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MEDIEN in Verpackung Druck

Verpackung Druck - MEDIEN

Verpackung Druck Unternehmen - Jobs - Stellen - Markt

44 Treffer mit dem Suchbegriff

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Job-Angebot
07.08.15 11:52

Hamburg / Hamburg
Firma: Unser Mandant ist seit über 40 Jahren Partner von Markenartiklern und Druckereien im Bereich der Verpackungs-Druckvorstufe. Als eigenständige Tochter eines renommierten Mediendienstleisters ist unser Mandant ein innovativer und zuverlässiger Partner rund um innovatives Packaging. Von der hochqualitativen Fotografie, Postproduction und Reinzeichnung über die Reproduktion für alle Druckverfahren bis hin zur Formherstellung für Flexo-, Tiefdruck und Prägungen bietet unser Mandant alles aus einer Hand an. Jobtitel: (Esko) Application Manager Strukturelle Einordnung: Berichtet dem Produktionsleiter Arbeitsort: Arbeitsmittelpunkt ist Hamburg. Aufgaben: - Installation, Betreuung und Aufrechterhaltung aller Esko-Programme und –Workflows (AE, IE, ArtPro, u.a.) - Schulung und Unterstützung der DTP-Operator in allen DTP-Programmen - Schulung und Unterstützung der DTP-Operator in drucktechnischen Fragen - Durchführung von Druckabnahmen - Aufbau von Druckversuchen, Unterstützung von F&E - Stetige Aktualisierung des eigenen Wissens in Bezug auf Soft- und Hardware sowie drucktechnische Belange - Mittelfristig: Mitentscheidung über strategische Firmenausrichtung, Investitionen und Handlungsoptionen Anforderungen: - Mehrjährige Berufserfahrung in den Bereichen Druckvorstufe und Druck - Sehr gute Erfahrung, mit möglichst vielen ESKO-Produkten. - Kenntnisse aller in der Verpackung gängigen Druckverfahren. - Vertieftes Wissen im Bereich von Separationen und Color Management. - Sicheren Umgang mit nationalen und internationalen Kunden. - Gute Kenntnisse in Englisch und MS-Office-Anwendungen. - Schnelle Auffassungsgabe, Eigeninitiative und kollegiales Verhalten. - Hohes Qualitätsbewusstsein, Selbständigkeit und Zuverlässigkeit. Vertragsart: Unbefristeter Vertrag Probezeit: 6 Monate Arbeitsbeginn: schnellst möglich Kontakt: KNOX Packaging Experts GmbH König-Heinrich-Weg 104 22459 Hamburg T +49 (0)4018056418 md@knox-gmbh.com www . knox-gmbh.com
Kontakt: KNOX Packaging Experts GmbH König-Heinrich-Weg 104 22459 Hamburg T +49 (0)4018056418 md@knox-gmbh.com www . knox-gmbh.com Ort: Hamburg Land/Region: Hamburg

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26.05.15 11:00

32361 Preussisch Oldendorf / Nordrhein-Westfalen
Ich suche dringend noch für einige Jahre einen Arbeitsplatz im Aussendienst. - Gern auch Interimstätigkeit. Produktbereiche: Alles, was auch im weiteren Sinne mit Verpackung bzw. Printmedien zu tun hat. Ich erfülle mit Sicherheit ihre Anforderungen.
05742704549 Ort: 32361 Preussisch Oldendorf Land/Region: Nordrhein-Westfalen
Nach meiner erfogreich abgeschlossenen Weiterbildung zum Industriemeister-Printmedien suche ich nun eine neue Herausforderung. Neben meiner Auslandserfahrung (4 Monate in Polen), habe ich auch in vielen Bereichen Erfahrung als Maschinenführer gesammelt: - 6 Jahre Bogenoffset (Heidelberg CD102, XL105 und XL106) > Verpackungsdruck (UV / Konvensionell) - 1 Jahr Digitaldruck (Freejet, Motionjet) - 1 Jahr Farblabor - 3 Jahre Rollenoffset (Edelmann V72) > Werbemitteldruck (UV / Konvensionell) - seit 2 Jahren unterstützend in der Schichtleitung tätig (Bereich Werbemittel) - 3 Jahre Ausbildungsbeauftragter Des Weiteren konnte ich mich über die letzten Jahre sehr für Prozessoptimierung, Lean-Produktion begeistern und intensiv in dieses Thema hineinfinden. Auch mit dem Thema KVP bin ich sehr vertraut. Ich stehe momentan in einem ungekündigtem Verhältnis. Habe jedoch in den nächsten Jahren im aktuellen Unternehmen keine Perspektive auf eine Position die meiner Weiterbildung gerecht werden würde. Daher der Wille zur neuen Herausforderung. Bei Gefallen und finanzieller Rentabilität würde ich mich auch vor einem Wohnortwechsel (auch Bundeslandübergreifend) nicht scheuen. Auch deutschsprachige Nachbarländer schrecken mich nicht ab. Bei Interesse würde ich mich über eine Kontaktaufnahme um nähere Details zu besprechen sehr freuen. Mit freundlichem Gruß
01633442700 Ort: 77781 Biberach Land/Region: Baden-Württemberg

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26.02.15 15:45

33729 Bielefeld / Nordrhein-Westfalen
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir eine/n Mediengestalter/in oder GTA für unsere digitale Druckvorstufe. Markt und Produkte: - Verkaufsverpackungen: Krempelzuschnitte, Falt- und Steckbodenschachteln, Aufrichteschachteln, Faltschachteln, Automatenzuschnitte - Displays: Paletten-, Boden- und Versanddisplays, Plakate, Thekenkartons - Versandverpackungen: gem. Fefco und individuelle Systemverpackungen für nationalen und internationalen Transport - Material: Voll- und Wellpappe, Schaumstoff und ggfs. andere Materialien - Kunden: überwiegend Markenartikelhersteller Konsumgüter, Lebensmittel, Kosmetik, Investitionsgüter und technische Produkte Hauptaufgaben: Als Mitarbeiter unserer digitalen Druckvorstufe sollte Ihnen das Aufbereiten angelieferter Druckdaten für den Offsetdruck und die Weiterverarbeitung keine Probleme bereiten. Sie besitzen gute bis sehr gute Kenntnisse über das Programm ArtPro von Esko Artworks und sind mit dem Umgang der Adobe Creative Cloud gut vertraut. Mit einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein müssen folgende Arbeitsbereiche von Ihnen abgedeckt werden: Datenannahme, -kontrolle, -aufbereitung und -anpassung für den Offsetdruck, sowie für die jeweilige Weiterverarbeitung der Verpackung, bis hin zur Bogenmontage und CTP-Plattenbelichtung. Erfahrungen aus der Druckindustrie in den Bereichen Offsetdruck und Druckplattenerstellung sind von Vorteil.
Andreas Grautstück +495219380664 andreas.grautstueck@friedrichsdruck.de Ort: 33729 Bielefeld Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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03.12.14 11:06

87746 / Bayern
+ Technische und kaufmännische Ausbildung im Bereich Druck und Verpackung + 15 Jahre in der Wellpappenverarbeitung + 5 Jahre Erfahrung in der Faltschachtelindustrie + mehr als 5 Jahre Führungserfahrung Ich suche ein neue berufliche Herausforderung, in der ich meine technische und kaufmännische Erfahrungen im Bereich Druck, Verpackung, Papierverarbeitung und Medientechnik einbringen kann. Ich bin staatlich geprüfter Papiertechniker und habe umfangreiche Erfahrung in der Verpackungsbranche im Vertriebsinnendienst, im Qualitätsmanagement und in der Produktion als Produktionsleiter. Ich bin kommunikativ, teamfähig und engagiert. Ich suche eine Position, vorzugsweise im schönen Bayern, in der ich meine über 20 jährige Erfahrung in der Verpackungsindustrie einbringen kann.
schlegelsberger@arcor.de Ort: 87746 Land/Region: Bayern

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06.03.14 21:25

Leipzig / Sachsen
Druckvorstufe Tiefdruck langjährige Erfahrung auch Leitungsfunktion aus ungekündigter Stellung
Ort: Leipzig Land/Region: Sachsen
In dieser Aufgabe sind Sie der verlängerte Arm unseres Kunden und zentrales Bindeglied für die strukturierte und effiziente Umsetzung der Verpackungsprojekte. Sie arbeiten eng mit den Business-Units, dem lokalen Marketing und deren Agenturen, den Werken und technischen Abteilungen, und den Druck- und Verpackungsmittelherstellen zusammen. Mit einem guten Gespuer fuer die Kundenanforderungen bereiten Sie Briefings fuer die interne Produktion auf, initiieren Meetings und Absprachen und stimmen sich dabei intensiv mit den verschiedenen Projektbeteiligten intern wie extern ab. Sie sind der agile Dreh- und Angelpunkt. Ihre Aufgaben: • Zentraler Ansprechpartner unseres Kunden und weiterer Projektbeteiligter • Aktives Auftrags- und Projektmanagement: Steuerung und Koordination • Abstimmung und Besprechung von Kundenbriefings • Verifizierung von technischen Parametern • Auftragserfassung, Arbeitsvorbereitung für die Produktion • Angebotskalkulation und Faktura-Vorbereitung • Erstellen von Protokollen, Reports und Dokumentationen • Termin- und Budgetkontrolle (Nachkalkulation) • Kooperative und intensive Zusammenarbeit mit internen und externen Ansprechpartnern • Gelegentliche Reisetätigkeit im In- und Ausland (Druckabnahmen, Projekt-Meetings, Produktionsabstimmung) Ihre Qualifikation: • Ausbildung und Weiterbildung im Bereich Druck-/Medienproduktion • Fundierte Kenntnisse im Verpackungsdruck und der Druckvorstufe (besonders Tief-, Flexo-, Offsetdruck) sind wünschenswert • Erfahrungen und Kenntnisse aus den Bereich Design, Marketing Kommunikation, Brand-/ Produktmanagement sind ebenfalls willkommen • Sehr gutes Englisch in Wort und Schrift sind Grundvoraussetzung, weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil • Hohe Kundenorientierung und Eigenverantwortung • Proaktive und strukturierte Arbeitsweise • Stark in Kommunikation und Koordination • Hohes Maß an Flexibilität, Engagement und Belastbarkeit • Routinierter Umgang mit MS Office Anwendungen, ERP-Systemen und Web-Portalen • Kenntnisse der gängigen Grafikanwendungen (Adobe Creative Suite, Esko/Artpro) sind hilfreich
Wenn Sie sich angesprochen fuehlen und in einem dynamischen Umfeld aktiv mitwirken und gestalten wollen, senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung inklusive Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittsdatum bitte per Email an a-schambeck@das-studio.de Ort: Neu-Isenburg Land/Region: Hessen

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04.02.14 21:29

58642 Iserlohn / Nordrhein-Westfalen
ab sofort einen Job in der Druckindustrie. Profil: -Ausbildung zum Medientechnologen Druck - Fachrichtung Flexodruck / Folien und Technische Verpackungen (20022005) -Unbefristetes Arbeitsverhältnis als Maschinenführer und Ausbildungshelfer (Juli 2005- August 2012) im gleichen Unternehmen -Industriemeister Printmedien (Sept. 2012- Juli 2013) -Ausbilderschein nach AEVO vorhanden -Panther Print (Aug. 2013- Nov. 2013) Wellpappen Preprint Stärken: -Teamfähigkeit -Organisatorische Fähigkeiten -Belastbar -Flexibel -Engagiert -Kommunikations- und Durchsetzungsvermögen
B.Brokmann@gmx.de Ort: 58642 Iserlohn Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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30.12.13 13:23

Stuttgart / Baden-Württemberg
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiengangs Print-Media-Management an der Hochschule der Medien in Stuttgart möchte ich (27 Jahre alt, weiblich) nun endlich wieder in die Berufswelt einsteigen. Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung zur Mediengestalterin in einer Werbeagentur absolviert und anschließend 1 Jahr in einem Musiklabel als Grafikerin gearbeitet. Von Beginn des Studiums interessiere ich mich besonders für Verpackungen und deren funktionale Eigenschaften. So habe ich mein Praxissemester in einer Verpackungsdruckerei für flexible Verpackungen absolviert und meine Bachelorthesis zum Thema "Marketing in der Verpackungsdruckbranche" geschrieben. Besonders interessiert wäre ich an einer Tätigkeit in Richtung Produktionsplanung und Arbeitsvorbereitung, die Kontakte mit Kunden (speziell bei der Abstimmung von Druckmotiven und deren Umsetzung) einschließt und koordiniert. Ich bin nicht Standortgebunden und bringe Reisebereitschaft mit. Kann die Schaffung/Besetzung dieser Stelle in Ihrem Haus Prozesse vereinfachen oder optimieren? Oder können Sie mir eine ähnliche Stelle anbieten? Ich würde mich sehr freuen und wäre ab Mitte Februar 2014 verfügbar.
V. S. Stumpf Ort: Stuttgart Land/Region: Baden-Württemberg

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Job-Gesuch
17.08.13 15:08

Großraum Düsseldorf Köln / Nordrhein-Westfalen
Suche: - Festanstellung im Bereich Design- und Druckproduktions-Planung - gerne Schwerpunkt Verpackung/POS - Packaging Artwork Coordinator Biete: - technische Beratung, Planung, Produktionsabwicklung von Printprodukten aller Art - Prozess- und Qualitätssicherung von Druckvorlage bis Druckergebnis - Colormanagement - Druckabnahme - Sehr gute Kenntnisse der verschiedenen Druckverfahren, Weiter­verarbeitung und Medientechnik - Expertise im Bereich Verpackung und POS (Kosmetik, Lebensmittel und Pharma) - Führungs- und Projektmanagement-Erfahrung - Kontaktfreude und viel Teamgeist
print_producer@aol.de Ort: Großraum Düsseldorf Köln Land/Region: Nordrhein-Westfalen
Ausgebildeter Industriemeister Printmedien und REFA Prozessorganisator sucht neue Position in Leitung, Organisation oder technischer Beratung. Deutschlandweit. Profil: - Ehrgeizig - Acht Jahre eigenverantwortlich Abteilungsleiter im Bereich flexible Verpackungen - Personalführung und -entwicklung von bis zu 30 Mitarbeitern - Unternehmerisch denkend - Durchsetzungsfähig - gute Auffassungsgabe - technisches und kaufmännisches Verständnis - Projektmanagement
Ort: Land/Region:

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30.01.13 13:48

86150 Augsburg / Bayern
Suche eine neue Arbeitsstelle zum nächstmöglichen Eintrittstermin. Im besten Fall mit Führungsverantwortung. Ich habe Erfahrung in der Herstellung von Lebensmittel- und anderen sensiblen Verpackungen (z.B. Zigarettenverpackungen). Meine Erfahrung entstand im Tiefdruckverfahren an diversen Maschinen des Herstellers Bobst. Desweiteren wurden in der Firma bei der ich arbeitete u.a. mit UV-Lack und Codiereinheiten (Ink-Jet) gearbeitet. Zusätzlich habe ich die Zertifizierungen als Qualitätsmanagement Fachkraft (QMF-TÜV), Qualitätsmanagement Beauftrager (QMB-TÜV) nach DIN EN ISO 9001 und als Sicherheitsbeauftragter (BG) während meiner Weiterbildung zum Druck- und Medientechniker erworben.
Ort: 86150 Augsburg Land/Region: Bayern

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28.01.13 13:50

Wuppertal / Nordrhein-Westfalen
Als Personalberater suchen wir für unseren erfolgreichen Kunden im Rheinland – eine der größten Druckereien von Zeitungen und zeitungsähnlichen Produkten vor Ort (Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH) – einen Abteilungsleiter m/w Weiter-verarbeitung/Versand, welcher die Abläufe an der modernen Weiterverarbeitungsanlage organisiert und es versteht die dazugehörige Mannschaft zu führen und zu motivieren. In dieser wichtigen, herausfordernden und verantwortungsvollen Position ist die strukturierte Personalplanung und die zielorientierte Führung der Mitarbeiter/innen ein zentraler Bestandteil des Aufgabenportfolios, wobei der eigene Mitarbeiterstamm durch externes Personal in nicht unerheblichem Umfang unterstützt wird. Ferner besitzt die Sicherstellung der hohen Qualitätsstandards hohe Priorität. Abgerundet wird das Aufgabenspektrum durch die fachliche und organisatorische Weiterentwicklung der Gesamtabteilung, wobei im Tagesgeschäft die Herausforderung darin besteht, in den zeitkritischen Produktionen Prioritäten zu setzen und einzufordern. Sie haben idealerweise ein Studium mit Schwerpunkt in der Medienbranche ab-geschlossen oder verfügen über eine adäquate Qualifikation z.B. als Meister oder Techniker. Von Vorteil ist zudem eine grundlegende Berufsausbildung in der Druck-industrie. Mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position und vor allem profunde Führungserfahrungen werden vorausgesetzt. Zu Ihren Stärken zählen neben sehr guten analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten, Umsetzungsstärke, Lösungs-orientierung und Kommunikationsstärke. Gesucht wird ein Stratege, Macher und Motivator in einer Person. Geboten werden die Vorteile eines international tätigen Unternehmens mit interessanter Produktbandbreite sowie Gestaltungs- und Entwicklungsspielräumen in einem positiven Arbeitsklima und mit systematischer Mitarbeiterförderung. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Einkommensvorstellungen und Verfügbarkeit an post@dirkkremer.de bzw. Postfach 1307, 33803 Steinhagen. Vertraulichkeit/Diskretion wird zugesagt und Sperrvermerke beachtet. Infos: 01701420524 (D. Kremer) und www . dirkkremer.de
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Einkommensvorstellungen und Verfügbarkeit an post@dirkkremer.de bzw. Postfach 1307, 33803 Steinhagen. Vertraulichkeit/Diskretion wird zugesagt und Sperrvermerke beachtet. Infos: 01701420524 (D. Krem Ort: Wuppertal Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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31.12.12 21:19

69151 / Baden-Württemberg
Junger angehender Industriemeister in Digital- und Printmedien sucht, ab dem 01.08.2013 eine Einstellung in der Druckindustrie. Ich habe eine erfolgreiche abgeschlossene Berufsausbildung zum Flexodrucker. Nach der Ausbildung habe ich 7 Jahre noch als Maschinenfürher im gleichen Unternehmen gearbeitet. Andere tätigkeiten gehörten auch zu meinem Aufgabengebiet. Zur Zeit absolviere ich den Meisterkurs an der Johannes-Gutenberg Schule in Heidelberg. Bin ungebunden und offen für neue Herausforderungen.
B.Brokmann@gmx.de Ort: 69151 Land/Region: Baden-Württemberg

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30.11.12 16:27

Nordrhein-Westfalen
Vertriebsleiter mit langjähriger Erfahrung im nationalen/internationalen Bereich des Digitaldrucks und hervorragenden Kentnissen im Medienverkauf sucht neue Herausforderung. Der Kundenbereich erstreckt sich im Bereich der Fachhändler und Industriekunden im Vertriebsgebiet D-A-CH und benachbarten Osteuropäischen Ländern. Meine Erfahrungen und Stärken: • Vertriebssteuerung national/international. Konzeptions- u. Strategieentwicklung-/ Realisierung • Verkaufs-/ Marketingveranstaltungen • Projekt und Großkundenbetreuung, B2B Erfolge • Akquise, Key Account Betreuung, PR/Präsentation, Messewesen • Unternehmens und Vertriebs- Neuausrichtung, Optimierung von Geschäftsprozessen • Englisch in Wort und Schrift Ich freue mich über Ihre Kontakaufnahme.
Ort: Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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26.11.12 15:55

72250 / Baden-Württemberg
Ausgebildete Mediengestalterin, 22 Jahre alt mit Berufserfahrung sucht neue Herausforderung im Bereich der Verpackungsbranche/Druckvorstufe. Fundierte Kenntnisse im Umgang mit Mac/Pc und gängiger Software (Adobe, Esko). In Baden-Württemberg!
Ort: 72250 Land/Region: Baden-Württemberg

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05.09.12 19:28

33334 Gütersloh / Nordrhein-Westfalen
Ausgebildeter Mediengestalter, 26 Jahre alt mit Berufserfahrung sucht neue Herausforderung im Bereich der Verpackungsbranche/Druckvorstufe. Momentan als ArtPro Operator beschäftigt. Fundierte Kenntnisse im Umgang mit Mac/Pc und gängiger Software (Adobe, Esko).
andre.borcherding@gmail.com Ort: 33334 Gütersloh Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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19.06.12 09:49

Thüringen
Karrierechance für Einkaufs- und Logistikprofis aus der 2. Reihe Unser Mandant mit Sitz in der geografischen Mitte Deutschlands ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, mittelständisches Unternehmen mit rund 180 Mitarbeitern. Als unabhängiger Produzent von Speichermedien und Bauteilen mit funktionalen Mikrostrukturen in Europa hat sich das Unternehmen zu einem Komplettanbieter rund um die Datenvervielfältigung entwickelt und offeriert seinen Kunden ein umfassendes Portfolio rund um Speichermedien und die logistische Abwicklung komplexer Aufträge. Als Innovationstreiber der Branche legt unser Mandant größten Wert auf die stetige Weiterentwick¬lung seines Angebotes. Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungen, eine positive Unternehmens¬kultur und starke Kundenorientierung sind einige der Differenzierungsmerkmale gegenüber den Wettbewerbern. Am Unternehmensstandort nah an der nordbayrischen Landesgrenze wird ab sofort folgende Position besetzt: Teamleiter Materialwirtschaft (m/w) Ihr Aufgabengebiet: • Leitung des Einkaufs- u. Logistikbereiches mit direkter Führungsverantwortung für 4 Mitarbeiter • Selektion des globalen Beschaffungsmarktes technisch anspruchsvoller Komponenten • Sourcing und Entwicklung nationaler sowie internationaler Lieferanten und Aufbau neuer Beschaffungswege • Budgetüberwachung und Reduzierung der Beschaffungskosten • Sicherstellung gebotener Materialverfügbarkeit bei gleichzeitig optimiertem Bestandsmanagement • Führen von Vertrags- und Preisverhandlungen im nationalen sowie internationalen Umfeld • Koordination, Steuerung sowie Sicherstellung einer kontinuierlichen Optimierung sämtlicher interner Material- und Warenflüsse • Überwachung der Einhaltung von Zoll- und Ausfuhrrichtlinien • Leitung von Projekten Sie berichten direkt an die Geschäftsleitung. Ihr Profil: Sie haben ein technisches oder kaufmännisches Studium erfolgreich abgeschlossen oder verfügen über eine vergleichbare Ausbildung mit entsprechend technischem Verständnis und können bereits Berufserfahrung im Bereich Materialwirtschaft/ Einkauf/ Logistik - idealerweise im Automotive-Umfeld - vorweisen. Sie überzeugen durch unternehmerisches Denken, analytische Fähigkeiten, arbeiten systematisch und ergebnisorientiert mit einer ausgeprägten Hands-on-Mentalität. Kenntnisse in der Handhabung von MS-Office und SAP sowie verhandlungssicheres Engl
DR. LOETZKE Personal- und Managementberatung GmbH Düsseldorfer Strasse 19 D-41749 Viersen Tel.: +49 (0)21628908333 Mobil: +49 (0)1722503321 oliver.loetzke@dr-loetzke.de www . dr-loetzke.de Ort: Land/Region: Thüringen

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21.03.12 17:13

88430 / Baden-Württemberg
Bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung im Bereich Druckereileiter / Druckvorstufenleiter oder Produktionsleiter. Biete: Mehrjährige Erfahrung als Flexodrucker und in der Druckvorstufe als Customer print Service (Verantwortlich für den kompletten Ablauf von Designbeginn bis fertiges Produkt) - Folienverpackungen. Einsatzgebiet: Süddeutscher Raum.
Ort: 88430 Land/Region: Baden-Württemberg
Bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung im Bereich Druckereileiter / Druckvorstufenleiter oder Produktionsleiter. Biete: Mehrjährige Erfahrung als Flexodrucker und in der Druckvorstufe als Customer print Service (Verantwortlich für den kompletten Ablauf von Designbeginn bis fertiges Produkt) - Folienverpackungen. Einsatzgebiet: Süddeutscher Raum.
Ich bin gelernter Verpackungsmittelmechaniker und gelernter Flexodrucker. Um diese 2 Berufe noch besser zu kombinieren und Beruflich weiter zu kommen machte ich die Weiterbildung zum Medienfachwirt Print.Da ich derzeit als Stellvertretender Abteilungsleiter arbeite, habe ich Erfahrungen in der Auftragsplangung sowie Steuerung und Termingerechte Durchführung von Aufträgen.
t.buecheler@mwf2011.de
Im August 2003 habe ich meine Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss konnte ich, im Rahmen meiner Tätigkeit als Maschinenführer, eingehende Erfahrungen in diesem Berufsbild sammeln. Zu meinen Aufgaben zählte die Produktion von hochwertigen Faltschachteln, Vepackungen, Etiketten und weiteren Stanzartikeln. Mein Fachwissen konnte ich hierbei an unterschiedlichen Flachbettstanzen (Bobst, Wupa) anwenden. Ergänzend konnte ich Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Rotationsstanzen wie zum Beispiel dem Heidelberger Cylinder und Flexodruckmaschinen sammeln Das Anlernen von Auszubildenden sowie die Duchführung kleinerer Reparaturen rundeten mein Aufgabengebiet ab. Um meine so gewonnen Erfahrungen in der Druckweiterverarbeitung zu vertiefen und um Kenntnisse im Bereich Druck-Vorstufe und Druck zu erweitern, habe ich mich zu einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Druck- und Medientechniker am Berufskolleg Senne in Bielefeld entschieden. Diesen Bildungsgang werde ich im Juli erfolgreich abschließen. Die im Zuge der Weiterbildung vermittelten Qualifikationen in den fachrichtungsbezogenen sowie den fachrichtungsübergreifenden Lernfeldern wie zum Beispiel in den Bereichen der Auftragskalkulation, der Personalplanung und Mitarbeiterführung sowie im Qualitäts- und Projektmanagement haben meine fachliche Kompetenz nachhaltig gefestigt und erweitert. Die neu angeeigneten Qualifikationen kombiniert mit den im Laufe meines Berufslebens gewonnenen Fertigkeiten, möchte ich nun gerne zur Verstärkung Ihres Unternehmens einsetzen. Zukünftige Tätigkeitsschwerpunkte sehe ich in der Kundenbetreuung, im Auftragsmanagement oder in der Ausbildung.
Drucku.MedienUM@t-online.de
Druckfachmann sucht eine neue Herausforderung. Mit der Ausbildung zum Bogenoffsetdrucker kann ich fast 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Offsetdruck, Buchdruck, Digitaldruck, Transaktionsdruck und Mailing vorweisen. Nebenberufliche Weiterbildung zum - Medienfachwirt - IHK - Fachrichtung Printmedien incl. AEVO ----(vergleichbar mit Industriemeister/in Digital- und Printmedien) Zertifizierungen: - ITIL - Foundation Certificate in IT Service Management (TÜV) - Access Spezialist mit Abschluss Erfahrungen: - Personalmanagement - Ressourcenplanung - Kostenoptimierung - Produktionssteuerung - Arbeitsvorbereitung - Reklamationsmanagement mit 8D-Report und Einleitung von Abstellmaßnahmen- Prozessoptimierung - Kundenbetreuung - fachliche Unterstützung in Kundenprojekten - Erfahrung mit Fremdfirmen und Dienstleistern Der tägliche Umgang mit Excel, Word, Outlook runden mein Profil ab Ich bin 36 Jahre alt und wohne zurzeit in der Nähe von Düsseldorf. Bei Fragen schreiben Sie eine Mail an: Mfw009@gmail.com
Mfw009@gmail.com

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VERPACKUNG - Unternehmen
69239  Neckarsteinach

Lösungen zum Bedrucken von Tickets, Haft-, Alu-, RFID-Etiketten, Wertbeutelfahnen, Bag Tags und Plastikkarten. Etiketten-und Plastikkartendrucker sowie Thermodruckmodule und die entsprechenden Verbrauchsmaterialien.
Das Lieferprogramm von F+D umfaßt Standard- und kundenspezifische Hochleistungs-Etiketten- und Plastikkarten-Drucker sowie die entsprechenden Verbrauchsmaterialien. In einer hohen Fertigungstiefe entwickelt und produziert F+D Standard- oder kundenspezifische Lösungen für die Verarbeitung vieler Druckmedien. Entsprechend von der Rolle oder vom Stapel: z. B. Tickets, Haft-, Alu- oder RFID-Etiketten, Wertbeutelfahnen, Bag Tags, Acetat Seide, PE Folie, PE Bänder... Für Kartendrucker: Plastikkarten mit Magnetstreifen, Chip, RFID Transponder. Der ECO 200 und PRO 300 mit einer Auflösung von 200 dpi bzw. 300 dpi und einer max. Druckgeschwindigkeit von 200 mm/s bzw. 300 mm/s sind Hochleistungs-Thermodirekt-/Transferdrucker für den industriellen Einsatz. Mit den umfangreichen Optionen wie Spendeeinrichtung mit Label-Taken-Sensor, Abschneider, interner und externer Aufwickler, Ethernet Schnittstelle, RFID Einheit (nur beim PRO 300) kann die Mehrheit der Ticket-, Beleg- und Etiketten-Druckanwendungen abgedeckt werden. Mit einer Auflösung von 300 dpi und einer Druckgeschwindigkeit von 70 mm/s, ermöglicht der PRO 300 2CP bei Verwendung eines speziellen Thermopapiers zweifarbige Thermodirektausdrucke. Der Express ist der ideale Drucker für die Auszeichnung von Stückgut und Gitterboxen wie z. B. bei Post- und Warensortieranlagen. Er bedruckt Wertbeutelfahnen - sog. Sackflaggen - im Thermodirekt oder -transferverfahren mit einer Auflösung von 300 dpi innerhalb von ca. 2 Sekunden bei einer Druckgeschwindigkeit von 100 mm/s. Der Pegasus Standard ist ein universell einsetzbarer Thermodirektdrucker für die unterschiedlichsten Formate von Tickets, Belegen und Etiketten bei einer festen Papierbreite von 54 mm. Mit einer Auflösung von 300 dpi und einer Druckgeschwindigkeit von max. 70 mm/s sind auch, bei Verwendung eines speziellen Thermopapiers, zweifarbige Thermodirektausdrucke möglich. Als Airline Version ist er speziell für den Ausdruck von Bag Tags konzipiert. Genauso robust und qualitativ hochwertig sind auch vollfarbige und monochrome Kartendrucker für den beid-/einseitigen Druck von Plastikkarten im Lieferprogramm. Mit der optionalen RFID Einheit können fast alle Drucker für die neuen Transponder-Anwendungen bereits heute eingesetzt werden. Region: Hessen http:// www.fuddruck.de Ort: Neckarsteinach Straße: Kirchenstraße 38 Tel.: 062297000 Fax: 0622970067 E-Mail: hiv-gmbh@t-online.de

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VERPACKUNG - Unternehmen
03046  Cottbus

Das Thema Verpackungen wird immer wichtiger, besonders wenn es um das Thema Qualität geht. Der Deutsche Medien Verlag hat sich darauf spezialisiert Einkäufer und Anbieter aus dem Verpackungsbereich zusammen zu bringen.
Durch die Globalisierung hat sich die Informationsbeschaffung der Kunden im Bereich Verpackungen und somit auch die Werbung verändert. Firmen- und Produktinformationen kann man heute weltweit mit einigen Mausklicks in Sekunden finden und vergleichen. Mit effizienten Schnittstellen zwischen Einkäufer und Anbieter ist IndustryStock immer in Reichweite Ihrer suchenden Zielgruppe. Die Deutscher Medien Verlag GmbH bietet mit IndustryStock ein internationales B2B Industrieverzeichnis mit intelligenten Suchmaschinen für Produkte und Dienstleistungen sowie Hersteller, Händler, Zulieferer und Dienstleister im Business to Business. Unternehmer und Einkäufer aus über 150 Länder finden bei IndustryStock ca. 210.000 Produkte und Dienstleistungen von über 925.000 Unternehmen aus 15 Sprachbereichen. Der Schwerpunkt liegt hier u.a. unter anderem in den Bereichen Verpackung, Verpackungsanlagen und Verpackungstechnik. Region: Brandenburg http:// www.industrystock.de Ort: Cottbus Straße: Rudolf-Breitscheid Str. 1 Tel.: 035528944340 Fax: 035528944311 E-Mail: anfrage@industrystock.com

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Termin/Messe/Event
Hamburg, Germany

27.01.10 -
30.01.10
NORTEC Hamburg, Germany
  Die NORTEC 2010 ist deutschlandweit die erste Fachmesse des Jahres für industrielle Produktionstechnik und Metallbearbeitung. Auf der Messe wird die gesamte Prozesskette der industriellen Produktion abgebildet, von der Prototypenfertigung bis zum geprüften Endprodukt. Renommierte Unternehmen nutzen die NORTEC als zentralen Treffpunkt, um gemeinsam mit ihren Kunden individuell optimierte Lösungen anzustreben. Das einzigartige Messekonzept hat sich seit mehr als 20 Jahren erfolgreich bewährt. Die NORTEC ist führender Handelsplatz, etabliertes Fachforum und wichtige Kontaktbörse der Produktionstechnik in Norddeutschland und im nahen Ausland. Ihre Themen sind breit gefächert, geben wichtige Denkanstöße und vermitteln fundiertes Know-how. Dafür sorgt auch das umfassende Rahmenprogramm, bestehend aus NORTEC FORUM und NORTEC CAMPUS, das die unterschiedlichsten Informationsbedürfnisse abdeckt. Die NORTEC ist eine praxisorientierte Anwendermesse für Fachbesucher, die nach optimalen Lösungen suchen. Neben ihrer Bedeutung für die Industrie bietet sie auch allen mit Produktionstechnik und Maschinenbau befassten Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Behörden, Wirtschaftsinitiativen, Verbänden und Fachmedien einen fundamentalen Mehrwert.  

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Event/Termin/Messe
Hamburg, Germany

25.01.12 -
28.01.12
NORTEC Hamburg, Germany
  Die NORTEC 2010 ist deutschlandweit die erste Fachmesse des Jahres für industrielle Produktionstechnik und Metallbearbeitung. Auf der Messe wird die gesamte Prozesskette der industriellen Produktion abgebildet, von der Prototypenfertigung bis zum geprüften Endprodukt. Renommierte Unternehmen nutzen die NORTEC als zentralen Treffpunkt, um gemeinsam mit ihren Kunden individuell optimierte Lösungen anzustreben. Das einzigartige Messekonzept hat sich seit mehr als 20 Jahren erfolgreich bewährt. Die NORTEC ist führender Handelsplatz, etabliertes Fachforum und wichtige Kontaktbörse der Produktionstechnik in Norddeutschland und im nahen Ausland. Ihre Themen sind breit gefächert, geben wichtige Denkanstöße und vermitteln fundiertes Know-how. Dafür sorgt auch das umfassende Rahmenprogramm, bestehend aus NORTEC FORUM und NORTEC CAMPUS, das die unterschiedlichsten Informationsbedürfnisse abdeckt. Die NORTEC ist eine praxisorientierte Anwendermesse für Fachbesucher, die nach optimalen Lösungen suchen. Neben ihrer Bedeutung für die Industrie bietet sie auch allen mit Produktionstechnik und Maschinenbau befassten Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Behörden, Wirtschaftsinitiativen, Verbänden und Fachmedien einen fundamentalen Mehrwert.  

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Nachricht
23.04.09

KREATIV VERPACKT IN DIE INDUSTRIE: CCL LABEL RUFT INNOVATIVEN DESIGN-AWARD FÜR VERPACKUNGEN INS LEBEN
In diesem Jahr wird zum ersten Mal der CCL Label Award verliehen – eine Ehrung der kreativsten und zukunftsträchtigsten Markenideen und Verpackungsdesigns. CCL Label gibt so jungen Kreativen die Chance, ihre Originalität, Kreativität und Know-how unter Beweis zu stellen und sich erfolgreich in der zu Industrie platzieren. Dieses Jahr wird zum ersten Mal der innovative CCL Label Award verliehen, mit dem die besten Produkte und Konzepte im Bereich Verpackungsdesign auszeichnet werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Kreative bei der Entwicklung neuer Ideen und der Nutzung ihrer Potenziale zu unterstützen sowie ihnen den Weg in die Industrie zu eröffnen. Die Aufgabe für die Teilnehmer besteht in der Kreation einer eigenen fiktiven Kosmetikmarke – beispielsweise für Haar-, Schönheits-, Sonnen-, Baby- oder Zahnpflege – und des dazu passenden Etiketts für eine selbst zu definierende Zielgruppe. Das Etikett soll auf der vorgegebenen Primärverpackung (Flasche und Verschluss) nach Möglichkeit alle fünf Sinne ansprechen. Im Fokus stehen dabei Optik, Haptik, Form und Funktion sowie eine klare Positionierung und Differenzierung vom Wettbewerb. Der Veranstalter des Wettbewerbs ist die CCL Label GmbH, einer der führenden Premiumhersteller von hochwertigen Labels, Tubes und Containern für die Segmente Home & Personal Care, Food & Beverage, Pharma und Confectionery. Das Unternehmen unterhält über 58 Produktionsstandorte weltweit und beschäftigt circa 6.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2008 erwirtschaftete CCL Label Umsätze in Höhe von 650 Millionen Euro. Unterstützt wird die CCL Label GmbH in der Organisation und Umsetzung des Awards von einer Projektgruppe des Studiengangs Druck- und Medientechnik der Hochschule München. Dank des CCL Label Award werden Trends und Innovationen erfasst und direkt umgesetzt. Außerdem werden die Entwürfe und Produkte nationalen und internationalen Kunden und Entscheidungsträgern aus der Industrie zugänglich gemacht. Der Award nimmt also eine wichtige Netzwerkfunktion ein und stellt eine Recruiting-Plattform für Unternehmen dar. Die Jury, welche die eingereichten Entwürfe beurteilt und die besten Werke auswählt, setzt sich aus führenden Köpfen aus den Bereichen Kosmetik, Marketing, Gestaltung und Drucktechnik zusammen. Der 1. Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, zudem bekommt der Gewinner die Chance, während eines Praktikums bei CCL Label seine Fähigkeiten weiter zu vertiefen. Der 2. Preis ist ein Reisegutschein im Wert von 1.000 Euro. Und der 3. bis 5. Platz wird mit einem iPod touch 8 GB im Wert von 219 Euro belohnt. Die Preisverleihung und Ausstellung der preisgekrönten Produkte finden auf dem Messestand von CCL Label auf der Messe „FachPack“ in Nürnberg vom 29.09. bis 01.10.2009 statt. Die Anmeldung zum Wettbewerb ist kostenlos und erfolgt über die Award-Website. Dort stehen auch hochauflösende Bilddateien und Konstruktionszeichnungen als Arbeitshilfen zum Download bereit. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2009. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zum Wettbewerb gibt es unter www.ccl-label-award.de. Pressekontakt : CCL Label GmbH Everhard Uphoff Industriestraße 2 D-83607 Holzkirchen Tel.: +49 (0)8024308523 euphoff@ccllabel.de

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08.03.09

Novellierte Verpackungsverordnung zementiert Grünen Punkt-Müllkonzern, fördert Preisdumping und unseriöse Recyclingmethoden
Kritik von Abfallexperten Berlin/Bonn, 25. Februar 2009, www.ne-na.de - Einige Medien berichteten am Anfang des Jahres von der wundersamen Wiederauferstehung des Grünen Punktes http://www.gruener-punkt.de. So soll der frühere Müllmonopolist Duales System Deutschland (DSD) im Wettbewerb um die Verpackungsentsorgung kräftig zu gelegt und im ersten Quartal 2009 den Marktanteil um elf Punkt auf 69 Prozent gesteigert haben. Zum ersten Mal seit der Zerschlagung seines Unternehmens konnte der Grüne Punkt-Konzern damit Mengen von der Konkurrenz zurückerobern, berichtete beispielsweise die FAZ. Bei Branchenexperten wird die wundersame Wiederauferstehung jedoch bezweifelt. „Der DSD-Konzern hat sich frühzeitig 2007und 2008 so positioniert, dass Sammelmengen zum Dualen System EKO-Punkt http://www.eko-punkt.de , die zur Remondis-Gruppe gehören, übertragen wurden. Der politische Effekt war bundesweit sichtbar: An den Ecken des DSD machte sich Erosion breit und die Konkurrenz gewann an Marktanteilen. Aber spätestens seit Inkrafttreten der Novelle wissen wir, dass die Marktführerschaft des DSD zementiert wurde. Remondis führte seinen Marktanteil von rund 20 Prozent bei den Verpackungen innerhalb von drei Monaten auf 1,25 Prozent zurück. Dieser Rückgang ist aber wohl nicht nur ein Ergebnis der Kartellamtsintervention. Die politische Schlacht war geschlagen, die Novelle durch und das DSD als Platzhirsch der Sieger", vermutet Abfallexperte Sascha Schuh vom Bonner Beratungsunternehmen Ascon http://www.ascon-net.de. Nach Erkenntnissen des Bundeskartellamtes http://www.bundeskartellamt.de bestanden tatsächlich Mengenübertragungsverträge. „Zentraler Regelungsinhalt solcher Verträge war die Verschiebung der gemeldeten und anschließend veröffentlichten Planmengen von einem dualen System zu einem anderen. Da solche Mengenübertragungsverträge in aller Regel den Wettbewerb beschränken, hat das Bundeskartellamt deren Beendigung zum 31.12.2008 gefordert. DSD und Eko-Punkt haben jeweils verbindlich zugesagt, eventuell bestehende Mengenübertragungsverträge zu beenden. Vor diesem Hintergrund sind die von den neun dualen Systemen veröffentlichten Lizenzmengenanteile aus dem ersten Quartal 2009 nicht mit dem vierten Quartal 2008 vergleichbar. Insbesondere kann aus dem Vergleich der Zahlen nicht abgeleitet werden, ob ein duales System Marktanteile hinzugewonnen oder verloren hat", so die Kartellamtssprecherin Silke Christina Kaul gegenüber NeueNachricht. Ascon-Chef Schuh sieht die Marktlage kritisch: „Keine zwei Monate nach Inkrafttreten der Novelle muss man sich fragen, wie bei den Dualen Systemen mehr Wettbewerb erreicht werden kann. Hier hat der Verordnungsgeber schlampig gearbeitet", kritisiert Schuh. Nicht hinnehmbar sei die Ausschreibungsführerschaft des DSD bei Entsorgungsverträgen. Dieser Punkt wird auch von den Wettbewerbshütern in Bonn bemängelt. „Der Übergang zu einem System der wechselnden Ausschreibungsführerschaften wird nicht nur vom Bundeskartellamt befürwortet. Nach Paragraf 6 Absatz 7 der Verpackungsverordnung müssen sich die dualen Systeme untereinander über die Koordination der Erfassungsausschreibungen einig werden. Einige vertikal integrierte duale Systeme möchten die Erfassung ohne Ausschreibung an ihre eigenen Konzerngesellschaften vergeben, während andere duale Systeme die Erfassung weiterhin ausschreiben möchten. Aus kartellrechtlicher Sicht ist das von einigen vertikal integrierten dualen Systemen gewünschte Verfahren unzulässig", sagt die Sprecherin des Kartellamtes. Völlig verunglückt sei nach Ansicht von Schuh das Verbot der so genannten Selbstentsorgersysteme, die in Konkurrenz zu Dualen System direkt bei Kantinen, Hotels, Kinos oder Supermärkten den Verpackungsabfall eingesammelt haben. „Mit vielen Branchenlösungen als Alternative zu Selbstentsorgersystemen und einer eigenwilligen Definition von Point of sale-Rücknahmesystemen gibt die Novelle genügend Platz zum Schmunzeln. Ein Krankenhaus mit dem Verbrauch von Verpackungen und deren Entsorgung im Rahmen einer Branchenlösung ‚Healthcare' gilt als klassische Anfallstelle im Sinne des Paragraf 6 Absatz 1 der Verpackungsverordnung. Doch was ist mit dem Kiosk im Krankenhaus für Patienten und Besucher? Der fällt als Anfallstelle aus, da er zum Handel gerechnet wird und eine Branchenlösung nicht möglich ist. Daher müssten genau diese Mengen aus einer Branchenmengenstrom ‚Healthcare' herausgerechnet werden. Quintessenz: Ein Krankenhaus bekommt zwei Mengenstromdokumentationen. Und die auf diesem Weg erfassten Verpackungen kann man aus dualen Systemen wieder herausrechnen", führt Schuh aus. Genau diese neuerliche „Vielfalt" biete den Systemanbietern immer neue vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten für ein „Lizenzdumping". Der Fantasie seien keine Grenzen gesetzt bei der Reduzierung von Entsorgungsgebühren für Duale Systeme, die haushaltsnah den Verpackungsabfall erfassen müssen. „Die Lizenzgebühren für Kunststoffverpackungen kosteten noch vor drei Jahren bei DSD offiziell fast 1300 Euro Pro Tonne. Heute ruft man sich hinter vorgehaltener Hand Preise von 650 Euro pro Tonne zu. Mischt man dazu noch 15 Prozent Branchenlösung zu 250 Euro und etwas Point of Sale-Ersparnisse ergibt sich ein Mischpreis pro Tonne Kunststoffverpackungen von etwas mehr als 500 Euro pro Tonne. 65 Prozent weniger als noch vor drei Jahren und schon lange nicht mehr auskömmlich", moniert Schuh. Tonnen aufstellen, Abfuhr, Transport zur Sortieranlage, Sortierung Restmüllbeseitigung und Verwertung. Alles für einen Dumpingpreis von 500 Euro. „Schon jetzt klagen alle Entsorgungsunternehmen über die Wirtschaftkrise, mangelnden Absatz und volle Höfe. Da bleibt auch kein Spielraum mehr für die Verpackungsverwertung. Die Preise sind zusammengebrochen, die Verwertung alleine ist in den vergangenen drei Monaten um mehr als 30 Prozent teurer geworden", weiß Schuh. Mit dem Lizenzdumping bei Plastik sei eine seriöse Entsorgung nicht mehr zu leisten. Es drohten wieder Entsorgungsskandale wie in den 1990er Jahren. „Wenn der Verordnungsgeber nicht schnell eingreift, wird die Verpackungsverwertung kollabieren und es entstehen ökologisch fragwürdige Entsorgungsmethoden", fürchtet Ascon-Chef Schuh. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26a 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Mobil: 0177 – 6204474 medienbuero@sohn.de ; www.ne-na.de

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26.02.09

Kritik von Abfallexperten: Novellierte Verpackungsverordnung zementiert Grünen Punkt-Müllkonzern, fördert Preisdumping und unseriöse Recyclingmethoden
Berlin/Bonn, 25. Februar 2009, www.ne-na.de - Einige Medien berichteten am Anfang des Jahres von der wundersamen Wiederauferstehung des Grünen Punktes http://www.gruener-punkt.de. So soll der frühere Müllmonopolist Duales System Deutschland (DSD) im Wettbewerb um die Verpackungsentsorgung kräftig zu gelegt und im ersten Quartal 2009 den Marktanteil um elf Punkt auf 69 Prozent gesteigert haben. Zum ersten Mal seit der Zerschlagung seines Unternehmens konnte der Grüne Punkt-Konzern damit Mengen von der Konkurrenz zurückerobern, berichtete beispielsweise die FAZ. Bei Branchenexperten wird die wundersame Wiederauferstehung jedoch bezweifelt. „Der DSD-Konzern hat sich frühzeitig 2007und 2008 so positioniert, dass Sammelmengen zum Dualen System EKO-Punkt http://www.eko-punkt.de, die zur Remondis-Gruppe gehören, übertragen wurden. Der politische Effekt war bundesweit sichtbar: An den Ecken des DSD machte sich Erosion breit und die Konkurrenz gewann an Marktanteilen. Aber spätestens seit Inkrafttreten der Novelle wissen wir, dass die Marktführerschaft des DSD zementiert wurde. Remondis führte seinen Marktanteil von rund 20 Prozent bei den Verpackungen innerhalb von drei Monaten auf 1,25 Prozent zurück. Dieser Rückgang ist aber wohl nicht nur ein Ergebnis der Kartellamtsintervention. Die politische Schlacht war geschlagen, die Novelle durch und das DSD als Platzhirsch der Sieger", vermutet Abfallexperte Sascha Schuh vom Bonner Beratungsunternehmen Ascon http://www.ascon-net.de. Nach Erkenntnissen des Bundeskartellamtes http://www.bundeskartellamt.de bestanden tatsächlich Mengenübertragungsverträge. „Zentraler Regelungsinhalt solcher Verträge war die Verschiebung der gemeldeten und anschließend veröffentlichten Planmengen von einem dualen System zu einem anderen. Da solche Mengenübertragungsverträge in aller Regel den Wettbewerb beschränken, hat das Bundeskartellamt deren Beendigung zum 31.12.2008 gefordert. DSD und Eko-Punkt haben jeweils verbindlich zugesagt, eventuell bestehende Mengenübertragungsverträge zu beenden. Vor diesem Hintergrund sind die von den neun dualen Systemen veröffentlichten Lizenzmengenanteile aus dem ersten Quartal 2009 nicht mit dem vierten Quartal 2008 vergleichbar. Insbesondere kann aus dem Vergleich der Zahlen nicht abgeleitet werden, ob ein duales System Marktanteile hinzugewonnen oder verloren hat", so die Kartellamtssprecherin Silke Christina Kaul gegenüber NeueNachricht. Ascon-Chef Schuh sieht die Marktlage kritisch: „Keine zwei Monate nach Inkrafttreten der Novelle muss man sich fragen, wie bei den Dualen Systemen mehr Wettbewerb erreicht werden kann. Hier hat der Verordnungsgeber schlampig gearbeitet", kritisiert Schuh. Nicht hinnehmbar sei die Ausschreibungsführerschaft des DSD bei Entsorgungsverträgen. Dieser Punkt wird auch von den Wettbewerbshütern in Bonn bemängelt. „Der Übergang zu einem System der wechselnden Ausschreibungsführerschaften wird nicht nur vom Bundeskartellamt befürwortet. Nach Paragraf 6 Absatz 7 der Verpackungsverordnung müssen sich die dualen Systeme untereinander über die Koordination der Erfassungsausschreibungen einig werden. Einige vertikal integrierte duale Systeme möchten die Erfassung ohne Ausschreibung an ihre eigenen Konzerngesellschaften vergeben, während andere duale Systeme die Erfassung weiterhin ausschreiben möchten. Aus kartellrechtlicher Sicht ist das von einigen vertikal integrierten dualen Systemen gewünschte Verfahren unzulässig", sagt die Sprecherin des Kartellamtes. Völlig verunglückt sei nach Ansicht von Schuh das Verbot der so genannten Selbstentsorgersysteme, die in Konkurrenz zu Dualen System direkt bei Kantinen, Hotels, Kinos oder Supermärkten den Verpackungsabfall eingesammelt haben. „Mit vielen Branchenlösungen als Alternative zu Selbstentsorgersystemen und einer eigenwilligen Definition von Point of sale-Rücknahmesystemen gibt die Novelle genügend Platz zum Schmunzeln. Ein Krankenhaus mit dem Verbrauch von Verpackungen und deren Entsorgung im Rahmen einer Branchenlösung ‚Healthcare' gilt als klassische Anfallstelle im Sinne des Paragraf 6 Absatz 1 der Verpackungsverordnung. Doch was ist mit dem Kiosk im Krankenhaus für Patienten und Besucher? Der fällt als Anfallstelle aus, da er zum Handel gerechnet wird und eine Branchenlösung nicht möglich ist. Daher müssten genau diese Mengen aus einer Branchenmengenstrom ‚Healthcare' herausgerechnet werden. Quintessenz: Ein Krankenhaus bekommt zwei Mengenstromdokumentationen. Und die auf diesem Weg erfassten Verpackungen kann man aus dualen Systemen wieder herausrechnen", führt Schuh aus. Genau diese neuerliche „Vielfalt" biete den Systemanbietern immer neue vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten für ein „Lizenzdumping". Der Fantasie seien keine Grenzen gesetzt bei der Reduzierung von Entsorgungsgebühren für Duale Systeme, die haushaltsnah den Verpackungsabfall erfassen müssen. „Die Lizenzgebühren für Kunststoffverpackungen kosteten noch vor drei Jahren bei DSD offiziell fast 1300 Euro Pro Tonne. Heute ruft man sich hinter vorgehaltener Hand Preise von 650 Euro pro Tonne zu. Mischt man dazu noch 15 Prozent Branchenlösung zu 250 Euro und etwas Point of Sale-Ersparnisse ergibt sich ein Mischpreis pro Tonne Kunststoffverpackungen von etwas mehr als 500 Euro pro Tonne. 65 Prozent weniger als noch vor drei Jahren und schon lange nicht mehr auskömmlich", moniert Schuh. Tonnen aufstellen, Abfuhr, Transport zur Sortieranlage, Sortierung Restmüllbeseitigung und Verwertung. Alles für einen Dumpingpreis von 500 Euro. „Schon jetzt klagen alle Entsorgungsunternehmen über die Wirtschaftkrise, mangelnden Absatz und volle Höfe. Da bleibt auch kein Spielraum mehr für die Verpackungsverwertung. Die Preise sind zusammengebrochen, die Verwertung alleine ist in den vergangenen drei Monaten um mehr als 30 Prozent teurer geworden", weiß Schuh. Mit dem Lizenzdumping bei Plastik sei eine seriöse Entsorgung nicht mehr zu leisten. Es drohten wieder Entsorgungsskandale wie in den 1990er Jahren. „Wenn der Verordnungsgeber nicht schnell eingreift, wird die Verpackungsverwertung kollabieren und es entstehen ökologisch fragwürdige Entsorgungsmethoden", fürchtet Ascon-Chef Schuh. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26a 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Mobil: 0177 – 6204474 medienbuero@sohn.de; www.ne-na.de

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17.12.08

DIW-Chef Zimmermann und die selbst erfüllenden Krisenprophezeiungen: Warum wir rückwärtsgewandte Erbsenzähler ignorieren sollten
Berlin, 17. Dezember 2008, www.ne-na.de - Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung http://www.diw.de, Klaus Zimmermann, hat eine überraschende Forderung aufgestellt. Er hält es für sinnvoll, dass die vielen nationalen und internationalen volkswirtschaftlichen Institutionen ihre Wirtschaftsprognosen aussetzen sollten. Ökonomen würden zur Zeit alle verwirren, wenn sie ständig neue Zahlen in die Welt setzen. Man könnte sich vorstellen, eine zeitlang keine Prognosen vorzulegen. „Das ist eine Frage der intellektuellen Redlichkeit. In den meisten Modellen, die wir für unsere Vorhersagen nutzen, kommen keine Finanzkrisen vor“, so Zimmermann im Interview mit der Financial Times Deutschland. Das Problem seien die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. „Wie Politiker generell keinen Subventionswettlauf machen sollten, um jeden Betrieb vor der eigenen Haustür zu retten, sollten auch Konjunkturbeobachter keinen Wettlauf um die schlechtesten Zahlen machen“, fordert der DIW-Chef. Man könnte es nach Ansicht von Udo Nadolski, Geschäftsführer von Harvey Nash http://www.harveynash.com/de, auch radikaler formulieren: „Makroökonomen, Statistiker, Planungsbürokraten, Analysten und selbst ernannte Wirtschaftsexperten sind überhaupt nicht in der Lage, das Unvorhergesehene zu prognostizieren. Sie schauen zu oft in den Rückspiegel, um Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Friktionen, Zufälle, bahnbrechende Entdeckungen, konjunkturelle Bewegungen oder politische Katastrophen kann man nicht mit statistischen Methoden berechnen“, erklärt der IT-Experte Nadolski. Die meisten Kassandra-Rufer würden in Börsensendungen, Talkshows oder Büchern mit dem Titel „Wie ich den Crash vorgesehen habe“ nach dem Motto verfahren: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist“. „Sie kommen mir vor, wie moderne Wanderheilige, die Rezepte gegen den drohenden Weltuntergang verkünden“, so Nadolski. Das ganz Krisengerede sei Spökenkiekerei, Voodoo, Manichäismus pur, Schwarzweißdenken wie im Mittelalter, Himmel oder Hölle, bemerkt Spiegel-Redakteur Reinhard Mohr. Was eben noch die Apotheose der Shareholder Value war, die Vergöttlichung des schnellen Profits, werde nun zur Religion der Umkehr: vom Turbokapitalismus ins Kapuzinerkloster. „Büßer aller Länder, vereinigt euch und macht die letzte Thunfischdose auf“. Politiker, Entdecker und Unternehmer sollten in Krisenzeiten bei ihrer Strategie weniger auf Top-down-Planung setzen, sondern sich auf maximales Herumprobieren und das Erkennen der Chancen, die sich ihnen bieten, konzentrieren, rät der frühere Börsenhändler Nassim Taleb http://www.fooledbyrandomness.com in seinem Opus „Der Schwarze Schwan – Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse“. Er stimmt nicht mit den Anhängern von Karl Marx und Adam Smith überein, dass freie Märkte nur funktionieren, weil sie ihnen „Belohnungen“ oder „Anreize“ für ihre Fähigkeiten bieten. „Freie Märkte funktionieren, weil sie den Leuten erlauben, dank aggressivem Trial und Error Glück zu haben“, so Taleb. Die beste Strategie bestehe darin, möglichst viel auszuprobieren und möglichst viele Chancen zu ergreifen, aus denen sich Schwarze Schwäne ergeben könnten. „Dass wir in Umgebungen, in denen es zu Schwarzen Schwänen kommen kann, keine Vorhersagen machen können und das nicht einmal erkennen, bedeutet, dass gewisse ‚Experten’ in Wirklichkeit gar keine Experten sind, auch wenn sie das glauben. Wenn man sich ihre Ergebnisse ansieht, kann man nur den Schluss ziehen, dass sie auch nicht mehr über ihr Fachgebiet wissen als die Gesamtbevölkerung, sondern nur viel bessere Erzähler sind – oder, was noch schlimmer ist, uns meisterlich mit komplizierten mathematischen Modellen einnebeln. Außerdem tragen sie mit größter Wahrscheinlichkeit Krawatten“, bemerkt Taleb. Wenn er Leute befragt, welche drei Technologien sich heute am stärksten auf unsere Welt auswirken, nennen sie in der Regel den Computer, das Internet und den Laser. Alle drei Innovationen waren ungeplant, unerwartet und wurden nach ihrer Entwicklung zunächst nicht gewürdigt. Sie hatten allerdings große Konsequenzen. Sie waren Schwarze Schwäne. Im Nachhinein bekommen wir leicht den Eindruck, dass sie Bestandteile eine Masterplans waren. Kaum ein von Ratio durchtränkter Manager gibt zu, dass Innovationen häufig durch glückliche Zufälle entstehen. Charles Townes erfand den Laser, um Lichtstrahlen zu spalten. Über weitere Anwendungen dachte er überhaupt nicht nach. „Dabei hatte der Laser dann enorme Auswirkungen auf unsere Welt: CDs, Korrekturen bei der Sehschärfe, Mikrochirurgie, Speicherung und Wiedergewinnung von Daten – lauter unvorhergesehene Anwendungen der Technologie. Wir bauen Spielzeug. Manchmal verändert eines von ihnen die Welt“, erläutert Taleb. „Controlling getriebene Führungskräfte sollten statt ihrer rückwärtsgewandten Erbsenzählerei eher wieder die Märklin-Eisenbahn aus dem Keller holen und ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen“, fordert Harvey Nash-Chef Nadolski. So wie die Automatenerfinder des 18. Jahrhunderts. Die mechanischen Spielzeuge von Kempelen, Vaucanson oder Jaquet-Droz waren das Experimentierfeld für eine noch in den Kinderschuhen steckende Technik, die alsbald in den Dienst der industriellen Revolution gestellt werden sollte. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26 A 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Fax: 0228 – 6204475 Mobil: 01776204474 medienbuero@sohn.de; www.ne-na.de

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22.01.08

Deregulierung fördert Eigenverantwortung: Fragen und Antworten zur Betriebssicherheitsverordung
Was ist die Betriebssicherheitsverordnung? Klaus Beck: „Sicherheit steht im Mittelpunkt beim Betrieb von Arbeitsmitteln und Anlagen. Mit der Betriebssicherheitsverordnung, kurz BetrSichV, wurde ein anwenderfreundliches, modernes und den Strukturen des EG-Rechts angepasstes Vorschriftenwerk für die Sicherheit von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen geschaffen. Sie fasst die Anforderungen aus bislang unterschiedlichen Rechtsverordnungen an Arbeitsmittel und überwachungsbedürftige Anlagen in einer Rechtsnorm zusammen.“ Also ist die Betriebssicherheitsverordnung nur etwas für große Unternehmen? Klaus Beck: „Ganz im Gegenteil. Sie betrifft grundsätzlich alle bis hin zu Privaten, die Arbeitsmittel bereitstellen und überwachungsbedürftige Anlagen betreiben. Die Verordnung definiert Arbeitsmittel als Werkzeuge, Geräte, Maschinen oder Anlagen. Damit ist die Handbohrmaschine ebenso Arbeitsmittel wie die Lampe, der Lieferwagen, der Gabelstapler oder die prozessgesteuerte Anlage. Das betrifft beispielsweise Handwerksbetriebe.“ Was ist eine überwachungsbedürftige Anlage? Klaus Beck: „Dampfkessel-, Druckbehälter und Füllanlagen, Leitungen mit innerem Überdruck für gefährliche Medien, Aufzugsanlagen und Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen. Aber auch Lageranlagen mit einem Gesamtrauminhalt für mehr als 10.000 Litern für entzündliche, leicht entzündliche und hochentzündliche Flüssigkeiten. Dazu zählen beispielsweise Flüssiggas- oder Heizölbehälter. Außerdem Füll- und Entleerstellen mit einer Umschlagkapazität von mehr als 1.000 Liter pro Stunde für die gleichen Flüssigkeiten, Tankstellen und Flugfeldbetankungsanlagen.“ Und welche Pflichten haben Betreiber solcher Anlagen? Klaus Beck: „Betreiber müssen sicherstellen, dass ihre Anlagen und Arbeitsmittel sicher sind. Daher ist es wichtig, den aktuellen Stand der Technik zu beachten und, so erforderlich, die Erlaubnis zum Betrieb der Anlage einzuholen. Unter Beachtung der Prüffristen müssen regelmäßige Prüfungen vorgenommen werden und Unfälle und Schäden unverzüglich der entsprechenden Behörde gemeldet werden. Wir helfen unseren Kunden bei der Planung ihrer Prüfungen.“ Wie delegiere ich diese Aufgaben an einen Partner? Klaus Beck: „Wir möchten, dass sich unsere Kunden vollständig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir entlasten unsere Kunden, indem wir sie bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung unterstützen. Denn wir prüfen nicht nur, sondern achten auch, wo notwendig, auf Einsatzbedingungen, Umfeld und mögliche Wechselwirkungen. Das können unsere über 1.000 Sachverständigen besonders effizient, weil sie Anlagen aller Kunden seit der Inbetriebnahme kennen.“ Lässt sich jetzt auch Geld sparen? Klaus Beck: „Die Betriebssicherheitsverordnung schafft ein neues Preissystem. TÜV NORD Systems ist nicht mehr an Gebührentabellen gebunden, die es in der Vergangenheit gab. Unsere Kunden gewinnen durch die neuen Freiräume, welche die Betriebssicherheitsverordnung gibt - ohne am Wichtigsten, der Sicherheit und Verfügbarkeit der überwachungsbedürftigen Anlagen, zu sparen. Individuelle, abgestimmte Preise, die auf konkrete Wünschen und Anforderungen basieren, sind nun möglich. Pressekontakt: TÜV NORD Gruppe Konzern-Kommunikation Jochen May Telefon 05119861421, Fax -28991421 Tim Kreitlow Telefon 05119861410, Fax -28991410 Mail: presse@tuev-nord.de Web: www.tuev-nord.de/presse Hannover - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=310431

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21.09.07

Citizen kooperiert mit PSD-PrintScan
Esslingen, 19. September 2007 – Citizen Systems Europe, Hersteller von hochwertigen Punktmatrix-, Etiketten- und Barcodedruckern, und der Auto-ID-Distributor PSD-PrintScan aus dem hessischen Usingen sind eine Kooperationsvereinbarung eingegangen. PSD-PrintScan nimmt demzufolge die gesamte Palette der Barcode- und Etikettendrucker von Citizen Systems in seinen deutschlandweiten Vertrieb auf. Alle Etiketten- und Barcodedrucker von Citizen wurden im Hinblick auf einfache Bedienung entwickelt. Auch die neueste Modellreihe CL-S700 ermöglicht die schnelle, einfache und kostengünstige Erstellung großer Etikettenvolumina. Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 25,4 cm/Sekunde, Frontbedienung und Metallgehäuse empfehlen sich die Drucker insbesondere für den Einsatz im Lager, in der Fertigung und Verpackung sowie für Etikettierungsaufgaben in Pharmazie und Logistik. Der Drucker kann eine Medienrolle mit bis zu 200 mm Außendurchmesser aufnehmen, wobei die innere Führung lediglich 25 mm Durchmesser hat. So werden maximale Betriebszeiten gewährleistet. Innovative Hochleistungsfunktionen Wie sämtliche neueren Etikettendrucker von Citizen kann auch der CL-S700 über einen robusten Hi-Open™-Mechanismus aus Metall weit geöffnet werden. Dies ermöglicht zusammen mit dem Hi-Lift™-Mechanismus, mit dem sich der Druckkopf senkrecht anheben lässt, ein schnelles und einfaches Einlegen und Wechseln der Druckmedien und des Farbbands. Auch der Austausch des Druckkopfs ist problemlos in wenigen Minuten erledigt. Die innovative Überwachungs- und Positionierungsfunktion für das Farbband ARCP (Active Ribbon Control and Positioning) gewährleistet dabei eine konstante Spannung des Farbbandes vom ersten bis zum letzen Zentimeter und verhindert somit Kräuseln (Knittern), Faltenbildung oder Verrutschen des Farbbands. Die Standard-Vernetzung erfolgt über parallele, serielle oder USB-Schnittstellen. Optional können Ethernet- oder Wireless LAN-Karten vom Anwender installiert werden. Citizen Systems Europe Citizen Systems Europe betreut von Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland aus Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Thermodruckern für Industrie, Handel, Gesundheitswesen und mobile Barcode- und Etikettierungsanwendungen. Die Produkte werden über ein Netzwerk an spezialisierten Partnern vertrieben und unterstützt. Citizen Systems Europe ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Citizen Systems Japan und Teil der Citizen Watch Company of Japan, einer weltweiten Gruppe, die Produkte fertigt von den weltbekannten Uhren über Mini-Drucker und Industriedrucksysteme bis hin zu Werkzeugmaschinen und Quarzoszillatoren. Weitere Informationen: Citizen Systems Europe GmbH Mettinger Str. 11 73728 Esslingen Tel.: 07113906420 Fax: 07113906405 E-Mail: mbeauchamp@citizen-europe.com www.citizen-europe.com IMC INTERNATIONAL MARKETING COMMUNICATIONS Richard T. Lane oder Katrin Striegel Tel.: 06131891389 E-Mail: info@imc-pr.de Belegexemplar erbeten an: IMC INTERNATIONAL MARKETING COMMUNICATIONS Zeppelinstraße 25 D-55131 Mainz

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05.04.07

Dosenpfand verfehlt Wirkung
(openPR) - Nürnberg/Bonn - Nach Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist der Mehrweganteil bei Erfrischungsgetränken, Wasser und Fruchtsäften im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. November 2006 auf 34,9 Prozent zurückgegangen. Vor der Einführung des Einwegpfandes betrug die Mehrwegquote für alkoholfreie Getränke noch 51,4 Prozent. Besonders drastisch sind die Rückgänge bei Wasser: 2002 wurden 69,5 Prozent in Mehrwegverpackungen abgefüllt - 2006 waren es nur noch 44,8 Prozent. Bei den fruchthaltigen Getränken liege die Mehrwegquote bei 10,2 Prozent. "Bei den Verpackungsarten für alkoholfreie Getränke befindet sich die Einweg-PET-Flasche auf einem ungehinderten Vormarsch. Sie hat inzwischen einen Marktanteil von 50,7 Prozent", so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) www.wafg-online.de. Das Einwegpfand hat nach Ansicht der wafg die vom Bundesumweltministerium beabsichtigte Lenkungswirkung "vollkommen verfehlt". Dies sei auch auf die "unprofessionelle" Einführung zurückzuführen. Die wafg erinnert daran, dass der deutsche Gesetzgeber zum 1. Januar 2003 zwar eine Pfandpflicht für bestimmte Getränke-Einweg-Verpackungen eingeführt hat, es aber versäumt habe, einen Ordnungsrahmen für ein einheitliches Rücknahmesystem aufzustellen. Statt dessen wurden bis April 2006 "großzügig" sogenannte Insellösungen zugelassen, die das Einweggeschäft insbesondere bei Discountern stark gefördert hätten. Auch für 2007 erwartet die Vereinigung weitere Zuwächse der Einweggebinde. Denn auch der traditionelle Lebensmitteleinzelhandel liste nach der Phase des Abwartens zunehmend mehr Einweg. Umweltexperten verlangen neue Regeln für das Dosenpfand: Die vom Verbraucher gezahlten Pfandbeträge sollten treuhändisch von einer neutralen Stelle verwaltet werden, damit Handelskonzerne nicht mehr mit den Pfandgewinnen kalkulieren könnten. Nach Angaben der Mehrwegbranche betreiben vor allen Dingen die Discounter einen ruinösen Preiskampf: "Brunnen und Brauereien können ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht über einen immer weiter nach unten angepassten Preis aufrecht erhalten. Alle Branchenkenner wissen, dass Mineralwasser, abgefüllt in eine 1,5 Liter-PET-Flasche, mehr kosten muss als die in den Discountern gängigen 19 Cent. In diesem Preis sind auch die hohen PET-Preise, die Lohnkosten, Maschinenstundensätze, Transport und Logistik enthalten", so die Analyse des Fachdienstes "drinkpack direct" www.drinkpack.net . Ohne Quersubventionierung könne Einweg nicht so billig verkauft werden. "Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen", kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen www.hassia.com . "Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Mio. Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten", moniert Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen www.gdb.de . Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. "Die Bundesregierung ist nach der Verpackungsverordnung verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann", warnt Rottke. Im jetzt vorgelegten Novellierungsentwurf wolle die Bundesregierung das heiße Eisen Dosenpfand nicht anpacken. Man kapriziere sich auf die Trittbrettfahrerprobleme des Grünen Punktes, die es allerdings schon immer gegeben habe. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +49228620447 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de

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15.03.07

Novellierung der Verpackungsverordnung
Seit Montag liegt der Referentenentwurf zur Novelle der Verpackungsverordnung vor. Mit der neuen Verordnung soll die haushaltsnahe Wertstoffsammlung gesichert und für sauberen Wettbewerb gesorgt werden. Insbesondere das Duale System Deutschland (DSD) wird durch die Novellierung gestärkt, weil den so genannten Trittbrettfahrern „das Handwerk gelegt“ und der Übelstand behoben werden soll, dass für mittlerweile mehr als ein Drittel der Verpackungen, die an private Endverbraucher gelangen, keine Lizenzgebühren für die haushaltsnahe Sammlung entrichtet werden. Experten befürchten allerdings, dass die Novellierung in ihrer jetzigen Form seriöse Selbstentsorger im Sog der allgemeinen Regelungen schwächen könnte und fordern in besonders sensiblen Bereichen, die Stärkung sicherer und bewährter Entsorgungssysteme. Das gilt z. B. für den Bereich der Medikamentenrückgabe. Umwelt- und Verbraucherschützer warnen schon lange vor den Gefahren, die von unsachgemäßer Entsorgung alter bzw. nicht mehr gebrauchter Arzneimittel über den Hausmüll oder häusliche Abwässer für Mensch und Umwelt ausgehen können. Nach Angaben des Umweltbundesamts sind bereits heute Arzneimittelrückstände in Oberflächengewässern und sogar im Grundwasser nachweisbar. Besonders kritisch schätzen die Fachleute der Behörde hohe Konzentrationen von Antibiotika in den Gewässern ein – langfristig könnten sich bei Menschen und Tieren dadurch Resistenzen bilden. Aber nicht nur das Trinkwasser ist gefährdet – über den Klärschlamm, den Landwirte nach der jüngsten Novellierung der Klärschlammverordnung weiterhin zum Düngen auf die Felder ausbringen dürfen, könnten angereicherte Medikamentenrückstände auch in die Nahrungskette gelangen. Die Wechselwirkungen zwischen tausenden von Wirkstoffen und deren Anreicherungen sind weitgehend unbekannt. Deshalb mag das Bundesumweltministerium die Betroffenen ausdrücklich aufgefordert haben, die Vorteile der seriösen Selbstentsorger in der geplanten Anhörung am 22.03.2007 hervorzuheben. V.i.S.d.P. Martin Reetz Nesselrodestraße 6 50735 Köln 01637511611 Martin Reetz ist freier Journalist und kommuniziert unabhängige Umwelt- und Energiethemen. Insbesondere für lokale Printmedien und Hörfunkredaktionen. Quelle: www.openpr.de

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14.02.07

"Dosenpfand hat Ziel verfehlt"
„Die 2003 geänderte Verpackungsverordnung - landläufig Dosenpfand genannt - sollte die Mehrwegquote bei Getränken erhöhen. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten“, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. In Deutschland steige die Zahl der Einwegverpackungen rapide an. Im Jahr 2003 wurde das Pflichtpfand für ökologisch nachteilige Getränkeverpackungen eingeführt, weil die Mehrwegquote in drei auf einander folgenden Jahren unterhalb von 72 Prozent lag. „Nimmt man diese Zahl als Maßstab, dann ist das Pflichtpfand grandios gescheitert. Nach Erhebung der Konsumforscher der GfK waren im vergangenen Jahr gerade mal 34,6 Prozent aller Verpackungen für nichtalkoholische Getränke – Milch ausgenommen – Mehrwegartikel. Und die Tendenz ist fallend. Im zweiten Halbjahr 2006 lag die Quote nur noch bei 32,6 Prozent“, so die Welt. Selbst bei Mineralwasserflaschen ist die Einwegflut nicht mehr zu bremsen. „Zum Start des Dosenpfandes ist die Mehrwegquote bei Mineralwasser zwar kurzzeitig gestiegen. Bis Ende 2006 hat sich die Situation aber dramatisch verschlechtert. Für das vergangene Jahr kommt man nach Erhebungen der GfK nur noch auf einen Durchschnittswert von 44,5 Prozent. Die Dezemberzahlen mit 41,1 Prozent zeigen, dass der Abwärtstrend unvermittelt anhält und der gesamten Branche zunehmend Angst bereitet. Vor gut zehn Jahren lag die Mehrwegquote für Mineralwasser noch bei 87,7 Prozent“, so Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen. Bei Fruchtsaft breche das Mehrwegsystem mit 34,7 Prozent schon zusammen, denn mit einer Quote von unter 40 Prozent könne man das nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Die handwerklichen Fehler der Verpackungsverordnung, wie die anfänglich zugelassenen Insellösungen, waren nach Auffassung von Rottke das Einfallstor für den Siegeszug der Discounter beim Absatz von Einweggetränken. Davon habe sich der Mehrwegmarkt nicht mehr erholt. Die mangelhaft konzipierte Rechtslage führe den Discountern „Windfall Profits“ zu. Aus den größten Dosenpfand-Boykotteuren, kommentierte ein Diskussionsteilnehmer, wurden die größten Dosenpfand-Profiteure. „Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Millionen Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten“, moniert Rottke. Umgerechnet auf den Literpreis koste Mineralwasser beim Discounter 13 Cent und im normalen Einzel- oder Getränkehandel 50 Cent. Die rund 220 mittelständisch geprägten Mineralbrunnenbetriebe seien unter diesen Bedingungen nicht mehr konkurrenzfähig. „Bei Aldi & Co. sind es nur noch fünf national operierende Lieferanten, die zum Zuge kommen“, sagt Rottke. Nur diese Firmen beherrschen den Einwegmarkt. Die Politik müsse schnell etwas tun, wenn sie den Mehrwegmarkt noch erhalten wolle. Das Pflichtpfand für Einweggetränke in der heutigen Ausgestaltung reiche nicht aus und sollte um eine Abgabenlösung ergänzt werden. „Die Todesspirale für den Mittelstand ist in vollem Gange. Einen vergleichbaren Preisunterschied zwischen Discountern und dem Getränkehandel mit einem Faktor von 4,5 findet man in keinem anderen Zweig der Lebensmittelbranche. Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen“, kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen. Es gebe keine anderen Sortimentsbestandteile, wo Discounter soviel verdienen könnten. Die Speerspitze für den ruinösen Preiskampf lieferte die Regierung. In der Konsequenz führe das zur Aldisierung oder Wal-Martisierung der Gesellschaft, wie es David Bosshart, Chef des Schweizer Gottlieb-Duttweiler-Instituts, in seinem Buch „Billig“ vorausgesagt habe: „Wo wir auf der einen Seite von Bergen von günstigen Produkten für Kunden profitieren, beschleunigen wir auf der anderen Seite die Rationalisierung der Arbeitsplätze, miserable Karrierechancen und das Anwachsen von schlecht bezahlten Jobs“, zitierte Schweizer aus dem Bosshart-Buch. Die Situation stelle sich für die deutsche Brunnen-Industrie genauso dar. „Die Atomisierung unserer Unternehmen, die regional tätig sind, führt zu einer Anpassung an die Discounter. Wer aber mit diesen Konzernen Geschäfte macht, wird zu deren Double. Das gilt nicht nur für Lieferanten, sondern auch für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel. Es läuft alles nur noch über den Preis“, erklärt Schweizer. In Deutschland habe in den vergangenen drei Jahren ein Umerziehungsprozess für die Konsumenten begonnen von unvorstellbaren Ausmaßen. Jeder Verbraucher, der noch einen normalen Mineralwasser-Mehrwegkasten kaufe, müsse sich als Idiot vorkommen. Gerd Bollmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht den akuten Handlungsbedarf zur Rettung von Mehrweggetränken. Alle politischen Akteure würden allerdings davor zurückschrecken, nach dem jahrelangen Dosenpfand-Streit das Thema anzupacken. Düster sind die Prognosen von Handel und Industrie. „Rewe-Manager Herbert Krosch zum Beispiel rechnet bis Jahresende mit einem Anstieg der verkauften Einweggebinde auf 16 Milliarden Stück. Das wären vier Milliarden mehr als im Gesamtjahr 2006 verkauft worden sind“, schreibt die Welt. Umfragen zufolge mache der Kunde heute keinen Unterschied mehr zwischen Einweg und Mehrweg. Schließlich sei beides bepfandet. Dadurch verschwinde das Umweltbewusstsein der Verbraucher und es falle ihm leichter zu Einweg zu greifen. Und damit trete genau das Gegenteil dessen ein, was bezweckt war. Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. Die Bundesregierung ist nach den rechtlichen Vorgaben verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: „Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann“, warnt Rottke. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de

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03.02.07

Vernetzte Ausbildung im Druck- und Verpackungsbereich der Hochschule der Medien
Dazu zählen die Druckmaschine Heidelberg Speedmaster CD 74 6+L-C, das farbmetrische Messgerät Prinect Image Control, die Faltschachtelklebemaschine Diana, ebenfalls von Heidelberg, das Leimauftragsystem der Firma hhs, sowie das Schneidesystem Polar 92 XT und eine Kama Bogenstanzmaschine. Grußworte anlässlich des Startlaufs und der Einweihung der Maschinen sprachen Professor Dr. Alexander W. Roos, Rektor der Hochschule der Medien, Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender Heidelberger Druckmaschinen AG und Ehrensenator der Hochschule, sowie Michael Neugart, Geschäftsführer Polar-Mohr GmbH & Co. KG., Hofheim. Anschließend standen in den Fachabteilungen zahlreiche Demonstrationen auf dem Programm. Professor Axel Ritz, im Studiengang Druck- und Medientechnologie für die Lehre im Offest-Druck verantwortlich, stellte die vernetzte Druckproduktion mit JDF und CIP4 vor. Im Verpackungstechniklabor wurden die Möglichkeiten der Faltschachtelklebemaschine Diana 74 Pro, der Kama Heißfolienprägeeinrichtung und des Planschneiders Polar 92 XT gezeigt. HdM-Rektor Professor Dr. Alexander W. Roos betonte, dass die neuen Druck- und Verpackungstechnologien eine enorme Chance für Innovationen in Lehre und Forschung an der HdM bedeuteten. Damit könne die Hochschule ihre Position in der Ausbildung des Branchen-Nachwuchses weiter ausbauen. Der Schritt in die Zukunft sei gemacht. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG und Ehrensenator der Hochschule seit November 2003, unterstreicht: "Die Investition in moderne Technologie ist die Grundvoraussetzung, Wissen und Erfahrungswerte während der Ausbildung aufzubauen und Studierende fit für künftige Aufgaben zu machen!" Die Offset-Druckmaschine wurde mit umfangreichen Vernetzungskomponenten angeschafft, um mit Studenten an modernen, aktuellen Produktionsmitteln arbeiten zu können. Die HdM hat sie im Rahmen eines DFG-Projektes nach einer europaweiten Ausschreibung erworben. 50 Prozent der Anschaffungskosten trägt der Bund, das Land Baden-Württemberg steuert 35 Prozent der Kaufsumme bei und die HdM übernimmt die verbleibenden 15 Prozent aus dem eigenen Etat. "Vorrangig wird die Heidelberg Speedmaster in technologischen Praktika, in studentischen Projekten und Forschungsarbeiten eingesetzt", so Axel Ritz. Ein hochwertiger Kalender - "Brauchst du"s - 10 Gebote im Angebot" - wurde bereits auf der Neuerwerbung gedruckt. Er entstand in enger Abstimmung mit der Abteilung Bildbearbeitung der HdM. Bei der Stuttgarter Kalenderschau 2007 erhielt das studentische Projekt eine "Besondere Anerkennung". Über 1000 Kalender aus aller Welt waren im Wettbewerb vertreten. Das Besondere der Neuinstallation sei die mehrdimensionale Vernetzung, erklärt Ritz. Es gebe nun eine Durchgängigkeit vom Entwurf bis zum Buch, von der Verpackungs-Konstruktion bis zur Faltschachtel sowie eine Durchgängigkeit in der JDF-Vernetzung vom Angebot über die technische Datenkommunikation bis hin zur wirtschaftlichen Bewertung. "Die Einbettung in die Vorstufentechnologien, die Weiterverarbeitung und die organisatorischen und wirtschaftlichen Belange ist in der Hochschul-Lehre einmalig", schätzt Ritz. Faltschachtelklebemaschine und Planschneider werden mit der Druckmaschine für die Umsetzung anspruchsvoller Verpackungsprojekte in den Lehrveranstaltungen Designprojekt, Druckveredelung sowie Produktions- und Verarbeitungstechnik eingesetzt, ergänzt Matthias Franz, Professor für Produktions- und Automatisierungstechnik im Studiengang Verpackungstechnik. Schwerpunkthemen in diesen Lehrveranstaltungen seien Verpackungen auf der Basis nachwachsender Rohstoffe. Da die Gestaltung der Verpackung die Kaufentscheidung am point of sale wesentlich beeinflusse, seien bei der Ausbildung der künftigen Verpackungsingenieure funktionsgerechtes Konstruieren sowie Druck- und Veredelungstechniken bei der Verpackungsentwicklung eng miteinander verbunden. "Der praktischen Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse wird in den Verpackungsstudiengängen ein hoher Stellenwert zugemessen", so Franz weiter. Die Faltschachtelklebemaschine, zu Sonderkonditionen gemietet, wird auch der Stuttgarter Johannes-Gutenberg-Schule für Ausbildungszwecke zur Verfügung stehen. Der Planschneider Polar 92 XT von Polar-Mohr wurde der HdM als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Kontakt: Kerstin Lauer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 071189232020 E-Mail: presse@hdm-stuttgart.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=265401

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11.05.05

Post prüft Vorstoß ins Müllgeschäft
Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Bonn - Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Onlinemagazin NeueNachricht www.ne-na.de . Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475

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27.12.05

Dosenpfand: Mit Schwung vor die Wand - Handel verdient kräftig am Pfandschlupf
Ab dem 1. Mai 2006 gilt die neue Dosenpfand-Regelung. Die Novelle der Verpackungsverordnung beendet die so genannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes. Das heißt für Handel und Verbraucher: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird. Es wird dann nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Leere Pfandflaschen und Dosen kann man immer noch nicht in jedem beliebigen Geschäft oder Automaten zurückgeben, um anschließend die 25 Cent Pfand zu kassieren. Handel und Industrie gründeten für den Aufbau der Infrastruktur im Juni 2005 die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG). Im Juli schloss die DPG einen Vorvertrag mit der Bundesdruckerei als Generalunternehmerin für ein Sicherheitsverfahren ab. Das System der Bundesdruckerei erkennt eine UV-Sicherheitsfarbe, die auf die Verpackungen gedruckt wird. "An einem umfangreichen Feldtest mit 50 Millionen gekennzeichneten Verpackungen nahmen die Händler Lekkerland, Lidl, Kaufland, Plus und Spar gemeinsam mit einer Reihe von Automaten- und Etikettenherstellern teil. Aus kartellrechtlichen Gründen musste die Bundesdruckerei die technische Verfahrensbeschreibung der Auslesetechnik gegenüber zwanzig Automatenherstellern offen legen. Die mussten schließlich ihre Automaten für das Verfahren mit frei beziehbaren Standardkomponenten aufrüsten", schreibt das Computermagazin c't http://www.heise.de/ct/inhalt.shtml in ihrer aktuellen Ausgabe. Nachdem Lidl die Untauglichkeit der Farbe vorgeführt hatte, räumte die DPG der Bundesdruckerei, dem Tinten-Lieferanten sowie dem Entwickler der Erkennungskamera, Tomra Systems, drei Wochen Zeit zur Nachbesserung ein. Statt des bisher vorgesehenen Ein-Punkt-Messverfahrens wurde nun ein so genanntes Mehr-Punkt-Messverfahren getestet. Wolfgang Ringel, bei Tomra Systems zuständig für Business Development Europe, erklärte gegenüber c't, dass sich die Werte der Lidl-Farbe mit der Sicherheitsfarbe in dem Messfenster überschnitten hatten. Mit einem Mehr-Punkt-Messverfahren sei dies jedoch ausgeschlossen, da rund 300 Messpunkte der Farbkurve ausgelesen würden. Um dann noch gültige Werte zu erhalten, müsste die Farbe mit dem Original identisch sein. Die eingesetzte UV-Farbe mit speziellen Pigmenten würde jedoch exklusiv für die Bundesdruckerei hergestellt. "Allerdings, so ist aus Kreisen der Automatenhersteller zu hören, soll das Mehr-Punkt-Messverfahren erheblich teurer sein als das Ein-Punkt-Messverfahren. Dies betrifft nicht nur die Hersteller der Leergut-Automaten, sondern auch die der für die Zählzentren vorgesehenen Automaten. Hierfür sind Auslesetechniken erforderlich, die den Anforderungen eines Großautomaten entsprechen. Sie müssen einen hohen Durchsatz bewältigen und die Sicherheitsmerkmale in Bewegung mit hohen Lesegeschwindigkeiten erkennen können", so c't. Mitte Dezember beschloss die DPG den Umstieg auf ein anderes System, das mit Infrarotfarbe arbeitet. In Herstellerkreisen gelte das Infrarotverfahren keineswegs als sicherer. "Anders als bei der von der Bundesdruckerei eingesetzten UV-Farbe, die exklusiv gefertigt und ausgeliefert wurde, gibt es für die Infrarotfarben mehrere Hersteller. Tests haben gezeigt, dass es nur rund zwei Stunden dauert, einen Inkjet-Drucker so umzurüsten, dass sich damit Flaschenetiketten mit Infrarotaufdruck fälschen lassen. Eine Alternative zur optischen Erkennung ist der elektromagnetische Mikrofaden. Der haarfeine, nahezu unzerreißbare Mikrofaden enthält eine Legierungsseele aus fünf Metallen. Er ist gegen chemische Einflüsse resistent, da er mit Glas ummantelt ist. Für den Faden spricht, dass sich eine elektromagnetische Kennung nicht hacken lässt. Sie wird nämlich über Legierungszusammensetzungen und einen gesteuerten Abkühlprozess in der Produktion bereits festgelegt. Die Kennung wiederum wird einem Gegenstand zugeordnet. Das Auslesegerät stellt dann fest, ob die Kennung existiert und entwertet sie", so c't. Im Sommer präsentierte die Schweizer Firma Adaxys http://www.adaxys.ch vor Vertretern aus Handel und Industrie eine marktfähige Technik. "Wir haben in der Schweiz ein Identifikations-Etikett entwickelt, das höchste Sicherheit bei der Erkennung und Entwertung des Pfandes garantiert. Es besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem zusätzlichen ERN-Strichcode. Das Rücknahmesystem ADAX-ID ist mit einem kombinierten, sehr sicheren Erkennungs- und Entwertungsmodul ausgestattet. Nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit ist unsere Technik bereits marktfähig. Etikettierversuche mit dem Label- und Technikhersteller Pago haben Durchlaufgeschwindigkeiten von 80.000 pro Stunde erreicht. Wir sind bei unseren Testversuchen mit einem Leergutautomaten von Wincor Nixdorf bei einer Fehlerquote von Null angekommen. Unser System arbeitet absolut zuverlässig. Zudem ist es einfach in der Bedienung und sehr sicher", erläuterte Adaxys-Geschäftsführer Max Mumenthaler gegenüber. Beim Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmesystem würden sofort drei Verfahrensschritte ablaufen: Das Leergut werde erkannt, optisch eingelesen und entwertet. "Das gesamte System ist sehr preisgünstig und eignet sich selbst für kleinere Verkaufsstellen. ADAX-ID erkennt selbst deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet irreversibel, ohne dass die Verpackung an Ort und Stelle zerstört werden muss", so Mumenthaler. Der Vorteil liege nicht zuletzt darin, dass das Pfand-Rücknahmesystem ADAX-ID mit jedem Automaten kompatibel sei. Professor Peter Kern, Direktor des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation bewertet das Schweizer System positiver als die Lösung der Bundesdruckerei. "Eine Erkennung über den Farbpunkt setzt eine Zerstörung des Leergutes voraus. Das ist besonders für kleine und mittlere Verkaufsstellen überhaupt nicht praktikabel. Zudem benötigt die Entsorgungswirtschaft die alten Verpackungen in einem sortierfähigen Zustand. Auch das bietet die Farbpunkt-Erkennung nicht. Der Faden im Etikett ist für Verbraucher, Handel, Industrie und Entsorgungswirtschaft die bessere Variante. Preisgünstiger, einfach im Handling und für kleine und große Supermärkte, Kioske oder Tankstellen einsetzbar", sagte Kern in seinem Vortrag in Düsseldorf. In der Getränkeindustrie wundert man sich über die von der DPG gewählte technische Einbahnstraße. Die Farberkennung sei schon vor zwei Jahren von Lobbyisten favorisiert worden, die eigentlich das Dosenpfand politisch bekämpft hätten. "In Herstellerkreisen und Verbänden wertet man das Scheitern des UV-Verfahrens als erneuten Anlauf, das einheitliche Pfandsystem generell zu demontieren. Der Einzelhandel begründe mit dem Scheitern seines selbst gewählten Sicherheitsverfahrens, dass das Einwegpfand als solches nicht organisierbar sei", führt c't aus. Einen anderen Grund liefert ein Marktinsider im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de: "Die Discounter haben überhaupt kein Interesse an einem verbraucherfreundlichen Rücknahmesystem. Von den rund 14 Milliarden Einweg-Getränkeverpackungen gehen zur Zeit nur rund 30 Prozent als Leergut in die Läden zurück. Für rund 10 Milliarden Verpackungseinheiten kassiert der Handel also einen Pfandgewinn, da die Verbraucher die leeren Verpackungen nur selten zurückbringen. Zur Zeit verdient der Einzelhandel am Pfandschlupf mehr Geld als mit den Getränken. Das sind satte 2,5 Milliarden Euro pro Jahr. Warum sollten die Discounter das ändern mit einem einheitlichen Rücknahmesystem, einem dichten Netz an Automaten und konsumfreundlichen Kästen wie bei Mehrweg. Selbst ein Clearingsystem für den Pfandausgleich kann sich der Handel sparen bei der horrenden Summe, die über das Dosenpfand in die Kasse gespült wird". Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de www.openpr.de

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10.11.05

Verpackungsentsorgung in Deutschland: Prinzip der Produktverantwortung gefährtet
Beim 22. Netzwerktreffen des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik in Dortmund http://www.krw-netzwerk.de diskutierten Wissenschaftler und Experten der Abfallwirtschaft über die Zukunft der Verpackungsentsorgung in Deutschland. Helmut Paschlau von der Münchner Unternehmensberatung „Umweltschutz & Abfallwirtschaft“ skizzierte in seinem Eröffnungsvortrag die Defizite des gegenwärtigen Regimes der Abfalltrennung über die haushaltsnahe Erfassung von Verpackungen. „Wir haben das weltweit teuerste und komplizierteste Abfallsystem der Welt und streiten uns seit 15 Jahren über Verpackungsabfall, der nur bei unter drei Prozent des gesamten Abfalls in Deutschland liegt“, so Paschlau. Das Grundprinzip der Verpackungsverordnung sei richtig: „Nicht die Allgemeinheit sondern die Hersteller und Vertreiber von Produkten sollen die Verantwortung und die Kosten – für die ordnungsgemäße Rücknahme und vorrangige Verwertung der von ihnen in Verkehr gebrachten, nunmehr verbrauchten Produkte tragen“, sagte Paschlau. Die Hersteller- und Produktverantwortung sei allerdings nur unzureichend umgesetzt worden und erstrecke sich bislang auf Transport-, Um- und Verkaufsverpackungen, auf Altbatterien, Autos und Elektrogeräte. Keine Produktverantwortung konnte durchgesetzt werden etwa für Altpapier, Nicht-Verpackungs-Glas, Bau- und Abbruchabfälle, Altholz, Sperrmüll, Teppiche, Textilien. „Durch das Grüne Punkt-System wurde lediglich ein neues Erfassungs- und Verwertungssystem hinzugefügt, nämlich für die sogenannte Leichtfraktion, also Kunststoffverpackungen, Verbund- und Metallverpackungen, die in der Regel über Gelbe Tonnen und Säcke gesammelt werden. Und dieser Abfall macht sogar nur 0,3 Prozent der Gesamtabfallmasse aus“, betonte Paschlau. In der Öffentlichkeit herrsche die Meinung vor, die Deutschen seien Weltmeister der Abfalltrennung. Doch das Trennverhalten der Bürger sei weit schlechter als sein Ruf. Es gebe sehr hohe Fehlwurfanteil im gelben Erfassungssystem, die insbesondere in Ballungsgebieten bei über 50 Prozent liege. Und auch in der kommunalen Restmülltonne liege der Anteil von Verkaufsverpackungen bei 50 Prozent. Ein weiteres Manko der deutschen Verpackungsverordnung liege in der Zulassung des „klassischen Trittbrettfahrerverhaltens: „Der Nicht-Pflichterfüller auf Seiten der Verpackungswirtschaft nutzt die technisch-organisatorischen Lösungen anderer mit, jedoch ohne dafür zu bezahlen. Eine klare, von den Behörden nicht abgestellte Wettbewerbsverzerrung um den Markt“, kritisierte Paschlau. Der Marktanteil von solchen ökologischen Schwarzfahrern liege nach Expertenschätzungen bei 20 bis 50 Prozent. Der jährliche Einnahmeausfall wird von der Entsorgungswirtschaft mit 500 Millionen Euro beziffert. Umweltökonomen sehen die Ursache für das „Free-Rider-Problem“ in der falschen Konstruktion der Verpackungsverordnung. Die Verpackungswirtschaft müsse Auflagen erfüllen, die sie überhaupt nicht beeinflussen könne. Wenn Endverbraucher ihre Verpackungen nicht in den Laden zurückbringen oder in der Restmülltonne entsorgen, könne man dafür die Konsumgüterwirtschaft oder den Handel nicht zur Rechenschaft ziehen. Darauf verweist auch ein Gutachten des Instituts für Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der Technischen Universität Berlin http://wip.tu-berlin.de: "Der Zusammenhang zwischen Verwertungsquoten und dem Schutz der Umwelt ist höchst lückenhaft. Nicht die Erfüllung der Quoten an sich, sondern erst die Verringerung von Emissionen führt zu einer Entlastung der Umwelt. Daher wäre es sinnvoller, wenn der Staat die Höhe der Emissionen festlegt und dem Markt die Aufgabe überlässt, mit welchen Vermeidungs- und Verwertungsaktivitäten diese Restriktionen kosteneffizient erfüllt werden können." Auch der grundsätzliche Vorrang der stofflichen Verwertung führe nicht automatisch zu weniger Emissionen oder zu einer Schonung der natürlichen Ressourcen. Das sei mit der energetischen Verwertung genauso gut zu erreichen – nur wesentlich preisgünstiger. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) http://www.dihk.de plädiert daher für ein Lizenzmodell als Alternative zur derzeitigen Sammelpraxis in Deutschland. Verpackungen aus privaten Haushalten sollen in geeigneten Losgrößen ausgeschrieben werden ohne Beteiligung der Kommunen. Private Entsorger, die den Zuschlag erhalten, könnten die Verpackungen isoliert oder zusammen mit dem Hausmüll entsorgen und erhalten dafür Lizenzen. Diese Lizenzen können sie im freien Wettbewerb mit allen übrigen Lizenzen der Abfüller und Packmittelhersteller anbieten, die durch den Kauf von Lizenzen ihrer Produktverantwortung nachkommen. Um Trittbrettfahrerverhalten zu vermeiden, schlägt der DIHK eine unabhängige nationale Clearingstelle vor. Neben ein Mehr an Wettbewerb, Transparenz und Kosteneinsparungen durch das Lizenzmodell, rechnet der Spitzenverband auch mit einer Entlastung der Vollzugsbehörden. Diese könnten sich auf die notwendige abfallrechtliche Kontrollfunktion konzentrieren. Umweltwissenschaftler plädieren zudem für eine Ausweitung der Produktverantwortung, um den gesamten Abfall stärker als Energieressource zu nutzen. Eine Beschränkung auf Verpackungen greife viel zu kurz. Die rund 400 Millionen Tonnen Abfälle in Deutschland stellen im Sinne einer nachhaltigen Energie- und Abfallpolitik eine wertvolle Ressource dar. Besonders die innovativen Verfahren der mechanisch-biologischen und thermischen Abfallbeseitigung würden sich günstig für den Klimaschutz auswirken. Mit entsprechenden Vorbehandlungsverfahren werde das Treibhauspotenzial mindestens um den Faktor 10 reduziert. Nach Auffassung des Abfallexperten Paschlau werde sich die Energiepolitik und die Energiewirtschaft stärker mit dem Biomasse-Anteil im Abfall beschäftigen, um fossile Energieträger durch Ersatzbrennstoffe einzusparen. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Quelle: www.pressopenpr.de

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07.07.05

Schweiz: Recycling GetränkeVERPACKUNGEN 2004 - Mehr PET-Flaschen gesammelt, vorläufig kein Pfand
Trendwende beim Recycling von PET-Getränkeflaschen: Gemäss Statistik der Getränkeverpackungen 2004 erhöhte sich die Verwertungsquote von PET gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent. Sie liegt nun mit gut 74 Prozent nur noch wenig unter der gesetzlichen Zielvorgabe von 75 Prozent. Die Verbesserung ist zurückzuführen auf verstärkte Sammel-Anstrengungen der PET-Recyclingorganisation und der Städte- und Gemeindeverbände. Das BUWAL verzichtet deshalb vorläufig darauf, dem UVEK die Einführung der Pfandpflicht auf PETFlaschen vorzuschlagen. Bei Glas und Aluminiumdosen sind die Verwertungsquoten nach wie vor hoch. Die Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) verlangt, dass drei von vier verkauften Getränkeflaschen aus Glas, PET sowie Aluminiumdosen gesammelt und verwertet werden. Glas erfüllte diese minimale Verwertungsquote von 75 Prozent mit 95 Prozent auch im Jahr 2004 sehr gut. Bei Aluminiumdosen wurde die Vorgabe der VGV ebenfalls gut eingehalten: Die Quote liegt bei 88 Prozent. Bei den PET-Flaschen ist die 75-Prozentquote zwar auch 2004 mit 74 Prozent noch unterschritten, aber diesmal nur noch knapp. Die Verwertungsquote hat sich um 3 Prozent erhöht, der Trend zeigt deutlich nach oben. Die Mitglieder des Vereins PET-Recycling Schweiz (PRS), dem rund 85 Prozent der Schweizer Getränkehändler angeschlossen sind, übertrafen die minimale Quote auch im vergangenen Jahr mit 78 Prozent wiederum deutlich (vgl. Kasten 2). Die gesamtschweizerische Quote wurde aber, wie in den Jahren zuvor, durch jene 15 Prozent der Getränkehändler, die PRS nicht angehören, nach unten gedrückt. Sie nehmen erfahrungsgemäss einen deutlich kleineren Prozentsatz der verkauften PET-Flaschen zurück. Massnahmen bei PET zeigen Wirkung Aufgrund der ungenügenden Verwertungsquote im Jahr 2002 leiteten der Verein PRS und das BUWAL ab Mitte 2003 zahlreiche Massnahmen zur Verbesserung des Rücklaufs von PETFlaschen ein. So wurden u.a. Tankstellenshops, Kioske und Geschäfte in Bahnhöfen aufgefordert, zusätzliche Sammelstellen einzurichten. In der Folge sind im Detailhandel, an Orten mit Freizeitaktivitäten und an Arbeitsstätten bis heute mehr als 4400 neue Sammelstellen entstanden. 2003 hatten diese Massnahmen ihre Wirkung noch nicht voll entfalten können. Die Quote hatte mit 71 Prozent noch deutlich unter der Vorgabe gelegen. 2004 zeigten die Massnahmen nun erstmals Wirkung. Im ersten Halbjahr 2005 hat der Verein PRS seine Bemühungen weiter verstärkt und die Sammlung von PET-Flaschen auf die grossen Bahnhöfe, Schulen und die Restaurants einer Schnellimbisskette ausgebaut. Es darf damit gerechnet werden, dass im laufenden Jahr die Sammelquote weiter steigt und die Zielvorgabe von 75 Prozent erreicht wird. Gemäss der Getränkeverpackungs-Verordnung kann das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ein Pfand einführen, falls die Verwertungsquote unterschritten wird. Anfangs Jahr liess das BUWAL abklären, welche Auswirkungen ein Pfand auf die Akteure im Schweizer Getränkemarkt haben könnte (vgl. Kasten 1). Angesichts des gesteigerten Rücklaufs, des nur noch knappen Unterschreitens der Zielvorgabe, der günstigen Zukunftsaussichten und der mit einem Pfand verbundenen Nachteile setzt das BUWAL aber vorerst weiter auf Massnahmen zur Effizienzsteigerung der PET-Sammlung. Sollten etablierte oder neue Händler, die sich nicht freiwillig am Sammelsystem beteiligen, die Finanzierung der PET-Sammlung gefährden, so sieht das BUWAL in erster Linie die Einführung einer vorgezogenen Entsorgungsgebühr (VEG) vor. Das Umweltschutzgesetz bietet dazu die notwendige Grundlage. BUWAL BUNDESAMT FÜR UMWELT, WALD UND LANDSCHAFT Pressedienst Auskünfte Hans-Peter Fahrni, BUWAL, Chef Abteilung Abfall, Tel. 0313229328 Peter Gerber, BUWAL, Abteilung Abfall, Sektion Verpackungen und Konsumgüter, Tel. 0313228057 Die Mediendokumentation ist zu finden unter: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/artikel/2005070701178/index.html Recycling von Getränkeverpackungen 2004 Verpackungsmaterial Menge Verbrauch Menge Recycling Verwertungsquote Glas 220'078 Tonnen1) 209'074 Tonnen1)2) 95 Prozent PET 42'325 Tonnen 31'495 Tonnen 74 Prozent Aluminiumdosen 3'685 Tonnen 3'250 Tonnen 88 Prozent Alle Verpackungen 266'088 Tonnen 243'819 Tonnen 92 Prozent 1) nur Getränkeverpackungen, d.h. ohne Kaffee-, Konfitüren- und Gurkengläser 2) inkl. ca. 5% Verunreinigungen, Fremdstoffe etc. Kasten 1: Studie zeigt Grenzen eines Pfandes auf PET-Flaschen Im Frühjahr 2005 liess das BUWAL zusammen mit den Sammelorganisationen PET Recycling Schweiz PRS und IGORA-Genossenschaft für Aluminiumrecycling die Auswirkungen eines Pfandes auf PET-Getränkeflaschen untersuchen. Die Haupt-Ergebnisse der Studie sind: • Es sind vor allem die kleinen, unterwegs konsumierten PET-Flaschen (kleiner als 1 Liter), die ungenügend gesammelt werden. Für Flaschen im Heimkonsum von 1 Liter und grösser wirkt die Sackgebühr als Sammelanreiz. • Mit einem Pfand von 50 Rp. auf kleine PET-Getränkeflaschen könnte eine Rücklaufquote von 75% bis 84% und damit das Verwertungsziel der Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) erreicht werden. • Ein Pfand hätte indes auch Nachteile: - Das PET-Recycling würde komplizierter für Händler, Geschäfte und Konsumenten: Kleine und grosse PET-Flaschen hätten verschiedene Sammelsysteme. Kleine PETFlaschen würden bepfandet, grosse wie bisher im freiwilligen privatwirtschaftlich organisierten Sammelsystem durch den Verein PRS gesammelt. - Es entstünden zusätzliche Kosten pro verkaufte Pfandflasche von 8-16 Rp. Zur Finanzierung des Pfandsystems (Organisation der Rücknahme, manuell oder maschinell). - Es brächte Verlagerungen von PET auf andere Verpackungen wie Aluminiumdosen oder Getränkekartons und würde als Folge davon auch bei den Aluminiumdosen zu Problemen mit der Einhaltung der Verwertungsquote führen. Die Studie kann im Internet herunter geladen werden unter: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/artikel/2005070701178/index.html Kasten 2: Verwertung von Getränkeverpackungen entlastet Abfallanlagen Durch die separate Sammlung von Getränkeverpackungen wird die Abfallmenge aus den Haushalten um 243'819 Tonnen entlastet, und es werden Ressourcen geschont. Bei Glas sinkt aber die Altglasmenge, die im Inland zur Herstellung neuer Flaschen eingesetzt wird, von Jahr zu Jahr. Demgegenüber nimmt der Export zur Verwertung in ausländische Glashütten zu. Auch bei PET-Getränkeflaschen ist es ökologisch besonders vorteilhaft, aus Flaschen wieder Flaschen herzustellen, wie Ökobilanzen zeigen. Dazu müssen die Flaschen farbgetrennt gesammelt werden. In diesen ökologisch sinnvollen, aber teureren Verwertungsweg gelangt aber nur die grosse Menge an farblosen und hellblauen PET-Flaschen des Vereins PRS. Die von Dritten gesammelten Flaschen werden farbgemischt zur Verwertung v.a. in der Textilindustrie exportiert. Kontrolle der Recycling-Zahlen Wegen Kritik an den vom Verein PRS erhobenen Mengenangaben über den Rücklauf von PET-Flaschen liess das BUWAL die Sammlung und die statistische Erhebung durch eine neutrale Stelle überprüfen. Diese Überprüfung zeigte, dass der Verein PET Recycling Schweiz PRS das Gewicht der gesammelten und verwerteten Mengen korrekt berechnet. Das gleiche Resultat ergab eine analoge neutrale Überprüfung der statistischen Erhebung der IGORA-Genossenschaft, welche in der Schweiz Aluminiumdosen sammelt und wiederverwertet. Quelle: www.presslelation.de

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03.02.05

Seminare und Vorführungen rund um den Verpackungsdruck
Die Firma Cito-System GmbH aus Schwaig bei Nürnberg, Experten auf dem Gebiet des Rillens und Stanzens im Verpackungsdruck, arbeitet international mit der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) zusammen. Künftig werden die Seminare und technischen Schulungen im Training Center von Cito in Schwaig komplett auf Maschinen von Heidelberg gezeigt. Dies umfasst das Drucken, Stanzen und das Kleben von Verpackungen und Faltschachteln. So zeigt die Speedmaster SM 52-4 die drucktechnische Anwendung des RSP Inline Finishing Systems von Cito. Perforieren, Stanzen, Rillen und Schneiden sind in der Maschine in einem Durchlauf möglich. Dies spart dem Heidelberg-Kunden Zeit und Geld und bietet die Möglichkeit der Differenzierung. Die Offline-Weiterverarbeitung der gedruckten Bogen erfolgt an der Stanzmaschine Dymatrix 105 CS, der Faltschachtelklebemaschine Diana 45 und dem Planschneider Polar 115. Cito liefert Teile für die Stanz- und Klebemaschinen von Heidelberg. 'Die Zusammenarbeit von Cito und Heidelberg hat eine lange Tradition', bestätigt Jürgen Marien, Geschäftsführer von Cito. 'Da Heidelberg seine Lösungen im Verpackungsdruck verstärkt, hat sich diese Teamarbeit als logische Konsequenz angeboten. Beide Unternehmen gelten auf ihrem Spezialgebiet als weltweite Technologie- und Qualitätsführer, die einem gemeinsamen Kundenkreis zusätzlichen Nutzen bringen,' so Marien weiter. Die Seminare von Cito richten sich an Mitarbeiter von Verpackungsdruckern und Druckereien mit angeschlossener Weiterberarbeitung. Geschult werden der komplette Produktionsablauf und die technischen Möglichkeiten. Cito kann dabei auf eine fast 100jährige Erfahrung im Umgang mit Faltschachtelkarton, Vollkarton und Wellpappe vorweisen. In Schwaig finden die Basis- und Aufbaukurse statt. Das Schulungskonzept von Cito wird aber auch auf den Heidelberg-Standort Mönchengladbach ausgedehnt. Im dortigen Postpress-Democenter erfährt der Besucher alles zum Thema Nutzentrennung und kaschierter Wellpappe. Daneben finden an beiden Standorten Versuche mit neu entwickelten Produkten statt, oder Kunden werden intensiv beraten. Cito bietet die Schulungen auch international vor Ort bei Kunden mit den entsprechenden Maschinenausstattungen an. 'Durch die Zusammenarbeit mit Cito können wir unsere Kunden noch besser betreuen', freut sich Frank Schmid, Leiter des Standortes Mönchengladbach. 'Durch die zwei Stützpunkte in Süd- und Mitteldeutschland sind wir näher am Kunden. Gleichzeitig arbeiten wir mit Cito auf der anwendungstechnischen Seite zusammen, um beispielsweise die Produktivität der Maschinen zu steigern,' so Schmid weiter. Über Cito-System GmbH: Cito wurde 1906 als Kartonagenfabrik gegründet und beschäftigt heute in Deutschland 85 Mitarbeiter. Das Tochterunternehmen Cito UK Ltd. hat 14 Beschäftigte. 1998 bezog das Unternehmen das neue Seminar- und Training Center in Schwaig bei Nürnberg. www.cito.de Seminartermine: http://www.cito.de/default2.htm Über Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg ist mit über 40 Prozent Marktanteil bei Bogenoffset-Druckmaschinen der weltweit führende Lösungsanbieter für Druckereibetriebe in der Printmedien-Industrie. Mit Hauptsitz in Heidelberg, Deutschland, konzentriert sich das Unternehmen auf die gesamte Prozess- und Wertschöpfungskette der Formatklassen 35 x 50 cm bis 70 x 100 cm (analog den Papierformaten DIN A3 bis DIN A1) im Bereich Bogenoffsetdruck (Sheetfed). Verstärkt engagiert sich Heidelberg auch im Verpackungsdruck. Im Geschäftsjahr 20032004 erzielte Heidelberg einen Umsatz von 3,114 Milliarden Euro, bezogen auf die Bereiche Press, Postpress und Financial Services. Zum 31. Dezember 2004 beschäftigte der Konzern weltweit 18.800 Mitarbeiter. Bild: Frank Schmid (links) von Heidelberg und Jürgen Marien von Cito feierten im Schulungsraum von Cito in Schwaig bei Nürnberg die Zusammenarbeit beider Firmen. Für Rückfragen der Presse: Cito-System GmbH Martina Zue Haimendorfer Strasse 37 + 46 90571 Schwaig/Germany Tel: +499119588543 Fax: +499119588550 E-Mail: martina.zue@cito.de Für weitere Informationen: Heidelberger Druckmaschinen AG Corporate Communications Hilde Weisser Tel.: 06221925066 Fax: 06221925046 E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com

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12.06.04

McDonald’s präsentiert neues Verpackungsdesign
McDonald’s hat heute ein innovatives Verpackungsdesign vorgestellt, das von der globalen Markenstrategie „i’m lovin’ it“ inspiriert wurde. Auf den Verpackungen sind Menschen abgebildet, die in verschiedenen Alltagssituationen die Freuden des Lebens genießen. Das neue Design trägt dazu bei, mit den Gästen auf eine frische, moderne und direkte Art zu kommunizieren. Die neuen Verpackungen betreffen zunächst die Tüten und die Becher für kalte Getränke und werden ab Januar 2004 in den McDonald’s Restaurants in den USA, Kanada und Lateinamerika eingeführt. Die neuen Happy Meal-Verpackungen folgen im März 2004. Die weltweite Umstellung in allen 30.000 McDonald’s Restaurants soll bis Ende 2004 abgeschlossen sein . „Das neue Verpackungsdesign unterstreicht unsere konsequente Gästeorientierung und unser Bestreben, die neue Energie und Philosophie unserer Marke zu vermitteln“, so Larry Light, Executive Vice President und Global Chief Marketing Officer von McDonald‘s. „Damit signalisieren wird erneut, dass sich bei McDonald’s etwas ändert. Weltweit sprechen wir auf eine völlig neue Art und Weise mit unseren Gästen und zeigen ein neues Denken. Erstmals in unserer Unternehmensgeschichte führen wir gleichzeitig rund um den Globus eine einheitliche Verpackung mit einer zentralen Markenbotschaft ein.“ Auf den neuen Verpackungen sind Fotos von Menschen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung zu sehen – wie sie Musik hören, Fußball spielen oder ihren Kindern Geschichten vorlesen. Die Bilder zeigen, wie Menschen leben und was sie gerne mögen. Dabei wird das „i’m lovin’ it“- Thema in verschiedenen Sprachen dargestellt, was die Internationalität von McDonald’s und seinen Gästen verdeutlicht. McDonald’s beauftragt britische Designfirma Boxer mit der Entwicklung des Verpackungsdesigns Boxer, eine Designberatungsfirma aus dem englischen Birmingham, wurde von McDonald’s mit der Entwicklung eines grafischen Konzepts für die neuen Verpackungen beauftragt. Bei der Auswahl der Motive setzte Boxer auf einen innovativen Mix aus „Street Casting“ und professionellen Modellen und Sportlern. „Wir waren beeindruckt von den ungewöhnlichen Casting-Ideen von Boxer und der kreativen Umsetzung unserer neuen Markenstrategie“, so Light. Für das neue Verpackungsdesign arbeitete Boxer mit dem renommierten Fotografen Nick Clements zusammen, der für seine Lifestyle-Fotografien bekannt ist. „Die neue Philosophie des grenzenlosen Marketings von McDonald’s und die Herausforderung, diese Idee in das Verpackungsdesign einfließen zu lassen, inspirierte uns enorm“, so David Poole, Geschäftsführer von Boxer. „Unser Ziel ist die persönliche Kommunikation mit den McDonald’s Gästen in Form von Lifestyle- Bildern, die sie verstehen und mit denen sie sich identifizieren können.“ Neue Verpackung läutet nächste Phase des „Rolling Energy“ ein Mit dem neuen Verpackungsdesign startet McDonald’s die nächste Phase seines Marketingkonzepts „Rolling Energy“, das auf die weltweite Stärkung und Revitalisierung der Marke McDonald’s zielt. Dies beinhaltet auch einen mehrjährigen Marketingkalender, der für Einheitlichkeit beim Auftritt und der Kommunikation gegenüber Gästen und Mitarbeitern sorgt. Das „Rolling Energy“-Programm bündelt verschiedenste integrierte Aktivitäten, wie z.B. die neue Verpackung oder auch Promotion-Aktionen, Medienplanung, neue Produkte, Merchandising und internes Marketing. „Wenn wir unsere kreativen Talente, Ressourcen und weltweiten Infrastrukturen gezielt bündeln, ist McDonald’s einfach unschlagbar“, fügt Light hinzu. „Wir werden diese Marke in das 21. Jahrhundert führen – und zwar auf eine Art, die allen Gästen auf der ganzen Welt Spaß macht.“ McDonald’s ist mit weltweit mehr als 30.000 Restaurants und täglich rund 47 Millionen Gästen der weltweit führende Gastronomiekonzern. Mehr als 70 Prozent der McDonald’s Restaurants werden von unabhängigen mittelständischen Unternehmern geführt. 4.033 ZEICHEN ABDRUCK HONORARFREI McDONALD'S DEUTSCHLAND INC., ZWEIGNIEDERLASSUNG MÜNCHEN Pressestelle · Drygalski-Allee 51 · 81477 München · Telefon: +49- (0)8978594446 · www.mcdonalds.de Weitere Informationen erhalten Sie bei: McDonald’s Deutschland Inc. Ricarda Rücker Drygalski-Allee 51 81477 München Tel.: 08978594446 Fax: 08978594479 Kontaktinformationen: Weitere Informationen erhalten Sie bei: McDonald’s Deutschland Inc. Ricarda Rücker Drygalski-Allee 51 81477 München Tel.: 08978594446 Fax: 08978594479 Wir freuen uns über ein Belegexemplar: PRint Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH Ulrike Voß Ottobrunner Straße 26 2008 Unterhaching Tel.: 08966532427 Fax: 08966532115 quelle: news-ticker.org

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08.10.04

Würzburger Verpackungsforum diskutiert Abfallentsorgung
Auf dem fünften Würzburger Abfallforum, organisiert vom Witzenhausen-Institut, hat Professor Peter Michaelis vom Sachverständigenrat für Umweltfragen eine Abkehr von staatlichen Quotenvorgaben für das Recycling von Verpackungen gefordert. "Über Verwertungsquoten versucht der Gesetzgeber, bestimmte Recyclingmengen zu erzwingen, die der Markt bei den gegebenen Preisen nicht freiwillig erzeugt", betonte Michaelis in seinem Vortrag vor rund 250 Fachleuten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien. Wenn man staatlich erzwungene Verwertungsaktivitäten nur mit Subventionen leisten könne, entstünden Ausweichreaktionen. Das könne man am Kunststoffrecycling des Grünen Punktes erkennen. "Über die an das Duale System (DSD) gezahlten Lizenzgebühren werden nicht nur Sammlung und Sortierung finanziert, sondern auch Subventionen für die Verwertung von Plastikverpackungen", so Michaelis. Es sei aber nicht immer möglich, den tatsächlichen Verbleib der zur Verwertung abgegebenen Kunststoffabfälle lückenlos nachzuprüfen. "Das lockt auch unseriöse Anbieter in den Markt, die die Subvention mitnehmen und die Kunststoffabfälle dann anderweitig entsorgen", kritisierte Michaelis. Der Umweltrat nehme deshalb in seinem neuen Umweltgutachten eine sehr distanzierte Position ein zu dem Versuch, Abfallströme durch Vorgabe von Quoten in bestimmte, vorab definierte Entsorgungswege zu lenken. Besser wäre es, auf hohem Niveau harmonisierte Umweltstandards festzulegen und die dann noch verbleibenden Umweltbelastungen durch die Erhebung von Abgaben zu internalisieren. Der administrativ induzierte Überhang des Angebots an Sekundärrohstoffen verführt auch nach Auffassung von Wolfgang Schertz, Vorstandschef der Landbell AG http://www.landbell.de in Mainz, zu grotesken Kapriolen. "Negativpreise etwa für Altkunststoff verderben gleichermaßen Charakter, Gewissen und Rohstoffmärkte im Inland und im Ausland. Da der Grüne Punkt als Umsetzungsinstrument der Verpackungsverordnung zwangsläufig an einem Maximum an Lizenzeinnahmen interessiert war, gab es und gibt es bis heute kaum eine nennenswerte Vermeidung von Verpackungen. Etwaige Rückgänge sind überwiegend konjunkturell bedingt", monierte Schertz in seinem Referat. Was der Markt nachfrage, soll er sich holen. "Der Staat verordnet das Sammeln, die Wirtschaft muss schauen, was sie damit macht". Hier liege der Kern der Produktverantwortung, die sich auf alles Produzierte beziehe und nicht nur auf Verpackungen, die nur einen geringen Anteil des Gesamtmülls ausmachten.
 
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