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Geschäftsverbindung
11.07.10 11:47
Handelsvertretung, Großhandel und Vertriebspartner für Einweg- und Außerhaus-Verpackungen Auf Grund unserer langjährigen Erfahrungen am Markt der lebensmittelnahen Verpackungen, haben wir unseren Unternehmensbereich des Packagings geschaffen. Neben dem Wissen um den verschiedensten Bedarf an Einwegverpackungen bei Lebensmittelherstellern, Lebensmittelhändlern, Gastronomen, Fleischereien, Bäckereien, C+C Händlern und der direkten Belieferung oder Versorgung über regionale und überregionale Fachhändler, können wir auch Lösungen rund um die individuelle Produktfindung bieten. Diese Lösungen können im Bereich einer Vielzahl von Standardverpackungen liegen, oder über diverse Individualisierungsmöglichkeiten auch zum Abheben Ihres Unternehmens von der Masse an Anbietern dienen. Über den Sektor der Einwegverpackungen hinaus, können wir über unser Netzwerk und unsere angeschlossenen Partner auch im Bereich der logistischen Problemstellungen Lösungen bieten, die Ihr Tagesgeschäft unterstützen und entlasten können. Da wir mit einer Vielzahl an nationalen und internationalen Anbietern zusammenarbeiten, erstreckt sich unser Sortiment auf eine immense Breite. Zum Ausbau unseres Sortiments und Erweiterung unserer Möglichkeiten suchen wir stetig nach kompetenten Partnern aus dem Sektor der Hersteller, Importeure oder Großhändler.
Pro DP Packaging Heidelbergweg 9 07580 Ronneburg www.pro-dp-packaging.de
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03.06.10 09:06
Bieten Einwegverpackungen im Lebensmittel-, Gastronomie- und Imbissbereich Pro DP Packaging (www.packandaway.de , www.pack4food.de) hat sich auf den Bereich der lebensmittelnahen Verpackungen spezialisiert. Zu unseren Kunden zählen sowohl Lebensmittelproduzenten, Filialisten im Bäcker- oder Metzgerbereich, als auch Fachhändler im Bedarf verschiedenster Gastronomen und Einzelhändler. Neben der BEschaffung verschiedenster Standard Verpackungen können wir Ihnen auch einen breiten Service in der Individualisierung Ihres Unternehmens bieten.
Pro DP Packaging Heidelbergweg 9 07580 Ronneburg Tel. 036602512755 Fax. 512756 www.pro-dp-packaging.de www.packandaway.de www.pack4food.de
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03.06.10 09:05
Suchen weitere starke Partner (Produzenten, Importeure, Großhändler) im Bereich der lebensmittelnahe Pro DP Packaging (www.packandaway.de , www.pack4food.de) hat sich auf den Bereich der lebensmittelnahen Einwegverpackungen spezialisiert. Zu unseren Kunden zählen sowohl Lebensmittelproduzenten, Filialisten im Bäcker- oder Metzgerbereich, als auch Fachhändler im Bedarf verschiedenster Gastronomen und Einzelhändler. Neben der Beschaffung verschiedenster Standard Verpackungen können wir unseren Kunden auch einen breiten Service in der Individualisierung Ihres Unternehmens bieten. Für die Stärkung unserer Leistungen suchen wir weitere starke Partner aus dem Sektor der Verpackungsproduzenten,- importeure oder industrienahen Großhändler.
Pro DP Packaging Heidelbergweg 9 07580 Ronneburg Tel. 036602512755 Fax. 512756 www.pro-dp-packaging.de www.packandaway.de www.pack4food.de
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27.05.10 20:14
Handelsvertretung sucht starke Partner im Bereich lebensmittelnaher Verpackungen Mit unserer Erfahrung am Markt der Lebensmittelverpackungen, dem Gastronomiebedarf und Außer-Haus-Geschäft möchten wir gern als Handelsvertretung für starke Partner(Hersteller, Importeure, Großhändler mit Herstellerstatus) tätig werden. Gern stehen wir Ihnen mit unseren Vertriebskontakten zu Lebensmittelherstellern, Händlern und Großverbrauchern zur Seite um Ihre Produkte bestmöglich zu vermarkten.
Pro DP Packaging Heidelbergweg 9 07580 Ronneburg Tel. 036602512755 Fax: 036602512756 Email: packaging@pro-dp.de web: www.pro-dp-packaging.de
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16.02.10 08:21
Flexodruckformen / Klischees PANFLEX bietet professionelle Leistungen in der Druckvorstufe für Verpackungen. Profitieren Sie von unserem langjährig gewachsenen Know-how und finden Sie mit uns innovative Lösungen beim Bedrucken von Verpackungen. Optimieren Sie mit uns Ihren Verpackungs-Workflow und verbessern Sie so Ihre Profitabilität. Die Tradition der Firma PANFLEX reicht in das Jahr 1991 zurück. Heute gehört PANFLEX zu den führenden Unternehmen unter den Zulieferern in der Verpackungsindustrie – ganz gleich ob als kompetenter Lieferant in der Druckvorstufe, Anbieter von Dienstleistungen oder als autorisierter Händler von Verbrauchsmaterialien und Equipment. PANFLEX bietet: Hilfe bei der Erstellung von Grafikentwürfen Aufbereitung der Daten für die gewünschte Drucktechnik (Flexodruck, Tiefdruck und Offsetdruck) Optimierung und Standardisierung im Druck High-end Color-Management und Contract Proofing Flexodruckplatten für höchste Ansprüche im Verpackungsdruck sowie ihre kameragestütze Montage auf Folie High-tech Equipment und Verbrauchsmaterialien für die polygraphische Industrie Consulting sowie Weiterbildungen und Schulungen für Drucker, Techniker und andere Fachleute PANFLEX arbeitet nicht nur für wichtige Verpackungsunternehmen, sondern auch für deren Endkunden. Für alle, die umfassende Dienstleistungen einer Repro-Agentur und ein zuverlässiges Management wertvoller Daten benötigen. Wie profitieren Sie? Dank modernster Produktions-, Software- und Hardwareausstattung erhalten Sie die beste Lösung innerhalb kurzer Lieferfristen und zu einem günstigen Preis. Unser high-end Contract Proofing erspart allen Beteiligten im Verpackungs-Workflow Zeit, Geld und Energie. Einen ausgezeichneten Service gewährleisten über 100 Mitarbeiter, welche Ihnen mit Rat und Tat in 4 Ländern und 5 Niederlassungen zur Seite stehen. Gerne helfen wir Ihnen weiter mit innovativen und maßgeschneiderten Lösungen für den Verpackungsdruck.
E-Mail: ulrich.kuehte@panflex.de, www.panflex.de
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14.01.10 20:40
KARTOSOFT - Die Softwarelösung für die Verpackungsindustrie KARTOSOFT ist eine, speziell auf die Anforderungen von Verarbeiter und Händler von Verpackungen zugeschnittene, Branchenlösung. Sämtliche Abläufe von der Kalkulation von Verpackungen, über das Angebotswesen, das Auftragswesen, die Fertigungssteuerung, das Lagerwesen und der Versand werden abgebildet. Ob Faltkiste, Einschlagverpackung, Gefache, Stanzverpackung oder mehrteilige Verpackungen - sämtliche Konstruktionen lassen sich schnell, einfach und sicher kalkulieren.
Kartosoft GmbH Horst-Nickel-Str. 2 21337 Lüneburg info@kartosoft.de www.kartosoft.de
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25.10.09 20:27
Wir als Verpackungshersteller und Großhändler aus dem Raum Köln suchen selbständige Handelsvertreter Wir sind ein etabliertes Unternehmen am Verpackungsmarkt mit den Schwerpunkten Verpackungsmaterialien und Verpackungsmaschinen. Wir suchen Verkaufprofis in ganz Deutschland für den Vertrieb unserer Produkte. Großkundenkontakt wünschenswert. Wir bieten: - Selbständiges Arbeiten - Freie Zeiteinteilung - Lukrative Provisionsregelung - Freie Standortwahl - Sie erhalten von uns alle Unterlagen vorbereitet Ihr Profil: - Bereits vorhandene Vertriebserfahrung - Branchenkenntnisse (von Vorteil, jedoch keine Grundvoraussetzung) - Verständnis für technische Produkte - Kontaktfreudigkeit und Verhandlungsstärke - Eigenes Fahrzeug vorhanden Ihre Aufgaben: - Fachliche Beratung und Verkauf - Neukunden-Akquise - Report an den Vertriebsinnendienst - professionelles Arbeiten - Zuverlässigkeit - gepflegtes, seriöses Auftreten - respektvoller Umgang mit unseren Kunden - Erfahrung in der Kundenakquise Wir freuen uns auf Ihren Kontakt oder Ihre Bewerbung. Sortimente und Produkte: » Verpackungsfolien (Schlauchfolie, wiederverschließbare Beutel, Klebeband, Schrumpffolie, Umreifungsband etc.) »» Industrieanlagen »» Maschinen »» Automationstechnik Kundenkreis: » Fahrzeugindustrie, Automobilindustrie, Nutzfahrzeugbau, Lbensmittelindustrie » Kunststoffindustrie » Metallindustrie » Nahrungsmittelindustrie, Genussmittelindustrie » Papierindustrie, Druckindustrie » Großhandel » Verbrauchermarkt » Verlage, Druckereien Vertriebsgebiet: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
z.Hd Herrn Schmitz info@tbs-pack.de
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17.08.09 13:23
CIBOLA Financial AG - Wertpapierhändler Wir, die CIBOLA Financial AG, eine private Vermögensverwaltung in der Schweiz, suchen einen qualifizierten Wertpapierhändler mit Erfahrung. Ihre Tätigkeit umfasst die genaue Beobachtung und Analyse von uns entwickelten Handelssystemen im Bereich Aktien, Devisen und Futures. Sie überwachen die korrekte Orderausführung und agieren als kompetenter Ansprechpartner für unsere Kunden. Neben dem Management offener Positionen in den genannten Asset-Klassen, zählt auch die Konfiguration und Kalkulation von neuen Produkten zu Ihrem Aufgabenbereich. Ihre Qualifikationen: Sie sollten vorzugsweise eine abgeschlossene Ausbildung zur Bankkauffrau/-mann absolviert haben und verfügen über gute Kenntnisse und Berufserfahrung im Wertpapierbereich, insbesondere im Handel mit Futures. Ihre Stärken in der Teamfähigkeit, dem unternehmerischen Denken und dem serviceorientierten Handeln, sollten Sie gekonnt in der Praxis umsetzen können. Des weiteren zeichnen Sie sich durch sehr gute Anwenderkenntnisse in dem gesamten MS-Office-Paket insbesondere Excel aus. Zusätzlich haben Sie Erfahrung im Umgang mit Handelssystemen und einschlägiger Handelssoftware und wissen bestens über die Besonderheiten der einzelnen gehandelten Märkte (Devisen, Aktien, Futures) Bescheid. Eine gute Auffassungsgabe, gute Kommunikationsfähigkeit und Organisationsgeschick, sowie gute Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab. Was erwartet Sie: Sie erwartet ein stark motiviertes und engagiertes Team. Ihre Leistung wird mit einem attraktiven Grundgehalt vergütet und zusätzlich werden Sie von einem leistungsorientierten Vergütungssystem profitieren können. Wenn Sie eine berufliche Herausforderung mit exzellenten Perspektiven in einem dynamisch wachsenden Unternehmen suchen, möchten wir Sie gerne näher kennen lernen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (per Email bevorzugt) an:
CIBOLA Financial AG Thalerstr. 3a CH-9422 Staad Office at cibola-financial dot com
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06.07.09 11:05
Europaletten, Einwegpaletten aus Holz / Kunstoff und Gitterboxen. Einwegpaletten, Europaletten mit u Europaletten, Einwegpaletten aus Holz / Kunstoff und Gitterboxen. Einwegpaletten, Europaletten mit und ohne IPPC, Inka Standorthändler. Ankauf und Verkauf.
Weyreuter packt`s, Reichsbahnstr. 16, 58089 Hagen, 023319387404 fax : 02331938766. Mail : einkauf@weyreuter.de
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29.06.09 14:10
Einwegpaletten, Sonderbaupaletten Hallo liebe Paletten Händler. Habt ihr genug von ständigem suchen, vergleichen, ins Ausland telefonieren, bestellen, zurückschicken usw. ? Wäre euch ein ständiger zuverlässiger Partner nicht lieber ? Wir stellen Paletten in Litauen her, und spezialisierten uns auf deutsche Palettenhändler. . Wir bieten : Ansprechpartner in Deutschland, notfalls rund um die Uhr erreichbar. Gute Preise durch : eigene Wälder, eigenes Sägewerk. Eingespieltes Team. Preisangebot wird meistens binnen paar Stunden Freihaus Deutschland gemacht. Kundenschutz ist Selbstverständlichkeit. . Unser Spezialgebiet = Einwegpaletten. Auch Sonderbau ist kein Problem. Gewöhnliche Lieferzeit = 2-3 Wochen. . Wir haben noch offene Kapazitäten, und sind auf der suche nach festen Langzeitverträgen. . Falls sie Interesse haben und ein Angebot über eine bestimmte Anzahl von Paletten haben möchten, bitte ich Sie um eine Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen Vilius Kukanauskas E-Mail: info@gaura.lt Tel.-Fax. : +495119202514 Handy : +4917623774931
Vilius Kukanauskas tel.:+495119202514 mob.:+4917623774931 fax.: +495119202514 e-mail admin@vilkas.de
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15.05.09 13:47
Ankauf von Elektromotoren, Ankauf von gebrauchte Getriebemotoren, Ankauf von Antriebsmotoren, Hallen Ankauf von Elektromotoren, Ankauf von gebrauchte Getriebemotoren, Ankauf von Drehstrommotoren. Wir kaufen Europaweit Restposten von neuen und gebrauchten Elektromotoren und Getriebemotoren. Wir sind kein Schrotthändler, daher zahlen wir viel mehr als der Schrottpreis. Wir kaufen auch defekte Getriebmotoren und holen die Waren gegen Barzahlung ab. Melden Sie sich kurz an. Tel.:00491704938926
Tel.: 00491704938926 Email.: elektromotoren@hotmail.de
Standard-Firmeneintrag
CH-5037 Muhen
Nordpack AG Herstellung und Handel von Verpackungsmaterialen.
Entwicklung und Herstellung von kundenindividuellen Verpackungen aus Wellpappe oder Graukarton. Sehr grosses Standardsortiment von der Faltkiste bis zur Stretchfolie. Exklusivhändler der Versandverpackungsmarke ColomPac. Region: Schweiz http:// www.nordpack.ch Ort: Muhen Straße: Fabrikstrasse Tel.: +41 (0)627372130 Fax: +41 (0)627372139 E-Mail: info@nordpack.ch
Standard-Firmeneintrag
58644 Iserlohn
HADE H. Dornseifer KG Hersteller und Alleinimporteur von Verpackungsmaschinen und -geräten, sowie von Verbrauchsmaterial.
Wir sind kein Verpackungshändler, sondern Hersteller und Alleinimporteur von hochwertigen Geräten + Maschinen. Außerdem haben wir ein großes Handelsprogramm rund um die Verpackungstechnik. Verpackungstehnik und Klebetechnik von HADE: - Klebestreifengeber für Nassklebeband (manuell bis Vollautomat) - Etikettenspender (manuell + elektrisch) - Anleimgeräte und -maschinen - Abrollgeräte für Selbstklebeband - Abrollgeräte für Stretchfolie - Hochleistungs-Klebepistolen - PP-Umreifungsgeräte und -abroller - Nasskleberollen aller Art (auch verstärkt + mit Druck) - Selbstklebebänder aller Art (auch mit Druck) - PP, PVC, Krepp, Filamentband. - Stretchfolie (Handrollen + Maschinenrollen) - Müllbeutel aller Art - Lieferscheintaschen selbstklebend - PP-Umreifungsbänder Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.hade.de Ort: Iserlohn Straße: Grüner Weg 45-47 Tel.: 02371959990 Fax: 02371959999 E-Mail: info@hade.de
Branchennachricht
15.04.10
VF Verpackungen: Mit 4. Produktionslinie gut aufgestellt Nabenhauer Verpackungen vertritt VF Verpackungen in Süd-West-Deutschland Der Kemptener Folienhersteller VF Verpackungen kann durch seine neue Produktionslinie mit einer Coextrusionsmaschine neue Folienverbunde in seinem Portfolio anbieten und seine Kapazitäten deutlich steigern. Kempten 2010 - VF Verpackungen in Kempten, Allgäu, gehört zu Europas führenden Herstellern für Verbundfolien. Die Folien verfügen über eine verbürgte gute und beständige Qualität. Ein hochmoderner Maschinenpark, eine effizient geführte Produktion und 120 Mitarbeiter ermöglichen einen maximalen Ausstoß von täglich 120 Tonnen Polyamid/Polyethylen (PA/PE). 80 Prozent der Folien werden weltweit ins Ausland geliefert. Der Maschinenpark wurde Ende 2009 um eine 4. Produktionsanlage erweitert. Mit dieser Maschine steigert VF Verpackungen seine Produktion um ca. 1 Tonne/Stunde, was sich pro Monat auf 720 Tonnen Produktionsplus summiert. Die neue, rein auf Coextrusion ausgelegte Maschine erlaubt VF Verpackungen nicht nur, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und Engpässe zu verhindern, sondern auch Folienverbunde mit neuen Zusammensetzungen zu produzieren. „Diese neuen Verbunde stellen in ihrer Größenordnung für uns nur ein "Nischenprodukt" dar, welches wir in der Vergangenheit nicht liefern konnten. Nun haben wir in unseren Portfolio diese Lücke geschlossen“, erklärt Jörg Hermes, Verkaufsleiter von VF Verpackungen. Vor allem die Folienherstellung für die Lebensmittelverpackung, besonders Speck wie Schwarzwälder laufen über diese neue Coex-Maschine. Die weltwirtschaftlich bedingte Krise 2009, die auch bei VF Verpackungen zu Umsatzrückgängen führte, nutzte das Unternehmen dazu, die neue Produktionsanlage zu entwerfen und neue Folienverbunde – wie für die Lebensmittelfolien die neuen Speckverpackungen - zu entwickeln. Das Hauptaugenmerk bei der Folienentwicklung legt VF Verpackungen auf Dickenreduktion. „Es ist wichtig, dünnere Verbunde zu entwickeln mit den gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Folien. Die Gesamtstärke wird reduziert, die Barriere- und mechanischen Werte sind jedoch identisch. Rohstoffe werden immer knapper und teurer - auch der Kunde sollte über andere Gesamtdicken nachdenken. Es stellt bares Geld dar“, so Hr. Hermes. Solche Folien hat VF Verpackungen bereits im Programm. „VF Verpackungen ist ein äußerst schneller, flexibler und innovativer Folienhersteller, mit dem meine Kunden durchwegs positive Erfahrungen gemacht haben“, bestätigt Robert Nabenhauer, Vertragspartner für Südwestdeutschland. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient über 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. Seit November 2008 besitzt Nabenhauer Verpackungen als erste Handelsvertretung die ISO-Zertifizierung 9001(2001). KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de
Branchennachricht
01.07.09
Nabenhauer Verpackungen übernimmt Packbusiness.de Logische Erweiterung seiner Internet-Präsenz Dietmannsried, Juli 2009 – Internet-Aktivitäten sind für die Verkaufsagentur für Folienverpackung von großer Bedeutung. Nicht nur, dass die eigene Homepage von Nabenhauer Verpackungen sehr viele fachliche Informationen und Adressen über Verpackung bereithält und somit weit über die übliche Unternehmensdarstellung hinausgeht - und deshalb vom Deutschen Drucker zur besten Website der Woche gekürt wurde. Nabenhauer Verpackungen hat auch das Verpackungslexikon im Netz (www.verpackungslexikon.de), das virtuelle Verpackungsverzeichnis (www.verpackungsverzeichnis.de), die Gruppe „Folienverpackungen“ mit über 1300 Mitgliedern auf der Businessplattform Xing sowie einen Online-Shop ins Leben gerufen. <br><br> Konsequenter Schritt ist die Übernahme des Verpackungsportals www.packbusiness.de, das 2006 gestartet wurde. Das Verpackungsportal, das einige Zeit brach gelegen hat, wird nun aktualisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. <br><br> Der Branchentreff für Hersteller, Händler und Kunden in der Verpackungsbranche ist die ideale Plattform für die Präsentation von Produkten, Leistungen und Lösungen. Eine gut angelegte Datenbank vermittelt Hersteller von Packmitteln, Verpackungsmaschinen, Containern und Paletten, Etikettierern und Kennzeichnern sowie Dienstleistungen wie Lohnverpackung, Verpackungsentwickler, Software für Packmittel und vieles mehr. Diese gilt es nun zu reaktivieren und aktualisieren. Auch können in dem Portal externe Produkte vorgestellt und Pressemitteilungen eingestellt werden. <br><br> Robert Nabenhauer, geschäftsführenden Gesellschafter von Nabenhauer Verpackungen, erklärt: „Durch die Übernahme von www.packbusiness.de können wir unsere umfangreichen Online-Strategien weiter ergänzen und ausbauen. Nun liegt es an den Nutzern, von dem Angebot für Produkt-Präsentationen wie die Verbreitung von Pressemitteilungen Gebrauch zu machen.“ Packbusiness.de wird künftig auch Werbeflächen zur Verfügung stellen und Sponsoring-Kooperationen abschließen. <br><br> KONTAKTE: <br><br> Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de <br><br> Pressekontakt: <br><br> Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de
Branchennachricht
26.06.09
Nabenhauer Verpackungen startet Online-Shop Mit Informationsprodukte und E-Books in die Zukunft Entwickelt und verfasst wurden diese Produkte mit praktischen und theoretischen Informationen rund um das Thema Verpackung von der Verkaufsagentur für Folienverpackungen selbst. „Wir haben uns einen so großen Fundus an Wissen angeeignet, den wir nicht gerne brach liegen lassen wollen. Mit der Folien-Tools-CD, dem Verpackungslexikon und immer wieder aktuellen E-Books zu verschiedenen Themen wollen wir unseren Kunden ermöglich, an unserem Wissen teilzuhaben. Der Internet-Shop ist heute für diese Dienstleistungsprodukte die logische Vertriebsschiene: schnell, effizient und kostengünstig“, erklärt Robert Nabenhauer, geschäftsführender Gesellschafter. Nach und nach werden weitere Produkte folgen. Auch ist geplant, „Fremd“-Produkte, also Bücher, E-Books und CDs von anderen Experten aus der Branche zum Thema Verpackungen anzubieten. Diesbezügliche Kooperationen und Content-Tausch werden derzeit geprüft. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient über 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. Seit Januar 2009 besitzt Nabenhauer Verpackungen als erste Handelsvertretung die ISO-Zertifizierung 9001(2001). KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de
Branchennachricht
08.03.09
Kunststoffe - Novacel baut internationales Netzwerk aus Das französische Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt selbstklebende Folien für den temporären Schutz von Oberflächen Anwendungsbereiche sind die Hausgeräte- und Elektronikindustrie, die Autoindustrie sowie der Bausektor. Die Folien eignen sich für Oberflächen wie Edelstahl, vorbeschichtete Metalle, Aluminium, Kunststoffe, Profile und Laminate. Ihre weltweite Präsenz in mehr als 60 Ländern hat Novacel 2008 um einen neuen Vertriebsstandort in Prag erweitert. In allen Phasen der Verarbeitung (Biegen, Tiefziehen, Profilieren), des Handlings, des Transports und der Lagerung bietet die Folie einen Schutz vor äußeren Einflüssen gegen Kratzer und Verschmutzungen. Novacel ist nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Das weltweite Vertriebsnetz vertreibt die Produkte aller Standorte des Unternehmens. Es stützt sich auf Kundenservice-Zentren, zu deren Aufgaben unter anderem die Bestellabwicklung zählt. Besonderer Wert wird auf die technische Betreuung der Kunden vor Ort gelegt. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in Deutschland, Benelux, Spanien, Italien, Großbritannien, China und in den USA. Daneben unterhält das Unternehmen Kundenservice-Zentren und ein Netz von Vertretern und Händlern, vor allem in Lateinamerika (Argentinien, Brasilien, Mexiko), Kanada, Europa (Österreich, Dänemark, Finnland, Polen, Norwegen, Schweden, Schweiz), in Russland, Indien, Indonesien, Malaysia, Thailand, Singapur, Taiwan und Japan sowie in Ägypten und auf der arabischen Halbinsel. Kontakt: NOVACEL Agnès Othmani, Kommunikation 27 rue du Docteur Emile Bataille F – 76250 Déville-lès-Rouen Tel: +33232827228 Fax : +33232827252 aothmani@chargeurs-protective.com www.novacel.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de
Branchennachricht
26.02.09
Novacel entwickelt, produziert und vertreibt selbstklebende Folien für den temporären Schutz von Oberflächen In allen Phasen der Verarbeitung (Biegen, Tiefziehen, Profilieren), des Handlings, des Transports und der Lagerung bietet die Folie einen Schutz vor äußeren Einflüssen gegen Kratzer und Verschmutzungen. Novacel ist nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Das weltweite Vertriebsnetz vertreibt die Produkte aller Standorte des Unternehmens. Es stützt sich auf Kundenservice-Zentren, zu deren Aufgaben unter anderem die Bestellabwicklung zählt. Besonderer Wert wird auf die technische Betreuung der Kunden vor Ort gelegt. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in Deutschland, Benelux, Spanien, Italien, Großbritannien, China und in den USA. Daneben unterhält das Unternehmen Kundenservice-Zentren und ein Netz von Vertretern und Händlern, vor allem in Lateinamerika (Argentinien, Brasilien, Mexiko), Kanada, Europa (Österreich, Dänemark, Finnland, Polen, Norwegen, Schweden, Schweiz), in Russland, Indien, Indonesien, Malaysia, Thailand, Singapur, Taiwan und Japan sowie in Ägypten und auf der arabischen Halbinsel. Kontakt: NOVACEL Agnès Othmani, Kommunikation 27 rue du Docteur Emile Bataille F – 76250 Déville-lès-Rouen Tel: +33232827228 Fax : +33232827252 aothmani@chargeurs-protective.com ww.novacel.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de
Branchennachricht
04.02.09
Interseroh forciert Ausbau zu führendem Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Die börsennotierte INTERSEROH SE beschleunigt den Ausbau der Unternehmensgruppe unter dem Dach der ALBA Group zum führenden deutschen Umweltdienstleister und Rohstoffhändler. „Als führender Vollsortimenter soll Interseroh zum nationalen Vertriebskompetenz-Center der ALBA Group ausgebaut werden“, kündigte Interseroh-Vorstandschef Dr. Axel Schweitzer heute in Köln an. „Interseroh und ALBA werden unter Wahrung des ‚at-arm’s-length’-Prinzips in ihren unterschiedlichen Geschäftsfeldern so miteinander kooperieren, dass die Ertragsstärke beider Unternehmen steigt“, so Schweitzer. Interseroh übernehme zudem innerhalb der ALBA Group „die Federführung“ über alle Aktivitäten im Bereich Stahl- und Metallrecycling. „Die Kernkompetenzen der INTERSEROH SE werden damit deutlich gestärkt“, so Schweitzer. Am 22. Januar hatte die Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co.KG, Hauptaktionär der INTERSEROH SE, eine Aufstockung Ihrer Anteile auf 75,003 Prozent mitgeteilt. Schweitzer kündigte außerdem an, dass die Interseroh-Gruppe im Segment Stahl- und Metallrecycling derzeit ihre Strukturen neu ordne: „Ab sofort werden drei Regionalgeschäftsführer die Aktivitäten der Gesellschaften in den Regionen Süd, Nord-West und Ost koordinieren. Ihre Aufgabe ist es, mögliche Synergien zwischen den rund 20 Einzelgesellschaften zu heben und unsere Absatz- und Einkaufsmacht zu stärken.“ Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass die Unternehmensgruppe damit strukturell weitreichende Schritte eingeleitet habe, um aus der gegenwärtigen Krise an den Rohstoffmärkten „gestärkt“ hervorzugehen. Angesichts der weltweiten Konjunkturschwäche wird die INTERSEROH SE das Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich unter den Erwartungen abschließen. Der überraschend stark ausgefallene Preisverfall in der Stahl- und Metallbranche sowie auf den Papier- und Kunststoffmärkten führte auch in der Interseroh-Gruppe zu Zusatzbelastungen und beeinträchtigte die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Die börsennotierte Interseroh SE mit Sitz in Köln verfügt über 100 Standorten und knapp 2.000 Mitarbeiter in Europa. Sie steht für qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre Aufgaben. Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt werden. Im Jahr 2007 waren dies über 5,8 Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe, die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,75 Milliarden Euro. Weitere Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling finden Sie unter www.interseroh-news.de.
Branchennachricht
03.02.09
Sicher und schnell verschlossen Vom 10. bis 13. März 2009 präsentiert das französische Unternehmen Zalkin seine Flaschenverschließsysteme auf der Anuga (Halle 6, Stand Q013) Das Unternehmen stellt 350 Maschinen pro Jahr her. Hinzu kommen Nebenanlagen wie Sortierwerke und Elevatoren für Verschlüsse. Das traditionelle Kerngeschäft des Unternehmens (Aluminiumverschließer für kohlensäurehaltige und alkoholische Getränke) umfasst heute ebenfalls Schraub- und Aufsetzverschließer und erstreckt sich auf unterschiedliche Absatzmärkte (Lebensmittel-, Chemie-, Kosmetik- und Pharma-Industrie). Die Produktpalette reicht vom manuellen, einköpfigen Verschließer (800 bph) bis zum rotierenden Verschließer mit 39 Köpfen und einem Produktionstakt von 72.000 bph. Neben der Getränkeindustrie werden die Verschließer von Zalkin auch in der Lebensmittelindustrie verwendet (Senf, Ketchup, Gewürze, Instantkaffee, Pulver aller Art), sowie beispielsweise für die Reinigungsmittel, Shampoos, Säfte oder Öle verarbeitende Industrie. Das Kerngeschäft des 1932 von André Zalkin in einem Vorort von Paris (Rueil Malmaison) gegründeten Unternehmens bestand ursprünglich in der Wartung von Werkzeugmaschinen. Heute ist Zalkin auf halbautomatische Maschinen für das Verschließen von Getränkeflaschen spezialisiert. Seit 1961 befindet sich der Produktionsstandort in der Normandie, 170 km von Paris entfernt. Der Sitz des Unternehmens befindet sich nach wie vor in der Region Paris. Zalkin beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Eine F&E-Abteilung ermöglicht es, die Entwicklungen auf die Bedürfnisse des Marktes auszurichten. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Händlernetz und exportiert 73 Prozent seiner Produktion. Kontakt: André Zalkin & Cie. Catherine Zalkin 34-36 rue des Coudréaux - BP 148 F - 92504 Rueil Malmaison Cedex Tel: + 33141390312 Fax: + 33147321240 Mobil: + 33630455371 catherine.zalkin@zalkin.fr www.zalkin.fr Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de
Branchennachricht
17.12.08
DIW-Chef Zimmermann und die selbst erfüllenden Krisenprophezeiungen: Warum wir rückwärtsgewandte Erbsenzähler ignorieren sollten Berlin, 17. Dezember 2008, www.ne-na.de - Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung http://www.diw.de, Klaus Zimmermann, hat eine überraschende Forderung aufgestellt. Er hält es für sinnvoll, dass die vielen nationalen und internationalen volkswirtschaftlichen Institutionen ihre Wirtschaftsprognosen aussetzen sollten. Ökonomen würden zur Zeit alle verwirren, wenn sie ständig neue Zahlen in die Welt setzen. Man könnte sich vorstellen, eine zeitlang keine Prognosen vorzulegen. „Das ist eine Frage der intellektuellen Redlichkeit. In den meisten Modellen, die wir für unsere Vorhersagen nutzen, kommen keine Finanzkrisen vor“, so Zimmermann im Interview mit der Financial Times Deutschland. Das Problem seien die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. „Wie Politiker generell keinen Subventionswettlauf machen sollten, um jeden Betrieb vor der eigenen Haustür zu retten, sollten auch Konjunkturbeobachter keinen Wettlauf um die schlechtesten Zahlen machen“, fordert der DIW-Chef. Man könnte es nach Ansicht von Udo Nadolski, Geschäftsführer von Harvey Nash http://www.harveynash.com/de, auch radikaler formulieren: „Makroökonomen, Statistiker, Planungsbürokraten, Analysten und selbst ernannte Wirtschaftsexperten sind überhaupt nicht in der Lage, das Unvorhergesehene zu prognostizieren. Sie schauen zu oft in den Rückspiegel, um Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Friktionen, Zufälle, bahnbrechende Entdeckungen, konjunkturelle Bewegungen oder politische Katastrophen kann man nicht mit statistischen Methoden berechnen“, erklärt der IT-Experte Nadolski. Die meisten Kassandra-Rufer würden in Börsensendungen, Talkshows oder Büchern mit dem Titel „Wie ich den Crash vorgesehen habe“ nach dem Motto verfahren: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist“. „Sie kommen mir vor, wie moderne Wanderheilige, die Rezepte gegen den drohenden Weltuntergang verkünden“, so Nadolski. Das ganz Krisengerede sei Spökenkiekerei, Voodoo, Manichäismus pur, Schwarzweißdenken wie im Mittelalter, Himmel oder Hölle, bemerkt Spiegel-Redakteur Reinhard Mohr. Was eben noch die Apotheose der Shareholder Value war, die Vergöttlichung des schnellen Profits, werde nun zur Religion der Umkehr: vom Turbokapitalismus ins Kapuzinerkloster. „Büßer aller Länder, vereinigt euch und macht die letzte Thunfischdose auf“. Politiker, Entdecker und Unternehmer sollten in Krisenzeiten bei ihrer Strategie weniger auf Top-down-Planung setzen, sondern sich auf maximales Herumprobieren und das Erkennen der Chancen, die sich ihnen bieten, konzentrieren, rät der frühere Börsenhändler Nassim Taleb http://www.fooledbyrandomness.com in seinem Opus „Der Schwarze Schwan – Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse“. Er stimmt nicht mit den Anhängern von Karl Marx und Adam Smith überein, dass freie Märkte nur funktionieren, weil sie ihnen „Belohnungen“ oder „Anreize“ für ihre Fähigkeiten bieten. „Freie Märkte funktionieren, weil sie den Leuten erlauben, dank aggressivem Trial und Error Glück zu haben“, so Taleb. Die beste Strategie bestehe darin, möglichst viel auszuprobieren und möglichst viele Chancen zu ergreifen, aus denen sich Schwarze Schwäne ergeben könnten. „Dass wir in Umgebungen, in denen es zu Schwarzen Schwänen kommen kann, keine Vorhersagen machen können und das nicht einmal erkennen, bedeutet, dass gewisse ‚Experten’ in Wirklichkeit gar keine Experten sind, auch wenn sie das glauben. Wenn man sich ihre Ergebnisse ansieht, kann man nur den Schluss ziehen, dass sie auch nicht mehr über ihr Fachgebiet wissen als die Gesamtbevölkerung, sondern nur viel bessere Erzähler sind – oder, was noch schlimmer ist, uns meisterlich mit komplizierten mathematischen Modellen einnebeln. Außerdem tragen sie mit größter Wahrscheinlichkeit Krawatten“, bemerkt Taleb. Wenn er Leute befragt, welche drei Technologien sich heute am stärksten auf unsere Welt auswirken, nennen sie in der Regel den Computer, das Internet und den Laser. Alle drei Innovationen waren ungeplant, unerwartet und wurden nach ihrer Entwicklung zunächst nicht gewürdigt. Sie hatten allerdings große Konsequenzen. Sie waren Schwarze Schwäne. Im Nachhinein bekommen wir leicht den Eindruck, dass sie Bestandteile eine Masterplans waren. Kaum ein von Ratio durchtränkter Manager gibt zu, dass Innovationen häufig durch glückliche Zufälle entstehen. Charles Townes erfand den Laser, um Lichtstrahlen zu spalten. Über weitere Anwendungen dachte er überhaupt nicht nach. „Dabei hatte der Laser dann enorme Auswirkungen auf unsere Welt: CDs, Korrekturen bei der Sehschärfe, Mikrochirurgie, Speicherung und Wiedergewinnung von Daten – lauter unvorhergesehene Anwendungen der Technologie. Wir bauen Spielzeug. Manchmal verändert eines von ihnen die Welt“, erläutert Taleb. „Controlling getriebene Führungskräfte sollten statt ihrer rückwärtsgewandten Erbsenzählerei eher wieder die Märklin-Eisenbahn aus dem Keller holen und ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen“, fordert Harvey Nash-Chef Nadolski. So wie die Automatenerfinder des 18. Jahrhunderts. Die mechanischen Spielzeuge von Kempelen, Vaucanson oder Jaquet-Droz waren das Experimentierfeld für eine noch in den Kinderschuhen steckende Technik, die alsbald in den Dienst der industriellen Revolution gestellt werden sollte. Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26 A 53123 Bonn Tel: 0228 – 6204474 Fax: 0228 – 6204475 Mobil: 01776204474 medienbuero@sohn.de; www.ne-na.de
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13.10.08
Vorne und hinten gestochen scharfe Linien und brillante Farben Nabenhauer Verpackungen bietet Tiefdruck in allen Facetten Dietmannsried, September 2008 – Die Verkaufsagentur für Folienverpackungen Nabenhauer Verpackungen, Dietmannsried im Allgäu, kann ihren Kunden nicht nur gute Konditionen für Tiefdruck bieten, sie verfügt auch über alle Facetten, die heute die Kunden in der Lebensmittelindustrie wie im Fleisch- und Wurstwarenbereich für ihre Verpackungen auf einem anspruchsvollen Markt fordern. Diese umfassende Tiefdruckpalette ermöglicht die Vertragspartnerschaft mit dem italienischen Marktführer Di Mauro. Der Folienhersteller, der sich aus einer Druckerei heraus entwickelt hat, verfügt über zwei Produktionsstätten von insgesamt über 6000 Quadratmetern Fläche mit vier Tiefdruck-, zwei Kaschier- und sechs Zylindergravurmaschinen sowie einer Folienextrusionsmaschine. Die hochmodernen Maschinen können bis zu elf Farben gleichzeitig einsetzen. Bei 4500 Druckaufträgen, die Di Mauro pro Jahr abwickelt, laufen die Druckmaschinen im Schichtbetrieb und an den Wochenenden; 15.000 Zylindergravierungen werden pro anno durchgeführt. Um die Abläufe zwischen Herstellung und Kunden optimal kurz zu halten, werden die Farbentwürfe dem Kunden als E-Mail-pdf übermittelt. Nach der Freigabe durch den Kunden erstellt die Repro-Agentur Repro-Service, Ismaning bei München, das Cromalin. Der Kunde kann auf Wunsch beim Andruck in Cava de’Tirreni dabei sein. Da Tiefdruck durch die aufwändige Herstellung der Zylinder ein sehr hochwertiges Druckverfahren ist, kommt es bei der starken Wettbewerbssituation darauf an, Tiefdruck kostengünstig und zeitnah anzubieten. Dazu ist Di Mauro in der Lage, der die Zylinderherstellung direkt im Haus eingegliedert hat. So entfallen lange Anfahrts- und Abstimmungswege mit entsprechenden Investitionen. Derzeit sehr angesagt sind die Mattlacke, die einen speziellen Effekt – besonders den Retro-Look - erzeugen. Di Mauro wendet hierbei die Register-Drucktechnik an und kann somit auf Mattlack-Filme verzichten, deren Herstellung sehr kostenintensiv sind. Als einer der wenigen Foliendruckereien bietet Di Mauro den Zwei-Seiten-Druck an. In einem Druckvorgang werden sowohl Vorder- wie Rückseite bedruckt. Dabei kommen auf der Vorderseite bis zu neun und auf der Rückseite bis zu zwei Farben zum Einsatz. Ferner ist das Druckbild beidseitig abschnittsgenau bedruckt, das heißt, Vorder- und Rückseite liegen passgenau aufeinander. Die gewonnen Zeitersparnis reduziert die Kosten deutlich. Mit einer neu entwickelten fluoreszierenden Tinte (Druckfarbe) kann künftig Produktechtheit nachgewiesen werden. Die Farbe wird zwischen im Zwischenlagendruck aufgebracht und zeigt beispielsweise das Logo des Herstellers. Mit Schwarzlicht/UV-Licht wie für die Überprüfung von Geldscheinen wird an der Kasse, für den Verbraucher unsichtbar, die Echtheit kontrolliert. Welch gestochen scharfe Linien und brillante Farben ein Druckbild haben kann, zeigt das Beispiel Flammkuchen der Firma Gusto Palatino. Höchst realistisch wirkt der Flammkuchen auf der Packung – ein Abbild. Durch jahrzehntelange Erfahrung weiß Di Mauro, die Farbdosierung zwischen feiner Linienführung und kräftigen Bereichen perfekt zu handhaben. Ebenso ist In-Line-Kaschierung bei Di Mauro Standard, da sowohl Druck- als auch Kaschier-Maschine in der gleichen Geschwindigkeit fahren können. Zusätzlich verfügt der Italiener über Kleber, die nur sehr geringe Aushärtezeiten benötigen. Zwei bis vier Tage reichen hier je nach Verbundfolie aus, um das Produkt fertig zu stellen. Vor Auslieferung an den Kunden werden die Folien im hauseigenen Labor auf Verbundhaftung und Farblösungsmittelrückstände geprüft. Durch die Größe des Unternehmens kann Di Mauro seine Lager mit Rohmaterialien immer gut gefüllt halten, sodass oftmals auf gängiges Material bezüglich Rollenbreiten, Foliendicke und Zusammensetzung zurückgegriffen werden kann und die Herstellungszeit für die Folie wieder entfällt. „In dieser Branche, die sehr schnelle Entscheidungen und Produktionen verlangt und von sehr geringen Margen leben muss, ist jeder eingesparte Tag und jede Kostenminimierung quasi lebenswichtig“, so Robert Nabenhauer, Geschäftsführer Nabenhauer Verpackungen. Nabenhauer Verpackungen GmbH vertritt Di Mauro in Südwestdeutschland. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient über 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de
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28.09.08
Di Mauro bei den „Top 100 Packaging Innovation Provider“ Nabenhauer Verpackungen vertritt italienischen Marktführen in Süd-West-Deutschland Der italienische Marktführer für Folienverpackungen Di Mauro gehört zu den „Top 100 Packaging Innovation Provider“. Dies fanden die US-amerikanischen Beratungsgesellschaften Packaging & Technologies Integrated Solutions, Global Sustainly Solutions Inc. und Packaging Strategies in ihrer Studie „Interpack Innovation Report“ heraus. Unter 2744 Ausstellern der diesjährigen Fachmesse Interpack, Düsseldorf, kam der italienische Folienhersteller bei der Kategorie Beutel auf Platz 3, hinter den multinationalen Konzernen Alcan und Arodo. Für die Auswahl der Top 100 besuchte ein Team von Verpackungsprofis auf der Messe alle Aussteller und untersuchte deren Innovationsfähigkeit anhand einer eigens entwickelten Bewertungsskala. Der „Interpack Innovations Report“ kann daher als Trendmonitor der Verpackungsbranche angesehen werden. Di Mauro, das im neapolitanischen Cava de’Terreni seinen Sitzt hat, verfügt über eine 109 Jahre alte Firmengeschichte. Das Familienunternehmen gehört zu den großen, modernen Verpackungsherstellern Europas.Hervorgegangen ist der Folienhersteller aus einer Druckerei. Der Druck ist auch heute noch ein wichtiger Erfolgsfaktor des Unternehmens. Der gesamte Produktionsprozess, von der Zylindergravur bis zur Rollenkonfektionierung, findet im Hause statt. Auch die Entwicklung neuer Folientypen und die Weiterentwicklung herkömmlicher Folien erfolgt vor Ort. Di Mauros neueste Beutel-Entwicklung ist eine mikrowellenfähige Schlauchbeutelfolie. Diese völlig neue Art der mikrowellengeeigneten Folienverpackung bedient sich der thermischen Ausdehnung zwischen den Verbundschichten. Wie ein langer Schnitt öffnet sich die Sollbruchstelle, zwischen der das dehnbare Material der Verbundfolie zum Tragen kommt. Der Beutel bläht sich auf, und bei entsprechendem Druck entstehen zwei kleine Löcher, die den Überdruck kontrolliert entweichen lassen. Unbenutzt sind diese speziellen Details nicht zu erkennen, ein Einreißen vor dem Garen ist nicht mehr nötig. 2007 erzielte Di Mauro einen Umsatz von 60 Millionen Euro. Seine hochwertigen Folien werden vor allem im Fleisch-, Wurst-, Käse- und Süßwarenbereich sowie für technische Anwendungen und in der Kosmetik verwendet. Die Verkaufsagentur Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, vertritt Di Mauro in Südwestdeutschland. „Di Mauro gehört mit zu den innovativsten Folienherstellern, mit denen wir zusammenarbeiten. Die Kunden sind mit den Produkten immer sehr zufrieden und vor allem von Schnelligkeit und Zuverlässigkeit sehr beeindruckt“, so Robert Nabenhauer, Inhaber und Geschäftsführer von Nabenhauer Verpackungen. Zum Unternehmen: Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. KONTAKTE: Nabenhauer Verpackungen GmbH Glaserstraße 2 87463 Dietmannsried Telefon: 0837423270 Fax: 08374232729 info@nabenhauer-verpackungen.de www.nabenhauer-verpackungen.de Pressekontakt: Birgitt Hölzel Text & Konzept Ahornstraße 24a 85774 Unterföhring Telefon: 08995001195 Fax: 08999579696 Mobil: 01733693614 hoelzel@nabenhauer-verpackungen.de
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27.07.08
Mayr-Melnhof Packaging zieht CHEP dem traditionellen Tauschpool vor Wien, Österreich – 24. Juli 2008 – Mayr-Melnhof Packaging (MMP), ein Unternehmen der Mayr-Melnhof Gruppe (MM Gruppe), dem weltweit größten Hersteller von Recycling-Karton, nutzt den CHEP Pool nun noch intensiver als bisher. Auf diese Weise möchte MMP Energie sparen, die Logistikprozesse optimieren und gleichzeitig umweltfreundliche Programme unterstützen. Das umfassende internationale Netzwerk von CHEP hilft MMP außerdem, den Transportbetrieb zu vereinfachen und dadurch Kosten einzusparen. Traditionell dominieren in ganz Kontinentaleuropa immer noch Tauschpaletten. Deren Nutzung führt aber immer wieder zu Problemen, da sie nur eingeschränkt hinsichtlich Größe, Beschaffenheit, Material und Qualität normiert sind. Viele Unternehmen, auch aus dem Verpackungssektor, suchen daher nach alternativen Lösungen und entscheiden sich vermehrt für Pooling-Anbieter wie CHEP. „Wir sind überzeugt, dass das Palettentauschsystem bald überholt sein wird“, sagt Herr Eigler, Corporate Logistics Manager, MM Gruppe. „Tauschpaletten sind oft von geringer Qualität und kommen unzählige Male ohne Reparatur in den verschiedensten Sektoren zum Einsatz. Am einen Tag werden sie beispielsweise zum Transport von Getränken genutzt, am anderen Tag besteht die Ladung aus Betonsteinen. Etwa 20 Prozent der Tauschpaletten, die wir erhalten, weisen wir zurück, weil sie unbrauchbar sind. Oder anders ausgedrückt: 20 von 100 Paletten sind so stark beschädigt, dass wir sie ablehnen müssen“, rechnet Eigler vor. „Der Transport leerer Tauschpaletten von unseren Kunden zurück zu den MMP Produktionswerken kostet außerdem eine Menge Zeit und Geld“, nennt Eigler einen weiteren Nachteil des traditionellen Tauschsystems, „ganz zu schweigen von den Umweltbelastungen, die solche Leerfahrten mit sich bringen.“ Mit der Nutzung des CHEP Pools spare MMP deutlich Kosten ein, so Eigler weiter, und erhalte außerdem Ladungsträger von hoher Qualität. „CHEP bietet die beste Alternative zum traditionellen Tauschpool – sowohl aus wirtschaftlicher als auch ökologischer Sicht.“ „Die Nutzung unserer Paletten- und Behälter-Pooling-Services sorgt für mehr Effizienz in der Supply Chain. So können sich Hersteller, Erzeuger und Einzelhändler wieder stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren“, sagt Christophe Loiseau, Senior Vice President, Sales and Marketing, CHEP Europe. „Unsere Kunden müssen außerdem kein Geld für den Kauf von Ladungsträgern ausgeben. Auch Unkosten für Rücktransport, Reparaturen oder Verluste fallen nicht an. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit MMP, und wir sind sicher, dass auch weitere Unternehmen in ganz Europa die CHEP Services zu ihrem Vorteil nutzen können – gleich, ob im nationalen oder weltweiten Geschäft.“ Vorteile für die gesamte Supply Chain Paletten-Pool-Betreiber wie CHEP bieten Leistungen, von denen alle an der Supply Chain Beteiligten profitieren können. Hersteller wie MMP nutzen zunächst die CHEP Paletten, um ihre Produkte zu ihren Kunden zu liefern. Diese – Erzeuger und andere Hersteller – gebrauchen wiederum die CHEP Paletten, um die Endprodukte zu Groß- und Einzelhändlern zu transportieren. „Wir wissen, dass unsere Kunden – hauptsächlich Unternehmen aus dem FMCG-Sektor – etwa 30 Prozent ihrer Kosten einsparen können, wenn sie die gleichen CHEP Paletten für die Lieferung ihrer Waren an ihre Kunden aus dem Groß- und Einzelhandel verwenden“, bestätigt Eigler die Vorteile des blauen Pools für alle Teilnehmer. Den CHEP Pool möchten wir daher künftig nicht nur in Österreich und Deutschland, sondern auch in anderen mitteleuropäischen Ländern nutzen“, so Eigler weiter. Über MMP Mayr-Melnhof Packaging (MMP) ist Europas führender Hersteller von Faltschachteln mit Hauptsitz in Österreich. Etwa 650.000 Tonnen Kartonpappe verarbeitet das Unternehmen jedes Jahr zu Faltschachteln. Dazu unterhält MMP 27 Produktionsstandorte in Österreich, Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Polen, Rumänien, Russland, der Ukraine, Tunesien und Jordanien. MMP beschäftigt über 5.600 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 erzielte die Mayr-Melnhof Gruppe aufgrund ihres starken Wachstums Rekordergebnisse: Die Umsätze der Firmengruppe stiegen insgesamt auf 1,737 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 14,8 Prozent oder 224,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Weitere Informationen über Mayr-Melnhof Packaging finden Sie unter www.mm-packaging.com. Über CHEP CHEP ist weltweit der führende Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Viele der weltweit größten Unternehmen zählen zum Kundenkreis. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7.000 Mitarbeiter in 45 Ländern. CHEP nutzt modernste Technologie und eine aus mehr als 300 Millionen Paletten und Behältern bestehende Infrastruktur, um seinen Kunden herausragende und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten, die die Ware optimal schützen. Hierzu gehören zum Beispiel Supply Chains in der Konsumgüter-, Frischeprodukte-, Getränke- und Automobilindustrie. Das Unternehmen arbeitet mit globalen Partnern wie Procter & Gamble, SYSCO, Kellogg's, Kraft, Nestlé, Ford und GM ganz nach seinem Motto Handling the World's Most Important Products. Everyday. zusammen. Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com. Weitere Informationen erhalten Sie außerdem bei: Robert Hutchison Director, Marketing & Communications CHEP Europe +44 (0)1932833035 robert.hutchison@chep.com Nathalie Freter Specialist, Marketing Communications CHEP Deutschland GmbH +49 (0)22193571169 nathalie.freter@chep.com Steinhauer Kommunikation e. K. Hermannstraße 104 53225 Bonn Telefon: 02289759619 Fax.: 02289759629 E-Mail: n.lhotak@steinhauerkom.de Web-Site: www.steinhauerkom.de Inhaber: Christoph Steinhauer Handelsregister: HRA 4883 Amtsgericht Bonn USt-IdNr.: DE259070368
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19.07.08
Delipapier wechselt zu CHEP Köln, 17. Juli 2008 – Delipapier, ein führender Hersteller von Hygienepapier in Deutschland, hat sich entschieden, künftig mit CHEP zusammen zu arbeiten. Damit nutzt ein weiteres Unternehmen der Sofidel-Gruppe das Pooling-System von CHEP, dem weltweit führenden Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Mit Sofidel arbeitet CHEP bereits seit einem Jahr in Italien, Spanien und Frankreich zusammen. „Die mangelnde Qualität von Tauschpaletten hat in der Vergangenheit immer wieder zu Produktschäden und damit zu zusätzlichen Kosten geführt“, begründet Giuseppe Gianotti, Leiter Logistik der Sofidel-Gruppe, den Wechsel zu CHEP. „Mit den hochwertigen Ladungsträgern von CHEP möchten wir solche Kosten deutlich senken.“ Aber auch die Gesamtkosten für das Ladungsträgermanagement kann Delipapier mit dem Pooling-System von CHEP reduzieren, weiß Gianotti aus der bisherigen Zusammenarbeit mit CHEP. Als weiteren Grund für den Wechsel nennt er den guten Service von CHEP: „Entlang der gesamten Supply Chain stellt CHEP zahlreiche Angebote und Tools zur Verfügung, die allen Beteiligten die Arbeit deutlich erleichtern. Unsere Logistikprozesse laufen inzwischen nahezu reibungslos – sowohl intern als auch in der Zusammenarbeit mit Spediteuren und Händlern.“ Dass CHEP einen sehr umweltfreundlichen Pooling-Service bietet, war außerdem ein wichtiges Argument für den Vertragsabschluss. „Mit dem CHEP Pooling-Service können wir sowohl die Umwelt als auch das Klima schützen“, so Gianotti. „CHEP repariert die Ladungsträger bei Bedarf oder recycelt sie, so dass der wertvolle Rohstoff Holz geschont wird.“ 200.000 Palettenbewegungen pro Jahr hat Delipapier kürzlich mit CHEP vereinbart. Derzeit stellt das Unternehmen seine Logistik auf den CHEP Pool um: Gestartet wird mit dem Werk Arneburg in Sachsen-Anhalt. Den CHEP Pooling-Service will die Sofidel-Gruppe künftig auch im Tochterunternehmen Werra Papier in Thüringen implementieren. Auf 800.000 sollen die Palettenbewegungen der beiden Tochterfirmen pro Jahr dann ansteigen. Über Delipapier Im Juni 2004 wurde die Delipapier GmbH am Standort Arneburg in der Nähe von Stendal in der Altmark von Sachsen-Anhalt gegründet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat die Delipapier GmbH in Deutschland 220 Angestellte und verfügt über eine Produktionskapazität von bis zu 60.000 Tonnen pro Jahr. Delipapier ist eine Tochter der italienischen Sofidel-Gruppe, die mit über 3.000 Mitarbeitern zu den führenden Herstellern von Hygienepapierprodukten in Europa gehört. Über CHEP CHEP ist weltweit der führende Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Viele der weltweit größten Unternehmen zählen zum Kundenkreis. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7.000 Mitarbeiter in 45 Ländern. CHEP nutzt modernste Technologie und eine aus mehr als 300 Millionen Paletten und Behältern bestehende Infrastruktur, um seinen Kunden herausragende und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten, die die Ware optimal schützen. Hierzu gehören zum Beispiel Supply Chains in der Konsumgüter-, Frischeprodukte-, Getränke- und Automobilindustrie. Das Unternehmen arbeitet mit globalen Partnern wie Procter & Gamble, SYSCO, Kellogg's, Kraft, Nestlé, Ford und GM ganz nach seinem Motto Handling the World's Most Important Products. Everyday. zusammen. Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Robert Hutchison Director, Marketing & Communications CHEP Europe +44 (0)1932833035 robert.hutchison@chep.com Nathalie Freter Specialist, Marketing Communications CHEP Deutschland GmbH +49 (0)22193571169 nathalie.freter@chep.com
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13.03.08
Modernster Metallrecycling-Standort in Düsseldorf expandiert Der Rohstoffhändler RuP im Düsseldorfer Hafen expandiert. Sieben neue Mitarbeiter, eine Verdoppelung der umgeschlagenen Metallschrottmenge und Investitionen von rund 700.000 Euro am Standort „An der Lausward 44“ allein in diesem Jahr treiben das Wachstum des wohl modernsten Recyclingbetriebs in der Landeshauptstadt. „Wir können wirklich zufrieden sein. Da der Schrottbedarf aber nach wie vor sehr hoch ist, würde ich mir noch mehr Lieferanten wünschen. Schrott kann bares Geld bringen. Ob Alteisen, Kupferkabel oder Messingtöpfe - wir kaufen auch Altmetall von kleinen Händlern oder jedem Bürger, der seinen Keller ausgeräumt hat. Das lohnt sich bei den ordentlichen Metallpreisen, wir zahlen schließlich Bestpreise“, berichtet Torsten Rehberg, Geschäftsführer der RuP. Gut 7.000 Tonnen Stahl- und Metallschrotte lagern derzeit auf dem erst 2006 fertiggestellten, 16.000 Quadratmeter großen Gelände mit der riesigen Halle von 19 Metern Höhe. Mit zehn Lkw, mehreren Baggern und rund 700 Mulden für die Anlieferung des Altmetalls schlagen die inzwischen 24 Mitarbeiter mehr als 50.000 Tonnen Schrotte im Jahr um. Zwei mobile Scheren zerkleinern den Schrott und machen ihn damit unter anderem für das Stahlwerk einsatzfähig. Mit modernster Technik wird die Zusammensetzung des Schrotts überprüft: das neue Spektrometer listet die Zusammensetzung der Metallstücke genau aus. Rehberg: „Stahl ist ein hundertprozentiges Kreislaufprodukt. Zur Herstellung einer Tonne Neustahl werden im Elektrostahlwerk 1,1 Tonnen Schrott benötigt. Und der Schrotteinsatz reduziert zudem den CO2-Ausstoß im Verhältnis zur Verwendung von Eisenerz um über 70 Prozent.“ Die Interseroh-Gruppe, Mehrheitsbeteiligte an der RuP, mit Sitz in Köln, über 70 Standorten und rund 1.700 Mitarbeitern in Deutschland und Europa steht für qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre Aufgabe. Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt werden und deren Einsatz oftmals zum Klimaschutz beiträgt. Im Jahr 2006 waren dies über fünf Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe, die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. Rund 50 Standorte gehören heute zum Stahl- und Metallrecycling-Segment der Gruppe, das vorrangig in Deutschland, Polen und den Niederlanden tätig ist. Etwa 3,3 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrotte hat Interseroh im Jahr 2006 verarbeitet bzw. gehandelt und gehört damit zu den Top drei der deutschen Stahlschrott-Recyclingunternehmen und den Top drei der europäischen Nichteisen-Metallschrotthändler. Weitere Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling finden Sie unter www.interseroh-news.de . i.V. Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation Phone: +49220391471264 Fax: +49220391571264 Mobile: +491735398340 E-Mail: michael.block@interseroh.com Web: www.interseroh.de Köln - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=315460
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19.10.07
Gerichte unterstützen CHEP im Kampf gegen illegale Paletten-Händler WEYBRIDGE, GB - Zwei Gerichtshöfe in Spanien und Frankreich haben kürzlich Urteile zugunsten von CHEP, dem weltweit führenden Anbieter im Pooling von Paletten und Behältern, gefällt. In beiden Fällen ging es um die unerlaubte Benutzung von CHEP Paletten. Ein Händler, der des Diebstahls von CHEP Ladungsträgern von einem Markt in der spanischen Provinz Zaragoza beschuldigt wurde, wurde von einem Gerichtshof in der Region zu einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt. Ein Gerichtshof im französischen Lyon ordnete an, dass ein Palettenhändler 400 unrechtmäßig angeeignete Paletten an CHEP zurückgeben muss. Die unerlaubte Benutzung gepoolter Paletten in der europäischen Logistikkette ist ein bereits seit längerer Zeit bestehendes Problem. Die gepoolten Paletten werden von ihren Eigentümern, also Pooling-Unternehmen wie CHEP, auf Mietbasis gemanagt und Kunden für den Transport von Gütern durch die Supply Chain zur Verfügung gestellt. CHEP sammelt die Paletten über sein Logistiknetz ein, inspiziert und repariert sie, sofern dies erforderlich ist, und gibt sie anschließend erneut an Kunden aus. Die Paletten werden grundsätzlich nur vermietet und niemals verkauft, und CHEP bleibt alleiniger Eigentümer seiner Paletten. Damit die Paletten leichter erkennbar sind, sind sie blau gestrichen, tragen das Logo des Unternehmens und sind zudem mit "Property of CHEP" beschriftet. Es gibt jedoch immer wieder Palettenhändler, die trotz der unbestrittenen Tatsache, dass die Paletten Eigentum von CHEP sind, illegale Paletten-Pools mit CHEP Paletten betreiben. Die Gerichtshöfe in ganz Europa haben bisher einheitlich das Urteil gefällt, dass diese Praktiken unlauter seien, und haben in einigen Fällen sogar entschieden, dass der Verstoß strafrechtlich verfolgbar sei. CHEP als Unternehmen zögert nicht, gegen diese Händler gerichtliche Schritte einzuleiten. Sehr viele Urteile sind bisher zugunsten von CHEP ausgefallen. 2005 resultierte ein Vergleich in Oldenburg mit einem Palettenhändler darin, dass 77 Paletten an CHEP zurückgegeben wurden. Außerdem einigte man sich auf die zukünftige Rückgabe von CHEP Paletten. Im selben Jahr ordnete das Berufungsgericht in Antwerpen an, dass ein Palettenhändler 1.000 Paletten an CHEP zurückgeben musste und bestätigte damit erneut, dass CHEP rechtmäßiger Eigentümer der Paletten ist. "Diese Urteile bekräftigen, dass die nicht autorisierte Nutzung von CHEP Eigentum grundsätzlich illegal ist. CHEP wird bei Zuwiderhandlung auch weiterhin entsprechende rechtliche Schritte einleiten, um die Interessen von CHEP und die der gesamten Supply Chain in Europa zu schützen", erklärte Giuseppe Sanna, Senior Vice President, General Counsel, CHEP Europe. Über CHEP CHEP ist weltweit der führende Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern. Viele der weltweit größten Unternehmen zählen zum Kundenkreis. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7.700 Mitarbeiter in 44 Ländern. CHEP nutzt modernste Technologie und eine aus mehr als 285 Millionen Paletten und Behältern bestehende Infrastruktur, um seinen Kunden herausragende und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten, die die Ware optimal schützen. Hierzu gehören zum Beispiel Supply Chains in der Konsumgüter-, Frischeprodukte-, Getränke- und Automobilindustrie. Das Unternehmen arbeitet mit globalen Partnern wie Procter & Gamble, SYSCO, Kellogg's, Kraft, Nestlé, Ford und GM ganz nach seinem Motto Handling the World's Most Important Products. Everyday. zusammen. Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com. Weitere Informationen: Robert Hutchison Director, Marketing & Communications CHEP Europe +44 (0)1932833035 robert.hutchison@chep.com Nathalie Freter Specialist, Marketing Communications CHEP Deutschland GmbH +49 (0)22193571169 nathalie.freter@chep.com
Branchennachricht
08.10.07
Interseroh übernimmt Mehrheit an internationalem Metallhändler Europe Metals Die Akquisitionen bringen der börsennotierten Gruppe, deren Stahl- und Metallrecyclingaktivitäten in der Dortmunder Interseroh Hansa Recycling GmbH zusammengefasst sind, ein Plus von rund 120.000 Tonnen Nichteisenmetallen (NE), wie Kupfer, Aluminium oder Messing, sowie einen Umsatzzuwachs von ca. 200 Millionen Euro auf der Basis der Europe Metals-Daten für 2006. Die Beteiligungen an der Europe Metals b.v., Heeze bei Eindhoven, und an der Europe Metals Asia Ltd., Hongkong, stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamts. Zu den Standorten der 1990 gegründeten Europe Metals b.v. gehören neben der Zentrale drei Verladestationen in Deutschland, in den Niederlanden und in Belgien. 27 Mitarbeiter bestreiten den Umschlag der Metalle und sorgen für die administratorischen Abläufe. Das Management der beiden Unternehmen bleibt unverändert. „Die beiden Europe Metals-Unternehmen stärken die Interseroh-Position im weltweiten NE-Schrotthandel nachdrücklich. Mit der Mehrheitsübernahme schließen wir die Wertschöpfungskette durch den direkten Zugang zum Endverbraucher, bis hinein in den ostasiatischen Markt“, erklärte der für das Stahl- und Metallrecycling verantwortliche Interseroh-Vorstand Christian Rubach. Ziel für die neuen Beteiligungen sei es, durch den Zugriff auf die bestehende Interseroh-Handelsplattform die Menge der international vermarkteten Nichteisenmetalle weiter zu steigern. Der Zukauf der Standorte sei nach den Akquisitionen mehrerer Stahlschrott-Unternehmen in der ersten Jahreshälfte ein weiterer wichtiger Baustein in der Interseroh-Wachstumsstrategie, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Interseroh AG, Johannes-Jürgen Albus. „Interseroh beteiligt sich aktiv am Konzentrations- und Konsolidierungsprozess in der Stahl- und Metallrecyclingbranche.“ Mit dem Einsatz der Sekundärrohstoffe würden natürliche Ressourcen geschont und klimaschädigende Emissionen vermindert, erläuterte Albus die Vorteile des Recyclings. „Das ist globalisierte Kreislaufwirtschaft. Indem Interseroh wirtschaftlich Stoffkreisläufe schließt, generieren unsere Unternehmen Rohstoffströme zur Versorgung der Industrie. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachfrage nach Recyclingrohstoffen und damit zur Schonung natürlicher Ressourcen. Umweltschutz ist für Interseroh ein wichtiger Bestandteil der Geschäftstätigkeit.“ Rund 50 Verarbeitungs- und Handelsstandorte gehören heute zum Stahl- und Metallrecycling-Segment der Gruppe. Etwa 3,3 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrotte hat Interseroh bereits vor den Akquisitionen im Jahr 2006 verarbeitet bzw. gehandelt und gehört damit zu den Top drei der deutschen Stahlschrott-Recyclingunternehmen. Die Interseroh-Gruppe mit Sitz in Köln, über 70 Standorten und rund 1.700 Mitarbeitern in Deutschland und Europa steht für qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre Aufgabe. Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt werden und deren Einsatz oftmals zum Klimaschutz beiträgt. Im Jahr 2006 waren dies insgesamt über fünf Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe, die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. i.V. Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation Phone: +49220391471264 Fax: +49220391571264 Mobile: +491735298340 E-Mail: michael.block@interseroh.com Web: www.interseroh.de INTERSEROH Dienstleistungs GmbH - Stollwerckstr. 9a51149 Köln HRB: 23 522, AG Köln Geschäftsführer: Christoph Ley, Eric Mendel, Markus Müller-Drexel, Dirk Schaeben Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, im Internet unter www.interseroh-dienstleistung.de oder telefonisch unter +49220391470.
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25.07.07
Schweiz: Recyclingquote bei Getränkeverpackungen erreicht Im letzten Jahr ist erneut bei allen Getränkeverpackungen die Recyclingquote erreicht worden. Auch PET-Flaschen übertrafen dank der Anstrengungen der Getränkebranche mit 76 Prozent die vorgeschriebene Verwertungsvorgabe. Da sich die Finanzierung des Recyclings stabilisiert hat, verzichtet der Bund derzeit auf die Einführung einer vorgezogenen Entsorgungsgebühr auf PET-Flaschen. Getränkeverpackungen aus Glas, Aluminium und PET müssen eine Verwertungsquote von mindestens 75 Prozent erreichen. Das ist in der Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) festgelegt. Glasflaschen und Aluminiumdosen erfüllten diese Zielvorgabe im Jahr 2006 mit 96 bzw. 90 Prozent wie in den Jahren zuvor deutlich. PET-Flaschen hatten 2005 die 75-Prozentquote gerade erreicht. 2006 konnten nun auch sie zulegen und die minimale Quote um 1 Prozentpunkt übertreffen (siehe Tabelle). Die Massnahmen (mehr als 3800 neue PET-Sammelstellen, insbesondere bei Tankstellenshops, Schulen, Baustellen, Take-aways und in Bahnhöfen), die auf Grund des mehrmaligen Verfehlens der Zielvorgabe in den Jahren vor 2005 eingeleitet worden sind, haben ihre volle Wirkung entfaltet. Der für die Sammlung von PET-Flaschen zuständige Verein PRS PET-Recycling Schweiz hat zudem in den letzten Monaten seine Sammelanstrengungen weiter verstärkt und die Information ausgebaut, vor allem in Bezug auf Flaschen, die unterwegs konsumiert werden. Die Mitglieder des Vereins, die rund 85 Prozent des Schweizer Getränkemarktes vertreten, erreichten dadurch sogar eine Verwertungsquote von 79 Prozent und übertrafen die minimale Quote damit wiederum deutlich. Das gesamtschweizerische Ergebnis liegt jeweils tiefer, weil die Firmen, die nicht Mitglied von PRS sind und zusammen rund 15 Prozent des Getränkemarktes abdecken, erfahrungsgemäss deutlich weniger als 75 Prozent der verkauften PET-Flaschen sammeln. Vorläufiger Verzicht auf vorgezogene Entsorgungsgebühr Der Verein PRS erhob bis Ende 2006 auf freiwilliger Basis bei Getränkehändlern auf den verkauften PET-Flaschen einen Beitrag zur Verwertung von 4 Rappen. Dieser vorgezogen erhobene Recyclingbeitrag wurde in den Verkaufspreis eingerechnet. Nicht alle Händler bezahlten jedoch diesen Betrag. Deshalb konnten sie ihre Flaschen günstiger anbieten. Sie profitierten aber dennoch - als ,Trittbrettfahrer" - vom flächendeckend ausgebauten Sammelsystem. Dieser Umstand liess das freiwillige System beinahe scheitern. Da unsicher war, ob die freiwillige Finanzierungslösung weiter bestehen würde, bereitete das BAFU die Einführung einer staatlich verordneten vorgezogenen Entsorgungsgebühr (VEG) vor. Diese wäre zum Tragen gekommen, wenn das heutige Modell nicht weiter funktioniert hätte. Da aber der Marktwert von PET-Rezyklat wegen der weltweit grossen Nachfrage deutlich gestiegen ist, der Detailhandel zukünftig mehr Eigenleistungen übernimmt und auf deren Entschädigung verzichtet, konnte der Verein PRS auf 1. Januar 2007 den Recyclingbeitrag von 4 auf 1,8 Rappen senken. Dadurch konnte PRS zwei weitere wichtige Detailhändler (Denner AG und Aldi Suisse AG) als Mitglieder gewinnen. Damit sind in Zukunft rund 95% des Getränkemarktes abgedeckt. Deshalb braucht das System zumindest vorläufig keine Stützung durch eine staatliche VEG auf PET-Getränkeverpackungen. Das BAFU verzichtete daher auf die Einführung dieser Gebühr. Adresse für Rückfragen: Peter Gerber, Abteilung Abfall und Rohstoffe, Sektion Konsumgüter und Ökobilanzen, BAFU, Tel. 0313228057 Herausgeber: Bundesamt für Umwelt Internet: http://www.umwelt-schweiz.ch Bundesamt für Umwelt BAFU info@bafu.admin.ch Bern - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=289487
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28.06.06
PackSynergy: aktuelles Partnertreffen der Mitgliedsfirmen Treffpunkt Augsburg: PackSynergy, die Einkaufs- und Marketingkooperation des Verpackungsgroßhandels veranstaltete das aktuelle Partnertreffen der Mitgliedsfirmen erstmals am Lech. Zwei Tage tauschten sich Vertreter der insgesamt zehn Partnerfirmen unter Leitung von PackSynergy-Geschäftsführer Robert Ehlert im Juni in der Fuggerstadt aus. Auf der Tagesordnung standen Themen wie Neuprodukte, Lageroptimierung und Vermarktungsstrategien. Am zweiten Tag lud PackSynergy seine Mitglieder zum Workshop Unternehmenskultur und stellte neue Mitarbeiterschulungen für den Vertrieb vor. „Diese intensive Zusammenarbeit und der gegenseitige Austausch unterstützen unsere mittelständische Verpackungsunternehmen wesentlich bei ihrem Markterfolg gegenüber dem Wettbewerb“, so Robert Ehlert. Die im Jahr 2003 gegründete PackSynergy-Kooperation hat ihren Geschäftssitz in Augsburg und verfügt mit ihren nunmehr zehn Partnern über insgesamt 18 Standorte in Deutschland, Österreich und Tschechien. Kunden profitieren von einem flächendeckenden Lieferantennetz mit umfangreichem Sortiment, von kurzen Lieferzeiten und von attraktiven Konditionen. Aktueller PackSynergy-Neuzugang ist die Horn Verpackung GmbH, mit Niederlassungen in Gersthofen, Winnenden bei Stuttgart und Ludwigshafen. Kurzporträt PackSynergy PackSynergy GmbH ist der 2003 gegründete Marketing- und Einkaufsverbund der Verpackungsgroßhändler mit Sitz in Augsburg. Das Unternehmen bietet Partnern Vorteile durch günstige Einkaufskonditionen sowie durch Kooperationen in Vertrieb, Marketing, Schulung und Personalwesen. Kunden profitieren durch ein umfangreiches Lieferprogramm, kurze Lieferzeiten und Preisvorteile. Sie können auf 18 Partnerstandorte in Deutschland, zwei in Österreich und drei in Tschechien zurückgreifen. Dem Verband gehören aktuell an: - H.-J. Kopp Verpackungen GmbH, Höheischweiler - Horn Verpackung GmbH, Winnenden, Gersthofen, Ludwigshafen - Horna GmbH Verpackungen, Grafenrheinfeld - MC Pack GmbH, Kiel - Meier Verpackungen GmbH, Hohenems und Graz (Österreich) - Moosmann GmbH & Co.KG, Ravensburg - Nette Papier GmbH, Göttingen, Leipzig, Braunschweig, Berlin - Papier LIEBL GmbH, Regensburg - SERVISBAL OBALY s.r.o., Dobruška, Svitavy und Rokycany (Tschechien) - Wepa Verpackungen GmbH, Ennepetal PRESSE & mehr Ingrid Erne/Heike Siebert Zeuggasse 7 86150 Augsburg Telefon 08214209995, -96 Fax 08214209998 E-Mail kontakt@presse-und-mehr.de www.presse-und-mehr.de Quelle: www.openpr.de
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19.06.06
Interseroh erweitert Altholz-Aktivitäten: Neues Holzkontor im Saarland, weitere geplant Mit dem Interseroh Holzkontor Saarland hat der Kölner Recyclingdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh sein sechstes Holzkontor in Deutschland eröffnet. Die neu gegründete Interseroh Holzkontor Saarland GmbH im saarländischen Wadgassen bei Völklingen wird, wie die anderen Interseroh-Holzkontore auch, in Form eines Joint Ventures geführt. Interseroh hält mit ihrer Tochter Interseroh Holzhandel GmbH 51 Prozent an der neuen saarländischen Niederlassung, zweiter Gesellschafter mit 49 Prozent ist die Sascha Morschett Holding GmbH, die mit der MWM (Morschett Waste Management) ein mittelständisches Entsorgungsunternehmen betreibt. „Wir haben die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit in der Altholzvermarktung durch das neue Interseroh Holzkontor Saarland jetzt manifestiert. Das Gemeinschaftsunternehmen wird die Althölzer schwerpunktmäßig im Saarland erfassen, soll aber mittelfristig auch die Aktivitäten in den angrenzenden Regionen weiter ausbauen. Bis 2008 wollen wir im Holzkontor Saarland mehr als 40.000 Tonnen Altholz im Jahr verarbeiten“, erklärten der verantwortliche Interseroh-Geschäftsführer Frank Lüdke und Sascha Morschett. Das Interseroh Holzkontor Saarland wird auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern arbeiten. Durch seine unmittelbare Nähe zur Autobahn A 620 und dem vorhanden Gleisanschluss ist das neue Holzkontor logistisch gut angebunden. In einer zweistufigen Aufbereitung mit Vor- und Nachzerkleinerung werden hier die Althölzer der kompletten Qualitätsskala von A I bis A IV für die werkstoffliche oder thermische Verwertung angenommen und aufgearbeitet. Der neue Standort sei für Interseroh ein wichtiger Schritt zu einer bundesweiten Präsenz mit Holzkontoren, erläuterte Lüdke. Neben dem Interseroh Holzkontor Saarland betreibt Interseroh weitere Holzkontore bereits in Berlin, Bückeburg (Niedersachsen), Lünen und Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) sowie in Worms (Rheinland-Pfalz). Altholz, zum Beispiel aus Paletten und ausrangierten Möbeln, wird nach der Aufbereitung im Holzkontor vor allem in der Holzwerkstoffindustrie zur Herstellung von Spanplatten sowie in Biomassekraftwerken zur Energiegewinnung eingesetzt. Die Nachfrage nach Altholz ist nicht zuletzt durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) deutlich gestiegen, das die Verstromung von Biomasse finanziell unterstützt. Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Stollwerckstr. 9a, 51149 Köln Tel.: 0220391471264, Fax: 0220391471406 Mobil: 01735398340 und 01776040900 eMail: m.block@interseroh.de, Web: www.interseroh.de Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, rund 70 Standorten in Deutschland und Europa ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne und Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert INTERSEROH mehr als fünf Millionen Tonnen (Sekundär-)Rohstoffe im Jahr.
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05.05.06
Einwegpfand wird für Konsumenten einfacher Zum 1. Mai 2006 endete die Übergangsfrist der vor einem Jahr in Kraft getretenen Novelle der Verpackungsverordnung und einige neue Regeln treten in Kraft. Damit werden die so genannten 'Insellösungen' beendet und Verbraucherinnen und Verbraucher können pfandpflichtige Einwegflaschen und Dosen überall dort zurückgeben, wo pfandpflichtige Einweg-Getränke verkauft werden. Zudem werden jetzt Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure und so genannte Alcopops ebenfalls pfandpflichtig. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher wird es einfacher, das Sortieren nach Herkunft und Hersteller hat ein Ende. Ab Montag (1. Mai 2006) gilt: Wer eine Getränkedose verkauft, muss alle pfandpflichtigen Getränkedosen zurücknehmen, gleich ob es eine Cola-, Eistee- oder Bierdose ist. Händler dürfen nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterscheiden. Geschäfte, die pfandpflichtige Plastik- und Glas-Einweggetränkeverpackungen verkaufen, sind zur Rücknahme von Plastik- und Glasverpackungen verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, wo diese gekauft wurden. Gleichzeitig sind sie zur Pfanderstattung verpflichtet. Umgekehrt gilt: Wer keine Getränke in Dosen verkauft, ist auch nicht zur Rücknahme von Dosen und zur Pfanderstattung verpflichtet. Nach wie vor gilt die Schutzklausel für kleinere Geschäfte unter 200 Quadratmeter Verkaufsfläche: Sie müssen leere Getränkeverpackungen nur von den Marken und aus solchen Materialien zurüc! knehmen, die sie selbst in ihrem Angebot haben. Ab 1. Mai 2006 werden Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure in Einwegflaschen bezie-hungsweise Dosen ebenfalls pfandpflichtig. Das gilt beispielsweise für Eistee, Fitnessgetränke, Kaffee oder aromatisiertes Wasser sowie für so genannte Alcopops. Das bedeutet: ein Schuss Alkohol befreit nicht mehr - wie bisher - vom Dosenpfand. Pfandfrei bleiben weiterhin Säfte, Milch, Spirituosen, Sekt und Wein sowie ökologisch vorteilhafte Getränkeverpackungen wie Getränkekartons. Weitere Informationen unter www.bmu.de Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6,10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de - internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
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22.03.06
Handel nimmt ab Mai alle Getränkeeinwegverpackungen zurück T-Systems bietet elektronische Lösungen an, die Händler und Getränkeabfüller bei allen Schritten rund um das Einwegpfand unterstützen. Ab 1. Mai sind Einzelhändler laut Verpackungsverordnung verpflichtet, sämtlichen pfandpflichtigen Getränkeeinwegverpackungen wie Dosen oder Plastikflaschen entgegen zu nehmen und dafür Pfand auszuzahlen. Abfüller schätzen, dass der Einzelhandel in Deutschland mit etwa 1,75 Milliarden Euro Pfandgeld pro Jahr in Vorkasse tritt. T-Systems kann für Händler und Abfüller mehrere Aufgaben übernehmen: Der Dienstleister überträgt die individuellen Daten jeder Getränkedose oder Plastikflasche im gängigen X.400-Standard an die Abfüller. Dabei müssen Nutzer nicht in eigene Technik investieren. Sie nutzen die bereits bestehende X.400-Infrastruktur von T-Systems und bezahlen pro Transaktion. Zusätzlich bietet T-Systems unterschiedliche Lösungen zum Abwickeln des Pfandes: Dazu zählen einzelne Softwarepakete wie für das Rechnungs- und Forderungsmanagement oder Datenbanklösungen, die die Pfandforderungen der Händler einzelnen Abfüllern zuordnen. Dazu gehören aber auch vollautomatische Systeme, die das Einwegpfand verwalten - vom Einscannen in Rücknahmeautomaten bis zum Bankeinzug. Dabei kann T-Systems als neutraler Dienstleister alle Aufgaben der Händler oder Abfüller übernehmen. T-Systems verantwortet auch die gesamte Abrechnung in anderen Branchen, bei denen sehr viele Daten entstehen. So betreibt T-Systems Lösungen für Telekommunikationsunternehmen, die täglich mehrere hundert Millionen Datensätze sammeln, prüfen und automatisch Rechnungen erstellen. T-Systems ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (engl.: ICT) in Europa. Im Konzern Deutsche Telekom betreut das Unternehmen seit 1. Januar 2005 das Segment der Geschäftskunden. Das Unternehmen hat weltweit 52.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern. Für das Geschäftsjahr 2005 beläuft sich der Umsatz auf knapp 12,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen optimiert für seine Kunden die Prozesse, senkt die Kosten und gibt seinen Kunden so zusätzliche Flexibilität in ihrem Kerngeschäft. Dabei setzt es gezielt Branchen-Know-how und modernste Technologie ein. Die Leistungen von T-Systems umfassen die komplette Wertschöpfungstiefe der Informations- und Kommunikationstechnik - von ICT-Infrastruktur über ICT-Lösungen bis hin zur Übernahme ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Management). Mehr Informationen zum Unternehmen und seinen Dienstleistungen finden Sie unter http://www.t-systems.de Kontakt: T-Systems Media Relations Telefon: +49 (0)6966531126 Telefax: +49 (0)6966531139 E-Mail: presse@t-systems.com Quelle: www.pressrelations.de
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27.12.05
Dosenpfand: Mit Schwung vor die Wand - Handel verdient kräftig am Pfandschlupf Ab dem 1. Mai 2006 gilt die neue Dosenpfand-Regelung. Die Novelle der Verpackungsverordnung beendet die so genannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes. Das heißt für Handel und Verbraucher: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird. Es wird dann nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Leere Pfandflaschen und Dosen kann man immer noch nicht in jedem beliebigen Geschäft oder Automaten zurückgeben, um anschließend die 25 Cent Pfand zu kassieren. Handel und Industrie gründeten für den Aufbau der Infrastruktur im Juni 2005 die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG). Im Juli schloss die DPG einen Vorvertrag mit der Bundesdruckerei als Generalunternehmerin für ein Sicherheitsverfahren ab. Das System der Bundesdruckerei erkennt eine UV-Sicherheitsfarbe, die auf die Verpackungen gedruckt wird. "An einem umfangreichen Feldtest mit 50 Millionen gekennzeichneten Verpackungen nahmen die Händler Lekkerland, Lidl, Kaufland, Plus und Spar gemeinsam mit einer Reihe von Automaten- und Etikettenherstellern teil. Aus kartellrechtlichen Gründen musste die Bundesdruckerei die technische Verfahrensbeschreibung der Auslesetechnik gegenüber zwanzig Automatenherstellern offen legen. Die mussten schließlich ihre Automaten für das Verfahren mit frei beziehbaren Standardkomponenten aufrüsten", schreibt das Computermagazin c't http://www.heise.de/ct/inhalt.shtml in ihrer aktuellen Ausgabe. Nachdem Lidl die Untauglichkeit der Farbe vorgeführt hatte, räumte die DPG der Bundesdruckerei, dem Tinten-Lieferanten sowie dem Entwickler der Erkennungskamera, Tomra Systems, drei Wochen Zeit zur Nachbesserung ein. Statt des bisher vorgesehenen Ein-Punkt-Messverfahrens wurde nun ein so genanntes Mehr-Punkt-Messverfahren getestet. Wolfgang Ringel, bei Tomra Systems zuständig für Business Development Europe, erklärte gegenüber c't, dass sich die Werte der Lidl-Farbe mit der Sicherheitsfarbe in dem Messfenster überschnitten hatten. Mit einem Mehr-Punkt-Messverfahren sei dies jedoch ausgeschlossen, da rund 300 Messpunkte der Farbkurve ausgelesen würden. Um dann noch gültige Werte zu erhalten, müsste die Farbe mit dem Original identisch sein. Die eingesetzte UV-Farbe mit speziellen Pigmenten würde jedoch exklusiv für die Bundesdruckerei hergestellt. "Allerdings, so ist aus Kreisen der Automatenhersteller zu hören, soll das Mehr-Punkt-Messverfahren erheblich teurer sein als das Ein-Punkt-Messverfahren. Dies betrifft nicht nur die Hersteller der Leergut-Automaten, sondern auch die der für die Zählzentren vorgesehenen Automaten. Hierfür sind Auslesetechniken erforderlich, die den Anforderungen eines Großautomaten entsprechen. Sie müssen einen hohen Durchsatz bewältigen und die Sicherheitsmerkmale in Bewegung mit hohen Lesegeschwindigkeiten erkennen können", so c't. Mitte Dezember beschloss die DPG den Umstieg auf ein anderes System, das mit Infrarotfarbe arbeitet. In Herstellerkreisen gelte das Infrarotverfahren keineswegs als sicherer. "Anders als bei der von der Bundesdruckerei eingesetzten UV-Farbe, die exklusiv gefertigt und ausgeliefert wurde, gibt es für die Infrarotfarben mehrere Hersteller. Tests haben gezeigt, dass es nur rund zwei Stunden dauert, einen Inkjet-Drucker so umzurüsten, dass sich damit Flaschenetiketten mit Infrarotaufdruck fälschen lassen. Eine Alternative zur optischen Erkennung ist der elektromagnetische Mikrofaden. Der haarfeine, nahezu unzerreißbare Mikrofaden enthält eine Legierungsseele aus fünf Metallen. Er ist gegen chemische Einflüsse resistent, da er mit Glas ummantelt ist. Für den Faden spricht, dass sich eine elektromagnetische Kennung nicht hacken lässt. Sie wird nämlich über Legierungszusammensetzungen und einen gesteuerten Abkühlprozess in der Produktion bereits festgelegt. Die Kennung wiederum wird einem Gegenstand zugeordnet. Das Auslesegerät stellt dann fest, ob die Kennung existiert und entwertet sie", so c't. Im Sommer präsentierte die Schweizer Firma Adaxys http://www.adaxys.ch vor Vertretern aus Handel und Industrie eine marktfähige Technik. "Wir haben in der Schweiz ein Identifikations-Etikett entwickelt, das höchste Sicherheit bei der Erkennung und Entwertung des Pfandes garantiert. Es besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem zusätzlichen ERN-Strichcode. Das Rücknahmesystem ADAX-ID ist mit einem kombinierten, sehr sicheren Erkennungs- und Entwertungsmodul ausgestattet. Nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit ist unsere Technik bereits marktfähig. Etikettierversuche mit dem Label- und Technikhersteller Pago haben Durchlaufgeschwindigkeiten von 80.000 pro Stunde erreicht. Wir sind bei unseren Testversuchen mit einem Leergutautomaten von Wincor Nixdorf bei einer Fehlerquote von Null angekommen. Unser System arbeitet absolut zuverlässig. Zudem ist es einfach in der Bedienung und sehr sicher", erläuterte Adaxys-Geschäftsführer Max Mumenthaler gegenüber. Beim Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmesystem würden sofort drei Verfahrensschritte ablaufen: Das Leergut werde erkannt, optisch eingelesen und entwertet. "Das gesamte System ist sehr preisgünstig und eignet sich selbst für kleinere Verkaufsstellen. ADAX-ID erkennt selbst deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet irreversibel, ohne dass die Verpackung an Ort und Stelle zerstört werden muss", so Mumenthaler. Der Vorteil liege nicht zuletzt darin, dass das Pfand-Rücknahmesystem ADAX-ID mit jedem Automaten kompatibel sei. Professor Peter Kern, Direktor des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation bewertet das Schweizer System positiver als die Lösung der Bundesdruckerei. "Eine Erkennung über den Farbpunkt setzt eine Zerstörung des Leergutes voraus. Das ist besonders für kleine und mittlere Verkaufsstellen überhaupt nicht praktikabel. Zudem benötigt die Entsorgungswirtschaft die alten Verpackungen in einem sortierfähigen Zustand. Auch das bietet die Farbpunkt-Erkennung nicht. Der Faden im Etikett ist für Verbraucher, Handel, Industrie und Entsorgungswirtschaft die bessere Variante. Preisgünstiger, einfach im Handling und für kleine und große Supermärkte, Kioske oder Tankstellen einsetzbar", sagte Kern in seinem Vortrag in Düsseldorf. In der Getränkeindustrie wundert man sich über die von der DPG gewählte technische Einbahnstraße. Die Farberkennung sei schon vor zwei Jahren von Lobbyisten favorisiert worden, die eigentlich das Dosenpfand politisch bekämpft hätten. "In Herstellerkreisen und Verbänden wertet man das Scheitern des UV-Verfahrens als erneuten Anlauf, das einheitliche Pfandsystem generell zu demontieren. Der Einzelhandel begründe mit dem Scheitern seines selbst gewählten Sicherheitsverfahrens, dass das Einwegpfand als solches nicht organisierbar sei", führt c't aus. Einen anderen Grund liefert ein Marktinsider im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de: "Die Discounter haben überhaupt kein Interesse an einem verbraucherfreundlichen Rücknahmesystem. Von den rund 14 Milliarden Einweg-Getränkeverpackungen gehen zur Zeit nur rund 30 Prozent als Leergut in die Läden zurück. Für rund 10 Milliarden Verpackungseinheiten kassiert der Handel also einen Pfandgewinn, da die Verbraucher die leeren Verpackungen nur selten zurückbringen. Zur Zeit verdient der Einzelhandel am Pfandschlupf mehr Geld als mit den Getränken. Das sind satte 2,5 Milliarden Euro pro Jahr. Warum sollten die Discounter das ändern mit einem einheitlichen Rücknahmesystem, einem dichten Netz an Automaten und konsumfreundlichen Kästen wie bei Mehrweg. Selbst ein Clearingsystem für den Pfandausgleich kann sich der Handel sparen bei der horrenden Summe, die über das Dosenpfand in die Kasse gespült wird". Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de www.openpr.de
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03.08.05
Die Zenium-Folien von Linpac entsprechen den EU-Bestimmungen für Kunststoffverpackungen für Lebensmittel 2005 von Linpac eingeführte neue Produktlinie dehnbarer mehrlagiger Folien namens Zenit heißt von nun an Zenium. Die Zenium-Folien zeichnen sich durch eine sehr gute Durchlöcherungs- und Reißfestigkeit sowie eine hohe Schmiegsamkeit aus und weisen zudem hervorragende optische Eigenschaften auf. Zu den Nutzern dieser zum Verpacken von Fleisch, Obst, Gemüse, Fisch und Käse entwickelten Folien zählen die Nahrungsmittelindustrie, Geflügelhändler, Schlachthöfe, Verpackungszentren sowie die großen Handelsketten der Lebensmittelbranche. Die Zenium-Folien entsprechen in ihrer Größe allen gängigen Behältnissen. Sie lassen sich sowohl für die manuelle und die automatische Verpackung verwenden als auch für die Hochgeschwindigkeitsverpackung. Die Ränder der Rollen sind so zugeschnitten, dass ein perfektes Abrollen der Folie gewährleistet ist. Auch für das Verpacken sehr voluminöser und scharfer Produkte (beispielsweise geräuchertes Hähnchen oder Rinderkoteletts) sind die Folien gut geeignet. Die Folie kann in neutraler oder bedruckter Ausführung (Slogan, Logo, Strichcode) geliefert werden, in Form einzeln verpackter Rollen oder in großen Mengen unverpackter Rollen. Die Reduzierung des Volumens der verwendeten Verpackung "an der Quelle" ermöglicht dem Verpacker, den Abfallanteil entsprechend der europäischen Richtlinie 200412/EG zu minimieren. Hintergrund Linpac Plastics Pontivy: Mit seiner 25-jährigen Erfahrung und einer großen Vielfalt an Folien ist Linpac Plastics Pontivy europäischer Marktführer im Bereich dehnbarer Folien zum Schutz frischer Lebensmittel. Linpac Plastics Pontivy ist eine Tochtergesellschaft des britischen Linpac Konzerns, der an zahlreichen Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit etwa 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Linpac-Konzern und seine Tochterfirmen engagieren sich für eine umweltbewusste Politik. Linpac Plastics Pontivy ist außerdem Vorreiter in den Bereichen Hygiene und Qualität: Das Unternehmen war 1990 die erste französische Firma in der Kunststoffindustrie, die sich gemäß ISO 9000 zertifizieren ließ. Bildunterschrift: Die Produktlinie Zenium wird den unterschiedlichsten Ansprüchen bei der Verpackung von Lebensmitteln gerecht. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Lotte Andréani c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: l.andreani@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT, wir werden mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen. Quelle: www.pressrelations.de
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07.07.05
Schweiz: Recycling GetränkeVERPACKUNGEN 2004 - Mehr PET-Flaschen gesammelt, vorläufig kein Pfand Trendwende beim Recycling von PET-Getränkeflaschen: Gemäss Statistik der Getränkeverpackungen 2004 erhöhte sich die Verwertungsquote von PET gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent. Sie liegt nun mit gut 74 Prozent nur noch wenig unter der gesetzlichen Zielvorgabe von 75 Prozent. Die Verbesserung ist zurückzuführen auf verstärkte Sammel-Anstrengungen der PET-Recyclingorganisation und der Städte- und Gemeindeverbände. Das BUWAL verzichtet deshalb vorläufig darauf, dem UVEK die Einführung der Pfandpflicht auf PETFlaschen vorzuschlagen. Bei Glas und Aluminiumdosen sind die Verwertungsquoten nach wie vor hoch. Die Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) verlangt, dass drei von vier verkauften Getränkeflaschen aus Glas, PET sowie Aluminiumdosen gesammelt und verwertet werden. Glas erfüllte diese minimale Verwertungsquote von 75 Prozent mit 95 Prozent auch im Jahr 2004 sehr gut. Bei Aluminiumdosen wurde die Vorgabe der VGV ebenfalls gut eingehalten: Die Quote liegt bei 88 Prozent. Bei den PET-Flaschen ist die 75-Prozentquote zwar auch 2004 mit 74 Prozent noch unterschritten, aber diesmal nur noch knapp. Die Verwertungsquote hat sich um 3 Prozent erhöht, der Trend zeigt deutlich nach oben. Die Mitglieder des Vereins PET-Recycling Schweiz (PRS), dem rund 85 Prozent der Schweizer Getränkehändler angeschlossen sind, übertrafen die minimale Quote auch im vergangenen Jahr mit 78 Prozent wiederum deutlich (vgl. Kasten 2). Die gesamtschweizerische Quote wurde aber, wie in den Jahren zuvor, durch jene 15 Prozent der Getränkehändler, die PRS nicht angehören, nach unten gedrückt. Sie nehmen erfahrungsgemäss einen deutlich kleineren Prozentsatz der verkauften PET-Flaschen zurück. Massnahmen bei PET zeigen Wirkung Aufgrund der ungenügenden Verwertungsquote im Jahr 2002 leiteten der Verein PRS und das BUWAL ab Mitte 2003 zahlreiche Massnahmen zur Verbesserung des Rücklaufs von PETFlaschen ein. So wurden u.a. Tankstellenshops, Kioske und Geschäfte in Bahnhöfen aufgefordert, zusätzliche Sammelstellen einzurichten. In der Folge sind im Detailhandel, an Orten mit Freizeitaktivitäten und an Arbeitsstätten bis heute mehr als 4400 neue Sammelstellen entstanden. 2003 hatten diese Massnahmen ihre Wirkung noch nicht voll entfalten können. Die Quote hatte mit 71 Prozent noch deutlich unter der Vorgabe gelegen. 2004 zeigten die Massnahmen nun erstmals Wirkung. Im ersten Halbjahr 2005 hat der Verein PRS seine Bemühungen weiter verstärkt und die Sammlung von PET-Flaschen auf die grossen Bahnhöfe, Schulen und die Restaurants einer Schnellimbisskette ausgebaut. Es darf damit gerechnet werden, dass im laufenden Jahr die Sammelquote weiter steigt und die Zielvorgabe von 75 Prozent erreicht wird. Gemäss der Getränkeverpackungs-Verordnung kann das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ein Pfand einführen, falls die Verwertungsquote unterschritten wird. Anfangs Jahr liess das BUWAL abklären, welche Auswirkungen ein Pfand auf die Akteure im Schweizer Getränkemarkt haben könnte (vgl. Kasten 1). Angesichts des gesteigerten Rücklaufs, des nur noch knappen Unterschreitens der Zielvorgabe, der günstigen Zukunftsaussichten und der mit einem Pfand verbundenen Nachteile setzt das BUWAL aber vorerst weiter auf Massnahmen zur Effizienzsteigerung der PET-Sammlung. Sollten etablierte oder neue Händler, die sich nicht freiwillig am Sammelsystem beteiligen, die Finanzierung der PET-Sammlung gefährden, so sieht das BUWAL in erster Linie die Einführung einer vorgezogenen Entsorgungsgebühr (VEG) vor. Das Umweltschutzgesetz bietet dazu die notwendige Grundlage. BUWAL BUNDESAMT FÜR UMWELT, WALD UND LANDSCHAFT Pressedienst Auskünfte Hans-Peter Fahrni, BUWAL, Chef Abteilung Abfall, Tel. 0313229328 Peter Gerber, BUWAL, Abteilung Abfall, Sektion Verpackungen und Konsumgüter, Tel. 0313228057 Die Mediendokumentation ist zu finden unter: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/artikel/2005070701178/index.html Recycling von Getränkeverpackungen 2004 Verpackungsmaterial Menge Verbrauch Menge Recycling Verwertungsquote Glas 220'078 Tonnen1) 209'074 Tonnen1)2) 95 Prozent PET 42'325 Tonnen 31'495 Tonnen 74 Prozent Aluminiumdosen 3'685 Tonnen 3'250 Tonnen 88 Prozent Alle Verpackungen 266'088 Tonnen 243'819 Tonnen 92 Prozent 1) nur Getränkeverpackungen, d.h. ohne Kaffee-, Konfitüren- und Gurkengläser 2) inkl. ca. 5% Verunreinigungen, Fremdstoffe etc. Kasten 1: Studie zeigt Grenzen eines Pfandes auf PET-Flaschen Im Frühjahr 2005 liess das BUWAL zusammen mit den Sammelorganisationen PET Recycling Schweiz PRS und IGORA-Genossenschaft für Aluminiumrecycling die Auswirkungen eines Pfandes auf PET-Getränkeflaschen untersuchen. Die Haupt-Ergebnisse der Studie sind: • Es sind vor allem die kleinen, unterwegs konsumierten PET-Flaschen (kleiner als 1 Liter), die ungenügend gesammelt werden. Für Flaschen im Heimkonsum von 1 Liter und grösser wirkt die Sackgebühr als Sammelanreiz. • Mit einem Pfand von 50 Rp. auf kleine PET-Getränkeflaschen könnte eine Rücklaufquote von 75% bis 84% und damit das Verwertungsziel der Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) erreicht werden. • Ein Pfand hätte indes auch Nachteile: - Das PET-Recycling würde komplizierter für Händler, Geschäfte und Konsumenten: Kleine und grosse PET-Flaschen hätten verschiedene Sammelsysteme. Kleine PETFlaschen würden bepfandet, grosse wie bisher im freiwilligen privatwirtschaftlich organisierten Sammelsystem durch den Verein PRS gesammelt. - Es entstünden zusätzliche Kosten pro verkaufte Pfandflasche von 8-16 Rp. Zur Finanzierung des Pfandsystems (Organisation der Rücknahme, manuell oder maschinell). - Es brächte Verlagerungen von PET auf andere Verpackungen wie Aluminiumdosen oder Getränkekartons und würde als Folge davon auch bei den Aluminiumdosen zu Problemen mit der Einhaltung der Verwertungsquote führen. Die Studie kann im Internet herunter geladen werden unter: http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/artikel/2005070701178/index.html Kasten 2: Verwertung von Getränkeverpackungen entlastet Abfallanlagen Durch die separate Sammlung von Getränkeverpackungen wird die Abfallmenge aus den Haushalten um 243'819 Tonnen entlastet, und es werden Ressourcen geschont. Bei Glas sinkt aber die Altglasmenge, die im Inland zur Herstellung neuer Flaschen eingesetzt wird, von Jahr zu Jahr. Demgegenüber nimmt der Export zur Verwertung in ausländische Glashütten zu. Auch bei PET-Getränkeflaschen ist es ökologisch besonders vorteilhaft, aus Flaschen wieder Flaschen herzustellen, wie Ökobilanzen zeigen. Dazu müssen die Flaschen farbgetrennt gesammelt werden. In diesen ökologisch sinnvollen, aber teureren Verwertungsweg gelangt aber nur die grosse Menge an farblosen und hellblauen PET-Flaschen des Vereins PRS. Die von Dritten gesammelten Flaschen werden farbgemischt zur Verwertung v.a. in der Textilindustrie exportiert. Kontrolle der Recycling-Zahlen Wegen Kritik an den vom Verein PRS erhobenen Mengenangaben über den Rücklauf von PET-Flaschen liess das BUWAL die Sammlung und die statistische Erhebung durch eine neutrale Stelle überprüfen. Diese Überprüfung zeigte, dass der Verein PET Recycling Schweiz PRS das Gewicht der gesammelten und verwerteten Mengen korrekt berechnet. Das gleiche Resultat ergab eine analoge neutrale Überprüfung der statistischen Erhebung der IGORA-Genossenschaft, welche in der Schweiz Aluminiumdosen sammelt und wiederverwertet. Quelle: www.presslelation.de
Branchennachricht
01.05.05
Dosenpfand: Neue Sicherheitserkennung für Dosen und Flaschen reif für den Massenmarkt Durch die Novelle der Verpackungsverordnung neigt sich die Zeit der sogenannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes ihrem Ende zu. Mit der Rechtsänderung wird den Bedenken der EU-Kommission und des Europäischen Gerichtshofs Rechnung getragen und die Pfandpflicht vor allem für die Verbraucher vereinfacht. "Zukünftig gilt: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird", so Umweltminister Jürgen Trittin. Es werde nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Handel und Industrie arbeit zur Zeit unter Hochdruck an einem bundeseinheitlichen Rücknahmesystem. Da die Einzelhandelsgeschäfte unterschiedliche Verkaufs- und Rückgabemengen von bepfandeten Getränkeverpackungen aufweisen werden, ist der Pfandausgleich – das Clearing – eine wichtige Frage, die jetzt gelöst werden muss. Neben der Verrechnung der Pfandgelder zählt die Betrugs- und Fälschungssicherheit zu den Anforderungskriterien von Handel und Industrie. Die Arbeitsgemeinschaft umweltfreundliche Verpackungs-Recycling-Systeme e.V (AVR) http://www.avr-bonn.de in Bonn will sich als gemeinnützige Clearingstelle für die Organisation des Pflichtpfandes empfehlen „Mit dem Sicherheitssystem von Adaxys/Maganetix http://www.adaxys.ch erfüllen wir die Wünsche des Handels und der Getränkeindustrie für ein reibungsloses Interclearing. Selbst Getränkedosen können mit der AVR-Kennzeichnung versehen und wieder in den Markt gebracht werden“, so AVR-Geschäftsführer Axel Mörsdorf. Die AVR könne als Clearingstelle mit einer optischen Erkennung arbeiten, wie sie von der Bundesdruckerei angeboten werde, aber auch mit jeder anderen Kennzeichnung. „Wir favorisieren aufgrund mehrjähriger Feldversuche die elektromagnetisch lesbaren Metallfäden, wie sie von Eudeposit und auch von Adaxys/Maganetix angeboten werden. Das System von Adaxys/Maganetix besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem ERN-Strichcode auf dem Etikett. Der Metallfaden kann auf oder hinter jedes handelsübliche Etikett geklebt werden und wird beim erstmaligen Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmegerät sofort erkannt und entwertet. Zugleich wird in Sekundenbruchteilen ein Strichcode optisch gelesen, ohne dass die Verpackung gedreht werden muss. Das gesamte System ist fälschungs- und betrugssicher und kann unter allen logistischen Bedingungen zum Einsatz kommen. Es erkennt auch deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet nach erstmaliger Erkennung irreversibel“, betont Mörsdorf die Vorzüge. Die Warenströme blieben anonym, da nur die Produktcharge, für die man Pfand abführe, erkannt werden und nicht Artikel. „Die AVR-Erkennungstechnik erlaubt auch das Auslesen des vollen EAN-Codes. Das ermöglicht zwischen dem Automatenaufsteller, Hersteller und Händler – unter Ausschluss der Clearingstelle – eine Rückverfolgung der Produkt- und Warenströme. Diese Daten werden nur dann an die Clearingstelle gemeldet, wenn die Verpackung keinen Metallfaden aufweist. Die EAN-Daten werden bei der Clearingstelle weder gespeichert noch ausgewertet, um so die Anonymität zu gewährleisten“, erklärt Mörsdorf. In Deutschland haben die Firmen Bluhm und Ball Packaging ein Etikettiergerät getestet, dass 120.000 Dosen pro Stunde etikettieren könne. „In der Schweiz hat die Firma Pago erfolgreiche Versuche mit der punktgenauen Etikettierung von Dosen durchgeführt. Die zur Zeit erreichte Geschwindigkeit von rund 40.000 Etiketten pro Stunde soll um mehr als das Doppelte steigerungsfähig sein. Unser System ist also nicht nur sicher, sondern auch praktikabel für den Massenmarkt“, führt Mörsdorf aus. Quelle: www.openpr.de
Branchennachricht
07.01.05
Neues Rücknahme System für Einweg-Leergut. Die CCR Logistics Systems AG aus München richtet in Zusammenarbeit mit der Ver-packungsindustrie zum Frühjahr 2005 eine Nationale Clearingstelle für pfandpflichti-ge Einweggebinde (kurz C-System) ein. Die Einrichtung dieser Clearingstelle ist eine wesentliche Maßnahme zur Umsetzung des am 14.12.2004 gefällten Urteils des Europäischen Gerichtshofes, das feststelle, dass kein flächendeckendes Rücknahme-system vorhanden ist und dieses einzuführen sei. Der Mehrheitsgesellschafter dieser Clearingstelle, der C-Clearing GmbH, ist CCR; Sitz ist München. Aufgabe dieser Gesellschaft wird sein, die Pfandansprüche der einzelnen Anfallstellen bzw. Handelsunternehmen zu erfassen und zu berechnen und auf Wunsch auch den Zahlungsverkehr zu managen. Mitglieder bzw. Kunden der Clearingstelle werden der Handel, die Abfüller und Betreiber bestehender Rücknahmesysteme sein (z.B. P-System, West-Pfand und Insellösungen diverser Discounter). Die Teilnahme ist jedem Marktteilnehmer freige-stellt, wobei die Voraussetzungen zur Teilnahme die Registrierung bei der Clearing-stelle unter Angabe des EAN-Codes sowie die Einhaltung des allgemeinen Sicher-heitsstandards sind. Für den Verbraucher bietet das Verfahren der Nationalen Clearingstelle den ent-scheidenden Vorteil, dass er seine Einwegverpackungen an jeder beliebigen Ver-kaufsstelle zurückgeben kann. Dies erleichtert die Rückgabe leerer Verpackungen enorm, denn sie müssen nicht dort abgegeben werden wo sie gekauft wurden. So kann z.B. eine Dose Bier eines regionalen Anbieters aus Berlin auch in München abgegeben werden. Auch für die Getränkeabfüller bedeutet die nationale Clearingstelle erhebliche Vortei-le: Vom Markt verschwundene Getränke bzw. Getränkeverpackungen können wieder eingeführt und auch außerhalb der „Insellösungen“ verkauft werden. Eine weitere Verbesserung ist, dass eine getrennte Sammlung des einzelnen Leer-guts nicht mehr erforderlich ist. Sämtliche im Markt befindliche Rücknahmesysteme können bestehen bleiben, das C-Clearing übernimmt das Pfandclearing für Verpa-ckungen, die bei anderen Händlern zurückgegeben werden. Die Entsorgung und Verwertung der Einweggebinde wird weiterhin vom Handel in Auftrag gegeben, wobei dazu auch die Zählung und Zerstörung gehören. Um am na-tionalen Clearing teilzunehmen, müssen der Clearingstelle die Zähl- und Zerstörungsprozesse gemeldet werden, die diese dann zertifizieren lässt. Um zu gewährleisten, dass vom Händler nur Pfand für Einweggebinde zurückgezahlt wird, für die das entsprechende Pfand bezahlt wurde, wird das Rückgabegut neben dem landestypischen EAN-Code mit einem zusätzlichen Sicherheitsmerkmal versehen. Die Kosten des Clearings werden in Abhängigkeit der Anzahl zu clearender Einweg-verpackungen sehr gering, auf jeden Fall jedoch deutlich unter 1 Eurocent liegen. Die Durchführung des Zahlungsverkehrs kann jeder Kunde des C-Clearings aufgrund der von der Clearingstelle gelieferten Abrechnungsdaten selbst durchführen oder einen Dienstleister wie z.B. eine Bank oder aber auch die C-Clearingstelle selbst beauftragen. Die Voraussetzungen für eine problemlose Einführung werden zurzeit entwickelt. Kontaktinformationen: Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie über die Presseagentur Diet-mar Stanka (08968019797) und von Olaf Meier (Investor Relations CCR Logistics Systems AG, Tel.: 08949049400). Quelle:www.news-ticker.org
Branchennachricht
22.10.04
EU gibt Bundesregierung 3 Monate Frist im Pfandstreit Die Bundesregierung muß binnen drei Monaten die Regelung zugunsten ausländischer Getränkeanbieter ändern, oder sich einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg stellen. Das entschied die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) forderte in Berlin die Länderregierungen auf, die Vorbehalte der Brüsseler Behörde auszuräumen. „Die Kommission hat eine Grundsatzentscheidung getroffen, (...) weil es sich um einen schweren Verstoß gegen die Freiheit des Warenverkehrs handelt”, erklärten Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein und Umweltkommissarin Margot Wallström. „In Anerkennung der erheblichen Anstrengungen, die Deutschland in den letzten Wochen unternommen hat, auf die Bedenken der Kommission einzugehen, haben wir die Anrufung des Gerichtshofes aber um drei Monate aufgeschoben (...).” Umweltpolitische Ziele nicht in Frage gestellt Die umweltpolitischen Ziele der seit Anfang 2003 geltenden Pfandpflicht bezweifelt die Kommission ausdrücklich nicht. Der zentrale Kritikpunkt sind die so genannten Insellösungen. „Nach der gegenwärtig geltenden deutschen Verpackungsverordnung müssen Vertreiber nur Verpackungen der Art, Form und Größe zurücknehmen, die dieser Vertreiber im Sortiment hat”, heißt es zur Erläuterung. Somit könne ein Einzelhändler die Rücknahme der Verpackungen verweigern, die nicht in seinem Sortiment vorkämen. Es müsse aber eine Möglichkeit bestehen, „gebrauchte Einwegverpackungen an allen entsprechenden Verkaufsstellen zurückzugeben”. „Das gegenwärtige System erfüllt diese Vorgaben nicht”, schrieb die Kommission. „Es wirkt sich gerade auf Getränkeimporte aus anderen Mitgliedstaaten aus, die aufgrund der langen Transportwege zu 95 Prozent in Einwegverpackungen gehandelt werden.” Der Handel könne zudem Druck auf ausländische Anbieter ausüben, seine Verpackungen an die jeweiligen Insellösungen, bei der Handelsketten Einwegverpackungen zwar in jeder Filiale zurücknehmen, aber eben nur von dieser Handelskette, anzupassen. Die würde für die ausländische Konkurrenz zu erheblichen Kosten führen. Trittin: Die Länder haben es in der Hand Die Bundesländer haben es nun nach Einschätzung von Trittin in der Hand, ob die EU-Kommission gegen die deutsche Dosenpfandregelung klagt oder nicht. Wie er selbst seien ja bereits einige Länder dafür, die Insellösungen einzuschränken, sagte eine Sprecherin Trittins. Es liege an den Ländern, hier eine Regelung zu finden, die die Kritik der EU-Kommission aufgreife. Zuvor hatte sich das Kabinett mit dem Dosenpfand-Thema befaßt.
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