwendungen, mit Inbetriebnahme beim Kunden vor Ort IHR PROFIL: · erfolgreich abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik oder Informatik oder eine vergleichbare IT-bezogene Ausbildung · als Junior erste und als Senior fundierte Programmiererfahrung unter Windows in Delphi oder C-Sharp sowie der Umgang mit Echtzeit-Tools · Kenntnisse in Bussystemen wie CAN, TCP/IP und Profibus sind von Vorteil · Englischkenntnisse · Reisebereitschaft für die projektbezogenen Aufgaben · hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Belastbarkeit mit selbstständiger Arbeitsweise und Kommunikationsstärke IHRE PERSPEKTIVEN: · gezielte Einarbeitung in das Aufgabengebiet · eine verantwortungsvolle, selbstständige Aufgabe in einem innovativen Unternehmen · eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit in einem expandierenden Unternehmen · ein gutes Betriebsklima
info@ochel-Consulting.de-Tel.+4927383033180 - www.ochel-consulting.de
 
Anzeige - Angebot 12.06.09 09:17
Verpackungsdienstlesitungen! Wir nehmen wieder Aufträge an!
Schnell, kompetent und sorgfältig bearbeiten wir Ihre Aufträge! Zu minimalen Preisen! Einfach anfragen unter : Matthias Mücka Verpackungsdienstleistungen 016097707665
MATTHIAS MÜCKA VERPACKUNGSDIENSTLEISTUNGEN
 
Stellen-Angebot 20.04.09 16:39
Sales Manager m/w
Unser Mandant gehört zu den Marktführern im Segment der hochveredelten Premiumverpackungen. Es ist eines der innovativsten Unternehmen der Branche und beschäftigt rund 520 Mitarbeiter an drei Standorten. Im Auftrag unseres Mandanten suchen wir zur Verstärkung des Vertriebes einen motivierten, versierten Verkaufsprofi Ihre Aufgaben umfassen: - Neukundenakquisition - Betreuung ausgewählter Key-Accounts - strategische Vertriebsplanung inkl. Budgeterstellung für den Bereich 'Neukunden' - Entwicklung neuer Vertriebswege Ihre Qualifikation: - kaufmännische oder technische Ausbildung oder Studium - Erfahrung im Verkauf von hochwertigen Verpackungslösungen - hohe Eigenmotivation, Überzeugungsstärke und Verhandlungssicherheit - kommunikativer Teamplayer mit positiver Ausstrahlung Unser Mandant bietet: - Mitarbeit bei einem der Marktführer - Unterstützung durch ein kompetentes, motiviertes, Innendienst-Team - ggf. die Einrichtung eines Home-Office, Firmenwagen und ein der Position angemessenes Gehalt. Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann freuen wir uns über eine erste Kontaktaufnahme.
Konfidenz Personalberatung Eilers & Partner KG, Jungfernstieg 44, 20354 Hamburg, Frau Stefanie Eilers, Tel. 04022700722, e-mail: eilers@konfidenz.de, www.konfidenz.de
 
Stellen-Angebot 16.03.09 10:15
Mustermacher/Verpackungstechnologe (m/w) für die Schweiz
Unser Auftraggeber ist ein mittelständisches Unternehmen in der Schweiz, das Musterkoffer, Musterboxen, Klappkarten, Schuppenkollektionen und andere Präsentationsformen herstellt. Zum Produktspektrum gehören auch Displays und Steller für die entsprechenden Verkaufspunkte. Aufgaben - Bemustern von Präsentationsmappen und Musterkollektionen für Kunden - Entwicklung neuer Musterpräsentationen und Optimierung bestehender Produkte - Erstellen von Zeichnungen für die Musterkolletionen - Schnittstelle zwischen Verkauf und Produktion Anforderung Eine Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker, möglichst mit einer Weiterbildung zum Techniker oder eine vergleichbare Ausbildung sollten Sie als Grundlage mitbringen. Sie haben Erfahrung mit verschiedenen Materialien (Karton, flexible Packmittel, Laminate, Kunststoff, etc.). Darüberhinaus kennen Sie sich im Bereich Verpackungsentwicklung, Bemusterung von Verpackungen/Kollektionen aus, aber auch für einen Berufseinsteiger aus dem Bereich Verpackungsentwicklung/ -technologie, Mustermacherei bietet sich hier eine interessante Chance. Sie besitzen gute EDV-Kenntnisse und sind sorgfältiges, genaues Arbeiten gewohnt. Selbständigkeit und Kundenorientierung sind für Sie selbstverständlich. Collin Weber Personalberatung GmbH Pforzheimer Str. 134 D-76275 Ettlingen Tel.: +497243.571955 Fax: +497243.571954 info@packaging-partner.com www.packaging-partner.com www.packaging-jobs.com
Wir freuen uns auf Ihre Antwort an unser Schweizer Büro: Collin Weber Personalberatung GmbH Frau Zapf zapf@packaging-partner.com Tel.: +41 31.9540437
 
Stellen-Angebot 25.02.09 16:05
Suchen freie Handelsvertretung auf Provisionsbasis für bedruckte Selbstklebe-Etiketten
Als deutsche Vertriebsgesellschaft eines bedeutenden. leistungsfähigen Herstellers von bedruckten Selbstklebe-Etiketten für Handel und Industrie mit Sitz in Slovenien suchen wir eine freie Handelsvertretung auf Provisionsbasis für verschiedene Gebiete in Deutschland, ggf. auch Gesamt-D Es handelt sich um bedruckte Selbstklebe-Etiketten mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere e-mail-Adresse.
e-mail: info@kortex-heatseal.de
 
Standard-Firmeneintrag
Ott Numeriersysteme GmbH 78582 Balgheim
Herstellung von Numerierwerken, Stahltypen, Typenhalter, Klischee, Industriegravuren, Prägewerkzeug, zum Heiß- oder Blindprägen Zigerettendruckräder mit Titanbeschichtung
Herstellung von Numerierwerken, Stahltypen, Typenhalter, Klischee, Industriegravuren, Prägewerkzeug, zum Heiß- oder Blindprägen Zigerettendruckräder mit Titanbeschichtung. Ausgerüstet mit : CNC Werkzeugmaschinen 2 Werkzeugfräsmaschinen X 500 X 400 Z 400 CNC Bearbeitungszentren 3 FZ 12 1 FZ 08 4 Challenger X 550 Y 300 Z400 mit 4. Achse NEU 1 FZ 15 K 5 Achsen 1 FZ 15 S 4 Achsen ausgelegt für innenspülende Werkzeuge CNC Drehmaschine Hochleistungsdrehmaschine Haas SL-20HE Max. Stangendurchmesser 50 mm Max. Drehdurchmesser 254 mm Max. Drehlänge 508 mm Erodiermaschinen/Drahtschneiden 1 Brother 1 Sodick im Wasserbad Gravieren 5 CNC Graviermaschinen 3 D CAD - Konstruktion, Solidworks Wir stellen Stahltypen, Numerierwerke, Prägewerkzeuge und Ersatzteile für die Verpackungs- und Zigarettenindustrie her. Für die Chirugiebranche, mit höchsten Anforderungen an die Oberfläche, fertigen wir verschiedene Teile in Lohnarbeit. Mit qualifizierten Facharbeitern, geschult zur Montage von CNC- Bearbeitungszentren, führen wir Montagearbeiten von Baugruppen mit mechanischen und elektronischen Komponenten für den Maschinenbau durch. Region: Baden-Württemberg http:// www.ott-numeriersysteme.de Ort: Balgheim Straße: Steigäcker 7 Tel.: 07424958220 Fax: 9582229 E-Mail: info@ott-numeriersysteme.de
 
Standard-Firmeneintrag
Dr. Richtmann+Eder AG Software+Services 80935 München
RECOS20 – die ganzheitliche Organisationslösung für die Wellpappenindustrie. ERP/PPS/BDE /MIS. Einsatz als Komplettlösung oder in einzelnen Teilbereichen.
RECOS 20 - Die ganzheitliche Organisationslösung für die Wellpappenindustrie. Erhöhter Wettbewerbsdruck in den Wellpappenwerken erfordert neue zukunftsorientierte Entscheidungshilfen für das Management. Die Ware "Information" und der schnelle Transfer an die entsprechenden Stellen im Unternehmen ist die Grundlage erfolgreichen Wirtschaftens. Unternehmensziele, wie der erfolgreiche Ausbau von Marktpositionen, eine kontinuierliche Ergebnisverbesserung oder die Entwicklung und Herstellung von marktgerechten und wettbewerbsfähigen Produkten sind langfristig durch rechnergestützte, ganzheitliche Steuerungssysteme zu erreichen. Recos 20 unterstützt Sie dabei in besonderem Maße. Die Anwendung kann sowohl als Komplettsystem, als auch in einzelnen Teilbereichen eingesetzt werden. Hauptbestandteile sind: - Warenwirtschaftssystem (ERP) - Produktionsplanungssystem (PPS) - Betriebsdatenerfassung (BDE) - Managment-Informations-System (MIS) - Versand und Logistik (T&D) Zahlreiche Schnittstellen zu Partnersystemen unterschiedlichster Hersteller (CAD-Anlagen, Fibu-Systemen, Lohn-/Gehaltsprogrammen, WPA´s) und eine mehrsprachige Bedieneroberfläche runden das System ab. ________________________________________________________________ Mehr Infos unter www.recos20.de oder fordern Sie weitere Infos unter kobold@recos.de an. Region: Bayern http:// www.recos20.de Ort: München Straße: Olschewskibogen 18 Tel.: +49 (0)8935487260 Fax: +49 (0)8935487290 E-Mail: kobold@recos.de
 
Standard-Firmeneintrag
COMPASS - Berater für Datenverarbeitung und Training GmbH 50374 Erftstadt
Compass ist ein herstellerunabhängiger Software-Dienstleister und entwickelt kreative IT-Lösungen für eigenständige Konzernbereiche und den Mittelstand.
**extra**V_325_EXTRA.htm**/extra** **comment**+++ Service +++ Anwenderorientierte Lösungen stehen im Vordergrund. Die Compass-IT-Services verbinden die "Software-Classics" mit der neuen Welt des e-business. +++ Kompetenz +++ Die Wurzeln des Unternehmens liegen in der klassischen IT-Entwicklung. Datenbanklösungen, Schnittstellen- und Anwendungsprogrammierung für PC-Netze, Mainframe und MDT gehören seit Anfang der 80er-Jahre zum Tagesgeschäft. Als IT-Spezialist liefert Compass Lösungen, die in einem idealen Preis-Leistungsverhältnis stehen und langfristig einen hohen Nutzen garantieren. +++ Die Kunden +++ + Kundengruppen. Vom Mittelstandsunternehmen bis hin zu internationalen Konzernen finden sich in allen Fachbereichen immer dort Anwender, wo durch die bessere Nutzung von Datenbeständen neue Leistungspotenziale entstehen müssen. + Anforderungen. Als Mittler zwischen dem meist fachorientierten Anwender und der IT werden die praxisnahen Anforderung in stabile IT-Lösungen umgesetzt. +++ Partner von IT/Orga +++ In Zusammenarbeit mit der IT/Orga und den einzelnen Fachbereichen werden individuelle Service-Bausteine entwickelt, um die Produktivität der Arbeitsprozesse zu erhöhen. +++Produkte. + CQMS®. Die Softwarelösung für Qualitätsmanagement. + Training & LearnIT. Individuelle Trainings- und Seminarkonzepte. Online-Befragungen. + Intranet/Extranet. Das perfekte Information-Office per Klick. + AD-Service. Komplette Hardware, Software und Datenverwaltung für Ihr Vertriebsteam. + e-security. Sicherheitslösungen für Ihr e-business und Ihr Netzwerk. + SW-Entwicklung. Bedarfsanalyse, Optimierung der IT-Prozesse, Lastenhefte, Datenbank-Design und Programmierung. Für individuellen Anforderungen entwickelt Compass die passende Lösung. Die reibungslose Einführung wird durch professionelles Projektmanagement sichergestellt.**/comment** Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.compass.de Ort: Erftstadt Straße: Dieselstrasse 14 Tel.: 0223595410 Fax: 02235954129 E-Mail: service@compass.de
 
Termin / Veranstaltung
22.10.09 -
25.10.09
Istanbul Packaging Istanbul, Turkey
  İstanbul Packaging Industry Fair being the biggest, most comprehensive and effective fair of the Eurasian region has proven itself among the five most important fairs in Europe. The fair is an active member of Global Association of the Exhibition Industry (UFI) and Confederation of Organisers of Packaging Exhibitions (COPE ).  
 
Branchennachricht
Schummeln mit dem Dosenpfand – Dumpingpreise für Einweg-Getränke ein Fall für das Kartellamt 17.05.09
Hannover/Kassel, 23. April 2009, www.ne-na.de - Mit der ökologischen Korrektheit hat der Technology Review-Blogger Niels Boeing http://www.heise.de/tr/Betrug-in-Dosen--/blog/artikel/136410 merkwürdige Erfahrungen gesammelt. Er wollte Einwegflaschen und Dosen am Rücknahmeautomaten eines Supermarktes zurückgeben. Zwei Dosen spuckte der Apparat wieder aus. Eine Verkäuferin erklärte Boeing, dass die abgewiesenen Einwegverpackungen kein Pfandsymbol tragen würden und deshalb nicht zurückgenommen werden. Eine Pfandrückerstattung könne deshalb nicht erfolgen. Bei näherem Hinsehen stellte sich heraus, dass die beiden Markenbier-Dosen für Polen produziert worden waren. Vom Büdchenbesitzer, bei dem das Bier gekauft wurde, erfuhr Boeing, dass es sich nicht um Pfanddosen handelt: „Nein, sagte er, das stimmt, aber wir bekommen die manchmal auf Paletten angeliefert. Ob er wisse, wer die liefere? Daran könne er sich leider nicht erinnern“, sagte der Mann im Kiosk. Nach Erkenntnissen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) http://www.duh.de handelt es ich mitnichten um Irrläufer. Offenbar hat sich seit Einführung des einheitlichen Pfandsystems im Jahre 2006 ein schwunghafter Handel mit pfandfreien Dosen entwickelt. „Die Umwelthilfe beobachtet das Geschehen schon länger. In vielen deutschen Imbissbuden, Kiosken und Tankstellenshops seien Exportdosen im Regal ganz normal, und so mancher Betrieb schlägt die 25 Cent Pfand trotzdem drauf“, schreibt Boeing in seinem Blogbeitrag. Umweltexperten und die mittelständische Getränkeindustrie kritisieren massiv das Regelungschaos des Dosenpfandes. Kaum ein Verbraucher blicke mehr durch, welche Getränke unter die Pfandpflicht fallen und welche nicht. Unterschiede zwischen Mehrweg und Einweg seien kaum noch zu erkennen. Fast jeder zweite Verbraucher in Deutschland wisse selbst sechs Jahre nach Einführung des Einwegpfandes nicht, dass es neben Mehrweg-Pfandflaschen auch Einweg-Pfandflaschen gibt. Entsprechend hoch seien die Pfandgelder, die in den Kassen des Handels verbleiben. Die Mineralbrunnen-Betriebe gehen davon, dass Pfandgewinne von den Discountern in die Quersubventionierung von Einweggetränken gesteckt werden. Umgerechnet auf den Literpreis koste Mineralwasser beim Discounter 13 Cent und im normalen Getränkehandel 50 Cent. Um den mit Hilfe von Einweg-Dumpingpreisen geführten Verdrängungskampf der Discounter gegen den mehrwegorientierten Mittelstand zu stoppen, fordern Umwelt- und Branchenverbände neben dem Einwegpfand eine wirksame Lenkungsabgabe von mindestens 20 Cent pro Flasche. Anders werde das in der Verpackungsverordnung verbindlich festgeschriebene Ziel eines Anteils von 80 Prozent ökologisch vorteilhafter Verpackungen nicht erreicht. „Das Dosenpfand in der jetzigen Regelung ist für den massiven Rückgang der Mehrwegquote verantwortlich. Besser wäre von Anfang an eine Abgabenlösung gewesen, die von großen Teilen des Einzelhandel auch mitgetragen worden wäre. Die dadurch erzielten Einnahmen kämen der Allgemeinheit zugute. Jetzt haben wir die reine Einweg-Pfandlösung mit den bekannten Folgen des Pfandschlupfes“, kritisierte Gottfried Jung vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium beim Kasseler Abfallforum http://www.abfallforum.de/tagungen/tagungen.php. Der gewaltige Preisunterschied treibe die Verbraucher zu Einweg-Getränken. Daran würde auch die vom Bundesumweltministerium vorgeschlagene Kennzeichnungspflicht nichts ändern. Wie der Einweg-Dumpingpreis der Discounter zustande kommt, könne sich Dr. Helge Wendenburg vom Bundesumweltministerium nicht erklären. Die Prüfung der Ursachen sei nicht die Aufgabe seines Hauses. Hier stünden das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundeskartellamt in der Pflicht. Wenn ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht vorliege, müsse entsprechend gehandelt werden. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26a 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Mobil: 0177 – 6204474 gunnareriksohn@googlemail.com
 
Branchennachricht
Das Umweltministerium untersucht mal wieder Getränkeverpackungen – dabei steht der Mehrwegflasche das Wasser bis zum Hals 17.03.09
14.000 mittelständische Arbeitsplätze in Gefahr Berlin, 17. März 2009, www.ne-na.de - Das Bundesumweltministerium (BMU) http://www.bmu.de lässt wieder einmal Ökobilanz und Rücklaufquoten von Einweg- und Mehrwegflaschen untersuchen. Dabei ist Branchenkennern seit Jahren klar, was besser, sprich für die Umwelt verträglicher ist. Nach Auffassung des BMU sind gesetzliche Maßnahmen zum Schutz ökologisch vorteilhafter Getränkeverpackungen erst dann sinnvoll, wenn die Ursachen des Rückgangs der Mehrwegquote näher untersucht wurden. Das Problem ist: Das wird noch dauern. Der Untersuchungsbericht des beauftragten Bifa Umweltinstitutes in Augsburg http://www.bifa.de/ ist erst für Ende September 2009 angekündigt. Damit läuft vor allen Dingen den mittelständischen Mineralbrunnen-Betrieben buchstäblich die Zeit davon. In der Getränkewirtschaft kritisiert man, dass die Politik sich scheue, logische Konsequenzen aus dem Dosenpfand-Debakel zu ziehen. „Man kommt sich vor wie ein Schüler, der gute Noten bekommt und dem man gleichzeitig mitteilt, dass seine Versetzung gefährdet ist“, kritisiert der Chef eines abfüllenden Betriebes. Das Umweltministerium wolle die Thematik aus dem Wahlkampf heraushalten und nur Zeit gewinnen. Es sei so, als würde man einem schwer verletzten Unfallopfer erst dann Erste Hilfe leisten, nachdem die Unfallursache geklärt ist. Nach einem Bericht des Fachdienstes EUWID http://www.euwid.de/ bekenne sich das BMU zwar zum Ziel der Stabilisierung und Förderung ökologisch vorteilhafter Getränkeverpackungen. Die politischen Bestrebungen, die Mehrwegquoten wieder zu stärken, seien durch die eindeutig nachgewiesenen ökologischen Vorteile von Mehrwegsystemen begründet. Wenn das so klar vom Umweltministerium formuliert werde, müssten keine weiteren Untersuchungen durchgeführt werden. Der Geschäftsführende Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels http://www.bv-gfgh.de/, Günther Guder, erläutert, wie sehr der Mehrweg-Glas-Mineralwasserflasche das Wasser bis zum Hals steht: Der Anteil von Mehrwegflaschen lag seinen Angaben zufolge Ende 2007 bei 37,9 Prozent. Ende 2008 waren es noch 34,1 Prozent. Das sei innerhalb eines Jahres ein kräftiger Aderlass. Bei der Bifa in Augsburg hält man sich äußerst bedeckt über Art, Umfang und Details der Untersuchung. Man verweist auf die angekündigten Ergebnisse. Vorher wolle man den verschiedenen Lobby-Interessen nicht genüge tun. Branchenkennern wie Guder geht das alles viel zu langsam. Bei einem weiteren Absinken der Mehrwegquote seien die mittelständischen Betriebe kaum zu halten. Deutschland sei zwar im weltweiten Vergleich noch „ein absolutes Getränkeparadies“ und habe die meisten Hersteller von Bier, Mineralwasser und vielen anderen Getränkearten wie Säften. „Diese Vielfalt ist akut gefährdet durch die Dumpingpreise der Discounter.“ Wenn Mehrweg bei Mineralwasser untergehe, würden im Mittelstand rund 14.000 von insgesamt 18.000 Arbeitsplätzen wegfallen. Und: Sind die ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen erst einmal verschwunden, werden sie wohl nie wieder kommen. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26a 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Mobil: 0177 – 6204474 gunnareriksohn@googlemail.com http://www.ne-na.de
 
Branchennachricht
Service Level-Monitoring ist in den Unternehmen noch eine Seltenheit Kontinuierliche Überwachung der Service Levels stellt ein Frühwarnsystem dar 10.12.08
(Darmstadt, 10.12.2008) Die Unternehmen leben nach einer Erhebung des Softwarehauses Servicetrace in einem deutlichen Widerspruch. Denn einerseits messen sie in großer Mehrheit der Qualität ihrer IT-Services eine erhebliche Bedeutung für das Funktionieren ihrer Geschäftsprozesse bei, andererseits nutzen sie kaum Lösungen für eine kontinuierliche Überprüfung der Leistungen. Zwei von fünf IT-Verantwortlichen geben sogar an, dass sie die Servicequalität auch ohne ein Tool-gestütztes Monitoring bewerten können. Nach der Studie weisen 41 Prozent der Unternehmen den IT-Services eine durchgängig erfolgskritische Rolle für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse zu. Bei weiteren 37 Prozent der über 300 befragten Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Mio. Euro gilt dies für Teilbereiche, während sich in jedem fünften Fall die Qualität der IT-Services den Angaben der IT-Manager zufolge nur geringfügig in den Geschäftsprozessen niederschlägt. Obwohl aber durchweg deutliche Abhängigkeiten des Business von sehr leistungsfähigen IT-Prozessen festgestellt werden, widmen sich nur vergleichsweise wenige Unternehmen einem konsequenten Monitoring der Service Levels. Entsprechende Lösungen werden durchgängig nur von 13 Prozent genutzt, wenigstens teilweise kommen sie zusätzlich bei 29 Prozent zum Einsatz. Ganz anders sieht es jedoch bei der Mehrheit der Betriebe aus: 58 Prozent verzichten auf ein systematisches Monitoring oder beschränken sich auf geringfügige Maßnahmen. Zu den hauptsächlichen Gründen für einen Verzicht auf solche Instrumente der Qualitätssteuerung und -sicherung bei den Service Levels gehören einerseits die Furcht vor einem hohen Aufwand bei der Implementierung und Pflege entsprechender Lösungen (53 Prozent) und andererseits die Auffassung, die Servicequalität lasse sich auch ohne technische Unterstützung ausreichend erkennen (44 Prozent). „Hier schießen die Unternehmen gleich zwei Eigentore“, beurteilt Servicetrace-Geschäftsführer Markus Duus diese Einschätzungen. „Wenn ein Implementierungsaufwand von durchschnittlich ein bis drei Tagen entsteht und anschließend praktisch keine Administration erforderlich ist, kann dies kein tatsächliches Argument sein“, kritisiert er: Vielmehr würden damit eigene Wahrnehmungen bestätigt, nach denen in vielen Fällen keinerlei Einschätzung bestehe, welcher Investitions- und Projektaufwand mit der Einführung von Monitoring-Lösungen einhergehe. Ebenso deutlich wird Duus jedoch in der Frage, ob IT-Leistungen durch allgemeine Beobachtungen präzise bewertet werden können. Die Services seien meist viel zu komplex, um jederzeit ihr jeweiliges Leistungsniveau in der Gesamtheit im Auge behalten zu können. Zudem gebe es dafür keine klaren Verantwortlichkeiten. „Dadurch werden mögliche Schwächen erst dann festgestellt, wenn bereits massive Probleme entstanden sind, die bis zu Ausfällen kritischer Geschäftsprozesse auswachsen können“, beschreibt er die Konsequenzen. Dies habe jedoch wenig mit einem IT Service Management zu tun, das präventiv arbeitet und Schwierigkeiten bereits im Keim zu ersticken versucht. „Ohne ein systematisches Service Level Monitoring gibt es kein Frühwarnsystem und können keine proaktiven Maßnahmen initiiert werden, stattdessen stolpert man unversehens in die herannahenden Probleme.“ Dies erzeuge zwangsläufig Ausfälle mit einem höheren wirtschaftlichen Schaden. Allerdings geloben zahlreiche der befragten Unternehmen Besserung. Denn immerhin 36 Prozent planen, das Thema Service Level Monitoring zukünftig auf die Agenda zu setzen und in Lösungen zu investieren. Servicetrace Glasbergweg 9,64287 Darmstadt Markus Duus Tel. +49 (0)6151 – 4288341 mduus@servicetrace.de www.servicetrace.de Agentur Denkfabrik GmbH Pastoratstraße 6,50354 Hürth Wilfried Heinrich Tel.: +49 (0)2233 – 611772 heinrich.denkfabrik@meetbiz.de www.agentur-denkfabrik.de
 
Branchennachricht
Befestigungssysteme inter-mold: die neue Generation von Befestigungssystemen 29.09.08
Vom 14. bis 18. Oktober stellt das auf Haftverschlusssysteme spezialisierte Unternehmen APLIX auf der FAKUMA in Friedrichshafen aus (Halle A7,7001 B) Mit der Entwicklung des Verschlusssystems inter-mold unterstreicht APLIX seine weltweit führende Rolle als Hersteller von Haftverschlüssen. Bei dieser neuen Technik wird der aus Haken bestehende Haftbereich wie ein Kunstoffteil spritzgegossen. Die Kunden des Unternehmens können das Herstellungsverfahren mittels Lizenzvertrag in ihrer eigenen Produktion gewinnbringend einsetzen. inter-mold hilft so bei der Einsparung von Lohn- und Produktionskosten und macht die Fertigung insgesamt umweltfreundlicher, da weder Ultraschall-Schwei?maschinen noch Klebstoffe mehr nötig sind. Die patentierte Technologie kommt derzeit vor allem in der Medizin-, Automobil- und Reinigungsbranche zum Einsatz. Das Verfahren nach der inter-mold-Technologie wird mithilfe spezieller für die jeweilige Anwendung ausgelegte Werkzeugeinsätze durchgeführt. Die aus der gleichen Masse wie das Endprodukt gefertigten Hafthaken sind fester Bestandteil des Spritzgießteils, haben die gleiche Farbe und zeichnen sich durch eine optimale Ausrichtung sowie die gleichen Materialeigenschaften im Hinblick auf die Feuchtigkeits-, Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit und die Behandlung in Autoklaven aus. Zudem ermöglicht dieses Verfahren, das Endprodukt mit einem innovativen Design auszustatten. Je nach Anwendung und Produktanforderung (Abschälstärke, Lebensdauer, Verschlussstärke, Strukturbeschaffenheit und Zugfestigkeit) stehen verschiedene Hakentypen zur Verfügung. Die Hakenreihen können entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Produktanwendung ausgerichtet werden. Für die Herstellung von Haken mit speziellen Form- Anforderungen kommen eigens für diesen Zweck gefertigte Sonder- Werkzeugeinsätze zur Anwendung. Das Produktionsverfahren eignet sich für die Verarbeitung zahlreicher Thermoplaste wie beispielsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE-HD und PE-BD), Polyacetal (POM), Polyamid (PA6 und PA6.6) sowie thermoplastische Elastomere. Das inter-mold-Verfahren konnte seine Leistungskraft im Hinblick auf Zuverlässigkeit, Rentabilität und Design bereits in zahlreichen Wirtschaftszweigen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik, dem Reinigungswesen und der Befestigung von Teppichbelägen unter Beweis stellen. Die Produkte kommen unter anderem bei der Tür- und Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen, bei Kfz-Sitzen und Ski- Durchladeklappen, Halswirbel-Orthesen und diversen Befestigungsteilen (Scheiben, Schrauben, Clipse) zum Einsatz. Die spezielle APLIX-Technologie ist in 17 Ländern patentrechtlich geschützt. Hintergrund: Seit seiner Gründung 1958 widmet sich APLIX der Herstellung von Klettverschlusssystemen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte weltweit und ist die Nummer zwei der Branche. 800 Mitarbeiter arbeiten an fünf Produktions-Standorten und erwirtschafteten im Jahr 2007 einen Umsatz von 129 Millionen Euro. Kontakt: APLIX GmbH Axel-Springer-Strasse 54 A D-10117 Berlin Tel : +49 (0)3027560783 Fax : +49 (0)302786624 Email : info@aplix.de Web: www.aplix.com/de Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Lotte Andréani c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041360 Fax: +4921130041116 E-Mail: l.andreani@fizit.de Web: www.fizit.de
 
Branchennachricht
Deregulierung fördert Eigenverantwortung: Fragen und Antworten zur Betriebssicherheitsverordung 22.01.08
Was ist die Betriebssicherheitsverordnung? Klaus Beck: „Sicherheit steht im Mittelpunkt beim Betrieb von Arbeitsmitteln und Anlagen. Mit der Betriebssicherheitsverordnung, kurz BetrSichV, wurde ein anwenderfreundliches, modernes und den Strukturen des EG-Rechts angepasstes Vorschriftenwerk für die Sicherheit von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen geschaffen. Sie fasst die Anforderungen aus bislang unterschiedlichen Rechtsverordnungen an Arbeitsmittel und überwachungsbedürftige Anlagen in einer Rechtsnorm zusammen.“ Also ist die Betriebssicherheitsverordnung nur etwas für große Unternehmen? Klaus Beck: „Ganz im Gegenteil. Sie betrifft grundsätzlich alle bis hin zu Privaten, die Arbeitsmittel bereitstellen und überwachungsbedürftige Anlagen betreiben. Die Verordnung definiert Arbeitsmittel als Werkzeuge, Geräte, Maschinen oder Anlagen. Damit ist die Handbohrmaschine ebenso Arbeitsmittel wie die Lampe, der Lieferwagen, der Gabelstapler oder die prozessgesteuerte Anlage. Das betrifft beispielsweise Handwerksbetriebe.“ Was ist eine überwachungsbedürftige Anlage? Klaus Beck: „Dampfkessel-, Druckbehälter und Füllanlagen, Leitungen mit innerem Überdruck für gefährliche Medien, Aufzugsanlagen und Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen. Aber auch Lageranlagen mit einem Gesamtrauminhalt für mehr als 10.000 Litern für entzündliche, leicht entzündliche und hochentzündliche Flüssigkeiten. Dazu zählen beispielsweise Flüssiggas- oder Heizölbehälter. Außerdem Füll- und Entleerstellen mit einer Umschlagkapazität von mehr als 1.000 Liter pro Stunde für die gleichen Flüssigkeiten, Tankstellen und Flugfeldbetankungsanlagen.“ Und welche Pflichten haben Betreiber solcher Anlagen? Klaus Beck: „Betreiber müssen sicherstellen, dass ihre Anlagen und Arbeitsmittel sicher sind. Daher ist es wichtig, den aktuellen Stand der Technik zu beachten und, so erforderlich, die Erlaubnis zum Betrieb der Anlage einzuholen. Unter Beachtung der Prüffristen müssen regelmäßige Prüfungen vorgenommen werden und Unfälle und Schäden unverzüglich der entsprechenden Behörde gemeldet werden. Wir helfen unseren Kunden bei der Planung ihrer Prüfungen.“ Wie delegiere ich diese Aufgaben an einen Partner? Klaus Beck: „Wir möchten, dass sich unsere Kunden vollständig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir entlasten unsere Kunden, indem wir sie bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung unterstützen. Denn wir prüfen nicht nur, sondern achten auch, wo notwendig, auf Einsatzbedingungen, Umfeld und mögliche Wechselwirkungen. Das können unsere über 1.000 Sachverständigen besonders effizient, weil sie Anlagen aller Kunden seit der Inbetriebnahme kennen.“ Lässt sich jetzt auch Geld sparen? Klaus Beck: „Die Betriebssicherheitsverordnung schafft ein neues Preissystem. TÜV NORD Systems ist nicht mehr an Gebührentabellen gebunden, die es in der Vergangenheit gab. Unsere Kunden gewinnen durch die neuen Freiräume, welche die Betriebssicherheitsverordnung gibt - ohne am Wichtigsten, der Sicherheit und Verfügbarkeit der überwachungsbedürftigen Anlagen, zu sparen. Individuelle, abgestimmte Preise, die auf konkrete Wünschen und Anforderungen basieren, sind nun möglich. Pressekontakt: TÜV NORD Gruppe Konzern-Kommunikation Jochen May Telefon 05119861421, Fax -28991421 Tim Kreitlow Telefon 05119861410, Fax -28991410 Mail: presse@tuev-nord.de Web: www.tuev-nord.de/presse Hannover - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=310431
 
Branchennachricht
Heidelberg Vertriebspartner für Palettiersysteme von Winkler+Dünnebier 17.01.08
Mit sofortiger Wirkung wird die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) Universal-Palettiersysteme der Winkler+Dünnebier AG (W+D, Neuwied) in das Produktportfolio aufnehmen und auf internationaler Ebene in der Faltschachtel- und Druckindustrie exklusiv vertreiben. Die Palettieranlagen werden weiterhin unter dem Markennamen "Winkler+Dünnebier" verkauft. Ein entsprechender Vertrag wurde kürzlich zwischen den beiden Unternehmen unterzeichnet. Zielgruppen für die Palettiersysteme sind in erster Linie Verpackungskunden weltweit. "Wir ergänzen mit diesen Systemen unser Engagement im Verpackungsdruck und können somit jetzt unseren Kunden die komplette Strecke im Verpackungsworkflow anbieten", betont Frank Schmid, Standortleiter der Heidelberger Druckmaschinen AG in Mönchengladbach. Die Universal-Palettierer lassen sich individuell auf kundenspezifische Bedürfnisse anpassen. Je nach Bedarf sind Ausführungen als Einplatz- oder Mehrplatzanlagen in kompakter Bauweise möglich. Die Vorteile der Palettierer von W+D sind beispielsweise die hohe Flexibilität für zusätzliche Funktionen wie Auflegen von Zwischenlagen und Folie oder Palettenfahnen anlegen, eine hohe Prozesssicherheit, eine optimale Produktzuführtechnik sowie eine vollautomatische Formatumstellung. "Mit Heidelberg haben wir einen starken Partner gefunden, für den unsere Produkte im Bereich des Verpackungsworkflows optimal passen", so Guido Kaufmann, Leiter Vertrieb Automatisierungstechnik bei W+D. Bild: Universalpalettierer W+D 931 mit Folien- und Zwischenlagenaufleger Weitere Informationen für Journalisten: Heidelberger Druckmaschinen AG Unternehmenskommunikation Hans-Dieter Siegfried Tel.: +49 (0)6221925063 Fax.: +49 (0)6221925069 E-Mail: hans-dieter.siegfried@heidelberg.com Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=310125
 
Branchennachricht
Verpackungsnovelle – Verbraucher, Wirtschaft und Umwelt gewinnen 28.12.07
Der Bundesrat hat mit nur geringfügigen Änderungen der Novelle der Verpackungsverordnung zugestimmt, durch die die Trittbrettfahrerei beim Verpackungsrecycling überwunden werden soll. Künftig hat jedes Unternehmen, das Verpackungen an private Haushalte abgibt, einen fairen Beitrag für die Einsammlung und Verwertung dieser Verpackungen zu leisten. Außerdem soll durch Einführung einer Vollständigkeitserklärung Transparenz bei der Verpackungsentsorgung hergestellt und der behördliche Vollzug erleichtert werden. Zu dem Beschluss des Bundesrats erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU), Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Delfmann: „Die Verbraucher gewinnen, weil durch die Novelle der Verpackungsverordnung die Kosten der haushaltsnahen Wertstoffsammlung weiter sinken werden. Industrie und Handel gewinnen, weil die Wettbewerbsverzerrungen durch Trittbrettfahrer endlich eingedämmt und die Lasten der Verpackungsverordnung fairer verteilt werden. Und die Umwelt gewinnt, weil das weltweit vorbildhafte Recyclingsystem in Deutschland erhalten bleibt und im Leistungswettbewerb der Recyclingdienstleister weiter nach vorne entwickelt werden kann.“ Hier klicken f�r weitere Infos... Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU) vertritt führende Unternehmen des Handels, der Konsumgüter- und der Verpackungsindustrie sowie der Recyclingwirtschaft. Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e. V. (AGVU), Katrin Fricke, Dorotheenstraße 35, 10117 Berlin, Tel. 0302064266, Fax. 03020642688. Die AGVU tritt für das gemeinsame Interesse ihrer Mitglieder aus dem Einzelhandel, der Konsumgüterindustrie, der Verpackungsindustrie und der Recyclingwirtschaft im Bereich Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft ein. Sie hat sich in der Rechtsform eines für die Interessenwahrung behördlich anerkannten Berufsverbandes formiert, der auf funktional leistungsfähige, wirtschaftliche und umweltverträgliche Verpackungen und Verpackungssysteme spezialisiert ist. Mit der AGVU ist in Rechtsform und Organisation erstmals in Deutschland ein Verband geschaffen worden, der die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette des Produktes Verpackung - vom Rohmaterial über sämtliche Veredelungs- und Vertriebsstufen bis zum Recycling - zusammenfasst. Ihr Auftrag und ihre Aufgabe entspricht der Rechtslage, die durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz geschaffen ist. Gemeinsam stark - Verpackung und Umwelt. Unseren Namen "Arbeitsgemeinschaft Verpackung + Umwelt" nehmen wir wörtlich. Wir konzentrieren uns, das aber umfassend, auf das Thema Verpackung. Als Wirtschaftsverband setzen sich die in der AGVU vereinigten Mitglieder selbstbewusst dafür ein, die hohen Umweltstandards für Verpackungen weiterzuentwickeln und unnötige Belastungen von Wirtschaft und Verbrauchern zu überwinden. Die AGVU will erreichen, dass Sondervorschriften wie kommunale Verpackungssteuern, Pfandpflichten und Mehrwegquoten entfallen und statt dessen der privatwirtschaftliche Wertstoffkreislauf der Verpackungen ökologisch und ökonomisch weiter verbessert wird. Quelle: www.openpr.de
 
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Der Weg ist frei für Novelle der Verpackungsverordnung 10.09.07
Das Bundesumweltministerium wird die 5. Novelle der Verpackungsver¬ordnung noch in diesem Monat dem Bundeskabinett zur Entscheidung vorlegen. Das Bundesumweltministerium begrüßt ausdrücklich die Zustimmung des Bundeswirtschaftsministers, der nach einer rechtlichen Prüfung auf eine Privilegierung bestimmter Branchen verzichtet und damit den Weg frei macht für die lange erwartete Neuregelung. Die Novelle schafft einen klaren Rahmen für den Wettbewerb bei der Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen. Zukünftig müssen grundsätzlich alle Verpackungen, die zu privaten Endverbrauchern gelangen, bei dualen Systemen lizenziert werden. Ausgenommen werden lediglich funktionierende branchenbezogene Rücknahmelösungen, die von den zuständigen Behörden genehmigt sind. Sie dürfen jedoch keine Verpackungen einbeziehen, die bei privaten Haushalten anfallen. Die Vertreiber müssen darüber hinaus eine Vollständigkeitserklärung über die Verpackungen abgeben, die sie in Verkehr bringen. Die Novelle beendet die nicht mehr hinnehmbaren Wettbewerbsverzerrungen durch Trittbrettfahrer und die Verrechnung von Verpackungsabfällen, die an so genannten Großanfallstellen erfasst wurden, mit Verpackungen, die eigentlich von privaten Haushalten zu-rück genommen werden sollten. Die bewährte haushaltsnahe Sammlung, die eine anspruchsvolle Verwertung von Verpackungen ermöglicht, wird damit langfristig gesichert. Die Bundesregierung entspricht mit der Novelle auch Forderungen der Umweltministerkonferenz und der überwiegenden Mehrheit der Wirtschaft. Die Neuregelung wird einen fairen Wettbewerb fördern und entspricht damit nicht zuletzt dem Interesse der Verbraucher an fairen Preisen. Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3,10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Tobias Dünow, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 030183052010. Fax: 030183052016 E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse Berlin - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=295320
 
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Professionelle Faltschachtel-Klebemaschine an 17.07.07
Ab sofort bietet die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) mit dem Easygluer 100 eine neue Faltschachtel-Klebemaschine an. Die Maschine eignet sich für Kunden, die in die professionelle Faltschachtelproduktion einsteigen wollen. Der Easygluer 100 produziert ein großes Spektrum an Schachtelarten bei hoher Produktqualität. Standardmäßig lassen sich Längsnaht-, Faltboden- und Stülpschachteln verarbeiten. Optional können auch 4- und 6-Punkt-Aufrichteschachteln hergestellt werden. Im Faltbodenmodul lassen sich optional auch starre Faltelemente für Sonderschachteln oder eine CD-Hülleneinrichtung integrieren. Die Maschine ist über einen Touchscreen einfach zu bedienen und kann über eine kabellose Fernbedienung gesteuert werden. Der Easygluer 100 arbeitet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Metern in der Minute, dies entspricht einem maximalen Ausstoß von 50.000 Faltbodenschachteln in der Stunde. Verarbeitet wird Faltschachtelkarton mit einem Flächengewicht von 200 bis 600 Gramm pro Quadratmeter sowie Wellpappe der Typen N-, F- und E-Welle. Der Easygluer 100 sichert durchgängig hohe Qualität in der Produktion. Dafür sind Vorbrecher, Faltbodenmodul und Faltstation mit einem Zentraltransport ausgerüstet. Die lange Faltstation mit 2,9 Metern sichert eine schonende Faltung, besonders von großen Zuschnitten. Durch den oberen und unteren ZentralTRANSPORT in der Faltstation wird der sichere Transport von großformatigen Zuschnitten und eine exakte Faltung sichergestellt. Die hohe Qualität und die Langlebigkeit der Maschine wird auch durch die solide Bauweise des Easygluer 100 erreicht. Leichte und dennoch stabile Rollschienen aus Aluminium sichern einen gleichmäßigen Transport der Zuschnitte in der gesamten Maschine. In jeder Station sind so präzise Faltungen möglich. Der Easygluer 100 kann optional mit einem Ausrichtemodul ausgeliefert werden. Für die Verarbeitung von Längsnahtschachteln im Hochleistungsbetrieb oder für Zuschnitte aus Wellpappe sowie Spezialschachteln lassen sich so beste Faltergebnisse erzielen. Gleichzeitig lässt sich die Einrichtezeit der Maschine verkürzen. Der Easygluer 100 ist ein weiteres Produkt, das Heidelberg in Kooperation mit seinem taiwanesischen Partner herstellt. Bisher entstammt dieser Partnerschaft die Bogenstanze Varimatrix 105 C und CS, die mit mehr als 80 verkauften Maschinen seit Einführung zur China Print 2005 weltweit erfolgreich ist. Faltschachtel-Klebemaschinen für alle Ansprüche Neben den beiden bestehenden Maschinen ECO 80 und ECO 105 komplettiert Heidelberg nun mit dem Easygluer 100 sein Angebot für den Einstieg in das professionelle Faltschachtelkleben. Darüber hinaus runden die besonders leistungsfähigen Maschinen der Diana Pro und Diana X Baureihe für Hochleistungs- und Spezialanwendungen das umfassende Angebot von Heidelberg im Bereich der Faltschachtelklebemaschinen ab. Die zur Ipex 2006 neu entwickelte Generation von Faltschachtelklebemaschinen Diana X 115135 erreicht je nach Anwendungsbereich eine Geschwindigkeit von bis zu 650 Meter in der Minute. Der Voreinleger Jagfeed und die Packmaschine JapackPro sorgen für eine industrielle Verarbeitung und Verpackung der geklebten Schachteln. Damit können bis zu 200.000 Schachteln pro Stunde verarbeitet werden. Bild: Die Faltschachtel-Klebemaschine Easygluer 100 bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten an Schachtelarten und überzeugt durch ihre Vielseitigkeit. Weitere Informationen für Journalisten: Heidelberger Druckmaschinen AG Unternehmenskommunikation Hilde Weisser Tel.: +49 (0)6221925066 Fax: +49 (0)6221925069 E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com Heidelberg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=288836
 
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Dosenpfand verfehlt Wirkung 05.04.07
(openPR) - Nürnberg/Bonn - Nach Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist der Mehrweganteil bei Erfrischungsgetränken, Wasser und Fruchtsäften im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. November 2006 auf 34,9 Prozent zurückgegangen. Vor der Einführung des Einwegpfandes betrug die Mehrwegquote für alkoholfreie Getränke noch 51,4 Prozent. Besonders drastisch sind die Rückgänge bei Wasser: 2002 wurden 69,5 Prozent in Mehrwegverpackungen abgefüllt - 2006 waren es nur noch 44,8 Prozent. Bei den fruchthaltigen Getränken liege die Mehrwegquote bei 10,2 Prozent. "Bei den Verpackungsarten für alkoholfreie Getränke befindet sich die Einweg-PET-Flasche auf einem ungehinderten Vormarsch. Sie hat inzwischen einen Marktanteil von 50,7 Prozent", so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) www.wafg-online.de. Das Einwegpfand hat nach Ansicht der wafg die vom Bundesumweltministerium beabsichtigte Lenkungswirkung "vollkommen verfehlt". Dies sei auch auf die "unprofessionelle" Einführung zurückzuführen. Die wafg erinnert daran, dass der deutsche Gesetzgeber zum 1. Januar 2003 zwar eine Pfandpflicht für bestimmte Getränke-Einweg-Verpackungen eingeführt hat, es aber versäumt habe, einen Ordnungsrahmen für ein einheitliches Rücknahmesystem aufzustellen. Statt dessen wurden bis April 2006 "großzügig" sogenannte Insellösungen zugelassen, die das Einweggeschäft insbesondere bei Discountern stark gefördert hätten. Auch für 2007 erwartet die Vereinigung weitere Zuwächse der Einweggebinde. Denn auch der traditionelle Lebensmitteleinzelhandel liste nach der Phase des Abwartens zunehmend mehr Einweg. Umweltexperten verlangen neue Regeln für das Dosenpfand: Die vom Verbraucher gezahlten Pfandbeträge sollten treuhändisch von einer neutralen Stelle verwaltet werden, damit Handelskonzerne nicht mehr mit den Pfandgewinnen kalkulieren könnten. Nach Angaben der Mehrwegbranche betreiben vor allen Dingen die Discounter einen ruinösen Preiskampf: "Brunnen und Brauereien können ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht über einen immer weiter nach unten angepassten Preis aufrecht erhalten. Alle Branchenkenner wissen, dass Mineralwasser, abgefüllt in eine 1,5 Liter-PET-Flasche, mehr kosten muss als die in den Discountern gängigen 19 Cent. In diesem Preis sind auch die hohen PET-Preise, die Lohnkosten, Maschinenstundensätze, Transport und Logistik enthalten", so die Analyse des Fachdienstes "drinkpack direct" www.drinkpack.net . Ohne Quersubventionierung könne Einweg nicht so billig verkauft werden. "Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen", kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen www.hassia.com . "Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Mio. Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten", moniert Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen www.gdb.de . Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. "Die Bundesregierung ist nach der Verpackungsverordnung verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann", warnt Rottke. Im jetzt vorgelegten Novellierungsentwurf wolle die Bundesregierung das heiße Eisen Dosenpfand nicht anpacken. Man kapriziere sich auf die Trittbrettfahrerprobleme des Grünen Punktes, die es allerdings schon immer gegeben habe. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +49228620447 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de
 
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Novellierung der Verpackungsverordnung 15.03.07
Seit Montag liegt der Referentenentwurf zur Novelle der Verpackungsverordnung vor. Mit der neuen Verordnung soll die haushaltsnahe Wertstoffsammlung gesichert und für sauberen Wettbewerb gesorgt werden. Insbesondere das Duale System Deutschland (DSD) wird durch die Novellierung gestärkt, weil den so genannten Trittbrettfahrern „das Handwerk gelegt“ und der Übelstand behoben werden soll, dass für mittlerweile mehr als ein Drittel der Verpackungen, die an private Endverbraucher gelangen, keine Lizenzgebühren für die haushaltsnahe Sammlung entrichtet werden. Experten befürchten allerdings, dass die Novellierung in ihrer jetzigen Form seriöse Selbstentsorger im Sog der allgemeinen Regelungen schwächen könnte und fordern in besonders sensiblen Bereichen, die Stärkung sicherer und bewährter Entsorgungssysteme. Das gilt z. B. für den Bereich der Medikamentenrückgabe. Umwelt- und Verbraucherschützer warnen schon lange vor den Gefahren, die von unsachgemäßer Entsorgung alter bzw. nicht mehr gebrauchter Arzneimittel über den Hausmüll oder häusliche Abwässer für Mensch und Umwelt ausgehen können. Nach Angaben des Umweltbundesamts sind bereits heute Arzneimittelrückstände in Oberflächengewässern und sogar im Grundwasser nachweisbar. Besonders kritisch schätzen die Fachleute der Behörde hohe Konzentrationen von Antibiotika in den Gewässern ein – langfristig könnten sich bei Menschen und Tieren dadurch Resistenzen bilden. Aber nicht nur das Trinkwasser ist gefährdet – über den Klärschlamm, den Landwirte nach der jüngsten Novellierung der Klärschlammverordnung weiterhin zum Düngen auf die Felder ausbringen dürfen, könnten angereicherte Medikamentenrückstände auch in die Nahrungskette gelangen. Die Wechselwirkungen zwischen tausenden von Wirkstoffen und deren Anreicherungen sind weitgehend unbekannt. Deshalb mag das Bundesumweltministerium die Betroffenen ausdrücklich aufgefordert haben, die Vorteile der seriösen Selbstentsorger in der geplanten Anhörung am 22.03.2007 hervorzuheben. V.i.S.d.P. Martin Reetz Nesselrodestraße 6 50735 Köln 01637511611 Martin Reetz ist freier Journalist und kommuniziert unabhängige Umwelt- und Energiethemen. Insbesondere für lokale Printmedien und Hörfunkredaktionen. Quelle: www.openpr.de
 
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Verpackungsverordnung weiter in der politischen Diskussion 06.03.07
Die Absicht der Bundesregierung zu mehr Gerechtigkeit bei der Umsetzung der Verpackungsverordnung, d.h. Lösung des Trittbrettfahrerproblems, hat der Arbeitsausschuss für Umweltfragen des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) grundsätzlich begrüßt. Allerdings hat der Ausschuss der Vorstellung, dass die Wirtschaft das Vollzugsdefizit durch Denunziantentum in den Griff bekommen soll, eine klare Absage erteilt. Darüber hinaus spricht er sich für eine klare und Kosten vermeidende Kleinmengenregelung aus. Darauf verständigten sich die Ausschussmitglieder in ihrer jüngsten Sitzung, die Ende Februar in Berlin stattfand und vom neuen Vorsitzenden Siegfried Dann (Wietzendorf, Niedersachsen) geleitet wurde. Wie sich der Klimawandel auf den Gartenbau auswirkt und wie die öffentliche Diskussion über Pflanzenschutzmittel-Rückstände geführt wird, waren weitere aktuelle Themen, mit denen sich der Ausschuss beschäftigte. Die Novellierung der Verpackungsverordnung hat für die Gartenbau-Unternehmer weitreichende Folgen. Es droht der Kollaps des dualen Entsorgungssystems, also der haushaltsnahen Entsorgung von Verkaufsverpackungen. Als Ursache hierfür gelten einerseits immer mehr so genannte Trittbrettfahrer. Denn sie bringen ohne Lizenz Verpackungen in Verkehr. Die Verbraucher führen die nicht mehr gebrauchten Verkaufsverpackungen aber über die haushaltsnahe Entsorgung der Verwertung zu. Andererseits führt die steigende Tendenz zur Selbstentsorgung zu Wettbewerbsverzerrungen. Die Novelle soll hier Abhilfe schaffen. Ihr Kern liegt in der Trennung von privaten und gewerblichen Anfallstellen sowie der Verpflichtung, eine Vollständigkeitserklärung abzugeben. Doch dadurch scheinen erheblich mehr Bürokratie und Kosten auf die Betriebe zuzukommen als beabsichtigt ist, sind sich die Mitglieder des Ausschusses einig. Zudem sei es mehr als fraglich, ob eine vollständige Transparenz über 100 Prozent der in Verkehr gebrachten Verkaufsverpackungen zu erreichen ist, die auch noch von den Behörden kontrollierbar sein soll. Denn den vorhandenen vielfältigen Marktkanälen und Vermarktungsstrukturen entsprächen ebenso vielfältige Verantwortliche im Sinne der Verpackungsverordnung. Der Vorsitzende Siegfried Dann betonte, dass im Sinne des ZVG-Präsidiums für die Praxis handhabbare Lösungen gefunden werden müssen. Wie sich der Klimawandel auf Pflanzen und Gartenbau auswirken kann, schilderte Forstassessor Joachim Rock vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Er verwies dabei auch auf die Berichte der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Die Forschung, so Rock, gehe davon aus, dass sich in Deutschland in den nächsten 50 Jahren regional unterschiedlich starke Auswirkungen zeigen werden. Häufiger müssten die Gärtner mit Extremsituationen kalkulieren, wie mit übermäßig starkem Regen, Hagel, Unwettern, im Sommer mit Hitze- und Dürreperioden. Generell, so die Prognose, wird es zu mehr Winterund weniger Sommerniederschlägen kommen. Rock betonte auch, dass klimabedingte Arealverschiebungen in der Diskussion um „autochthone Pflanzen“ berücksichtigt werden müssen. Dr. Reinhard Schietinger, ehemals Leiter der Mainzer Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz, berichtete über die Rückstandssituation bei Obst und Gemüse, die derzeit in der Öffentlichkeit emotional diskutiert wird. Der Experte betonte, dass der Nachweis von Pflanzenschutzmittel-Rückständen unter dem allgemeinen Höchstwert der entsprechenden Rückstands-Verordnung von 0,01 mg/kg keinen Verstoß darstellen. Vielmehr seien sie der allgemeinen Kontamination zuzurechnen, wie sie auch bei Bioware gefunden werde. Außerdem stellten die Allgemeinverfügungen nach § 54 des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuches für ausländische Erzeuger mit höheren zulässigen Werten eine Diskriminierung für inländische Erzeuger dar. Daher sei die Harmonisierung der EU-Rückstands-Höchstmengenverordnung dringend. Weiterhin wies er auf den nationalen Bericht 2004 über Rückstände hin, bei dem für Obst und Gemüse in 5,3 % der Proben Überschreitungen der nationalen Höchstmengen festgestellt wurden, während dies bei ausländischen Herkünften zu 9,5% der Fall war. Dr. Schietinger erläuterte weiterhin, wie Greenpeace mit den jüngsten Aktionen Informationen einseitig und tendenziös darstellte und so Angst beim Verbraucher erzeugt. Die Reaktionen von Lebensmittel-Discountern, nun bei Obst und Gemüse Rückstandswerte unterhalb der gesetzlich festgelegten zu verlangen, bringe dem Verbraucher keinen zusätzlichen Gesundheitsschutz. Der Umweltausschuss betont, dass die Vorteile des QSQualitätssicherungssystems gegenüber dem Verbraucher verdeutlicht werden müssen. Mehr Informationen zum Zentralverband Gartenbau im Internet : www.g-net.de Bonn - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=269800
 
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Folienschweißgerät mit 3 Schweißnähten im Bereich der Außenvakuumgeräte 22.02.07
Das professionelle Folienschweißgerät und DIE WELTNEUHEIT mit 3 Schweißnähten im Bereich der Außenvakuumgeräte, im neuen Silbermetallic-Designgehäuse für preiswerte EUR 599.- Einsatzbereiche: -Lebensmittelverpackung in Haushalt und Gewerbe -Lebensmittelverpackung auch in Behältern möglich -Industrieteile-Verpackung für Versand -Vakuumverpackung als Korrosionsschutz Perfekt um empfindliche Ware wieder sauber und vor allem luftdicht verpacken zu können. Nie wieder unmittelbare Schimmelbildung und Qualitätsverlust an der Ware. Die Haltbarkeit wird um das 3-5 fache verlängert! Ein Lava Folienschweißgerät sorgt durch die 3 Schweißnähte dafür, dass die Ware 100 % vor Feuchtigkeit, Schmutz und weiteren äußeren Einflüssen geschützt ist. Eine riesen Auswahl an unterschiedlichen Vakuumbeuteln und Vakuum-Endlosrollen steht zur Verfügung - jeder Kunde findet für jeden Einsatzbereich die passende Größe. Das handliche Profi - Folienschweißgerät V.333 ist die Neuentwicklung und Weltneuheit bei Lava. Nie wieder undichte Schweißnähte. Perfekt, wenn die Ware einen hohen Flüssigkeitsanteil hat. Das weltweit erste Außenfolienschweißgerät (das bedeutet, die Ware liegt nicht in einer Kammer sondern vor dem Gerät - Vorteil: Die Ware kann beliebig groß sein) mit 3 Schweißnähten mit jeweils ca. 5 mm Breite und einer Schweißbandlänge von 35 cm. Besonders hervorzuheben ist zudem das neue Designgehäuse, die exakte Manometer-Anzeige, vollautomatische Arbeitsweise und der maximal erreichbare Unterdruck von -0,90 bar. Das Vakuumiergerät kommt sowohl im Gastronomie- und Kleingewerbebereich, als auch in der Industrie zum Einsatz. Das Lava Profi - Folienschweißgerät wird geliefert in einem Start-Set, bestehend aus: - Folienschweißgerät V.333 Silbermetallic Kunststoffgehäuse - Gratiszugabe im Wert von EUR 50.- (siehe unten) - Lava-Absaugvorrichtung - Set verschiedener Vakuumbeutel - Ausführliche Bedienungsanleitung - Das beste noch zum Schluß: In Deutschland ohne Versandkosten! GRATISZUGABE beim Lava WINTER-SPECIAL, bis zum 31.03.2007, bei jedem Gerät: (Im Wert von EUR 50.- / kann in Zusammensetzung nicht verändert werden) 2 Stück New-Line Vakuumbehälter 1000 ml - rund 1 x (VE) Vakuumbeutel 25 x 40 cm Lava führt! Diese Qualitätsmerkmale der Weltneuheit V.333 überzeugen jeden: Das Folienschweißgerät V.333 ist geeignet für täglichen Dauereinsatz in Gewerbe und Industrie - Problemlose Verwendung glatter Siegelrand-Vakuumbeutel (ab 120 my Stärke) - 100 % saubere Verschweißung bei Ware mit etwas erhöhtem Flüssigkeitsanteil - Saugleistung: 26 Liter pro Minute - Maximaler Unterdruck: -0,90 bar - Schweißbandlänge: 350 mm - Max. Nennleistung: 800 Watt - 5 mm breite 3-fach Schweißnaht - Verwendung von Hochleistungs-Kolbenpumpe mit Kugellagern - Gegen geringen Mehrpreis kann der Unterdruck eingestellt werden (L+ Druckregulierung) - Serienmäßiger Flüssigkeitsabscheider - schützt die Pumpe vor Flüssigkeit - Überdimensional große Schweißtrafos, dadurch keine Überhitzung des Gerätes möglich - Bis zu 1000 Schweißnähte am Stück oder stundenlanges Arbeiten möglich - Stufenlos einstellbare Schweißzeit, perfekt um versch. starke Folien zu verschweißen - Wartungsfreie Ausführung - keine Folgekosten! - Abmessungen Gerät: 430 x 275 x 110 mm (BxTxH) - Gewicht: 5,85 kg Ein Lava Folienschweißgerät ist eine langfristige Investition und hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren! LAVA Vakuumverpackung Valentinstr. 31 - 1 D-88348 Bad Saulgau Tel: ++49075812108 Fax: ++49075815806 E-mail: verkauf@la-va.com Internet: www.la-va.com Lava ist eine erfolgreiche Marke des deutschen Unternehmens LANDIG Sondergerätebau, mit Sitz in Bad Saulgau (Süddeutschland). Seit nahezu 25 Jahren ver-trauen die Kunden auf hochwertige und praxisgerechte Produkte von LANDIG. Hochrationelle Produktionsmethoden und der Einsatz bester Materialien gewährleisten leistungsfähige Produkte in zukunftsweisender Verarbeitungsqualität. Alle Lava-Produkte stammen aus der eigenen Entwicklung und werden unter strengen Richtlinien hergestellt. Jedes Vakuumiergerät durchläuft eine 100%-ige Prüfung und Funktionskontrolle bevor es das Unternehmen verlässt. Quelle: www.openpr.de
 
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"Dosenpfand hat Ziel verfehlt" 14.02.07
„Die 2003 geänderte Verpackungsverordnung - landläufig Dosenpfand genannt - sollte die Mehrwegquote bei Getränken erhöhen. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten“, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. In Deutschland steige die Zahl der Einwegverpackungen rapide an. Im Jahr 2003 wurde das Pflichtpfand für ökologisch nachteilige Getränkeverpackungen eingeführt, weil die Mehrwegquote in drei auf einander folgenden Jahren unterhalb von 72 Prozent lag. „Nimmt man diese Zahl als Maßstab, dann ist das Pflichtpfand grandios gescheitert. Nach Erhebung der Konsumforscher der GfK waren im vergangenen Jahr gerade mal 34,6 Prozent aller Verpackungen für nichtalkoholische Getränke – Milch ausgenommen – Mehrwegartikel. Und die Tendenz ist fallend. Im zweiten Halbjahr 2006 lag die Quote nur noch bei 32,6 Prozent“, so die Welt. Selbst bei Mineralwasserflaschen ist die Einwegflut nicht mehr zu bremsen. „Zum Start des Dosenpfandes ist die Mehrwegquote bei Mineralwasser zwar kurzzeitig gestiegen. Bis Ende 2006 hat sich die Situation aber dramatisch verschlechtert. Für das vergangene Jahr kommt man nach Erhebungen der GfK nur noch auf einen Durchschnittswert von 44,5 Prozent. Die Dezemberzahlen mit 41,1 Prozent zeigen, dass der Abwärtstrend unvermittelt anhält und der gesamten Branche zunehmend Angst bereitet. Vor gut zehn Jahren lag die Mehrwegquote für Mineralwasser noch bei 87,7 Prozent“, so Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen. Bei Fruchtsaft breche das Mehrwegsystem mit 34,7 Prozent schon zusammen, denn mit einer Quote von unter 40 Prozent könne man das nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Die handwerklichen Fehler der Verpackungsverordnung, wie die anfänglich zugelassenen Insellösungen, waren nach Auffassung von Rottke das Einfallstor für den Siegeszug der Discounter beim Absatz von Einweggetränken. Davon habe sich der Mehrwegmarkt nicht mehr erholt. Die mangelhaft konzipierte Rechtslage führe den Discountern „Windfall Profits“ zu. Aus den größten Dosenpfand-Boykotteuren, kommentierte ein Diskussionsteilnehmer, wurden die größten Dosenpfand-Profiteure. „Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Millionen Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten“, moniert Rottke. Umgerechnet auf den Literpreis koste Mineralwasser beim Discounter 13 Cent und im normalen Einzel- oder Getränkehandel 50 Cent. Die rund 220 mittelständisch geprägten Mineralbrunnenbetriebe seien unter diesen Bedingungen nicht mehr konkurrenzfähig. „Bei Aldi & Co. sind es nur noch fünf national operierende Lieferanten, die zum Zuge kommen“, sagt Rottke. Nur diese Firmen beherrschen den Einwegmarkt. Die Politik müsse schnell etwas tun, wenn sie den Mehrwegmarkt noch erhalten wolle. Das Pflichtpfand für Einweggetränke in der heutigen Ausgestaltung reiche nicht aus und sollte um eine Abgabenlösung ergänzt werden. „Die Todesspirale für den Mittelstand ist in vollem Gange. Einen vergleichbaren Preisunterschied zwischen Discountern und dem Getränkehandel mit einem Faktor von 4,5 findet man in keinem anderen Zweig der Lebensmittelbranche. Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen“, kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen. Es gebe keine anderen Sortimentsbestandteile, wo Discounter soviel verdienen könnten. Die Speerspitze für den ruinösen Preiskampf lieferte die Regierung. In der Konsequenz führe das zur Aldisierung oder Wal-Martisierung der Gesellschaft, wie es David Bosshart, Chef des Schweizer Gottlieb-Duttweiler-Instituts, in seinem Buch „Billig“ vorausgesagt habe: „Wo wir auf der einen Seite von Bergen von günstigen Produkten für Kunden profitieren, beschleunigen wir auf der anderen Seite die Rationalisierung der Arbeitsplätze, miserable Karrierechancen und das Anwachsen von schlecht bezahlten Jobs“, zitierte Schweizer aus dem Bosshart-Buch. Die Situation stelle sich für die deutsche Brunnen-Industrie genauso dar. „Die Atomisierung unserer Unternehmen, die regional tätig sind, führt zu einer Anpassung an die Discounter. Wer aber mit diesen Konzernen Geschäfte macht, wird zu deren Double. Das gilt nicht nur für Lieferanten, sondern auch für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel. Es läuft alles nur noch über den Preis“, erklärt Schweizer. In Deutschland habe in den vergangenen drei Jahren ein Umerziehungsprozess für die Konsumenten begonnen von unvorstellbaren Ausmaßen. Jeder Verbraucher, der noch einen normalen Mineralwasser-Mehrwegkasten kaufe, müsse sich als Idiot vorkommen. Gerd Bollmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht den akuten Handlungsbedarf zur Rettung von Mehrweggetränken. Alle politischen Akteure würden allerdings davor zurückschrecken, nach dem jahrelangen Dosenpfand-Streit das Thema anzupacken. Düster sind die Prognosen von Handel und Industrie. „Rewe-Manager Herbert Krosch zum Beispiel rechnet bis Jahresende mit einem Anstieg der verkauften Einweggebinde auf 16 Milliarden Stück. Das wären vier Milliarden mehr als im Gesamtjahr 2006 verkauft worden sind“, schreibt die Welt. Umfragen zufolge mache der Kunde heute keinen Unterschied mehr zwischen Einweg und Mehrweg. Schließlich sei beides bepfandet. Dadurch verschwinde das Umweltbewusstsein der Verbraucher und es falle ihm leichter zu Einweg zu greifen. Und damit trete genau das Gegenteil dessen ein, was bezweckt war. Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. Die Bundesregierung ist nach den rechtlichen Vorgaben verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: „Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann“, warnt Rottke. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de
 
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Innovationen zur haushaltsnahen Verpackungsentsorgung gefordert 06.12.06
Eine restriktive Auslegung der Verpackungsverordnung verhindert seit Jahren, dass z.B. für innovative, besonders wertstoffhaltige Kunststoffe ein geschlossener Materialkreislauf aufgebaut und betrieben werden kann. Eine gesetzlich geschaffene unüberwindbare Markteintrittsbarriere für ökologisch und ökonomisch sinnvolle Innovationen darf jedoch nicht Standard für den Unternehmensstandort Deutschland werden, beklagt die fränkische BellandVision GmbH, gegenüber dem Magazin europaticker. Auch nach anderthalb Jahrzehnten Getrenntsammlung im Gelben Sack kostet jeder Liter Rohöl über 3 Euro, der durch das Recycling von gebrauchten Kunststoffverpackungen heute eingespart wird. Auch der Kölner Volkswirtschaftsprofessor Carl Christian von Weizsäcker hat in einem Schreiben an die Umweltminister von Bund und Länder die „äußerst schlechte“ Ökoeffizienz der haushaltnahen Sammlung von Verpackungsabfall kritisiert. So koste selbst unter vorteilhaften Annahmen über die werkstoffliche Verwertung von Kunststoffen jeder eingesparte Liter Rohöl aus der Getrenntsammlung des Gelben Sackes über 3 Euro. Demgegenüber sei auf dem Weltmarkt der Liter Rohöl für rund 30 Cent zu erwerben. „Das ist ein Aufpreis von mehr als 1.000 Prozent“, moniert Weizsäcker. Ähnlich sei das Verhältnis zu den kommunalen Abfallgebühren. Im Bundesdurchschnitt zahle der Verbraucher für den gelben Sack den 10-fachen Preis dessen, was ihn sonst der Restmüll kostet. „Denn die Sammlung des Grüne Punkt-Konzerns DSD ist keineswegs unentgeltlich. Die Kosten sind in die Verkaufspreise der Waren eingerechnet. Dieser Anteil beträgt zwischen 1,5 Prozent bei Drogerieartikeln und rund 3 Prozent bei Lebensmitteln“, erläutert Weizsäcker. Um diese miserable Ökoeffizienz substanziell zu verbessern, fordert die BellandVision GmbH die Beseitigung von Markteintrittsbarrieren für grundlegende Innovationen. Aufnahme einer Innovationsklausel in die Verpackungsverordnung Die aktuelle Diskussion über eine Novellierung der Verpackungsverordnung böte der Politik jetzt die Chance, die Verordnung zu modernisieren – im Sinne nachhaltiger Innovationen und eines substanziellen Wettbewerbs zum Wohle von Verbrauchern und Wirtschaft. BellandVision GmbH unterstütze derartige Überlegungen und schlägt die Aufnahme einer Innovationsklausel in die Verpackungsverordnung vor. Eine solche Klausel soll einen nachhaltigen Wettbewerb mit innovativen Materialien und Systemen auslösen mit dem Ziel einer signifikanten Steigerung der Öko-Effizienz. Diese sei beim Recycling der herkömmlichen Kunststoffe verheerend und führt zu unsinnigen Belastungen von Verbrauchern und Wirtschaft, wenn nach einer kostspieligen Getrenntsammlung aus den gebrauchten Verpackungen Lärmschutzwände oder Parkbänke werden. In Europa würden Deutschlands Verbraucher deshalb auch am kräftigsten zur Kasse gebeten: Sie bezahlen mit den internalisierten Kosten für den Grünen Punkt ein Vielfaches der kommunalen Müllgebühren und werden bei den Kosten der Verpackungsentsorgung dreimal so hoch belastet wie z.B. die französischen Verbraucher. Die BELLAND-Initiative zielt deshalb auf eine langfristige Stabilität und Akzeptanz der haushaltsnahen Getrenntsammlung, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll fortentwickelt werden soll. Die BellandVision GmbH will hierzu einen aktiven Beitrag leisten. Neben ihrem Einsatz für mehr Innovationen hat sich der fränkische Marktführer für handelsorientierte Branchenlösungen deshalb entschlossen, zusätzlich zum bewährten Dienstleistungsangebot für Selbstentsorger ein eigenes duales System aufzubauen. Damit kommt das Unternehmen auch dem Wunsche vieler seiner Kunden nach, die nach Erhalt der behördlichen Systemfeststellungen unter dem Namen „BELLANDDual“ weitere Verpackungsmengen bei BellandVision lizenzieren können. Die Politik darf einen Stillstand bei Wettbewerb und Innovationen nicht zulassen. Markteintrittsbarrieren für ökologisch und ökonomisch sinnvolle Innovationen müssen auch im Verpackungsbereich beseitigt werden. Nicht zuletzt die Umweltpolitik ist gefordert, Deutschland zum „Land der Ideen“ zu entwickeln, in welchem diese Ideen auch umgesetzt werden können. Anderthalb Jahrzehnte nach Getrenntsammlung im Gelben Sack Quelle: www.pressemitteilung.ws
 
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Verpackungsverordnung soll überarbeitet werden 28.09.06
Berlin, www.ne-na.de - Das Bundesumweltministerium hat sich mit den mit Teilen von Industrie und Handel über die Grundzüge einer Novelle der Verpackungsverordnung verständigt. "Wir wollen die haushaltsnahe Entsorgung bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern sichern, Schlupflöcher für Trittbrettfahrer schließen und zugleich die Bedingungen für einen fairen Wettbewerb verbessern", sagte der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig. Die geplante Novelle werde eine klare Trennung der Tätigkeitsfelder von dualen Systemen und Selbstentsorgern sowie mehr Wettbewerb unter den dualen Systemen herbeiführen. "Die Bürgerinnen und Bürger sollen wie gewohnt auf die effiziente haushaltsnahe Sammlung von Verkaufsverpackungen zurückgreifen können", sagte Machnig. In Zukunft sollen alle Verpackungen, die in den Verkauf gelangen und zur Abgabe an private Haushalte bestimmt sind, bei einem dualen System zu lizenzieren sein. Verpackungen die im gewerblichen Bereich anfallen, dazu zählen auch Kantinen, Verwaltungen, Kasernen, Krankenhäusern sowie Bildungseinrichtungen, müssen von den Einrichtungen selbst entsorgt werden. An diesen Stellen werde eine Entsorgung durch haushaltsnahe Systeme nicht mehr zulässig sein. „Vollständigkeitserklärungen, die von Wirtschaftsprüfern testiert werden, sollen die Transparenz und Kontrolle verbessern. Aus den Erklärungen wird hervorgehen, in welchem Umfang der Vertreiber Verpackungen in Verkehr bringt, die für private Haushalte beziehungsweise Gewerbe bestimmt sind. Darüber hinaus sollen die Bedingungen für den Wettbewerb bei der Entsorgung verbessert werden. Entsorgungsdienstleistungen werden künftig nicht mehr allein durch den Marktführer, sondern jeweils in einzelnen Erfassungsgebieten durch unterschiedliche duale Systeme ausgeschrieben“, teilte das BMU mit. Der Verband Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS) hält die vom Bundesumweltministerium vorgestellten Eckpunkte für unzureichend. „Hier soll offensichtlich unter dem Deckmäntelchen der Lösung der Trittbrettfahrerproblematik und der Schaffung von mehr Wettbewerb nur ein drohender finanzieller Kollaps der DSD GmbH abgewehrt werden“, so VKS-Chef Rüdiger Siechau: „Die kleine Novelle wird dem Anspruch, die Entsorgung von Verkaufsverpackungen in Deutschland auf eine langfristige sichere Grundlage unter Beibehaltung hoher ökologischer Standards zu stellen, nicht gerecht“. Michael Brand, CDU/CSU-Berichterstatter für Abfallwirtschaft, warf dem BMU vor, es bei der Novellierung der Verpackungsverordnung „auch unter dem Druck von Lobbyisten" an der notwendigen Gründlichkeit fehlen zu lassen. Er warnte, dass die angestrebte rechtliche Neufassung den Wettbewerb erheblich behindere und das Quasi-Monopol DSD begünstige. Beim Bundeskartellamt liegen Beschwerden vor, dass das DSD ihre Marktposition mit teils fragwürdigen Methoden verteidige. Unter anderem geht es dabei um neue Rahmenverträge, die das DSD mit Aldi und anderen großen Discountern abgeschlossen hat. Die Handelsketten übernehmen darin die Abführung der Lizenzentgelte für sämtliche bei ihnen gelistete Waren. Hersteller und Abfüller können also nicht mehr auf konkurrierende duale Systeme ausweichen. Langfristige Ausschließlichkeitsverträge oder Rahmenverträge mit Handelsketten dürften den Wettbewerb nicht durch die Hintertür aushebeln, so Kartellamtspräsident Ulf Böge. Ähnlich sieht es die mittelständische Entsorgungswirtschaft: Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung wendet sich strikt gegen die jüngst begonnene Praxis der exklusiven Lizenzierung von Verkaufsverpackungen durch Discounter und große Handelsunternehmen. "Dies höhlt die in der Verpackungsverordnung festgeschriebene Produktverantwortung aus und wird zu Nachfrageoligopolen bei der Lizenzierung führen." Das führe zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen, die zu Lasten der unabhängigen Handelsunternehmen gehen und den gerade beginnenden Wettbewerb der Dualen Systeme erheblich behindern. Ein weiteres Problem sehen Umweltexperten auch mit der geplanten Novelle nicht gelöst. Es sind Firmen, die sich überhaupt nicht an den Kosten für die Verpackungsentsorgung beteiligen. Der Marktanteil der Totalverweigerer liegt je nach Verpackungsart zwischen 20 bis 50 Prozent. Der jährliche Einnahmeausfall wird von der Entsorgungswirtschaft mit 500 Millionen Euro beziffert. Umweltökonomen sehen die Ursache für das sogenannte „Free-Rider-Problem“ in der falschen Konstruktion der Verpackungsverordnung. Die Verpackungswirtschaft müsse Auflagen erfüllen, die sie überhaupt nicht beeinflussen könne. Es gebe Vertriebswege, die man nur schlecht kontrollieren könne. Der Arbeitsentwurf für eine Novelle der Verpackungsverordnung soll noch im Oktober vorgelegt werden, mit einer Kabinettsentscheidung ist Anfang nächsten Jahres zu rechnen. Bundestag und Bundesrat müssen der Verpackungsverordnung jeweils zustimmen. Quelle: www.pressemitteilung.ws
 
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Gut verpackt ist halb verkauft 04.12.06
Köln/Düsseldorf, November 2006. Die Entscheidung über Kauf oder Ablehnung eines Produktes fällt ein Kunde im Laden innerhalb von 1,6 Sekunden. 35 Prozent der Kaufentscheidung am Point of Sale werden aufgrund der Verpackung am Point of Sale getroffen (Markenartikel 7/2006). Laut aktueller Studien steigt durch eine ansprechende Verpackung sogar die Bereitschaft einen höheren Preis für ein Produkt zu bezahlen (Markenartikel 5/2007). Durch ein auffallendes Packaging Design lässt sich somit der Abverkauf steigern. Wie man durch Verpackung den Absatz steigert, diskutieren die Teilnehmer der EUROFORUM Konferenz "Packaging Design" am 23.und 24. Januar 2007 in Köln. Michael Heintschel von Heintschel + Brand Designers stellt die Packung als multisensorische Botschafterin der Marke vor. Er beantwortet die Frage, warum Packungen erfolgreicher sind, die alle Sinne ansprechen und warum Multisensorik die Zukunft von Verpackungen bestimmen wird. Er beschreibt, wie die fünf Sinne erfolgreich in die Gestaltung integriert werden. Auch Convenience ist ein entscheidendes Erfolgskriterium. Petra Schönegger von der cosnova GmbH stellt die Rolle von Convenience-Aspekten für den Konsumenten vor und spricht über die Positionierung im Handel. Die besonderen Anforderungen an Verpackungen von Arzneimitteln erörtert Jeff Gosnell von der ratiopharm GmbH. Er beschreibt den Spagat zwischen Informationsvermittlung und emotionaler Bindung und geht auf die Visualisierung der Marke ein. Am Beispiel der Bad Driburger Naturparkquellen erläutern Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff von der Bad Driburger Naturquellen GmbH & Co. KG und Peter Maeschig von der Design for Business AG, Verpackungsdesign als Bestandteil der Markenstrategie. Sie beschreiben den Markenrelaunch des Mineralwasser und die Einführung der PET-Individual-Mehrwegflasche. Den internationalen Relaunch der Traditionsmarke Osram präsentiert Ute Nina Richter von der Osram GmbH. Sie zeigt, wie das Verpackungs-Design "Leidenschaft für intelligentes Licht" kommuniziert und sich im internationalen Einsatz bewährt hat. Aus der Sicht des Markenartiklers stellt Sibyl Weidner von der Stollwerck GmbH Schnittstellen in der Verpackungsentwicklung und Strategien der Produktentwicklung vor. Darüber hinaus beschreibt sie die Pflege und Optimierung bestehender Verpackungen. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/pr-pd06 Weitere Informationen: Jacqueline Jagusch M.A. phil. Pressereferentin EUROFORUM Deutschland GmbH Prinzenallee 3 40549 Düsseldorf Tel.: +4921196863381 Fax: +4921196864381 E-Mail: jacqueline.jagusch@euroforum.com EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei circa 55 Millionen Euro.
 
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Minister Müller: Mehrwegsysteme sind arbeitsplatzfreundlicher als Einweglösungen 12.06.06
Eine Absage an "Ex-und-Hopp" stand im Mittelpunkt des Gespräches, das Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, mit Betriebsräten der Coca-Cola Aktiengesellschaft geführt hat. Müller wies auf die ökologischen und ökonomischen Vorteile von Mehrwegverpackungen gegenüber Einwegverpackungen hin. "In einem Jahrhundert, in dem es auf Material- und Ressourcenproduktivität ankommt, haben Mehrwegsysteme unschlagbare Vorteile: Sie sind nachhaltig, zukunftsweisend und sie schaffen Arbeitsplätze", so Müller. Bei der Coca-Cola AG hatte in den vergangenen Wochen und Monaten eine harte Tarif-auseinandersetzung mit Warnstreiks und Überstundenstopps stattgefunden. Dies war der erste Streik für die Stabilisierung von Mehrwegsystemen mit aktiver Unterstützung der Betriebsräte. Müller sagte, Mehrwegsysteme seien wesentlich arbeitsplatzfreundlicher als Einweglösungen: Selbst ohne die Zulieferindustrie könnten bei einer völligen Umstellung auf die Wegwerf-Verpackungen zwei von drei Arbeitsplätzen langfristig verloren gehen. Der Parlamentarische Staatssekretär wies darauf hin, dass der intelligente Umgang mit Stoffen und Materialien, wie auch mit Energie, für eine Industriegesellschaft wie Deutschland zum wichtigsten Standortfaktor würde. "In der Zukunft werden nur die Gesellschaften überleben, die sich frühzeitig den Gegebenheiten ökonomischer und ökologischer Vernunft anpassen. Das wird zur Schlüsselfrage des 21. Jahrhunderts werden", so Müller. Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6,10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
 
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Innovationsforum für seniorengerechte Verpackungen 29.05.06
Schöner Erfolg für ein Projekt der Neuruppiner Technologie- und Gründerzentrum Ostprignitz-Ruppin GmbH in Zusammenarbeit mit der Agentur für wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer e.V. an der Fachhochschule Brandenburg (FHB): Das Innovationsforum "Kompetenznetzwerk Seniorengerechte Verpackungen" gehörte in der 7. Auswahlrunde des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Regionale Innovationsinitiativen - Neue Länder" zu den sechs ausgewählten Initiativen und wurde zur Antragstellung zugelassen. Das geplante Forum widmet sich innovativen Aspekten der Entwicklung und Produktion seniorengerechter und damit nutzerfreundlicher Verpackung und greift die aktuelle demografische Entwicklung auf. Ziel des Innovationsforums ist der Aufbau eines tragfähigen Netzwerkes von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen entlang der Wertschöpfungskette von der Entwicklung und Produktion innovativer Verpackungsmaterialien über die Herstellung von Haushaltsverpackungen bis zum Marketing und Handel sowie der Prüfung der Nutzerfreundlichkeit. Das Projekt soll im Oktober 2006 mit einer Kickoff-Veranstaltung starten. Die Ergebnisse der anschließend stattfindenden themenbezogenen Workshops werden in dem zweitägigen Innovationsforum im Februar aufgegriffen. Quelle: www.pressrelations.de
 
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Einwegpfand wird für Konsumenten einfacher 05.05.06
Zum 1. Mai 2006 endete die Übergangsfrist der vor einem Jahr in Kraft getretenen Novelle der Verpackungsverordnung und einige neue Regeln treten in Kraft. Damit werden die so genannten 'Insellösungen' beendet und Verbraucherinnen und Verbraucher können pfandpflichtige Einwegflaschen und Dosen überall dort zurückgeben, wo pfandpflichtige Einweg-Getränke verkauft werden. Zudem werden jetzt Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure und so genannte Alcopops ebenfalls pfandpflichtig. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher wird es einfacher, das Sortieren nach Herkunft und Hersteller hat ein Ende. Ab Montag (1. Mai 2006) gilt: Wer eine Getränkedose verkauft, muss alle pfandpflichtigen Getränkedosen zurücknehmen, gleich ob es eine Cola-, Eistee- oder Bierdose ist. Händler dürfen nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterscheiden. Geschäfte, die pfandpflichtige Plastik- und Glas-Einweggetränkeverpackungen verkaufen, sind zur Rücknahme von Plastik- und Glasverpackungen verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, wo diese gekauft wurden. Gleichzeitig sind sie zur Pfanderstattung verpflichtet. Umgekehrt gilt: Wer keine Getränke in Dosen verkauft, ist auch nicht zur Rücknahme von Dosen und zur Pfanderstattung verpflichtet. Nach wie vor gilt die Schutzklausel für kleinere Geschäfte unter 200 Quadratmeter Verkaufsfläche: Sie müssen leere Getränkeverpackungen nur von den Marken und aus solchen Materialien zurüc! knehmen, die sie selbst in ihrem Angebot haben. Ab 1. Mai 2006 werden Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure in Einwegflaschen bezie-hungsweise Dosen ebenfalls pfandpflichtig. Das gilt beispielsweise für Eistee, Fitnessgetränke, Kaffee oder aromatisiertes Wasser sowie für so genannte Alcopops. Das bedeutet: ein Schuss Alkohol befreit nicht mehr - wie bisher - vom Dosenpfand. Pfandfrei bleiben weiterhin Säfte, Milch, Spirituosen, Sekt und Wein sowie ökologisch vorteilhafte Getränkeverpackungen wie Getränkekartons. Weitere Informationen unter www.bmu.de Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6,10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de - internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
 
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Selbstverpflichtung zu gleichmäßiger Rücknahme von Verkaufsverpackungen 30.01.06
Als erstes der neuen Bundesländer hat Sachsen-Anhalt das Duale System INTERSEROH (DSI) zugelassen. Im Wettbewerb um die gebrauchten Verkaufsverpackungen mit dem 'Grünen Punkt', die über die gelben Tonnen und gelben Säcken sowie Glas- und Altpapiercontainern erfasst werden, erreicht das DSI damit über 61 Prozent der Bundesbürger. 'Wir sind unserem Ziel in den letzten Monaten ein gutes Stück näher gekommen, im Jahr 2006 unser Duales System INTERSEROH flächendeckend in Deutschland zu etablieren. Damit sind wir klar die Nummer eins der DSD-Verfolger', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese. Das DSI ist derzeit in Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, im Saarland, in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein festgestellt. Anträge in weiteren Bundesländern sind gestellt. Interseroh benutzt das bestehende Sammelsystem mit, so dass sich für die Bürgerinnen und Bürger bei der Sammlung nichts ändert. Die von der Verpackungsverordnung verpflichteten Unternehmen können bei Interseroh ein Full-Service-Paket von der Rücknahme bis zur Verwertung ordern: für Verkaufsverpackungen, für Transportverpackungen, für Flaschen und Dosen aus dem EinwegPFAND sowie für Elektro- und Elektronikschrott. Mit einer Selbstverpflichtung garantiert das Duale System INTERSEROH als erster Wettbewerber im Markt für die Verwertung von Verkaufsverpackungen eine gleichmäßige Rücknahme der Wertstoffmengen in ganz Deutschland. Der Wettbewerb um die Verwertung von Sekundärrohstoffen aus den gelben Tonnen und gelben Säcken sowie um Glas- und Papier- bzw. Pappverpackungen gewinnt derzeit immer stärker an Kontur. 'Wir erfassen die gebrauchten Verkaufsverpackungen aus dem gelben Sammelsystem von Garmisch bis Flensburg, unabhängig vom regionalen Preis für die Erfassung. Unsere Selbstverpflichtung garantiert die langfristige Stabilität des international vorbildlichen deutschen Sammelsystems', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese am Donnerstag in Köln. Er rief die anderen Wettbewerber auf, ebenfalls eine Selbstverpflichtungserklärung abzugeben: 'Rosinenpickerei' zum Schaden der international anerkannten getrennten Wertstoffsammlung in Deutschland muss künftig verhindert werden'. Unabhängig davon, ob die Verkaufsverpackungen in der Stadt mit dem klassischen Müllfahrzeug relativ günstig oder mit dem Küstenmotorschiff von einer kleinen Nordseeinsel zu deutlich höheren Kosten erfasst und transportiert werden: Interseroh ruft den Verpackungsabfall gleich verteilt in jeder Region auf der Basis der bei ihr lizenzierten Mengen ab. Die Preise hierfür können zum Teil um bis zu 100 % pro Einwohner und Jahr schwanken. Der für das Dienstleistungsgeschäft verantwortliche Vorstand erklärte, Interseroh verstehe sich als 'Qualitätsführer' im Markt der Verpackungsentsorgung. So gebe es unter anderem durch das Mitwirken von Interseroh inzwischen Gespräche zur Einrichtung einer gemeinsamen und neutralen Clearingstelle der Betreiber dualer Systeme. Diese soll die lizenzierten Verpackungsmengen den dualen Systemen zuordnen. Die Clearingstelle könne außerdem dazu beitragen, die Trittbrettfahrer in die dualen Systeme zu bringen und künftig die Ausdehnung des Tritt­brett­fahrertums bei Erfassung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen zu verhindern. Trittbrettfahrer nutzen verordnungswidrig die Wertstoffsammlung über gelbe Tonnen und Säcke, ohne sich an einem dualen System oder einer Selbstentsorgergemeinschaft zu beteiligen. In Deutschland sind die Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen durch die Verpackungsverordnung zu deren Rücknahme verpflichtet. Trittbrettfahrer bringen nach Schätzungen mehr als ein Viertel der Verkaufsverpackungen in Deutschland in Verkehr. Stroese: 'Nur mit einer Clearingstelle können wir dauerhaft eine solide Verpackungsverwertung garantieren, die die Umwelt schont und für die Beteiligten wirtschaftlich sinnvoll ist.' Gerade als Anbieter eines dualen Systems und eines Selbstentsorger-Systems habe Interseroh ein besonderes Interesse an der Nachhaltigkeit, betonte Stroese. 'Wir brauchen ein geregeltes und faires Nebeneinander von dualen Systemen und Selbstentsorgerlösungen. INTERSEROH lehnt bei der Selbstentsorgung virtuelle Systeme ab und setzt sich für ein Modell korrespondierender Anfallstellen ein.' Garantierte Qualität in der Selbstentsorgung solle durch ein Gütesiegel festgeschrieben und überwacht werden. Die Interseroh AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteili­gungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrom­manage­ment. Als Dienstleister organisiert Interseroh Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunst­stoff-und Holz­werk­stoff­industrie sowie von Biomasse­kraft­werken liefert Interseroh mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Roh­­stoffe im Jahr. Interseroh beschäftigt ca. 1.250 Mitarbeiter europaweit. Der Konzernumsatz lag 2004 bei 1,04 Milliarden Euro (2003: 736,7 Mio.), der Konzernjahresüberschuss betrug 28,8 Mio. Euro (2003: 8,9 Mio. Euro). Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Stollwerckstr. 9a51149 Köln Tel.: 022039147264 Mobil: 01776040900 Fax: 022039147406 eMail: m.block@interseroh.de Web: www.interseroh.de Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert INTERSEROH mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Roh­­stoffe im Jahr. www.pressrelations.de
 
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Dosenpfand: Mit Schwung vor die Wand - Handel verdient kräftig am Pfandschlupf 27.12.05
Ab dem 1. Mai 2006 gilt die neue Dosenpfand-Regelung. Die Novelle der Verpackungsverordnung beendet die so genannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes. Das heißt für Handel und Verbraucher: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird. Es wird dann nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Leere Pfandflaschen und Dosen kann man immer noch nicht in jedem beliebigen Geschäft oder Automaten zurückgeben, um anschließend die 25 Cent Pfand zu kassieren. Handel und Industrie gründeten für den Aufbau der Infrastruktur im Juni 2005 die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG). Im Juli schloss die DPG einen Vorvertrag mit der Bundesdruckerei als Generalunternehmerin für ein Sicherheitsverfahren ab. Das System der Bundesdruckerei erkennt eine UV-Sicherheitsfarbe, die auf die Verpackungen gedruckt wird. "An einem umfangreichen Feldtest mit 50 Millionen gekennzeichneten Verpackungen nahmen die Händler Lekkerland, Lidl, Kaufland, Plus und Spar gemeinsam mit einer Reihe von Automaten- und Etikettenherstellern teil. Aus kartellrechtlichen Gründen musste die Bundesdruckerei die technische Verfahrensbeschreibung der Auslesetechnik gegenüber zwanzig Automatenherstellern offen legen. Die mussten schließlich ihre Automaten für das Verfahren mit frei beziehbaren Standardkomponenten aufrüsten", schreibt das Computermagazin c't http://www.heise.de/ct/inhalt.shtml in ihrer aktuellen Ausgabe. Nachdem Lidl die Untauglichkeit der Farbe vorgeführt hatte, räumte die DPG der Bundesdruckerei, dem Tinten-Lieferanten sowie dem Entwickler der Erkennungskamera, Tomra Systems, drei Wochen Zeit zur Nachbesserung ein. Statt des bisher vorgesehenen Ein-Punkt-Messverfahrens wurde nun ein so genanntes Mehr-Punkt-Messverfahren getestet. Wolfgang Ringel, bei Tomra Systems zuständig für Business Development Europe, erklärte gegenüber c't, dass sich die Werte der Lidl-Farbe mit der Sicherheitsfarbe in dem Messfenster überschnitten hatten. Mit einem Mehr-Punkt-Messverfahren sei dies jedoch ausgeschlossen, da rund 300 Messpunkte der Farbkurve ausgelesen würden. Um dann noch gültige Werte zu erhalten, müsste die Farbe mit dem Original identisch sein. Die eingesetzte UV-Farbe mit speziellen Pigmenten würde jedoch exklusiv für die Bundesdruckerei hergestellt. "Allerdings, so ist aus Kreisen der Automatenhersteller zu hören, soll das Mehr-Punkt-Messverfahren erheblich teurer sein als das Ein-Punkt-Messverfahren. Dies betrifft nicht nur die Hersteller der Leergut-Automaten, sondern auch die der für die Zählzentren vorgesehenen Automaten. Hierfür sind Auslesetechniken erforderlich, die den Anforderungen eines Großautomaten entsprechen. Sie müssen einen hohen Durchsatz bewältigen und die Sicherheitsmerkmale in Bewegung mit hohen Lesegeschwindigkeiten erkennen können", so c't. Mitte Dezember beschloss die DPG den Umstieg auf ein anderes System, das mit Infrarotfarbe arbeitet. In Herstellerkreisen gelte das Infrarotverfahren keineswegs als sicherer. "Anders als bei der von der Bundesdruckerei eingesetzten UV-Farbe, die exklusiv gefertigt und ausgeliefert wurde, gibt es für die Infrarotfarben mehrere Hersteller. Tests haben gezeigt, dass es nur rund zwei Stunden dauert, einen Inkjet-Drucker so umzurüsten, dass sich damit Flaschenetiketten mit Infrarotaufdruck fälschen lassen. Eine Alternative zur optischen Erkennung ist der elektromagnetische Mikrofaden. Der haarfeine, nahezu unzerreißbare Mikrofaden enthält eine Legierungsseele aus fünf Metallen. Er ist gegen chemische Einflüsse resistent, da er mit Glas ummantelt ist. Für den Faden spricht, dass sich eine elektromagnetische Kennung nicht hacken lässt. Sie wird nämlich über Legierungszusammensetzungen und einen gesteuerten Abkühlprozess in der Produktion bereits festgelegt. Die Kennung wiederum wird einem Gegenstand zugeordnet. Das Auslesegerät stellt dann fest, ob die Kennung existiert und entwertet sie", so c't. Im Sommer präsentierte die Schweizer Firma Adaxys http://www.adaxys.ch vor Vertretern aus Handel und Industrie eine marktfähige Technik. "Wir haben in der Schweiz ein Identifikations-Etikett entwickelt, das höchste Sicherheit bei der Erkennung und Entwertung des Pfandes garantiert. Es besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem zusätzlichen ERN-Strichcode. Das Rücknahmesystem ADAX-ID ist mit einem kombinierten, sehr sicheren Erkennungs- und Entwertungsmodul ausgestattet. Nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit ist unsere Technik bereits marktfähig. Etikettierversuche mit dem Label- und Technikhersteller Pago haben Durchlaufgeschwindigkeiten von 80.000 pro Stunde erreicht. Wir sind bei unseren Testversuchen mit einem Leergutautomaten von Wincor Nixdorf bei einer Fehlerquote von Null angekommen. Unser System arbeitet absolut zuverlässig. Zudem ist es einfach in der Bedienung und sehr sicher", erläuterte Adaxys-Geschäftsführer Max Mumenthaler gegenüber. Beim Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmesystem würden sofort drei Verfahrensschritte ablaufen: Das Leergut werde erkannt, optisch eingelesen und entwertet. "Das gesamte System ist sehr preisgünstig und eignet sich selbst für kleinere Verkaufsstellen. ADAX-ID erkennt selbst deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet irreversibel, ohne dass die Verpackung an Ort und Stelle zerstört werden muss", so Mumenthaler. Der Vorteil liege nicht zuletzt darin, dass das Pfand-Rücknahmesystem ADAX-ID mit jedem Automaten kompatibel sei. Professor Peter Kern, Direktor des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation bewertet das Schweizer System positiver als die Lösung der Bundesdruckerei. "Eine Erkennung über den Farbpunkt setzt eine Zerstörung des Leergutes voraus. Das ist besonders für kleine und mittlere Verkaufsstellen überhaupt nicht praktikabel. Zudem benötigt die Entsorgungswirtschaft die alten Verpackungen in einem sortierfähigen Zustand. Auch das bietet die Farbpunkt-Erkennung nicht. Der Faden im Etikett ist für Verbraucher, Handel, Industrie und Entsorgungswirtschaft die bessere Variante. Preisgünstiger, einfach im Handling und für kleine und große Supermärkte, Kioske oder Tankstellen einsetzbar", sagte Kern in seinem Vortrag in Düsseldorf. In der Getränkeindustrie wundert man sich über die von der DPG gewählte technische Einbahnstraße. Die Farberkennung sei schon vor zwei Jahren von Lobbyisten favorisiert worden, die eigentlich das Dosenpfand politisch bekämpft hätten. "In Herstellerkreisen und Verbänden wertet man das Scheitern des UV-Verfahrens als erneuten Anlauf, das einheitliche Pfandsystem generell zu demontieren. Der Einzelhandel begründe mit dem Scheitern seines selbst gewählten Sicherheitsverfahrens, dass das Einwegpfand als solches nicht organisierbar sei", führt c't aus. Einen anderen Grund liefert ein Marktinsider im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de: "Die Discounter haben überhaupt kein Interesse an einem verbraucherfreundlichen Rücknahmesystem. Von den rund 14 Milliarden Einweg-Getränkeverpackungen gehen zur Zeit nur rund 30 Prozent als Leergut in die Läden zurück. Für rund 10 Milliarden Verpackungseinheiten kassiert der Handel also einen Pfandgewinn, da die Verbraucher die leeren Verpackungen nur selten zurückbringen. Zur Zeit verdient der Einzelhandel am Pfandschlupf mehr Geld als mit den Getränken. Das sind satte 2,5 Milliarden Euro pro Jahr. Warum sollten die Discounter das ändern mit einem einheitlichen Rücknahmesystem, einem dichten Netz an Automaten und konsumfreundlichen Kästen wie bei Mehrweg. Selbst ein Clearingsystem für den Pfandausgleich kann sich der Handel sparen bei der horrenden Summe, die über das Dosenpfand in die Kasse gespült wird". Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de www.openpr.de
 
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Duales System INTERSEROH in Sachsen-Anhalt – Selbstverpflichtung zu gleichmäßiger Rücknahme von Verpackungen 18.12.05
Als erstes der neuen Bundesländer hat Sachsen-Anhalt das Duale System INTERSEROH (DSI) zugelassen. Im Wettbewerb um die gebrauchten Verkaufsverpackungen mit dem 'Grünen Punkt', die über die gelben Tonnen und gelben Säcken sowie Glas- und Altpapiercontainern erfasst werden, erreicht das DSI damit über 61 Prozent der Bundesbürger. 'Wir sind unserem Ziel in den letzten Monaten ein gutes Stück näher gekommen, im Jahr 2006 unser Duales System INTERSEROH flächendeckend in Deutschland zu etablieren. Damit sind wir klar die Nummer eins der DSD-Verfolger', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese. Das DSI ist derzeit in Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, im Saarland, in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein festgestellt. Anträge in weiteren Bundesländern sind gestellt. Interseroh benutzt das bestehende Sammelsystem mit, so dass sich für die Bürgerinnen und Bürger bei der Sammlung nichts ändert. Die von der Verpackungsverordnung verpflichteten Unternehmen können bei Interseroh ein Full-Service-Paket von der Rücknahme bis zur Verwertung ordern: für Verkaufsverpackungen, für Transportverpackungen, für Flaschen und Dosen aus dem Einwegpfand sowie für Elektro- und Elektronikschrott. Mit einer Selbstverpflichtung garantiert das Duale System INTERSEROH als erster Wettbewerber im Markt für die Verwertung von Verkaufsverpackungen eine gleichmäßige Rücknahme der Wertstoffmengen in ganz Deutschland. Der Wettbewerb um die Verwertung von Sekundärrohstoffen aus den gelben Tonnen und gelben Säcken sowie um Glas- und Papier- bzw. Pappverpackungen gewinnt derzeit immer stärker an Kontur. 'Wir erfassen die gebrauchten Verkaufsverpackungen aus dem gelben Sammelsystem von Garmisch bis Flensburg, unabhängig vom regionalen Preis für die Erfassung. Unsere Selbstverpflichtung garantiert die langfristige Stabilität des international vorbildlichen deutschen Sammelsystems', erklärte Interseroh-Vorstand Roland Stroese am Donnerstag in Köln. Er rief die anderen Wettbewerber auf, ebenfalls eine Selbstverpflichtungserklärung abzugeben: 'Rosinenpickerei' zum Schaden der international anerkannten getrennten Wertstoffsammlung in Deutschland muss künftig verhindert werden'. Unabhängig davon, ob die Verkaufsverpackungen in der Stadt mit dem klassischen Müllfahrzeug relativ günstig oder mit dem Küstenmotorschiff von einer kleinen Nordseeinsel zu deutlich höheren Kosten erfasst und transportiert werden: Interseroh ruft den Verpackungsabfall gleich verteilt in jeder Region auf der Basis der bei ihr lizenzierten Mengen ab. Die Preise hierfür können zum Teil um bis zu 100 % pro Einwohner und Jahr schwanken. Der für das Dienstleistungsgeschäft verantwortliche Vorstand erklärte, Interseroh verstehe sich als 'Qualitätsführer' im Markt der Verpackungsentsorgung. So gebe es unter anderem durch das Mitwirken von Interseroh inzwischen Gespräche zur Einrichtung einer gemeinsamen und neutralen Clearingstelle der Betreiber dualer Systeme. Diese soll die lizenzierten Verpackungsmengen den dualen Systemen zuordnen. Die Clearingstelle könne außerdem dazu beitragen, die Trittbrettfahrer in die dualen Systeme zu bringen und künftig die Ausdehnung des Tritt­brett­fahrertums bei Erfassung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen zu verhindern. Trittbrettfahrer nutzen verordnungswidrig die Wertstoffsammlung über gelbe Tonnen und Säcke, ohne sich an einem dualen System oder einer Selbstentsorgergemeinschaft zu beteiligen. In Deutschland sind die Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen durch die Verpackungsverordnung zu deren Rücknahme verpflichtet. Trittbrettfahrer bringen nach Schätzungen mehr als ein Viertel der Verkaufsverpackungen in Deutschland in Verkehr. Stroese: 'Nur mit einer Clearingstelle können wir dauerhaft eine solide Verpackungsverwertung garantieren, die die Umwelt schont und für die Beteiligten wirtschaftlich sinnvoll ist.' Gerade als Anbieter eines dualen Systems und eines Selbstentsorger-Systems habe Interseroh ein besonderes Interesse an der Nachhaltigkeit, betonte Stroese. 'Wir brauchen ein geregeltes und faires Nebeneinander von dualen Systemen und Selbstentsorgerlösungen. INTERSEROH lehnt bei der Selbstentsorgung virtuelle Systeme ab und setzt sich für ein Modell korrespondierender Anfallstellen ein.' Garantierte Qualität in der Selbstentsorgung solle durch ein Gütesiegel festgeschrieben und überwacht werden. Die Interseroh AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteili­gungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrom­manage­ment. Als Dienstleister organisiert Interseroh Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunst­stoff-und Holz­werk­stoff­industrie sowie von Biomasse­kraft­werken liefert Interseroh mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Roh­­stoffe im Jahr. Interseroh beschäftigt ca. 1.250 Mitarbeiter europaweit. Der Konzernumsatz lag 2004 bei 1,04 Milliarden Euro (2003: 736,7 Mio.), der Konzernjahresüberschuss betrug 28,8 Mio. Euro (2003: 8,9 Mio. Euro). Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Stollwerckstr. 9a51149 Köln Tel.: 022039147264 Mobil: 01776040900 Fax: 022039147406 eMail: m.block@interseroh.de Web: www.interseroh.de Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, zahlreichen Standorten in Deutschland und Beteiligungen in den europäischen Nachbarländern ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne in Europa und führender Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert INTERSEROH mehr als fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-)Roh­­stoffe im Jahr.
 
Branchennachricht
Das Dosenpfand wirkt - Trittin: Brauereien investieren in Mehrweg 05.09.05
Das Dosenpfand erweist sich als 'Konjunkturprogramm fuer die mittelstaendische Brauwirtschaft', so Bundesumweltminister Juergen Trittin. 'Der ungebremste Vormarsch der Dosen und anderen EinwegVERPACKUNGen bei Getraenken konnte mit dem Dosenpfand erfolgreich gestoppt werden', sagte der Bundesumweltminister bei einem Besichtigung der neuen Mehrweg-Abfuell¬anlage der Pott’s Brauerei in Oelde bei Warendorf (Nordrhein-Westfalen). Seitdem lohne es sich gerade fuer die mittelstaendische Brauwirtschaft wieder, zu investieren. 'Denn es sind gerade die kleinen und mittleren Unternehmen, die der Mehrwegflasche treu geblieben sind und, wie die Pott’s Brauerei, Millionen in neue moderne Mehrweganlagen investieren. Diese Unternehmen haben jetzt wieder eine Perspektive', sagte Trittin. Seit Einfuehrung des Dosenpfandes zur Jahreswende 20022003 wurde der dramatische Rueckgang des Anteils der MehrwegVERPACKUNGen bei den GetraenkeVERPACKUNGen, gestoppt. Dieser Anteil, der ohne die Pfandpflicht inzwischen weit unter 50 Prozent laege, hat sichmittlerweile wieder oberhalb der 60-Prozent-Marke stabilisiert. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Biersektor. Dort stieg der Mehrweganteil von unter 68 Prozent Ende 2002 innerhalb eines Jahres auf rund 90 Prozent. Es gibt wohl kaum eine Verordnung oder ein Gesetz, das derart intensiv vor deutschen Gerichten ueberprueft worden ist. 'Die Einweglobby hatte vor praktisch jedem verfuegbaren deutschen und europaeischen Gericht gegen das Dosenpfand geklagt und verloren', erinnerte der Bundesumweltminister. 'Damit duerften wir bei den Regeln zum Dosenpfand ein Ausmass an Rechtsicherheit erreicht haben, wie bei sonst kaum einem investitionsrelevanten Gesetz', so Trittin. Mit der im Mai dieses Jahres in Kraft getretenen Novelle der VERPACKUNGsverordnung ist die Pfandpflicht vereinfacht, modernisiert und auch in Details auf das europaeische Recht abgestimmt worden. 'Damit besteht fuer Getraenkeindustrie, Handel und Anbieter von Pfandsystemen eine klare rechtliche und politische Vorgabe. Der Kampf um das Dosenpfand ist vorbei', sagte Trittin. Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6,10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de - internet: http://www.bmu.de/presse
 
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Neuregelung zum Dosenpfand tritt in Kraft 26.05.05
Die von Bundesumweltminister Juergen Trittin seit Jahren geforderte Vereinfachung und Modernisierung der Pfandpflicht fuer Einweg--GetraenkeVERPACKUNGEN tritt am Sonnabend (28. Mai 2005) in Kraft. Trittin: 'Die Pfandpflicht wird endlich verbraucherfreundlicher. Getraenkeindustrie, Handel und Anbieter von Pfandsystemen erhalten damit eine klare rechtliche und politische Vorgabe sowie Investitionssicherheit.' Mit der Neuregelung entspricht die deutsche Verpackungsverordnung europaeischen Vorgaben. Die Dritte Aenderungsverordnung zur Verpackungsverordnung wird am 27. Mai 2005 im Bundesgesetzblatt verkuendet. Die Aenderungen waren vom Bundesrat am 17. Dezember 2004 verabschiedet worden. Vor der Verkuendung musste die Neuregelung der Pfandpflicht bei der Europaeischen Union notifiziert werden. Die wichtigsten Neuerungen: Mit der Neuregelung sind Einwegflaschen und Dosen zwischen 0,1 Liter und 3 Liter bei Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetraenken mit Kohlensaeure pfandpflichtig, unabhaengig vom Erreichen einer Quote. Das Pfand betraegt einheitlich 25 Cent. Ab 1. Mai 2006 werden Erfrischungsgetraenke ohne Kohlensaeure und so genannte Alcopops ebenfalls pfandpflichtig. Das bedeutet: ein Schuss Alkohol befreit nicht mehr – wie bisher – vom Dosenpfand. Pfandfrei bleiben Saefte, Milch und Wein sowie oekologisch vorteilhafte Getraenkeverpackungen, beispielsweise Getraenkekartons. Die so genannten Inselloesungen werden zum 1. Mai 2006 beendet. Wer eine Getraenkedose verkauft, muss alle pfandpflichtigen Getraenkedosen zuruecknehmen, gleich ob es eine Cola--, Eistee-- oder Bierdose ist. Die Verbraucherinnen und Verbraucher muessen auch nicht mehr zwischen den Plastikflasche aus dem Discounter und von der Tankstelle unterscheiden. Damit entspricht die Bundesregierung einem ausdruecklichen Wunsch der Europaeischen Kommission. Die Uebergangsfrist von 12 Monaten hat der Bundesrat eingeraeumt, um Bedenken des Europaeischen Gerichtshofs zu entsprechen. Weitere EU--Vorgaben hat das Bundeskabinett heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Juergen Trittin uebernommen. Nach der EU--Verpackungsrichtlinie sind bis Ende 2008 mindestens 60 Prozent der Verpackungsabfaelle zu verwerten und mindestens 55 Prozent stofflich zu verwerten. Ebenfalls bis spaetestens Ende 2008 sind bei den einzelnen Verpackungsmaterialien Recyclingquoten zwischen 15 % (bei Holz) und 60 % (bei Glas, Papier/Karton) zu erreichen. Fuer Kunststoffverpackungen wird – wie schon bisher in der deutschen Verpackungsverordnung – eine werkstoffliche Verwertungsquote vorgegeben. Dies wird mit der Vierten Aenderungsverordnung zur Verpackungsverordnung, die nun dem Bundestag und anschliessend dem Bundesrat zur Zustimmung vorgelegt wird, in das deutsche Recht ueberfuehrt. Trittin: 'Diese neuen Mindestvorgaben werden bei uns zu keinen Veraenderungen in der Praxis fuehren. In Deutschland verwerten und recyceln wir bereits jetzt wesentlich mehr Verpackungen und schonen damit die Umwelt.' Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6,10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de - internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
 
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Dosenpfand: Neue Sicherheitserkennung für Dosen und Flaschen reif für den Massenmarkt 01.05.05
Durch die Novelle der Verpackungsverordnung neigt sich die Zeit der sogenannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes ihrem Ende zu. Mit der Rechtsänderung wird den Bedenken der EU-Kommission und des Europäischen Gerichtshofs Rechnung getragen und die Pfandpflicht vor allem für die Verbraucher vereinfacht. "Zukünftig gilt: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird", so Umweltminister Jürgen Trittin. Es werde nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Handel und Industrie arbeit zur Zeit unter Hochdruck an einem bundeseinheitlichen Rücknahmesystem. Da die Einzelhandelsgeschäfte unterschiedliche Verkaufs- und Rückgabemengen von bepfandeten Getränkeverpackungen aufweisen werden, ist der Pfandausgleich – das Clearing – eine wichtige Frage, die jetzt gelöst werden muss. Neben der Verrechnung der Pfandgelder zählt die Betrugs- und Fälschungssicherheit zu den Anforderungskriterien von Handel und Industrie. Die Arbeitsgemeinschaft umweltfreundliche Verpackungs-Recycling-Systeme e.V (AVR) http://www.avr-bonn.de in Bonn will sich als gemeinnützige Clearingstelle für die Organisation des Pflichtpfandes empfehlen „Mit dem Sicherheitssystem von Adaxys/Maganetix http://www.adaxys.ch erfüllen wir die Wünsche des Handels und der Getränkeindustrie für ein reibungsloses Interclearing. Selbst Getränkedosen können mit der AVR-Kennzeichnung versehen und wieder in den Markt gebracht werden“, so AVR-Geschäftsführer Axel Mörsdorf. Die AVR könne als Clearingstelle mit einer optischen Erkennung arbeiten, wie sie von der Bundesdruckerei angeboten werde, aber auch mit jeder anderen Kennzeichnung. „Wir favorisieren aufgrund mehrjähriger Feldversuche die elektromagnetisch lesbaren Metallfäden, wie sie von Eudeposit und auch von Adaxys/Maganetix angeboten werden. Das System von Adaxys/Maganetix besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem ERN-Strichcode auf dem Etikett. Der Metallfaden kann auf oder hinter jedes handelsübliche Etikett geklebt werden und wird beim erstmaligen Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmegerät sofort erkannt und entwertet. Zugleich wird in Sekundenbruchteilen ein Strichcode optisch gelesen, ohne dass die Verpackung gedreht werden muss. Das gesamte System ist fälschungs- und betrugssicher und kann unter allen logistischen Bedingungen zum Einsatz kommen. Es erkennt auch deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet nach erstmaliger Erkennung irreversibel“, betont Mörsdorf die Vorzüge. Die Warenströme blieben anonym, da nur die Produktcharge, für die man Pfand abführe, erkannt werden und nicht Artikel. „Die AVR-Erkennungstechnik erlaubt auch das Auslesen des vollen EAN-Codes. Das ermöglicht zwischen dem Automatenaufsteller, Hersteller und Händler – unter Ausschluss der Clearingstelle – eine Rückverfolgung der Produkt- und Warenströme. Diese Daten werden nur dann an die Clearingstelle gemeldet, wenn die Verpackung keinen Metallfaden aufweist. Die EAN-Daten werden bei der Clearingstelle weder gespeichert noch ausgewertet, um so die Anonymität zu gewährleisten“, erklärt Mörsdorf. In Deutschland haben die Firmen Bluhm und Ball Packaging ein Etikettiergerät getestet, dass 120.000 Dosen pro Stunde etikettieren könne. „In der Schweiz hat die Firma Pago erfolgreiche Versuche mit der punktgenauen Etikettierung von Dosen durchgeführt. Die zur Zeit erreichte Geschwindigkeit von rund 40.000 Etiketten pro Stunde soll um mehr als das Doppelte steigerungsfähig sein. Unser System ist also nicht nur sicher, sondern auch praktikabel für den Massenmarkt“, führt Mörsdorf aus. Quelle: www.openpr.de
 
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Statistische Bundesamt: Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2004 gegenüber dem Vorquartal um real 0,2% zurückgegangen 22.02.05
Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung am 15. Februar mitgeteilt hat, ist das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, im vierten Quartal 2004 gegenüber dem Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um real 0,2% zurückgegangen. Im dritten Quartal hatte die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal stagniert. Obwohl sich die konjunkturelle Belebung der ersten beiden Quartale damit in der zweiten Jahreshälfte nicht fortgesetzt hat, ergab sich für das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2004 eine Zunahme von real 1,6% gegenüber dem Jahr 2003, kalenderbereinigt allerdings nur ein Anstieg von 1,0%. Bruttoinlandsprodukt real (saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA): Veränderung gegenüber dem Vorquartal: 20032004 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj - 0,4% - 0,2% + 0,3% + 0,3% + 0,5% + 0,4% + 0,0% - 0,2% Die im Vergleich zum Vorquartal geringere Wirtschaftsleistung ist gekennzeichnet durch einen Rückgang der inländischen Verwendung (– 0,8%), der durch die Zunahme des Exportüberschusses (Außenbeitrag) nur zum Teil kompensiert wurde; die gestiegenen Exporte (+ 1,1%) führten bei gleichzeitig rückläufigen Importen (– 0,2%) zu einem positiven Wachstumsbeitrag von 0,5%-Punkten. Im dritten Quartal 2004 hatten dagegen kräftig gestiegene Importe bei gleichzeitig rückläufigen Exporten zu einem negativen Wachstumsbeitrag des Exportüberschusses von 1,6%-Punkten geführt, der jedoch durch die Zunahme der inländischen Verwendung (+ 1,7%) ausgeglichen wurde. Ausschlaggebend für den Rückgang der inländischen Verwendung im Berichtsquartal gegenüber dem dritten Quartal 2004 waren deutlich geringere Bruttoinvestitionen bei gleichzeitig stagnierenden Konsumausgaben. Während die privaten Konsumausgaben geringfügig stiegen (+ 0,2%), gingen die staatlichen Konsumausgaben um 0,7% zurück. Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen leicht zu (+ 0,2%), da sowohl in Bauten (+ 0,5%) als auch in sonstige Anlagen (+ 0,7%, größtenteils bestehend aus Computersoftware und Urheberrechten) mehr investiert wurde als im Vorquartal. Lediglich die Investitionen in Ausrüstungen gingen etwas zurück (– 0,4%). Der leichte Vorratsabbau im vierten Quartal 2004 trug – nach einem spürbaren Vorratsaufbau im Vorquartal – ebenfalls negativ zur Wirtschaftsentwicklung bei (Wachstumsbeitrag von – 0,8%-Punkten). Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den Vorjahresvergleich: Im Vorjahresvergleich kam es im Berichtsquartal zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5%, der damit etwas schwächer ausfiel als in den ersten beiden Quartalen des Jahres (+ 1,6% bzw. + 1,9%), aber über dem Anstieg im dritten Quartal lag (+ 1,2%). Allerdings wäre die Wirtschaftsleistung im Berichtsquartal unter Ausschluss des Kalendereffekts – im vierten Quartal 2004 standen zweieinhalb Arbeitstage mehr zur Verfügung als im vierten Quartal 2003 – lediglich um 0,6% gestiegen. Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995 (Ursprungswerte): Veränderung gegenüber dem Vorjahr: 20032004 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj + 0,4% - 0,7% - 0,3% + 0,2% + 1,6% + 1,9% + 1,2% + 1,5% Die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2004 wurde von 38,9 Mill. Erwerbstätigen erbracht, das waren 261000 Personen oder 0,7% mehr als ein Jahr zuvor. Die Erwerbslosigkeit (internationale Abgrenzung) stieg im vierten Quartal 2004 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 151000 Personen oder 4,1% auf 3,8 Mill. Personen. Der Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen insgesamt erhöhte sich damit von 8,7% im vierten Quartal 2003 auf 9,0% im Berichtsquartal. Die Arbeitsproduktivität, gemessen als Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1995 je Erwerbstätigen, nahm im vierten Quartal 2004 im Vorjahresvergleich um 0,8% zu. Je Erwerbstätigenstunde gerechnet war das ein Plus von 0,6%. Der etwas geringere Anstieg der Stundenproduktivität ergab sich einerseits aus vermehrter Teilzeitbeschäftigung (insbesondere Mini-Jobs); dieser arbeitszeitvermindernde Effekt wurde andererseits durch eine größere Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitstage, eine weitere Reduzierung des Krankenstandes sowie die Zunahme der Nebenerwerbstätigkeit mehr als ausgeglichen. Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts trugen im Berichtsquartal alle Wirtschaftsbereiche mit Ausnahme des Baugewerbes positiv zur Wirtschaftsentwicklung im Vorjahresvergleich bei. Den größten Anstieg der Bruttowertschöpfung in konstanten Preisen gab es im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe (+ 3,5%), gefolgt von Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (+ 2,9%), Handel, Gastgewerbe und Verkehr (+ 2,5%), Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister (+ 1,8%) sowie öffentliche und private Dienstleister (+ 0,5%). Dagegen setzte sich im Baugewerbe (– 3,3%) der Abwärtstrend der vergangenen Quartale und Jahre – mit Ausnahme des ersten Quartals 2004 – weiter fort. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts (in Preisen von 1995) sorgten im Vorjahresvergleich ein Anstieg sowohl des Exportüberschusses (positiver Beitrag zum Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,8%-Punkten) als auch der inländischen Verwendung (+ 0,7%) für die genannte Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 1,5%. Der Exportüberschuss nahm zu, da die Exporte mit 8,7% etwas stärker zulegten als die Importe (+ 7,4%). Der Anstieg der inländischen Verwendung war gekennzeichnet durch etwas erhöhte Konsumausgaben insgesamt (+ 0,3%), leicht rückläufige Bruttoanlageinvestitionen (– 0,2%) und einen verringerten Vorratsabbau (positiver Wachstumsbeitrag von 0,5%-Punkten). Während die privaten Konsumausgaben erstmals seit der ersten Jahreshälfte 2003 wieder anstiegen (+ 0,3%), stagnierten die Konsumausgaben des Staates auf dem Niveau des Vorjahresquartals (+ 0,0%). Die Investitionen in Bauten (– 3,5%) gingen wiederum stark zurück und führten trotz gestiegener Investitionen in Ausrüstungen (+ 3,4%) und in sonstige Anlagen (+ 1,9%, vor allem Computersoftware und Urheberrechte) insgesamt zu dem Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen. In jeweiligen Preisen war im vierten Quartal 2004 das Bruttoinlandsprodukt um 1,8% und das Bruttonationaleinkommen um 2,3% höher als vor einem Jahr. Das Volkseinkommen stieg ebenfalls um 2,3%. Das Arbeitnehmerentgelt war im Berichtsquartal nahezu unverändert (+ 0,1%), während die Unternehmens- und Vermögenseinkommen deutlich anstiegen (+ 9,2%). Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte stieg um 2,1%. Die Sparquote der privaten Haushalte erhöhte sich von 9,4% im vierten Quartal 2003 auf 9,6% im Berichtsquartal. Über die Erstberechnung des vierten Quartals 2004 hinaus wurden die im November veröffentlichten Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2004 sowie das im Januar veröffentlichte vorläufige Jahresergebnis für 2004 überarbeitet und – soweit erforderlich – revidiert. Solche laufenden Revisionen erfolgen routinemäßig, um neu verfügbare statistische Informationen schnellstmöglich einbeziehen zu können. Die Neuberechnungen ergaben für die Veränderungsraten des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von 1995 eine Absenkung der Wachstumsrate für das Jahr 2004 von 1,7% auf 1,6%. Hierfür verantwortlich waren insbesondere eine – unerwartet – schwache Entwicklung des privaten Konsums sowie ein geringerer Außenbeitrag im vierten Quartal, die deutlich unter den im Rahmen der Jahresschätzung angenommenen Werten lagen. Auch die Ergebnisse für die ersten drei Quartale wurden geringfügig revidiert. Diese und weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können im Internet ( http://www.destatis.de ) abgerufen werden. Außerdem werden in der Fachserie 18 'Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen', Reihe 3 'Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung', Bestellnummer 218030004324 (Vertriebspartner: SFG Servicecenter Fachverlage, Part of the Elsevier Group, Postfach 43 43, 72774 Reutlingen, Telefon: +49 (0)7071935350, Telefax: +49 (0)7071935335, E-Mail:destatis@s-f-g.com ) tiefer gegliederte Ergebnisse veröffentlicht. Diese Veröffentlichung ist auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/shop kostenfrei erhältlich. Weitere Auskünfte erteilt: VGR-Infoteam, Telefon: +49 (0)611752626, E-Mail: vgr-bip-auskunft@destatis.de Die Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist auch im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p0740121.htm zu finden. Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden Telefon: +49 (0)611753444, Telefax: +49 (0)611753976 mailto:presse@destatis.de http://www.destatis.de Quelle: www.pressrelations.de
 
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Neue Säcke braucht das Land 27.12.04
Die Idee mit dem neuen Sack hatte Dr. Elmar K. Wolff im russischen Rostow am Don. Da kam der Leiter des Instituts für angewandte Biotechnik und Systemanalyse an der Universität Witten/Herdecke mit einem Unternehmer ins Gespräch. Der klagte über die personalintensive Herstellung von Transportsäcken, so genannten Big Bags, in denen von Pflastersteinen bis Getreide so ziemlich alles transportiert werden kann, was auf Paletten passt. Wolff tat in dieser Nacht kein Auge zu. Am nächsten Morgen hatte er die Lösung: Laserschweißen statt personalintensives Nähen. Erste Versuche mit dem neuen Verfahren zeigten, dass die Sache komplizierter war als gedacht: „Um die enormen Festigkeiten zu erreichen – ein Big-Bag muss bis zu einer Tonne Last tragen können – mussten wir ein Verfahren entwickeln, bei dem Laserschweißen mit einer bisher nicht gekannten Präzision zum Einsatz kommt“, erklärt Wolff das Problem. Nach umfangreichen Versuchen, aus denen sich u.a. zwei neue Patente ergaben, entwickelten Wolff und seine Mitarbeiter das so genannte „intelligente Schweißen“: Hier kommt nun die Wissenschaft ins Spiel: „ Um richtig Schweißen zu können, mussten wir zuvor die Zugfestigkeit und vor allem den Kraftverlauf in den verschiedenen Geweben analysieren“, erklärt Wolff. Dann kam der nächste Schritt: „Wir mussten uns überlegen wie man extrem kontrolliert schweißt, d.h. nur das zusammen schweißt, was wirklich zusammen gehört. Die Lösung fand Wolff in der Weiterentwicklung des so genannten „Laserdurchstrahlschweißens“. Eine Laser absorbierende Schicht in der Mitte zwischen den zu verschweißenden Lagen ermöglicht eine bisher nicht gekannt Präzision des Schweißvorgangs. „Wir nennen das programmiertes Aufschmelzen“, erklärt Wolff. Im November 2003 kam endlich der Durchbruch: Wolff und seine Mannen feierten den ersten voll geschweißten Big-Bag mit der gleichen Tragekraft und Haltbarkeit wie ein genähter. Das Marktpotenzial ist gigantisch: Jährlich werden weltweit 250 Mio. Stück verkauft zu Preisen zwischen drei und 40 Euro das Stück. Dank Wittener Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde nun Wolffs Industrie-Partner, die Herstellerfirma Storsackeurea Verpackungs GmbH, mit dem deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet, der am 28. September 2004 in Nürnberg verliehen wurde. Fotos zu dieser Pressemitteilung in 300 dpi können Sie herunterladen unter: www.uni-wh.de/presse > Foto > aktuelle Pressebilder Bildunterschrift: Leichter herstellbar dank Wittener Know-how: Transportsäcke für Schüttgut Kontaktinformationen: Kontakt: Dr. rer. nat. Elmar K. Wolff, Tel.: 023029147710, Fax: 02302914777, E-Mail: ibis@uni-wh.de, Internet: www.ibis-uwh.de
 
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Lieferung einer kompletten Produktionsanlage nach Jiangsu, China 26.11.04
Voith Paper wurde mit der Lieferung einer kompletten Produktionslinie, einschliesslich Stoffaufbereitung und Finishing, in die Provinz Jiangsu, ca. 220 km westlich von Shanghai, China, beauftragt. Mit einer Siebbreite von 10.600 mm und einer Konstruktionsgeschwindigkeit von 1.800 m/min wird diese neue Papier-Produktionsanlage zu einer der größten der Welt gehören, welche Kunstdruckpapier produzieren. Das Maschinenkonzept ist nach dem One Platform Concept von Voith erstellt. Die Voith Technik für die Zellstoffaufbereitung der vorherigen Voith Anlagen die der Kunde bestellt hatte, gab den Ausschlag für ein Voith Stoffaufbereitungssystem auch für die neue Produktionslinie. Die kompletten Faserlinien für gebleichten Kurzfaser-Zellstoff, jeweils mit Ballen-Handling und Pulper-Beschickungssystem sowie die bewährte TwinFlo Doppelscheibenrefiner-Technologie, sichern zusammen mit einer ebenfalls komplett gelieferten Faserlinie für gebleichten Langfaser-Zellstoff die benötigte hohe Fertigstoffqualität in der Mischzentrale. Zu den bewährten Prozessbausteinen gehören Pulper der Baureihe VS und Entstipper der Baureihe E. Im Lieferumfang der Stoffaufbereitung enthalten ist außerdem das komplette Basis- und Detail-Engineering sowie die Montage- und Inbetriebnahmeüberwachung. Auch die Verrohrung und Pumpen sowie Bütten und Behälter kommen von Voith. Die Papiermaschine besteht aus einem MasterJet-Stoffauflauf mit ModuleJet Verdünnungswasserregelung und einem DuoFormer TQv zur Gewährleistung einer erstklassigen Blattbildung. Die Tandem NipoFlex Presse sorgt für höchsten Trockengehalt und beste Papierqualität. Die neue Produktionsanlage beinhaltet ebenso eine moderne TopDuoRun Trockenpartie mit Pro-Release-Technik. Durch den SpeedSizer wird das Papier vorgestrichen (Film-Vorstrich). Für den anschließenden Blade-Deckstrich wird der DynaCoat mit JetFlow F eingesetzt. Sowohl Vor- als auch Deckstrich-Coater sind mit der automatischen Strichquerprofilregelung Profilmatic C ausgestattet. Die Trocknung der Papierbahn erfolgt über gasbefeuerte Infrarot Strahler und Heißluft –Schwebetrockner. Die Voith TTG (Tail Threading Group) liefert zusätzlich ein hochmodernes Überführsystem. Ein Zweikopf-Wasserstrahl-Spitzenschneider initiiert den Überführvorgang in jeder Partie, gefolgt von einem Hochgeschwindigkeits-Flip Tray und VTT Turbo Überführbändern. Als Bestandteil der Prozesslösung wird modernste Seiltechnik für den SpeedSizer, die Nachtrockengruppen und die 0ffline-Kalander geliefert. Die Automatisierung des Überführvorgangs für das Gesamtprojekt wird von Voith Paper Automation durchgeführt. Der Sirius Roller an der PM mit dem Senso Nip Control System erzeugt exzellente Rollenqualität. Der Umroller arbeitet ebenfalls nach dem Sirus Wickelprinzip. Die Volltamboure werden automatisch zugeführt und auch die Leertamboure werden automatisch gewechselt. Die geforderte exzellente Bedruckbarkeit und die benötigten hohen Glanz- und Glättewerte erhält das Kunstdruckpapier durch zwei Janus MK 2 Offline-Kalander. Ohne Änderung des Bahnlaufs lassen sich zusätzlich auch Matt-Qualitäten erzeugen. Als Hochleistungs-Maschinen sind beide Kalander mit Einrichtungen für Flying-Splice und für automatischen Rollenwechsel ausgestattet. Die max. Arbeitsgeschwindigkeit liegt bei 1.500 m/min. Zwei VariPlus Stützwalzen-Rollenschneidmaschinen mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von max. 2.500 m/min erzeugen einwandfrei gewickelte Fertigrollen. Voith Paper übernimmt einen umfangreichen Teil der Automatisierung. Für die Stoffaufbereitung liefert Voith das gesamte MSR Engineering und alle MSR-Feldgeräte, wie Transmitter und Regelventile. Die Lieferung beinhaltet alle Schutzkästen für Magnetventile und Luftverteiler sowie das gesamte Montagematerial für die MSR-Montage. Die umfangreichen Dienstleistungen beinhalten den PLS Abnahmetest (FAT) und die vor Ort Checks an der Anlage sowie die MSR-Inbetriebnahme. Die Maschinennahe Steuerung (MNS) wird auf Basis der PCS7 Plattform ausgeführt. Ein Wet End Process Control Paket (WEP) mit Sensoren gehört ebenso zum Lieferumfang wie ein EnviroScan (Feuchtemessung), der unter extremen Bedingungen arbeiten kann. Hinzu kommen die Querprofilregelungen Profilmatic für ModuleJet, ModuleSteam und ModuleCoat, MD Regelungen, die gesamte Hydraulik und Pneumatik, ein Maschinenüberwachungssystem (VMM/VTM) und nicht zuletzt ein Bahninspektionssystem (WIS). Die komplette Erstbespannung vom Former bis zur Aufrollung der Maschine wird von Voith Fabrics geliefert. Der Auftrag wird nach dem Process Line Package (PLP) abgewickelt. Voith übernimmt damit mechanisch, prozesstechnisch und steuerungstechnisch die Gesamtverantwortung für den Produktionsprozess. Die Inbetriebnahme ist in der ersten Jahreshälfte 2005 geplant. Voith Paper ist ein Konzernbereich von Voith und einer der führenden Partner der Papierindustrie. Mehr als ein Drittel der weltweiten Papierproduktion wird auf Voith Paper Anlagen gefertigt. Voith setzt Maßstäbe in der Papiertechnik, Antriebstechnik, Energietechnik und bei Industriedienstleistungen. Gegründet am 1. Januar 1867 ist Voith heute mit ca. 24000 Mitarbeitern, 3,1 Mrd. € Umsatz und weltweit über 180 Standorten eines der großen Familienunternehmen Europas. Kontaktinformationen: Stefanie Weber Voith Paper GmbH & Co. KG | Sankt Pöltener Straße 4389522 Heidenheim | Germany Tel +497321373858 | Fax +497321377008 E-Mail s.weber@voith.com www.voithpaper.de Quelle:news-ticker.org
 
Branchennachricht
Die Tagespreise für Stahl haben 2004 ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die Erhöhungen auf rund 50 Prozent. 03.11.04
Die Tagespreise für Stahl haben 2004 ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die Erhöhungen auf rund 50 Prozent. Begründet werden die explodierenden Stahlpreise vor allem durch den anhaltend hohen Stahlbedarf in China. Der chinesische Stahlboom zieht auch eine Verknappung und Verteuerung der Produkte nach sich, die zur Stahlherstellung benötigt werden, wie Erz, Kohle und Schrott. Die drastische Verteuerung der Rohstoffe um etwa 100 Prozent innerhalb von nur 14 Monaten können nach Ansicht des Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, nicht ohne Auswirkungen auf die Stahlpreise bleiben. Vielmehr hinken die Stahlpreise den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen hinterher, da vor allem Großkunden wie die Automobilindustrie langfristige Verträge geschlossen haben. Der Arcelor-Konzern kündigte Anfang Oktober bereits an, dass Kunden mit auslaufenden Verträgen mit Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent rechnen müssten. Besonders mittelständische Betriebe leiden aber schon jetzt unter den gestiegenen Kosten. Die Entwicklung der Preise für Rohstoffe, Stahl und Schrott und die Auswirkungen für Stahlproduzenten sowie die stahlverarbeitende Industrie greift die EUROFORUM-Konferenz "Rohstoffmangel im Stahlmarkt" am 27. Januar 2005 in Düsseldorf auf. Klaus Matthies (Hamburgerisches Welt-Wirtschafts-Archiv) geht der Frage nach, ob sich die Wirtschaft dauerhaft auf hohe Rohstoffkosten einstellen muss. Die unterschiedlichen Faktoren für die Entwicklungen an den weltweiten Stahlmärkten beschreibt Hans-Jürgen Kerkhoff (Wirtschaftsvereinigung Stahl). Die Auswirkungen der Stahlpreisentwicklung auf die Stahl- und Metallverarbeitende Industrie und den Stahlhandel beschreiben RA Dr. Andreas Möhlenkamp (Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung) und der Vorstandsvorsitzende der Klöckner & Co. KG Dr. Thomas Ludwig. Seit November 2003 erhebt der Arcelor-Konzern einen Schrottpreiszuschlag, um auf Preiserhöhungen für Altmetalle zu reagieren. Dieser Aufpreis berechnet sich ähnlich wie der sogenannte Legierungszuschlag bei Edelstählen und ermöglicht es den Produzenten die erhöhten Schrottkosten an die Kunden weiterzugeben. Zur aktuellen Schrottpreisentwicklung nimmt Rolf Willeke (Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecyling- und Entsorgungsunternehmen e.V.) Stellung. Die Konsequenzen des Stahlschrottmarktes für die betroffenen Unternehmen zeigt Dr.-Ing. Andreas Huppertz (Class Guss GmbH) auf. Die Schwierigkeiten, die sich für mittelständische Stahlverarbeiterer aus den aktuellen Entwicklungen auf dem Stahlmarkt ergeben erläutert Dr.-Ing. Hans-Jürgen Sattler (Wanzl Metallwarenfabrik GmbH). Zu den Folgen der Stahlpreiserhöhungen für die Automobilzulieferer stellt Armin Ihle (Hirschvogel Automotive Group) fest: "Das rigorose Vorgehen der Stahlwerke und die fehlende oder nur zögernde Akzeptanz der Kunden auf die aktuellen Erhöhungen im Herbst 2004 haben die Zulieferer in eine Lage gebracht, die auf Dauer so nicht mehr tragbar ist". Gemeinsam mit den anderen Referenten diskutiert Armin Ihle in der abschließenden Podiumsdiskussion über die aktuelle Situation im Stahlmarkt und die Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen. Moderiert wird die EUROFORUM-Konferenz von Jürgen Nusser, der als Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stahlhandel ebenfalls die aktuellen Entwicklungen kommentiert. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/p17022 Kontaktinformationen: Weitere Informationen: Dr. phil. Nadja Thomas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit EUROFORUM Deutschland GmbH Tel.: + 4921196863387 Fax: + 4921196864380 E-Mail: presse@euroforum.com Quelle:news-ticker.org
 
Branchennachricht
Branchenloesung fuer die Kunststoff verarbeitende Industrie 10.09.04
MODUS Consult stellt Branchenlösung für die Kunststoff verarbeitende Industrie vor - Branchenspezifische Komplettlösung - Entwicklung zusammen mit dem Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft NRW In Zusammenarbeit mit dem Kunststoffinstitut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (KIMW) und mit Kunden hat MODUS Consult, Gütersloh, auf der Basis des Standard ERP-Systems MBS Navision die branchenspezifische Komplettlösung Plastvision entwickelt. In Plastvision verbinden sich die Vorteile einer weltweit verfügbaren Lösung, hohe Innovationsgeschwindigkeit, Investitionssicherheit und vollständige Integration mit dem Nutzen einer speziell auf die Kunststoff verarbeitende Industrie zugeschnittenen Lösung. Funktionale Highlights von Plastvision sind unter anderem: Vertrieb Die Verkaufsabwicklung wird unterstützt durch die automatisierte Auftragserfassung und -abwicklung über EDI und Automotive-Standards gemäß VDA. Mit der integrierten Vorkalkulation für Werkzeuge und Teile steigt die kaufmännische Sicherheit. Angebote mit alternativen Liefermengen lassen sich auf Knopfdruck erzeugen. Rezepturen, Stücklisten und Arbeitspläne werden automatisch generiert. Rahmenaufträge und die Fortschreibung von Abrufen können ebenso geführt werden wie vereinbarte Über- und Unterlieferungen. Werkzeugbau Plastvision stellt alle wichtigen Funktionen zur Abwicklung der Werkzeugfertigung zur Verfügung. Konstruktion und Herstellung bis Bemusterung werden kalkuliert und kostenseitig im SOLL/IST-Vergleich verfolgt. Die Anzahlungsverwaltung für Kundenwerkzeuge sichert die Liquidität. Im Rahmen eines integrierten Dokumentenmanagements können technische Werkzeugdaten, Zeichnungen, Einstellberichte und Qualitätsdaten zugeordnet werden. Werkzeugverwaltung Plastvision bietet eine Werkzeugverwaltung mit einer Einsatz- und Verfügbarkeitsplanung, Vorausschauende Instandhaltung sowie Standzeit- und Standzahlüberwachung sind ebenfalls integriert. Die wirtschaftliche Überwachung der Werkzeuge wird mit der Zuordnung von Kosten für Beschaffung und Instandhaltung sichergestellt. Materialwirtschaft Mit Plastvision werden in einem System Rezepturen und Bauteile für Hybrid-Teile verwaltet und geplant. In der Materialplanung und Verbrauchsermittlung werden Anfahrmengen, Ausschuss, Regranulation und Kuppelproduktion berücksichtigt. Fertigung Plastvision bietet eine Technologie-Integration, die die Berechnung von Kühl- und Zykluszeiten, die Materialauswahl für Plaste und Elastomere und die Fehleranalyse, -auswertung und -behebung unterstützt. Die Verbesserung der Auslastung der Fertigungskapazitäten und die Rüstoptimierung werden unterstützt durch eine Reihenfolgeplanung. In der Fertigungsplanung finden das Vorwärmen von Werkzeugen und die Anlaufzeiten Berücksichtigung. Mit einer Leitstand-Integration erfolgt die Feinplanung komfortabel auf grafischer Grundlage. Die Überwachung der Produktion und die Nachkalkulation können durch die Integration von BDE/MDE-Systemen erfolgen. Qualitätssicherung Im Rahmen der Qualitätssicherung werden Prüfpläne und die Rückmeldung von Qualitätsdaten geführt. Diese Daten werden durch die Zuordnung von Bilddaten für Sichtprüfungen ergänzt. Für lang laufende Materialien können über den gesamten Verbrauchszeitraum Qualitätsdaten zurückgemeldet und zu einer Lieferantenbewertung verdichtet werden. Über MODUS Consult: Geschäftsschwerpunkte der 1995 gegründeten MODUS Consult GmbH & Co. KG, mit Hauptsitz in Gütersloh, sind der Vertrieb und die branchenorientierte Anpassung der Standardsoftware MBS Navision, ausgerichtet auf die Anforderungen des Mittelstandes. MODUS Consult bietet neben branchenübergreifenden Lösungen, Speziallösungen für den Maschinenbau, für Variantenfertiger, Automobil-Zulieferer, die Holz- und Möbelindustrie, das Baugewerbe und die Kunststoff verarbeitende Industrie. Bei Kunden aus der Lebensmittelindustrie wird mit großem Erfolg die Branchenlösung Foodvision sowie das Filialcontrolling-System OneMore eingesetzt. MODUS Consult betreut als Full-Service-Anbieter mehr als 800 Kunden aus Fertigung, Handel und Dienstleistung. 400 Kunden alleine aus der Lebensmittelindustrie machen MODUS Consult bundesweit zu einem der marktführenden Anbieter in dieser Branche. (www.modusconsult.de) Kontaktinformationen: Frank Balsmeier MODUS Consult EDV- und Organisation GmbH & Co. KG James-Watt-Straße 6 33334 Gütersloh Tel.: +49 (0)5241921745 Fax: +49 (0)5241921739 frank.balsmeier@modusconsult.de Albert Beckmann beckmann & partner PR Hodenberger Str. 45B 28355 Bremen Tel. +49 (0)4212585520 Fax +49 (0)4212585521 beckmann_pr@email.de Quelle:www.news-ticker.org
 
Branchennachricht
Von der Raubkopie zur weltweiten Industrienorm 19.11.04
Produktpiraterie und fehlender Patentschutz halten viele Unternehmen davon ab, ihre High-Tech-Produktion nach China zu verlagern. Wie können Konzerne ihr geistiges Eigentum auf dem chinesischen Markt effektiv schützen? Zurückhaltung bei China-Investitionen ist der falsche Weg. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group (BCG). Der chinesische Markt birgt beim Thema Technologie neben Risiken auch Chancen: Unternehmen, die an der Entwicklung chinesischer Industrienormen aktiv mitwirken, verfügen über entscheidende Wettbewerbsvorteile, weil diese Standards aufgrund der chinesischen Marktmacht weltweit an Bedeutung gewinnen. Laut einer BCG-Umfrage sind 56 Prozent der Führungskräfte überzeugt, dass ihre bisherige Unternehmensstrategie keinen ausreichenden Patentschutz garantiert. Nur wenige Unternehmen, die in China investieren, verfolgen bereits im Vorfeld eine Strategie, die sensible Technologien identifiziert und geistiges Eigentum schützt. „Die Rahmenbedingungen für den Schutz von Intellectual Property in China sind schwierig“, sagt BCG-Geschäftsführer Ralf Spettmann. „Unternehmen, die eine Patentstrategie verfolgen, können aber die Risiken minimieren und aus ihren Patenten gezielt Vorteile ziehen.“ Die BCG-Studie Facing the China Challenge: Using an Intellectual Property Strategy to Capture Global Advantage hat fünf Kernfaktoren identifiziert, die eine erfolgreiche Patentstrategie auszeichnen: * Patente nicht isoliert betrachten. Patente sind kein Thema allein für die Rechtsabteilung eines Unternehmens, sondern Teil einer globalen Geschäftsstrategie. Spettmann warnt vor einer isolierten Betrachtungsweise, die nicht alle Absatzmärkte im Blick hat: „Wer auf dem europäischen Markt Patentschutzklagen gegen Wettbewerber aus China anstrengt, übersieht, dass solche Klagen zu Gegenreaktionen auf dem chinesischen Markt führen.“ Dies könne im Gegenzug die Aktivitäten der eigenen Niederlassung in China gefährden. * Patentschutz zum richtigen Zeitpunkt sicherstellen. Auch wenn Chinas Patentgesetze Lücken aufweisen, sollten Unternehmen nicht versäumen, für ihre Technologie in China Patentschutz zu beantragen. Wer bereits vor dem Markteintritt darüber verhandelt, kann den Patentschutz eher zur Vorbedingung für Investitionen erklären. Das chinesische Patentrecht erlaubt es aber nicht, Patente anzumelden, die aktuell in keinem Produkt eingesetzt werden. „Unternehmen, die ihre Patente ‚auf Vorrat’ anmelden, geben sensibles Know-how Preis und riskieren, nicht genutzte Patente zu verlieren“, so Spettmann. * Chinesische Industriestandards beeinflussen. Von der Kopie zum Original – bei der Entwicklung von Technologiestandards vollzieht China einen Wandel vom Importeur zum Vorreiter. Die chinesische Regierung will erreichen, dass ihre Wirtschaft unabhängig von ausländischen Standards produzieren und Einnahmen aus Lizenzgebühren erzielen kann. Diese Entwicklung dürfen ausländische Unternehmen nicht länger ignorieren, denn aufgrund seiner Marktmacht kann China regionale, aber zunehmend auch weltweite Standards setzen. So steht beispielsweise im Elektronikbereich die Enhanced Versatile Disc (EVD), eine DVD-Weiterentwicklung aus China, in direkter Konkurrenz zu Produkten von Sony und Philips bzw. Toshiba und NEC. „Nur Unternehmen, die hier ‚mitspielen‘ und auf die Entwicklung von Standards aktiv Einfluss nehmen, sichern langfristig ihren Geschäftserfolg – in China und darüber hinaus“, sagt Ralf Spettmann. So beteiligte sich beispielsweise Siemens aktiv an der Entwicklung des chinesischen Mobilfunkstandards TD-SCDMA. * Intellectual Property – auch ein Thema für den Einkauf. Auch Unternehmen, die China nur als Beschaffungsmarkt nutzen, müssen sich mit dem Thema Intellectual Property auseinander setzen. Wer unwissentlich Komponenten, die Patente verletzen, aus China einführt und einbaut, riskiert beim Export der Endprodukte in Länder mit strengen Patentschutzgesetzen wie beispielsweise Japan juristische Probleme und Schadensersatzklagen. * Kooperation statt nur Konfrontation. Der Weg vor Gericht ist der BCG-Studie zufolge selten geeignet, den Patentschutz sicherzustellen. Zwar hat die chinesische Regierung den Schutz von geistigem Eigentum verbessert, aber es bestehen nach wie vor Lücken: Geschäftsgeheimnisse fallen nicht darunter, und Markenschutz gibt es de facto bisher nur für chinesische Unternehmen. Zudem sind die ausführenden Behörden und Gerichte teilweise überfordert oder überlastet. So hat sich die Zahl der Patentanmeldungen in China im Zeitraum von 1993 bis 2003 etwa vervierfacht, aber das State Intellectual Property Office (SIPO) konnte im Jahr 2002 nur jede dritte Patentanmeldung bearbeiten. Die BCG-Experten plädieren deshalb für eine genaue Abwägung, welche sensiblen Technologien ein Unternehmen vor Ort einsetzt und wie diese ausreichend geschützt werden. „Wenn die Chancen auf dem Gesamtmarkt größer sind als die Verluste im Marktsegment, das von der Patentverletzung betroffen ist, sollte man auf den Klageweg verzichten“, empfiehlt Spettmann. Auch eine außergerichtliche Einigung bietet Vorteile: Einige Unternehmen folgen hier dem Beispiel eines deutschen Textilmaschinenherstellers, der ein Joint Venture mit drei chinesischen Unternehmen einging, die zuvor seine Patente missachtet hatten. Patente – ein wichtiges Managementthema Patente sind nicht nur mit Blick auf den chinesischen Markt ein wichtiges Managementthema. Immer mehr Unternehmen haben Lizenzeinnahmen für geistiges Eigentum als neue Ertragsquelle entdeckt und nutzen Patente auch strategisch, um beispielsweise Wettbewerbern den Zutritt zu Marktsegmenten zu verwehren. Von 1990 bis 2000 haben europäische Unternehmen ihre Einnahmen aus dem Rechte- und Lizenzverkauf verdoppelt. Die organisatorische Verankerung von Patenten gehört zu den Erfolgsfaktoren. „Um den Erfolg der Patentstrategie nachvollziehen zu können, sollten Unternehmen die kritischen Parameter – in einem ‚Patent-Cockpit‘ – ständig im Blick haben“, betont Spettmann. Wichtig sei eine dauerhafte Verzahnung zwischen Geschäft und Patentstrategie über wirtschaftliche Kennzahlen, aber auch eine Verankerung des Themas auf der Managementebene von Unternehmen. The Boston Consulting Group ist eine der weltweit führenden strategischen Unternehmensberatungen. Gemeinsam mit ihren Kunden entwickelt und implementiert BCG innovative Lösungen. 1963 in den USA gegründet, unterhält BCG heute weltweit 60 Büros – darunter auch drei Niederlassungen in China: Peking, Hongkong und Shanghai. In den sieben deutschen Büros sowie Niederlassungen in Wien und Athen erzielte BCG im Jahr 2003 mit 550 Beraterinnen und Beratern einen Umsatz von 235 Millionen Euro. BCG befindet sich als Partnerschaft im Besitz der Geschäftsführer und berät Unternehmen aus allen Branchen. Kontaktinformationen: Maike Zander, BCG München Tel.: +498923174501 E-Mail: zander.maike@bcg.com Quelle:www.news-ticker.org
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