Anzeige - Angebot |
10.06.10 11:33 |
KOSMETISCHE UND PHARMAZEUTISCHE KUNSTOFFVERPACKUNGEN - UMFASSENDE SORTIMENTSPALETTE
|
Wir spezialisieren uns auf die Produktion von kosmetischen und pharmazeutischen Verpackungen mit einem Volumen von 5 ml bis 8l - Wir bieten vielfältige: CREMEDOSEN, FLASCHEN UND TIEGEL! ZUSÄTZLICH BIETEN WIR: - DIE VERPACKUNGSGESTALLTUNG (SIEBDRUCK, TAMPONDRUCK,SILBERFOLIE) - FARBGEBUNG - VERPACKUNGSPROJEKTE |
Auf unserer Homepage: www.polipack.com.pl finden Sie die ganze Produktpalette. POLIPACK SP.J, Polen. Kontakt DE: anna.wisniewski@polipack.com.pl, TEL: 015772866170 |
Anzeige - Angebot |
10.05.10 13:52 |
Gitterboxen aller Art - Angebot
|
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit unser Angebot an neue verschiedenartige Gitterboxen. -Gitterbox mit SGS Abnahme (435-3) Außenmassen 8351240970mm -Industriegitterbox mit Holz- oder Stahlboden Außenmassen 8351240970 mm Traghaft 900 kg Außenmassen 8351240500 mm Traghaft 900 und 1500 kg Außenmassen 8351240570 mm;Traghraft 900 und 1500 kg und verschiedene Gitterboxen gemäß Zeichnung oder Angaben. Wir laden Sie herzlich zur Zusammenarbeit ein! |
Russów 32 62-817 Żelazków tel. +48627691841 fax. +48627618340 mobil +48606241911 e-mail biuro@dajano.pl |
Stellen-Angebot |
06.05.10 12:21 |
Gebietsverkaufsleiter/in Raum Oberschwaben
|
Mehrwert durch individuelle Verpackungslösungen Unser Mandant zählt seit vielen Jahren zu den führenden Anbietern maßgeschneiderter Verpackungslösungen in Deutschland und gehört zu den mehrfachen Preisträgern der Best 50 Unternehmen in Bayern. Ein eigenes Entwicklungs- und Kompetenzzentrum ist Garant für die Entwicklung von innovativen, kostensparenden und individuellen Verpackungslösungen für Kunden vor allem in den Bereichen Logistik, Elektronik und Apparate- u. Maschinenbau. Ein flächendeckendes Netz von eigenen Vertriebsmitarbeitern sorgt für eine hohe Marktdurchdringung und die optimale Betreuung der anspruchsvollen Kundschaft. Im Zuge der Nachfolge soll folgende Position besetzt werden: Gebietsverkaufsleiter/in Raum Oberschwaben (PLZ 86-89 sowie 72 und 73) Hauptaufgabe ist die Betreuung der vorhandenen Kunden im Gebiet und die Weiterführung bestehender Projekte sowie natürlich die aktive Gewinnung neuer Bedarfsträger. In enger Zusammenarbeit mit dem Vertriebsinnen-dienst, der Marketingabteilung, dem eigenen Telemarketing und der Vertriebsleitung werden Sie das bestehende Geschäft weiter festigen und ausbauen. Sie organisieren sich von Ihrem Home-Office aus und agieren sehr selbständig, wobei Sie durch den Vertriebsleiter, an den Sie direkt berichten, in jeder notwendigen Form unterstützt werden. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Aufgabe ist eine abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Aussendiensterfahrung im aktiven Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte für Industriekunden. Ein gutes Verständnis innerbetrieblicher Logistik und der Supply Chain sind ebenso wichtig wie Erfahrung in der lösungsorientierten Beratung. Ein verpackungstechnischer Hintergrund ist sehr hilfreich, jedoch nicht zwingende Voraussetzung. Wichtig ist uns vor allem, dass Sie eine positive, seriöse Ausstrahlung besitzen und über eine überdurchschnittliche Kontaktbereitschaft und hohe Kommunikationskompetenz verfügen. Sie sind gewohnt, auf hohem Leistungsniveau Ihre Erfolge zu erarbeiten und wissen, dass Sie diese Erfolge nur als absoluter Teamplayer erreichen können. Ehrgeiz, gesundes Selbstbewusstsein, eine hohe Kundenorientierung und Zähigkeit sind die wesentlichen Attribute, die Sie als erfolgreichen Verkaufsberater auszeichnen. Die Position ist mit einem leistungsgerechten Einkommen mit zusätzlichem Bonus und einem Fahrzeug ausgestattet, welches auch für private Zwecke genutzt werden kann. Bei guter Entwicklung Ihres Gebietes ist die Übernahme von Personalverantwortung möglich. Wenn Sie Interesse an einer langfristigen Mitarbeit in diesem soliden Unternehmen haben, freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kündigungsfrist und der Einkommensvorstellung. Herr Dr. Oliver Loetzke steht Ihnen auch für einen vertraulichen Gedankenaustausch vorab gerne zur Verfügung. |
Dr. Loetzke Personal- und Managementberatung GmbH Alte Poststr. 38, 47877 Willich Tel.: 02154811640, info@dr-loetzke.de |
Anzeige - Gesuch |
15.04.10 08:30 |
Düsseldorfer Paletten
|
Kaufen Defeckte Düsseldorfer Paletten . |
www.Maco-logistik.de 02862416060 |
Stellen-Angebot |
04.01.10 12:38 |
Palette epal und andere
|
Willkommen Wir sind Vermittler auf dem Handels-und Holz-Paletten. Wir arbeiten mit den Herstellern in der gesamten Palette Polnisch. In unserem Angebot haben wir derzeit Bereich: EPAL-zertifiziert, neu - 22,50 PLN - Industrie-Palette Abmessungen EURO 800x1200mm/-Nagel zertifiziert Epal Preis: 19,00 PLN Full oflis Mindestgröße, wenn Interesse besteht kann Bilder senden - Industrie-Palette (Board Gesichter: 5er. X 100mm x 22mm) 800x1200mm Preis: 9,50 PLN; oflis Nicht groß, Paletten Material zusammengestellt, Gruppen II und I - Industrie-Palette (äußeren Planken: 6-tlg. X 100mm x 22mm) 800x1200mm Preis: 10,50 PLN; oflis Nicht groß, Paletten Material zusammengestellt, Gruppen II und I - Paletten einzigen 800x1200mm Preis: 7,50 PLN; Oflis, Paletten von Material, Klasse III Außerdem begrüße Sie unter folgenden Links: http://www.palety.info.pl/index.php?go=gielda&&numer_oferty=13695&&szukanie=&&wybor=&&szukanka=&&idz=tak http://www.palety.info.pl/index.php?go=gielda&&numer_oferty=13697&&szukanie=&&wybor=&&szukanka=&&idz=tak http://www.palety.info.pl/index.php?go=gielda&&numer_oferty=13698&&szukanie=&&wybor=&&szukanka=&&idz=tak http://www.palety.info.pl/index.php?go=gielda&&numer_oferty=13699&&szukanie=&&wybor=&&szukanka=&&idz=tak Wir arbeiten mit den Herstellern robacymi Palette ungewöhnlich kurze Reihe nach Kundenwunsch. Alle Preise verstehen sich EXW, die Zahlung ist am Tag der Lieferung oder nach der Übertragung erhalten wird erlaubt zusammen, um Mit besten Grüßen Jerzy Bartuszek +48601281708 |
Jerzy Bartuszek +48601281708 |
Geschäftsverbindung |
17.11.09 14:56 |
HGU-Compakt Verpackungssysteme
|
Drehtelleranlagen Viele Unternehmen verlassen sich inzwischen schon auf Produkte aus unserem Haus um ihre Waren sicher und schnell für den Transport vorzubereiten. Unsere Erfahrung im Bereich der Verpackungsanlagen ist Garant für höchste Qualität und absolute Zuverlässigkeit und das zu vertretbaren Preisen. Verpackungsmaschinen HGU Compakt liefert ein breites Spektrum an Verpackungsmaschinen, Förderer, Palettenwickler, Palettentransportanlagen und Paletten-Handlingssysteme (automatische Palettenverpackung). Drehteller HGU Compakt liefert Verpackungsmaschinen in halbautomatischer Drehteller Bauweise bis hin zu den vollautomatischen Drehteller Anlagen für Palettenverpackung in Hochregallager Qualität. Folienwickler Der Folienwickler von HGU Compakt ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Engineering und Fertigung von Verpackungsmaschinen und Anlagen für Palettenverpackung erfolgt in kundenspezifischer Ausführung. Eine Liste einiger Kunden können Sie auf der Referenzseite einsehen. Stretchanlagen und Stretchmaschinen Wir fertigen für Sie auch leistungsfähige Stretchmaschinen und Stretchanlagen an. Unverbindliche Angebote zu unseren Verpackungsmaschinen erhalten Sie auf Anfrage. |
HGU Compakt Verpackungssysteme GmbH Karl-Martell-Str. 40 90431 Nürnberg Telefon: 09119332863 Telefax: 09119332864 E-Mail: info@HGU-Compakt.com Website: www.hgu-compakt.de |
Geschäftsverbindung |
21.10.09 13:13 |
Europaletten | Europalette, Alper Palettenhandel-12103Berlin
|
Wir handeln mit folgenden Ladungsträger: Gebrauchte Europaletten, neuwertige Europaletten und Gitterboxen. http://www.palettenhandel.de.tl "Wir suchen dringend H1 Paletten,(Oberfläsche: Geschlitzt/ Farbe:Grau)." Tel.: 0306252664 Mobil: 015783024865 |
Tel.: 0306252664 oder Mobil: 015783024865 |
Stellen-Angebot |
08.10.09 17:09 |
Handelsvertreter nach HGB § 84 für BERLIN / BRANDENBURG gesucht
|
Junges Unternehmen im Verpackungsmaterialhandel sucht selbständige Handelsvertreter. Wir haben ausgezeichnete Kontakte zu unterschiedlichsten Herstellern der Branche und wollen weiter expandieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen setzen wir auf Aufbau. Langjährige Erfahrung der Verantwortlichen bestätigen den Erfolg antizyklischen Verhaltens. Wir bieten faire Konditionen, Einarbeitungsunterstützung und kontinuierliche Schulung für anhaltenden Erfolg. Moderne und optimierte Infrastruktur führt zu kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen ein Verkaufsgebiet aufzubauen und langfristig zu betreuen sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. |
vertrieb@rw-trading.com, Telefon +4936634861400, Telefax +4936634861409 |
Anzeige - Angebot |
08.10.09 17:08 |
Qualitäts KLEBEBÄNDER aus deutscher Produktion
|
Über uns beziehen Sie Klebebänder aus OPP und PVC Trägermaterialien in unterschiedlichen Abmessungen für alle Anwendungen. Ob zum verschließen von Tiefkühlprodukten oder Standardkartonagen, ob mit Naturkautschukkleber, Hotmeltkleber oder Acrylatkleber, melden Sie sich bei uns wir beraten Sie gerne und erstellen umgehend ein Angebot. Bedarf an bedruckten Klebebändern? Dann umgehend anfragen. |
vertrieb@rw-trading.com, www.verpackungssortiment.de, Tel. +4936634861400; Fax +4936634861409 |
Stellen-Angebot |
07.10.09 12:44 |
Handelsvertreter nach § 84 HGB für SACHSEN-ANHALT gesucht
|
Junges Unternehmen im Verpackungsmaterialhandel sucht selbständige Handelsvertreter. Wir haben ausgezeichnete Kontakte zu unterschiedlichsten Herstellern der Branche und wollen weiter expandieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen setzen wir auf Aufbau. Langjährige Erfahrung der Verantwortlichen bestätigen den Erfolg antizyklischen Verhaltens. Wir bieten faire Konditionen, Einarbeitungsunterstützung und kontinuierliche Schulung für anhaltenden Erfolg. Moderne und optimierte Infrastruktur führt zu kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen ein Verkaufsgebiet aufzubauen und langfristig zu betreuen sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. |
vertrieb@rw-trading.com, Telefon +4936634861400, Telefax +4936634861409 |
Stellen-Angebot |
07.10.09 12:43 |
Handelsvertreter nach § 84 HGB für HESSEN gesucht
|
Junges Unternehmen im Verpackungsmaterialhandel sucht selbständige Handelsvertreter. Wir haben ausgezeichnete Kontakte zu unterschiedlichsten Herstellern der Branche und wollen weiter expandieren. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen setzen wir auf Aufbau. Langjährige Erfahrung der Verantwortlichen bestätigen den Erfolg antizyklischen Verhaltens. Wir bieten faire Konditionen, Einarbeitungsunterstützung und kontinuierliche Schulung für anhaltenden Erfolg. Moderne und optimierte Infrastruktur führt zu kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Wenn Sie sich der Herausforderung stellen ein Verkaufsgebiet aufzubauen und langfristig zu betreuen sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. |
vertrieb@rw-trading.com, Telefon +4936634861400, Telefax +4936631409 |
Anzeige - Gesuch |
15.07.09 19:20 |
Suchen gebrauchte H1 Paletten.
|
Für bestehenden Bedarf suchen wir zum Kauf gebrauchte H1 Kunststoffpaletten. Zahlen sofort. |
HVH Trading GmbH, Bruchfeld 60 (Halle 6), 47809 Krefeld Tel. +49 (0)21515137984 Fax. +49 (0)21515137986 Mob. +49 (0)1741677693 e-mail: hvhtrading@t-online.de |
Anzeige - Angebot |
06.07.09 11:11 |
Kleben, Stretchen, Kartonage, Verpackungsmittel , Industrieverpackungen, Mehrwegeverpackungen
|
Kleben, Stretchen, Kartonagen, Verpackungsmittel , Industrieverpackungen, Mehrwegeverpackungen, Flolien, Beutel, Umreifen, Betriebshygiene |
Weyreuter packt?s , Reichsbahnstr. 16, 58089 Hagen, 02331938762, Fax 023319387866, Mail: sekretariat@weyreuter.de, Page : www.weyreuter.de |
Anzeige - Angebot |
19.06.09 07:48 |
Europaletten, Einwegpaletten, Holzaufsatzrahmen! Sparen? Kleine Mengen?!
|
Es werden bis zu 50 Euro- und Einwegpaletten im Umkreis von 50 km zu einer festen Frachtpauschale ausgeliefert. Schnell und zuverlässig! Schreiben Sie uns an! Wir unterbreiten Ihnen gerne ein schriftliches Angebot! |
HVH Trading GmbH, Bruchfeld 60, 47809 Krefeld Tel. 021515137984 Fax. 021515137986 E-Mail: hvhtrading@t-online.de |
Anzeige - Angebot |
19.05.09 14:59 |
AN UND VERKAUF VON EUROPALETTEN UND GITTERBOXEN
|
Wir sind Ihr zuverlässiger und engagierter Partner im Bereich Paletten und Gitterboxen. Bei uns finden Sie neuwertige und gebrauchte Paletten bzw. Gitterboxen zu top Konditionen. Selbstverständlich kaufen wir auch gebrauchte Paletten und Gitterboxen an. Auf unserer Internetseite finden Sie Informationen zu unserem Leitungsumfang und unseren Produkten. www.js-palettenvertrieb.de |
E-Mail : info@js-palettenvertrieb.de Tel.: 07111238676 |
Anzeige - Angebot |
15.05.09 12:37 |
Vertriebsmitarbeiter/in im Außendienst gesucht!
|
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit 30 Mitarbeitern und produzieren vollstufig mit modernstem Maschinenpark Kartonagen aus Voll- und Wellpappe. Zum weiteren Ausbau unserer Markposition suchen wir eine/n Vertriebsmitarbeiter/in Wichtig sind fundierte Branchenkenntnisse und eine ehrliche und ausgeprägte Kundenorientierung. Ihre Aufgaben beinhalten eigenverantwortliche Führung Ihres Vertriebsgebietes, Akquisition von Neukunden, Verantwortung für die Umsatzplanung und die Zielerreichung bei den zugeordneten Kunden. |
Vollständige Bewerbung an: Bruns GmbH Postfach 200131 37086 Göttingen www.Bruns-Kartonagen.de oder an bruns-kartonagen@gmx.de |
Anzeige - Angebot |
12.03.09 16:32 |
Außendienstmitarbeiter/in für das PLZ-Gebiet 86878889 gesucht
|
Wir sind ein mit modernen Maschinen ausgestattetes Familienunternehmen der Wellpappenbranche und erzeugen in Lohhof bei München und Kitzingen bei Würzburg innovative Verpackungen für unsere Kunden. Zur Verstärkung unseres Verkaufsteams suchen wir zum baldigen Eintrittstermin Außendienstmitarbeiter/innen für die PLZ 868788 und 89. Ideal wären Bewerber mit entsprechenden Erfahrungen im Vertrieb von Wellpappenverpackungen. Eine intensive Einarbeitung eröffnet jedoch auch branchenfremden Vertriebsprofis die Chance zum Einstieg. Ihr Aufgabenbereich liegt in der Betreuung der bestehenden Kunden sowie in der Erschließung neuer Kundenpotentiale. Mit fachlich fundiertem Wissen werden Sie in einem jungen Team Ihren Kunden bei allen Fragen rund um die Verpackung beratend zur Seite stehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt ? Mehr Informationen über unser Unternehmen finden Sie unter: www.reka-wellpappenwerke.de. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit der Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und den frühestmöglichen Eintrittstermin an Herrn Bernd Maibaum. Die vertrauliche Behandlung Ihrer Bewerbung ist selbstverständlich. Es handelt |
REKA Wellpapenwerke GmbH z.Hd. Herrn Maibaum - Feldstraße 1b85716 Unterschleißheim oder per Mail an: bernd.maibaum@reka-wellpappenwerke.de |
Anzeige - Gesuch |
12.01.09 19:22 |
Ankauf von Paletten
|
Kaufen Europaletten 1200x800 mm, Einwegpaletten, Holzaufsatzrahmen, neue und gebrauchte. HVH Trading GmbH, Bruchfeld 60, 47809 Krefeld, Tel. +49 (0)21515137984 Mobil: 01741677693 Fax.49 (0)21515137986. E-mail:hvhtrading@t-online.de |
Fax.49 (0)21515137986. E-mail:hvhtrading@t-online.de |
Standard-Firmeneintrag |
|
Floeter Verpackungs-Service GmbH |
71735 |
Eberdingen |
|
Führender Hersteller von Beuteln aus Verbundfolien für Lebensmittel, Chemie und Pharmazie. Herstellung von Papieren und Folien für Korrosionsschutz, Maschinen für Luftkissen |
Die Firma Flöter GmbH ist mit 5 Produktionsstandorten in EUROPA und USA und mit 225 Mitarbeitern ein Führender Hersteller von: - Standboden- und Flachbeuteln aus Verbundfolien - Papieren und Folien für den Korrosionsschutz - Luftpolstermaschinen - Trockenmitteln - Antistatischen Schutzverpackungen Unsere Produkte werden weltweit von über 3000 namhaften Kunden zum Produktschutz eingesetzt. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Region: Baden-Württemberg http:// www.floeter.com Ort: Eberdingen Straße: Daimlerstrasse 5 Tel.: 0704295260 Fax: 0704298690 E-Mail: info@floeter.de |
Standard-Firmeneintrag |
|
Clausen Kartonagen GmbH |
25436 |
Tornesch |
|
Die Firma Clausen - Kartonagen hat seine Stärken im Bereich Verpackungsmittel und Systeme. Im Bereich Umzugkarton und Zubehör sind wir seit über 25 Jahren erfolgreich tätig. |
Die Firma Clausen - Kartonagen hat seine Stärken im Bereich Verpackungsmittel und Systeme. Auf 13.000 qm erworbener Grundfläche errichteten wir 1989 unser neues Palettenregal - Versandlager um den Anforderungen unserer Kunden und den Zukünftigen Aufgaben im Verpackungsmittel Sektor gerecht zu werden. Clausen - Kartonagen entwickelt und beliefert seine Kunden die aus den Bereichen Automobil, Versandhandel, Mode, Spedition, Schiff und Flugzeugbau, mit individuelle Lösungen. Das erreicht man nur mit motivierten, kreativen Mitarbeitern. Clausen - Kartonagen sucht immer engagierten Nachwuchs. Ein wesentlicher Bereich der Firma Clausen - Kartonagen ist die qualifizierte Lagerhaltung für die Kundschaft und das Bereitstellen einer Umfassenden Produktpalette, fähig zu sein, diese Produkte kurzfristig an den Kunden zu liefern. Gerne stellen wir uns den neuen Herausforderungen unserer Kunden, um neue Verpackungen zu entwerfen, bestehende Verpackungen zu verbessern oder optimieren. Kundenservice steht bei Clausen - Kartonagen ganz oben, dafür sorgen unsere Mitarbeiter-Innen im Vertriebsinnen- und Aussendienst. Für die Kunden jederzeit erreichbar, mit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet, sind sie wichtige Ansprechpartner. Region: Schleswig-Holstein http:// www.clausenkartonagen.de**2.**www.carton-passt.de Ort: Tornesch Straße: Großer Moorweg 13 Tel.: 0412295780 Fax: 04122957860 E-Mail: info@clausenkartonagen.de |
Standard-Firmeneintrag |
|
Chronos Richardson Systems GmbH |
53773 |
Hennef |
|
International operierendes Unternehmen für Wäge-, Absack-, Gemengedosier- und Palettiersysteme mit eigener Forschungs- und Konstruktionsabteilung sowie weltweitem Servicenetz |
Chronos Richardson gilt seit über 125 Jahren als Spezialist für Wäge-, Sackverpackungs- und Palettiersysteme mit internationaler Ausbreitung und Europäischem Hauptsitz in Hennef, Deutschland. Umfangreiche Anwendererfahrung sammelte der Erfinder der ersten eichfähigen Waage in den verarbeitenden Industrien von Nahrungsmittel, Tierfutter, chemischen Produkten, Kunststoff, Kunstdünger, Getreide, Milchpulver und Mehl. Das Unternehmen gehört zu einem der am schnellsten wachsenden Geschäftsbereiche von PREMIER TECH; einer kanadischen Unternehmensgruppe. Seinem Ursprung noch heute folgend produziert und vertreibt CHRONOS RICHARDSON Wägesysteme für Schüttgüter sowohl im Food- als auch im Non-Foodbereich, die im Bereich Annahme und Verladung, der Überwachung von Prozessen oder des Gemengedosierens zum Einsatz kommen. Der Firmenbereich Absacktechnik von Chronos Richardson bietet Absackanlagen an, die Offensäcke, Ventilsäcke, Säcke aus Schlauchfolien, Fässern oder Big Bags etc. mit abgewogenen Mengen füllt und diese danach verschließt. Auch die Prozessüberwachung gehört hier dazu. Darauf zugeschnittene Transport- und Führungssysteme befördern den gefüllten und geschlossenen Sack sicher zum Palettierer. Im Anschluss an den Palettierer sichert beispielsweise ein Schrumpffolienwickler die gepackte Palette gegen Witterungseinflüsse, Kontamination oder Auslaufen der Sackinhalte während des Transportes. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.chronosrichardson.com Ort: Hennef Straße: Reisertstrasse 21 Tel.: 0224293350 Fax: 022429335186 E-Mail: info@chronosrichardson.com |
Standard-Firmeneintrag |
|
AVS ESSEN LTD |
45127 |
Essen |
|
Lohnabfüllung Lohnverpackung |
Wir füllen in Lohnarbeit ab in Tuben Gläser Flaschen Kannen Tüten Beutel Papier sowohl wie PE Beutelabfüllung auch unter Vakuum Tigel Fässer bis zu 50 Kg Abzufüllende Produkte: Pulver Geele Granulate Flüssigkeiten Pasten Öle Fette Seifen Weitere Abfüllungen auf Anfrage Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.avsessen.de Ort: Essen Straße: Goldschmidtstrasse 100 Tel.: 02018603827 Fax: 02018603829 E-Mail: avswb@web.de |
Termin / Veranstaltung |
21.01.10 - 24.01.10 |
Gastropack |
Bratislava, Slovakia |
|
Exhibition of Packing Materials and Packing Machines and Facilities |
|
|
- CHINA SHENZHEN INTERNATIONAL MACHINERY MANUFACTURING EXHIBITION - CHINA SHENZHEN INTERNATIONAL MOULD ʌ86; PRODUCT INDUSTRY EXHIBITION - CHINA SHENZHEN INTERNATIONAL PLASTICS ʌ86; RUBBER INDUSTRY EXHIBITION |
|
Branchennachricht |
Virtuelle Produktentwicklung von Verpackungen MSC.Software demonstriert in Online-Seminaren, wie Simulationen sinnvoll eingesetzt werden
|
09.06.09 |
MSC.Software, führender Anbieter von Simulationssoftware, gab heute bekannt, dass das Unternehmen seine Kunden und Interessenten zukünftig auch in Online-Seminaren über aktuelle Simulationstechnologien informieren wird. Ein Schwerpunkt der Seminar-Reihe sind Lösungen für die Verpackungsbranche. Simulationen und virtuelle Produktentwicklung erlauben zuverlässige Vorhersagen über zukünftiges Verhalten, geforderte Stabilität und Lebensdauer eines Produktes. Auf diese Weise lassen sich schnell die besten Optionen ermitteln, und die Zeit bis zum Produktionsbeginn wird verkürzt. Deshalb können auch Unternehmen, zu deren Tätigkeitsbereich der Entwurf und die Produktion von Verkaufspackungen aus Kunststoff, Metall und anderen Materialien gehören, Simulationen zum Testen von Kapazität, Realisierbarkeit und Wirksamkeit neuer Materialien und Formen nutzen. In den Seminaren für die Verpackungsbranche wird gezeigt, wie sich durch simulationsgesteuerte Produktentwicklung innovative, funktionelle und haltbare Verpackungen realisieren lassen. So werden zum Beispiel Falltests mit leeren und gefüllten Behältern simuliert und gezeigt, wie Transportprozesse optimiert und Verpackungen leichter gemacht werden können. Ein gutes Beispiel aus dem Bereich Verpackung ist die Entstehung von PET-Flaschen. Frank Valpertz, Projektmanager bei MSC.Software, erklärt, wie die simulierte Produktentwicklung am PC die gesamte Entstehungsgeschichte einer Getränkeverpackung verkürzen kann: „Das Ziel ist es, mit unserer Software die perfekte Flasche am Computer zu simulieren. Es geht dabei um die Reduzierung der physikalischen Tests, die Verkürzung der Gesamtentwicklungszeit und geringere Materialkosten bei einer dennoch optimalen Verpackung. Bei der Entwicklung von PET- Flaschen unterteilt sich die Simulation in zahlreiche Einzelschritte, beginnend beim Erhitzen und Aufblasen der Formlinge, die Entwicklung des Verschlusses, das Verhalten der Flasche, wenn sie steht, liegt oder rollt, wenn sie Beulen wirft oder gequetscht wird, wenn sie herunter fällt – von voll bis leer – und ihr Verhalten in den Verpackungs- und Abfüllmaschinen.“ Die Online-Seminare besitzen den großen Vorteil, dass sie ortsunabhängig sind. Eine Teilnahme ist mit keinerlei Kosten und Reiseaufwand verbunden. Teilnehmer können die Seminare direkt von Ihrem gewohnten Arbeitsplatz aus am PC verfolgen. Die Seminarsprache ist Englisch, da MSC.Software Experten aus aller Welt vortragen. Während der Seminare können Teilnehmer Fragen über den Chat oder per Telefon stellen. Termine Die Online-Seminare finden live um 10.00 Uhr am jeweiligen Tag statt. - 9. Juni 2009: Drop Test of Empty & Filled Containers - 1. September 2009: Improve Capacity through Simulation of Conveying Processes - 6. Oktober 2009: Light-Weighting of Packaging Interessenten können sich online unter http://www.mscsoftware.com/events anmelden. Später können die einzelnen Seminare auch als Webcast im Internet angesehen werden. Über MSC.Software MSC.Software (NASDAQ: MSCS) entwickelt und vertreibt Simulationssoftware und Services für Computer Aided Engineering (CAE) im Bereich der virtuellen Produktentwicklung. Das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Santa Ana wurde 1963 gegründet und beschäftigt heute weltweit 1000 Mitarbeiter in 23 Ländern. Die Lösungen von MSC.Software erlauben es Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, Ihre Produkte in einer virtuellen Welt zu entwickeln und zu testen - von den ersten Konzeptentwürfen über die Erstellung des digitalen Modells bis hin zur Analyse an virtuellen Prototypen. Weitere Informationen zu den Produkten und Leistungen von MSC.Software finden Sie unter www.mscsoftware.com. Kontakt Syllvett Pommer, Marketing Coordinator MSC.Software GmbH, Am Moosfeld 13, 81829 München syllvett.pommer@mscsoftware.com, Telefon: +4989431987486 |
Branchennachricht |
Warum wir lieber Zimtsterne kaufen und Konjunkturpropheten mit Nichtbeachtung bestrafen sollten
|
17.12.08 |
Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Klaus Zimmermann, hat eine weise Botschaft verkündet: Er hält es für sinnvoll, dass die vielen nationalen und internationalen volkswirtschaftlichen Institutionen ihre Wirtschaftsprognosen aussetzen sollten. Ökonomen würden zur Zeit alle verwirren, wenn sie ständig neue Zahlen in die Welt setzen. Man könnte sich vorstellen, eine zeitlang keine Prognosen vorzulegen. „Das ist eine Frage der intellektuellen Redlichkeit. In den meisten Modellen, die wir für unsere Vorhersagen nutzen, kommen keine Finanzkrisen vor“, so Zimmermann im Interview mit der Financial Times Deutschland. Das Problem seien die sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. „Wie Politiker generell keinen Subventionswettlauf machen sollten, um jeden Betrieb vor der eigenen Haustür zu retten, sollten auch Konjunkturbeobachter keinen Wettlauf um die schlechtesten Zahlen machen“, fordert der DIW-Chef. Das bestätigt auch meine Einschätzung, die ich meinem Blogbeitrag „Steinbuch, Allensbach und die fatalen Folgen der Endzeitstimmung - Warum wir uns jetzt antizyklisch verhalten sollten“ http://www.harveynash.com/blogs/udo_nadolski/200811/steinbuch_allensbach_und_die_f.html geschrieben habe. Man könnte es auch radikaler formulieren. Makroökonomen, Statistiker, Planungsbürokraten, Analysten und selbst ernannte Wirtschaftsexperten sind überhaupt nicht in der Lage, das Unvorhergesehene zu prognostizieren. Sie schauen zu oft in den Rückspiegel, um Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Friktionen, Zufälle, bahnbrechende Entdeckungen, konjunkturelle Bewegungen oder politische Katastrophen kann man nicht mit statistischen Methoden berechnen. Die meisten Kassandra-Rufer verfahren in Börsensendungen, Talkshows oder Büchern mit dem Titel „Wie ich den Crash vorgesehen habe“ nach dem Motto: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist“. Sie kommen mir vor, wie moderne Wanderheilige, die Rezepte gegen den drohenden Weltuntergang verkünden. Das alles ist nach Ansicht von Spiegel-Redakteur Reinhard Mohr natürlich Mumpitz. Spökenkiekerei. Voodoo. Manichäismus pur, Schwarzweißdenken wie im Mittelalter. Himmel oder Hölle. Was eben noch die Apotheose der Shareholder Value war, die Vergöttlichung des schnellen Profits, werde nun zur Religion der Umkehr: vom Turbokapitalismus ins Kapuzinerkloster. „Büßer aller Länder, vereinigt euch und macht die letzte Thunfischdose auf“. Deshalb ist es an der Zeit, dass die Realwirtschaft die Deutungshoheit in der Öffentlichkeit zurück erobert und die finanzwirtschaftlichen Makroklempner in die Schranken weist. Urteilskraft, Witz und Scharfsinn bringen den guten Einfall hervor, mit dem der Handelnde die drohende Überwältigung durch die Umstände parieren kann. So hat es schon im 17. Jahrhundert der Jesuit Balthasar Gracián in seiner Klugheitslehre beschrieben. Die wirtschaftliche Prosperität ist abhängig von der Summe der Einzelentscheidungen und nicht von den unheilvollen Prognosen der VWL-Statistikakrobaten in den Wirtschaftsforschungsinstituten. Entsprechend fallen die Empfehlungen von Spiegel-Redakteur Mohr aus. „Besuchen Sie das Flusspferdhaus im Berliner Zoo (oder einem Zoo in Ihrer Nähe). Binnen Sekunden haben Sie die allerneueste OECD-Prognose über wachsende Arbeitslosigkeit bis 2010 vergessen. Das neue Buch von Sahra Wagenknecht „Wahnsinn mit Methode – Finanzcrash und Weltwirtschaft" sollte man bei Hugendubel einfach links liegen lassen und sich lieber Zimtsterne auf dem Weihnachtsmarkt kaufen, schlägt Mohr vor. Udo Nadolski, Harvey Nash Deutschland, Düsseldorf, 17. Dezember 2008 Pressekontakt: Patrick Schroeder nic.pr network integrated communication Coburger Straße 3 53113 Bonn Telefon: 02286204382 Fax: 02286204475 patrick.schroeder@nic-pr.de |
Branchennachricht |
Befestigungssysteme inter-mold: die neue Generation von Befestigungssystemen
|
29.09.08 |
Vom 14. bis 18. Oktober stellt das auf Haftverschlusssysteme spezialisierte Unternehmen APLIX auf der FAKUMA in Friedrichshafen aus (Halle A7,7001 B) Mit der Entwicklung des Verschlusssystems inter-mold unterstreicht APLIX seine weltweit führende Rolle als Hersteller von Haftverschlüssen. Bei dieser neuen Technik wird der aus Haken bestehende Haftbereich wie ein Kunstoffteil spritzgegossen. Die Kunden des Unternehmens können das Herstellungsverfahren mittels Lizenzvertrag in ihrer eigenen Produktion gewinnbringend einsetzen. inter-mold hilft so bei der Einsparung von Lohn- und Produktionskosten und macht die Fertigung insgesamt umweltfreundlicher, da weder Ultraschall-Schwei?maschinen noch Klebstoffe mehr nötig sind. Die patentierte Technologie kommt derzeit vor allem in der Medizin-, Automobil- und Reinigungsbranche zum Einsatz. Das Verfahren nach der inter-mold-Technologie wird mithilfe spezieller für die jeweilige Anwendung ausgelegte Werkzeugeinsätze durchgeführt. Die aus der gleichen Masse wie das Endprodukt gefertigten Hafthaken sind fester Bestandteil des Spritzgießteils, haben die gleiche Farbe und zeichnen sich durch eine optimale Ausrichtung sowie die gleichen Materialeigenschaften im Hinblick auf die Feuchtigkeits-, Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit und die Behandlung in Autoklaven aus. Zudem ermöglicht dieses Verfahren, das Endprodukt mit einem innovativen Design auszustatten. Je nach Anwendung und Produktanforderung (Abschälstärke, Lebensdauer, Verschlussstärke, Strukturbeschaffenheit und Zugfestigkeit) stehen verschiedene Hakentypen zur Verfügung. Die Hakenreihen können entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Produktanwendung ausgerichtet werden. Für die Herstellung von Haken mit speziellen Form- Anforderungen kommen eigens für diesen Zweck gefertigte Sonder- Werkzeugeinsätze zur Anwendung. Das Produktionsverfahren eignet sich für die Verarbeitung zahlreicher Thermoplaste wie beispielsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE-HD und PE-BD), Polyacetal (POM), Polyamid (PA6 und PA6.6) sowie thermoplastische Elastomere. Das inter-mold-Verfahren konnte seine Leistungskraft im Hinblick auf Zuverlässigkeit, Rentabilität und Design bereits in zahlreichen Wirtschaftszweigen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik, dem Reinigungswesen und der Befestigung von Teppichbelägen unter Beweis stellen. Die Produkte kommen unter anderem bei der Tür- und Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen, bei Kfz-Sitzen und Ski- Durchladeklappen, Halswirbel-Orthesen und diversen Befestigungsteilen (Scheiben, Schrauben, Clipse) zum Einsatz. Die spezielle APLIX-Technologie ist in 17 Ländern patentrechtlich geschützt. Hintergrund: Seit seiner Gründung 1958 widmet sich APLIX der Herstellung von Klettverschlusssystemen. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte weltweit und ist die Nummer zwei der Branche. 800 Mitarbeiter arbeiten an fünf Produktions-Standorten und erwirtschafteten im Jahr 2007 einen Umsatz von 129 Millionen Euro. Kontakt: APLIX GmbH Axel-Springer-Strasse 54 A D-10117 Berlin Tel : +49 (0)3027560783 Fax : +49 (0)302786624 Email : info@aplix.de Web: www.aplix.com/de Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Lotte Andréani c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041360 Fax: +4921130041116 E-Mail: l.andreani@fizit.de Web: www.fizit.de |
Branchennachricht |
Deregulierung fördert Eigenverantwortung: Fragen und Antworten zur Betriebssicherheitsverordung
|
22.01.08 |
Was ist die Betriebssicherheitsverordnung? Klaus Beck: „Sicherheit steht im Mittelpunkt beim Betrieb von Arbeitsmitteln und Anlagen. Mit der Betriebssicherheitsverordnung, kurz BetrSichV, wurde ein anwenderfreundliches, modernes und den Strukturen des EG-Rechts angepasstes Vorschriftenwerk für die Sicherheit von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen geschaffen. Sie fasst die Anforderungen aus bislang unterschiedlichen Rechtsverordnungen an Arbeitsmittel und überwachungsbedürftige Anlagen in einer Rechtsnorm zusammen.“ Also ist die Betriebssicherheitsverordnung nur etwas für große Unternehmen? Klaus Beck: „Ganz im Gegenteil. Sie betrifft grundsätzlich alle bis hin zu Privaten, die Arbeitsmittel bereitstellen und überwachungsbedürftige Anlagen betreiben. Die Verordnung definiert Arbeitsmittel als Werkzeuge, Geräte, Maschinen oder Anlagen. Damit ist die Handbohrmaschine ebenso Arbeitsmittel wie die Lampe, der Lieferwagen, der Gabelstapler oder die prozessgesteuerte Anlage. Das betrifft beispielsweise Handwerksbetriebe.“ Was ist eine überwachungsbedürftige Anlage? Klaus Beck: „Dampfkessel-, Druckbehälter und Füllanlagen, Leitungen mit innerem Überdruck für gefährliche Medien, Aufzugsanlagen und Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen. Aber auch Lageranlagen mit einem Gesamtrauminhalt für mehr als 10.000 Litern für entzündliche, leicht entzündliche und hochentzündliche Flüssigkeiten. Dazu zählen beispielsweise Flüssiggas- oder Heizölbehälter. Außerdem Füll- und Entleerstellen mit einer Umschlagkapazität von mehr als 1.000 Liter pro Stunde für die gleichen Flüssigkeiten, Tankstellen und Flugfeldbetankungsanlagen.“ Und welche Pflichten haben Betreiber solcher Anlagen? Klaus Beck: „Betreiber müssen sicherstellen, dass ihre Anlagen und Arbeitsmittel sicher sind. Daher ist es wichtig, den aktuellen Stand der Technik zu beachten und, so erforderlich, die Erlaubnis zum Betrieb der Anlage einzuholen. Unter Beachtung der Prüffristen müssen regelmäßige Prüfungen vorgenommen werden und Unfälle und Schäden unverzüglich der entsprechenden Behörde gemeldet werden. Wir helfen unseren Kunden bei der Planung ihrer Prüfungen.“ Wie delegiere ich diese Aufgaben an einen Partner? Klaus Beck: „Wir möchten, dass sich unsere Kunden vollständig auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir entlasten unsere Kunden, indem wir sie bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung unterstützen. Denn wir prüfen nicht nur, sondern achten auch, wo notwendig, auf Einsatzbedingungen, Umfeld und mögliche Wechselwirkungen. Das können unsere über 1.000 Sachverständigen besonders effizient, weil sie Anlagen aller Kunden seit der Inbetriebnahme kennen.“ Lässt sich jetzt auch Geld sparen? Klaus Beck: „Die Betriebssicherheitsverordnung schafft ein neues Preissystem. TÜV NORD Systems ist nicht mehr an Gebührentabellen gebunden, die es in der Vergangenheit gab. Unsere Kunden gewinnen durch die neuen Freiräume, welche die Betriebssicherheitsverordnung gibt - ohne am Wichtigsten, der Sicherheit und Verfügbarkeit der überwachungsbedürftigen Anlagen, zu sparen. Individuelle, abgestimmte Preise, die auf konkrete Wünschen und Anforderungen basieren, sind nun möglich. Pressekontakt: TÜV NORD Gruppe Konzern-Kommunikation Jochen May Telefon 05119861421, Fax -28991421 Tim Kreitlow Telefon 05119861410, Fax -28991410 Mail: presse@tuev-nord.de Web: www.tuev-nord.de/presse Hannover - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=310431 |
Branchennachricht |
Dosenpfand verfehlt Wirkung
|
05.04.07 |
(openPR) - Nürnberg/Bonn - Nach Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist der Mehrweganteil bei Erfrischungsgetränken, Wasser und Fruchtsäften im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. November 2006 auf 34,9 Prozent zurückgegangen. Vor der Einführung des Einwegpfandes betrug die Mehrwegquote für alkoholfreie Getränke noch 51,4 Prozent. Besonders drastisch sind die Rückgänge bei Wasser: 2002 wurden 69,5 Prozent in Mehrwegverpackungen abgefüllt - 2006 waren es nur noch 44,8 Prozent. Bei den fruchthaltigen Getränken liege die Mehrwegquote bei 10,2 Prozent. "Bei den Verpackungsarten für alkoholfreie Getränke befindet sich die Einweg-PET-Flasche auf einem ungehinderten Vormarsch. Sie hat inzwischen einen Marktanteil von 50,7 Prozent", so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) www.wafg-online.de. Das Einwegpfand hat nach Ansicht der wafg die vom Bundesumweltministerium beabsichtigte Lenkungswirkung "vollkommen verfehlt". Dies sei auch auf die "unprofessionelle" Einführung zurückzuführen. Die wafg erinnert daran, dass der deutsche Gesetzgeber zum 1. Januar 2003 zwar eine Pfandpflicht für bestimmte Getränke-Einweg-Verpackungen eingeführt hat, es aber versäumt habe, einen Ordnungsrahmen für ein einheitliches Rücknahmesystem aufzustellen. Statt dessen wurden bis April 2006 "großzügig" sogenannte Insellösungen zugelassen, die das Einweggeschäft insbesondere bei Discountern stark gefördert hätten. Auch für 2007 erwartet die Vereinigung weitere Zuwächse der Einweggebinde. Denn auch der traditionelle Lebensmitteleinzelhandel liste nach der Phase des Abwartens zunehmend mehr Einweg. Umweltexperten verlangen neue Regeln für das Dosenpfand: Die vom Verbraucher gezahlten Pfandbeträge sollten treuhändisch von einer neutralen Stelle verwaltet werden, damit Handelskonzerne nicht mehr mit den Pfandgewinnen kalkulieren könnten. Nach Angaben der Mehrwegbranche betreiben vor allen Dingen die Discounter einen ruinösen Preiskampf: "Brunnen und Brauereien können ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht über einen immer weiter nach unten angepassten Preis aufrecht erhalten. Alle Branchenkenner wissen, dass Mineralwasser, abgefüllt in eine 1,5 Liter-PET-Flasche, mehr kosten muss als die in den Discountern gängigen 19 Cent. In diesem Preis sind auch die hohen PET-Preise, die Lohnkosten, Maschinenstundensätze, Transport und Logistik enthalten", so die Analyse des Fachdienstes "drinkpack direct" www.drinkpack.net . Ohne Quersubventionierung könne Einweg nicht so billig verkauft werden. "Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen", kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen www.hassia.com . "Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Mio. Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten", moniert Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen www.gdb.de . Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. "Die Bundesregierung ist nach der Verpackungsverordnung verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann", warnt Rottke. Im jetzt vorgelegten Novellierungsentwurf wolle die Bundesregierung das heiße Eisen Dosenpfand nicht anpacken. Man kapriziere sich auf die Trittbrettfahrerprobleme des Grünen Punktes, die es allerdings schon immer gegeben habe. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +49228620447 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
"Dosenpfand hat Ziel verfehlt"
|
14.02.07 |
„Die 2003 geänderte Verpackungsverordnung - landläufig Dosenpfand genannt - sollte die Mehrwegquote bei Getränken erhöhen. Doch genau das Gegenteil ist eingetreten“, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. In Deutschland steige die Zahl der Einwegverpackungen rapide an. Im Jahr 2003 wurde das Pflichtpfand für ökologisch nachteilige Getränkeverpackungen eingeführt, weil die Mehrwegquote in drei auf einander folgenden Jahren unterhalb von 72 Prozent lag. „Nimmt man diese Zahl als Maßstab, dann ist das Pflichtpfand grandios gescheitert. Nach Erhebung der Konsumforscher der GfK waren im vergangenen Jahr gerade mal 34,6 Prozent aller Verpackungen für nichtalkoholische Getränke – Milch ausgenommen – Mehrwegartikel. Und die Tendenz ist fallend. Im zweiten Halbjahr 2006 lag die Quote nur noch bei 32,6 Prozent“, so die Welt. Selbst bei Mineralwasserflaschen ist die Einwegflut nicht mehr zu bremsen. „Zum Start des Dosenpfandes ist die Mehrwegquote bei Mineralwasser zwar kurzzeitig gestiegen. Bis Ende 2006 hat sich die Situation aber dramatisch verschlechtert. Für das vergangene Jahr kommt man nach Erhebungen der GfK nur noch auf einen Durchschnittswert von 44,5 Prozent. Die Dezemberzahlen mit 41,1 Prozent zeigen, dass der Abwärtstrend unvermittelt anhält und der gesamten Branche zunehmend Angst bereitet. Vor gut zehn Jahren lag die Mehrwegquote für Mineralwasser noch bei 87,7 Prozent“, so Andreas Rottke, Vorstandschef der Genossenschaft Deutscher Brunnen. Bei Fruchtsaft breche das Mehrwegsystem mit 34,7 Prozent schon zusammen, denn mit einer Quote von unter 40 Prozent könne man das nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Die handwerklichen Fehler der Verpackungsverordnung, wie die anfänglich zugelassenen Insellösungen, waren nach Auffassung von Rottke das Einfallstor für den Siegeszug der Discounter beim Absatz von Einweggetränken. Davon habe sich der Mehrwegmarkt nicht mehr erholt. Die mangelhaft konzipierte Rechtslage führe den Discountern „Windfall Profits“ zu. Aus den größten Dosenpfand-Boykotteuren, kommentierte ein Diskussionsteilnehmer, wurden die größten Dosenpfand-Profiteure. „Durch die eingesparten Gebühren für den Grünen Punkt, durch Pfandschlupf und Recyclingeinnahmen für das sortenreine Verpackungsmaterial erzielen die Discounter jährliche Mehrerlöse von über 400 Millionen Euro. Mit diesem Geld können sie über Quersubventionen den Preis für Mineralwasser in Einwegflaschen künstlich niedrig halten“, moniert Rottke. Umgerechnet auf den Literpreis koste Mineralwasser beim Discounter 13 Cent und im normalen Einzel- oder Getränkehandel 50 Cent. Die rund 220 mittelständisch geprägten Mineralbrunnenbetriebe seien unter diesen Bedingungen nicht mehr konkurrenzfähig. „Bei Aldi & Co. sind es nur noch fünf national operierende Lieferanten, die zum Zuge kommen“, sagt Rottke. Nur diese Firmen beherrschen den Einwegmarkt. Die Politik müsse schnell etwas tun, wenn sie den Mehrwegmarkt noch erhalten wolle. Das Pflichtpfand für Einweggetränke in der heutigen Ausgestaltung reiche nicht aus und sollte um eine Abgabenlösung ergänzt werden. „Die Todesspirale für den Mittelstand ist in vollem Gange. Einen vergleichbaren Preisunterschied zwischen Discountern und dem Getränkehandel mit einem Faktor von 4,5 findet man in keinem anderen Zweig der Lebensmittelbranche. Die Politik liefert den Discountern ein kostenloses Kundenbindungsprogramm. Normalerweise kalkulieren diese Konzerne einen Erlös von 10 Prozent. Mit den Pfandeinnahmen über die nicht zurückgebrachten Einwegflaschen erwirtschaften die Discounter mit dem Segen der Bundesregierung eine Spanne von über 40 Prozent. Die lachen sich ins Fäustchen“, kritisiert Ullrich Schweizer, Marketing-Geschäftsführer der Firma Hassia Mineralquellen. Es gebe keine anderen Sortimentsbestandteile, wo Discounter soviel verdienen könnten. Die Speerspitze für den ruinösen Preiskampf lieferte die Regierung. In der Konsequenz führe das zur Aldisierung oder Wal-Martisierung der Gesellschaft, wie es David Bosshart, Chef des Schweizer Gottlieb-Duttweiler-Instituts, in seinem Buch „Billig“ vorausgesagt habe: „Wo wir auf der einen Seite von Bergen von günstigen Produkten für Kunden profitieren, beschleunigen wir auf der anderen Seite die Rationalisierung der Arbeitsplätze, miserable Karrierechancen und das Anwachsen von schlecht bezahlten Jobs“, zitierte Schweizer aus dem Bosshart-Buch. Die Situation stelle sich für die deutsche Brunnen-Industrie genauso dar. „Die Atomisierung unserer Unternehmen, die regional tätig sind, führt zu einer Anpassung an die Discounter. Wer aber mit diesen Konzernen Geschäfte macht, wird zu deren Double. Das gilt nicht nur für Lieferanten, sondern auch für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel. Es läuft alles nur noch über den Preis“, erklärt Schweizer. In Deutschland habe in den vergangenen drei Jahren ein Umerziehungsprozess für die Konsumenten begonnen von unvorstellbaren Ausmaßen. Jeder Verbraucher, der noch einen normalen Mineralwasser-Mehrwegkasten kaufe, müsse sich als Idiot vorkommen. Gerd Bollmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht den akuten Handlungsbedarf zur Rettung von Mehrweggetränken. Alle politischen Akteure würden allerdings davor zurückschrecken, nach dem jahrelangen Dosenpfand-Streit das Thema anzupacken. Düster sind die Prognosen von Handel und Industrie. „Rewe-Manager Herbert Krosch zum Beispiel rechnet bis Jahresende mit einem Anstieg der verkauften Einweggebinde auf 16 Milliarden Stück. Das wären vier Milliarden mehr als im Gesamtjahr 2006 verkauft worden sind“, schreibt die Welt. Umfragen zufolge mache der Kunde heute keinen Unterschied mehr zwischen Einweg und Mehrweg. Schließlich sei beides bepfandet. Dadurch verschwinde das Umweltbewusstsein der Verbraucher und es falle ihm leichter zu Einweg zu greifen. Und damit trete genau das Gegenteil dessen ein, was bezweckt war. Experten rechnen damit, dass die Mehrwegquote in Deutschland unter 20 Prozent sinken könnte, wie es bereits in Österreich und der Schweiz der Fall sei. Die Bundesregierung ist nach den rechtlichen Vorgaben verpflichtet, spätestens bis zum Januar 2010 den Status quo zu überprüfen: „Die aktuelle Negativentwicklung von Mehrweg zeigt allerdings, dass man so lange nicht warten kann“, warnt Rottke. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Online-Nachrichtendienst NeueNachricht www.ne-na.de. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Gut verpackt ist halb verkauft
|
04.12.06 |
Köln/Düsseldorf, November 2006. Die Entscheidung über Kauf oder Ablehnung eines Produktes fällt ein Kunde im Laden innerhalb von 1,6 Sekunden. 35 Prozent der Kaufentscheidung am Point of Sale werden aufgrund der Verpackung am Point of Sale getroffen (Markenartikel 7/2006). Laut aktueller Studien steigt durch eine ansprechende Verpackung sogar die Bereitschaft einen höheren Preis für ein Produkt zu bezahlen (Markenartikel 5/2007). Durch ein auffallendes Packaging Design lässt sich somit der Abverkauf steigern. Wie man durch Verpackung den Absatz steigert, diskutieren die Teilnehmer der EUROFORUM Konferenz "Packaging Design" am 23.und 24. Januar 2007 in Köln. Michael Heintschel von Heintschel + Brand Designers stellt die Packung als multisensorische Botschafterin der Marke vor. Er beantwortet die Frage, warum Packungen erfolgreicher sind, die alle Sinne ansprechen und warum Multisensorik die Zukunft von Verpackungen bestimmen wird. Er beschreibt, wie die fünf Sinne erfolgreich in die Gestaltung integriert werden. Auch Convenience ist ein entscheidendes Erfolgskriterium. Petra Schönegger von der cosnova GmbH stellt die Rolle von Convenience-Aspekten für den Konsumenten vor und spricht über die Positionierung im Handel. Die besonderen Anforderungen an Verpackungen von Arzneimitteln erörtert Jeff Gosnell von der ratiopharm GmbH. Er beschreibt den Spagat zwischen Informationsvermittlung und emotionaler Bindung und geht auf die Visualisierung der Marke ein. Am Beispiel der Bad Driburger Naturparkquellen erläutern Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff von der Bad Driburger Naturquellen GmbH & Co. KG und Peter Maeschig von der Design for Business AG, Verpackungsdesign als Bestandteil der Markenstrategie. Sie beschreiben den Markenrelaunch des Mineralwasser und die Einführung der PET-Individual-Mehrwegflasche. Den internationalen Relaunch der Traditionsmarke Osram präsentiert Ute Nina Richter von der Osram GmbH. Sie zeigt, wie das Verpackungs-Design "Leidenschaft für intelligentes Licht" kommuniziert und sich im internationalen Einsatz bewährt hat. Aus der Sicht des Markenartiklers stellt Sibyl Weidner von der Stollwerck GmbH Schnittstellen in der Verpackungsentwicklung und Strategien der Produktentwicklung vor. Darüber hinaus beschreibt sie die Pflege und Optimierung bestehender Verpackungen. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/pr-pd06 Weitere Informationen: Jacqueline Jagusch M.A. phil. Pressereferentin EUROFORUM Deutschland GmbH Prinzenallee 3 40549 Düsseldorf Tel.: +4921196863381 Fax: +4921196864381 E-Mail: jacqueline.jagusch@euroforum.com EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei circa 55 Millionen Euro. |
Branchennachricht |
Selbstklebefolien-Hersteller HEXIS stellt neue Klebertechnologie vor
|
22.09.06 |
Für den französischen Selbstklebefolien-Hersteller HEXIS ist die VisualCom Messe in Paris die Gelegenheit, eine vollkommen neue Klebertechnologie vorzustellen: HEX’PRESS Nach einer umfangreichen Forschungsperiode stellt Hexis eine Reihe von PVC-Folien für Solvent-Inkjet vor, die mit einem neu entwickelten Trägerpapier-Kleber-Verbund ausgestattet sind, der ein leichtes Repositionieren während des Verklebevorgangs erlaubt. Auf diese Art können auch Luftblasen und Falten ganz einfach zum Rand hinausgeschoben werden. Nassanwendung ist aus diesem Grund nicht mehr erforderlich und die bekannten Risiken, die mit Falten und eingeschlossenen Luftblasen verbunden sind, werden so vermieden. Infolgedessen beschränkt sich der Ausdruck „Hochleistungsfolie“ von jetzt an nicht mehr nur allein auf das PVC, sondern auf das komplette Produkt: Trägerpapier, Kleber, Folie und Kleberbeschichtungsprozess. Die Grundzüge der neuen Technologie sind: - Eigenschaften: Strukturierter Hochleistungskleber, geprägtes Trägerpapier, PVC mit polymeren Weichmachern - Funktion: Repositionierbar während der Übertragung, verbesserte Anpassungsfähigkeit - Vorteil: Arbeitszeiteinsparung durch vereinfachtes problemloses Verkleben Folgende Produkte sind ab April 2006 erhältlich: - HX200WG1Hochleistungs-PVC-Folie mit grauem strukturiertem Kleber-Tägerpapier-Verbund für Solvent-Inkjet - HX201WG1 Hochleistungs-PVC-Folie mit transparentem strukturiertem Kleber-Tägerpapier-Verbund für Solvent-Inkjet Die neue HEX’PRESS-Klebertechnologie wird im Laufe der Zeit auf andere Selbstklebefolien ausgeweitet. Die standardmäßigen Rollengrößen sind 45m, 100m oder 200m lang und 1370mm (54 Zoll) oder 1600mm (63 Zoll) breit. Technische Datenblätter sind von Hexis auf Anfrage erhältlich. Martin Kugler Hexis S.A Horizons Sud 34110 Frontignan Frankreich Tel. 0033467186686 Fax 0033467183698 E-Mail martinkugler@usa.com HEXIS ist ein Hersteller von selbstklebenden Plotterfolien und von beschichteten und unbeschichteten Digitaldruckfolien. Alle Informationen zu HEXIS sind im Internet auf www.hexisgroup.com. HEXIS S.A. ist über E-Mail export@hexis.fr oder telefonisch unter 0033467186686 zu erreichen. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
PackSynergy: aktuelles Partnertreffen der Mitgliedsfirmen
|
28.06.06 |
Treffpunkt Augsburg: PackSynergy, die Einkaufs- und Marketingkooperation des Verpackungsgroßhandels veranstaltete das aktuelle Partnertreffen der Mitgliedsfirmen erstmals am Lech. Zwei Tage tauschten sich Vertreter der insgesamt zehn Partnerfirmen unter Leitung von PackSynergy-Geschäftsführer Robert Ehlert im Juni in der Fuggerstadt aus. Auf der Tagesordnung standen Themen wie Neuprodukte, Lageroptimierung und Vermarktungsstrategien. Am zweiten Tag lud PackSynergy seine Mitglieder zum Workshop Unternehmenskultur und stellte neue Mitarbeiterschulungen für den Vertrieb vor. „Diese intensive Zusammenarbeit und der gegenseitige Austausch unterstützen unsere mittelständische Verpackungsunternehmen wesentlich bei ihrem Markterfolg gegenüber dem Wettbewerb“, so Robert Ehlert. Die im Jahr 2003 gegründete PackSynergy-Kooperation hat ihren Geschäftssitz in Augsburg und verfügt mit ihren nunmehr zehn Partnern über insgesamt 18 Standorte in Deutschland, Österreich und Tschechien. Kunden profitieren von einem flächendeckenden Lieferantennetz mit umfangreichem Sortiment, von kurzen Lieferzeiten und von attraktiven Konditionen. Aktueller PackSynergy-Neuzugang ist die Horn Verpackung GmbH, mit Niederlassungen in Gersthofen, Winnenden bei Stuttgart und Ludwigshafen. Kurzporträt PackSynergy PackSynergy GmbH ist der 2003 gegründete Marketing- und Einkaufsverbund der Verpackungsgroßhändler mit Sitz in Augsburg. Das Unternehmen bietet Partnern Vorteile durch günstige Einkaufskonditionen sowie durch Kooperationen in Vertrieb, Marketing, Schulung und Personalwesen. Kunden profitieren durch ein umfangreiches Lieferprogramm, kurze Lieferzeiten und Preisvorteile. Sie können auf 18 Partnerstandorte in Deutschland, zwei in Österreich und drei in Tschechien zurückgreifen. Dem Verband gehören aktuell an: - H.-J. Kopp Verpackungen GmbH, Höheischweiler - Horn Verpackung GmbH, Winnenden, Gersthofen, Ludwigshafen - Horna GmbH Verpackungen, Grafenrheinfeld - MC Pack GmbH, Kiel - Meier Verpackungen GmbH, Hohenems und Graz (Österreich) - Moosmann GmbH & Co.KG, Ravensburg - Nette Papier GmbH, Göttingen, Leipzig, Braunschweig, Berlin - Papier LIEBL GmbH, Regensburg - SERVISBAL OBALY s.r.o., Dobruška, Svitavy und Rokycany (Tschechien) - Wepa Verpackungen GmbH, Ennepetal PRESSE & mehr Ingrid Erne/Heike Siebert Zeuggasse 7 86150 Augsburg Telefon 08214209995, -96 Fax 08214209998 E-Mail kontakt@presse-und-mehr.de www.presse-und-mehr.de Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Post prüft Vorstoß ins Müllgeschäft
|
11.05.05 |
Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Bonn - Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Onlinemagazin NeueNachricht www.ne-na.de . Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 |
Branchennachricht |
Dosenpfand: Mit Schwung vor die Wand - Handel verdient kräftig am Pfandschlupf
|
27.12.05 |
Ab dem 1. Mai 2006 gilt die neue Dosenpfand-Regelung. Die Novelle der Verpackungsverordnung beendet die so genannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes. Das heißt für Handel und Verbraucher: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird. Es wird dann nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Leere Pfandflaschen und Dosen kann man immer noch nicht in jedem beliebigen Geschäft oder Automaten zurückgeben, um anschließend die 25 Cent Pfand zu kassieren. Handel und Industrie gründeten für den Aufbau der Infrastruktur im Juni 2005 die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG). Im Juli schloss die DPG einen Vorvertrag mit der Bundesdruckerei als Generalunternehmerin für ein Sicherheitsverfahren ab. Das System der Bundesdruckerei erkennt eine UV-Sicherheitsfarbe, die auf die Verpackungen gedruckt wird. "An einem umfangreichen Feldtest mit 50 Millionen gekennzeichneten Verpackungen nahmen die Händler Lekkerland, Lidl, Kaufland, Plus und Spar gemeinsam mit einer Reihe von Automaten- und Etikettenherstellern teil. Aus kartellrechtlichen Gründen musste die Bundesdruckerei die technische Verfahrensbeschreibung der Auslesetechnik gegenüber zwanzig Automatenherstellern offen legen. Die mussten schließlich ihre Automaten für das Verfahren mit frei beziehbaren Standardkomponenten aufrüsten", schreibt das Computermagazin c't http://www.heise.de/ct/inhalt.shtml in ihrer aktuellen Ausgabe. Nachdem Lidl die Untauglichkeit der Farbe vorgeführt hatte, räumte die DPG der Bundesdruckerei, dem Tinten-Lieferanten sowie dem Entwickler der Erkennungskamera, Tomra Systems, drei Wochen Zeit zur Nachbesserung ein. Statt des bisher vorgesehenen Ein-Punkt-Messverfahrens wurde nun ein so genanntes Mehr-Punkt-Messverfahren getestet. Wolfgang Ringel, bei Tomra Systems zuständig für Business Development Europe, erklärte gegenüber c't, dass sich die Werte der Lidl-Farbe mit der Sicherheitsfarbe in dem Messfenster überschnitten hatten. Mit einem Mehr-Punkt-Messverfahren sei dies jedoch ausgeschlossen, da rund 300 Messpunkte der Farbkurve ausgelesen würden. Um dann noch gültige Werte zu erhalten, müsste die Farbe mit dem Original identisch sein. Die eingesetzte UV-Farbe mit speziellen Pigmenten würde jedoch exklusiv für die Bundesdruckerei hergestellt. "Allerdings, so ist aus Kreisen der Automatenhersteller zu hören, soll das Mehr-Punkt-Messverfahren erheblich teurer sein als das Ein-Punkt-Messverfahren. Dies betrifft nicht nur die Hersteller der Leergut-Automaten, sondern auch die der für die Zählzentren vorgesehenen Automaten. Hierfür sind Auslesetechniken erforderlich, die den Anforderungen eines Großautomaten entsprechen. Sie müssen einen hohen Durchsatz bewältigen und die Sicherheitsmerkmale in Bewegung mit hohen Lesegeschwindigkeiten erkennen können", so c't. Mitte Dezember beschloss die DPG den Umstieg auf ein anderes System, das mit Infrarotfarbe arbeitet. In Herstellerkreisen gelte das Infrarotverfahren keineswegs als sicherer. "Anders als bei der von der Bundesdruckerei eingesetzten UV-Farbe, die exklusiv gefertigt und ausgeliefert wurde, gibt es für die Infrarotfarben mehrere Hersteller. Tests haben gezeigt, dass es nur rund zwei Stunden dauert, einen Inkjet-Drucker so umzurüsten, dass sich damit Flaschenetiketten mit Infrarotaufdruck fälschen lassen. Eine Alternative zur optischen Erkennung ist der elektromagnetische Mikrofaden. Der haarfeine, nahezu unzerreißbare Mikrofaden enthält eine Legierungsseele aus fünf Metallen. Er ist gegen chemische Einflüsse resistent, da er mit Glas ummantelt ist. Für den Faden spricht, dass sich eine elektromagnetische Kennung nicht hacken lässt. Sie wird nämlich über Legierungszusammensetzungen und einen gesteuerten Abkühlprozess in der Produktion bereits festgelegt. Die Kennung wiederum wird einem Gegenstand zugeordnet. Das Auslesegerät stellt dann fest, ob die Kennung existiert und entwertet sie", so c't. Im Sommer präsentierte die Schweizer Firma Adaxys http://www.adaxys.ch vor Vertretern aus Handel und Industrie eine marktfähige Technik. "Wir haben in der Schweiz ein Identifikations-Etikett entwickelt, das höchste Sicherheit bei der Erkennung und Entwertung des Pfandes garantiert. Es besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem zusätzlichen ERN-Strichcode. Das Rücknahmesystem ADAX-ID ist mit einem kombinierten, sehr sicheren Erkennungs- und Entwertungsmodul ausgestattet. Nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit ist unsere Technik bereits marktfähig. Etikettierversuche mit dem Label- und Technikhersteller Pago haben Durchlaufgeschwindigkeiten von 80.000 pro Stunde erreicht. Wir sind bei unseren Testversuchen mit einem Leergutautomaten von Wincor Nixdorf bei einer Fehlerquote von Null angekommen. Unser System arbeitet absolut zuverlässig. Zudem ist es einfach in der Bedienung und sehr sicher", erläuterte Adaxys-Geschäftsführer Max Mumenthaler gegenüber. Beim Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmesystem würden sofort drei Verfahrensschritte ablaufen: Das Leergut werde erkannt, optisch eingelesen und entwertet. "Das gesamte System ist sehr preisgünstig und eignet sich selbst für kleinere Verkaufsstellen. ADAX-ID erkennt selbst deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet irreversibel, ohne dass die Verpackung an Ort und Stelle zerstört werden muss", so Mumenthaler. Der Vorteil liege nicht zuletzt darin, dass das Pfand-Rücknahmesystem ADAX-ID mit jedem Automaten kompatibel sei. Professor Peter Kern, Direktor des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation bewertet das Schweizer System positiver als die Lösung der Bundesdruckerei. "Eine Erkennung über den Farbpunkt setzt eine Zerstörung des Leergutes voraus. Das ist besonders für kleine und mittlere Verkaufsstellen überhaupt nicht praktikabel. Zudem benötigt die Entsorgungswirtschaft die alten Verpackungen in einem sortierfähigen Zustand. Auch das bietet die Farbpunkt-Erkennung nicht. Der Faden im Etikett ist für Verbraucher, Handel, Industrie und Entsorgungswirtschaft die bessere Variante. Preisgünstiger, einfach im Handling und für kleine und große Supermärkte, Kioske oder Tankstellen einsetzbar", sagte Kern in seinem Vortrag in Düsseldorf. In der Getränkeindustrie wundert man sich über die von der DPG gewählte technische Einbahnstraße. Die Farberkennung sei schon vor zwei Jahren von Lobbyisten favorisiert worden, die eigentlich das Dosenpfand politisch bekämpft hätten. "In Herstellerkreisen und Verbänden wertet man das Scheitern des UV-Verfahrens als erneuten Anlauf, das einheitliche Pfandsystem generell zu demontieren. Der Einzelhandel begründe mit dem Scheitern seines selbst gewählten Sicherheitsverfahrens, dass das Einwegpfand als solches nicht organisierbar sei", führt c't aus. Einen anderen Grund liefert ein Marktinsider im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de: "Die Discounter haben überhaupt kein Interesse an einem verbraucherfreundlichen Rücknahmesystem. Von den rund 14 Milliarden Einweg-Getränkeverpackungen gehen zur Zeit nur rund 30 Prozent als Leergut in die Läden zurück. Für rund 10 Milliarden Verpackungseinheiten kassiert der Handel also einen Pfandgewinn, da die Verbraucher die leeren Verpackungen nur selten zurückbringen. Zur Zeit verdient der Einzelhandel am Pfandschlupf mehr Geld als mit den Getränken. Das sind satte 2,5 Milliarden Euro pro Jahr. Warum sollten die Discounter das ändern mit einem einheitlichen Rücknahmesystem, einem dichten Netz an Automaten und konsumfreundlichen Kästen wie bei Mehrweg. Selbst ein Clearingsystem für den Pfandausgleich kann sich der Handel sparen bei der horrenden Summe, die über das Dosenpfand in die Kasse gespült wird". Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de www.openpr.de |
Branchennachricht |
Verpackungsentsorgung in Deutschland: Prinzip der Produktverantwortung gefährtet
|
10.11.05 |
Beim 22. Netzwerktreffen des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik in Dortmund http://www.krw-netzwerk.de diskutierten Wissenschaftler und Experten der Abfallwirtschaft über die Zukunft der Verpackungsentsorgung in Deutschland. Helmut Paschlau von der Münchner Unternehmensberatung „Umweltschutz & Abfallwirtschaft“ skizzierte in seinem Eröffnungsvortrag die Defizite des gegenwärtigen Regimes der Abfalltrennung über die haushaltsnahe Erfassung von Verpackungen. „Wir haben das weltweit teuerste und komplizierteste Abfallsystem der Welt und streiten uns seit 15 Jahren über Verpackungsabfall, der nur bei unter drei Prozent des gesamten Abfalls in Deutschland liegt“, so Paschlau. Das Grundprinzip der Verpackungsverordnung sei richtig: „Nicht die Allgemeinheit sondern die Hersteller und Vertreiber von Produkten sollen die Verantwortung und die Kosten – für die ordnungsgemäße Rücknahme und vorrangige Verwertung der von ihnen in Verkehr gebrachten, nunmehr verbrauchten Produkte tragen“, sagte Paschlau. Die Hersteller- und Produktverantwortung sei allerdings nur unzureichend umgesetzt worden und erstrecke sich bislang auf Transport-, Um- und Verkaufsverpackungen, auf Altbatterien, Autos und Elektrogeräte. Keine Produktverantwortung konnte durchgesetzt werden etwa für Altpapier, Nicht-Verpackungs-Glas, Bau- und Abbruchabfälle, Altholz, Sperrmüll, Teppiche, Textilien. „Durch das Grüne Punkt-System wurde lediglich ein neues Erfassungs- und Verwertungssystem hinzugefügt, nämlich für die sogenannte Leichtfraktion, also Kunststoffverpackungen, Verbund- und Metallverpackungen, die in der Regel über Gelbe Tonnen und Säcke gesammelt werden. Und dieser Abfall macht sogar nur 0,3 Prozent der Gesamtabfallmasse aus“, betonte Paschlau. In der Öffentlichkeit herrsche die Meinung vor, die Deutschen seien Weltmeister der Abfalltrennung. Doch das Trennverhalten der Bürger sei weit schlechter als sein Ruf. Es gebe sehr hohe Fehlwurfanteil im gelben Erfassungssystem, die insbesondere in Ballungsgebieten bei über 50 Prozent liege. Und auch in der kommunalen Restmülltonne liege der Anteil von Verkaufsverpackungen bei 50 Prozent. Ein weiteres Manko der deutschen Verpackungsverordnung liege in der Zulassung des „klassischen Trittbrettfahrerverhaltens: „Der Nicht-Pflichterfüller auf Seiten der Verpackungswirtschaft nutzt die technisch-organisatorischen Lösungen anderer mit, jedoch ohne dafür zu bezahlen. Eine klare, von den Behörden nicht abgestellte Wettbewerbsverzerrung um den Markt“, kritisierte Paschlau. Der Marktanteil von solchen ökologischen Schwarzfahrern liege nach Expertenschätzungen bei 20 bis 50 Prozent. Der jährliche Einnahmeausfall wird von der Entsorgungswirtschaft mit 500 Millionen Euro beziffert. Umweltökonomen sehen die Ursache für das „Free-Rider-Problem“ in der falschen Konstruktion der Verpackungsverordnung. Die Verpackungswirtschaft müsse Auflagen erfüllen, die sie überhaupt nicht beeinflussen könne. Wenn Endverbraucher ihre Verpackungen nicht in den Laden zurückbringen oder in der Restmülltonne entsorgen, könne man dafür die Konsumgüterwirtschaft oder den Handel nicht zur Rechenschaft ziehen. Darauf verweist auch ein Gutachten des Instituts für Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der Technischen Universität Berlin http://wip.tu-berlin.de: "Der Zusammenhang zwischen Verwertungsquoten und dem Schutz der Umwelt ist höchst lückenhaft. Nicht die Erfüllung der Quoten an sich, sondern erst die Verringerung von Emissionen führt zu einer Entlastung der Umwelt. Daher wäre es sinnvoller, wenn der Staat die Höhe der Emissionen festlegt und dem Markt die Aufgabe überlässt, mit welchen Vermeidungs- und Verwertungsaktivitäten diese Restriktionen kosteneffizient erfüllt werden können." Auch der grundsätzliche Vorrang der stofflichen Verwertung führe nicht automatisch zu weniger Emissionen oder zu einer Schonung der natürlichen Ressourcen. Das sei mit der energetischen Verwertung genauso gut zu erreichen – nur wesentlich preisgünstiger. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) http://www.dihk.de plädiert daher für ein Lizenzmodell als Alternative zur derzeitigen Sammelpraxis in Deutschland. Verpackungen aus privaten Haushalten sollen in geeigneten Losgrößen ausgeschrieben werden ohne Beteiligung der Kommunen. Private Entsorger, die den Zuschlag erhalten, könnten die Verpackungen isoliert oder zusammen mit dem Hausmüll entsorgen und erhalten dafür Lizenzen. Diese Lizenzen können sie im freien Wettbewerb mit allen übrigen Lizenzen der Abfüller und Packmittelhersteller anbieten, die durch den Kauf von Lizenzen ihrer Produktverantwortung nachkommen. Um Trittbrettfahrerverhalten zu vermeiden, schlägt der DIHK eine unabhängige nationale Clearingstelle vor. Neben ein Mehr an Wettbewerb, Transparenz und Kosteneinsparungen durch das Lizenzmodell, rechnet der Spitzenverband auch mit einer Entlastung der Vollzugsbehörden. Diese könnten sich auf die notwendige abfallrechtliche Kontrollfunktion konzentrieren. Umweltwissenschaftler plädieren zudem für eine Ausweitung der Produktverantwortung, um den gesamten Abfall stärker als Energieressource zu nutzen. Eine Beschränkung auf Verpackungen greife viel zu kurz. Die rund 400 Millionen Tonnen Abfälle in Deutschland stellen im Sinne einer nachhaltigen Energie- und Abfallpolitik eine wertvolle Ressource dar. Besonders die innovativen Verfahren der mechanisch-biologischen und thermischen Abfallbeseitigung würden sich günstig für den Klimaschutz auswirken. Mit entsprechenden Vorbehandlungsverfahren werde das Treibhauspotenzial mindestens um den Faktor 10 reduziert. Nach Auffassung des Abfallexperten Paschlau werde sich die Energiepolitik und die Energiewirtschaft stärker mit dem Biomasse-Anteil im Abfall beschäftigen, um fossile Energieträger durch Ersatzbrennstoffe einzusparen. Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de Quelle: www.pressopenpr.de |
Branchennachricht |
Lieferung einer kompletten Produktionsanlage nach Jiangsu, China
|
26.11.04 |
Voith Paper wurde mit der Lieferung einer kompletten Produktionslinie, einschliesslich Stoffaufbereitung und Finishing, in die Provinz Jiangsu, ca. 220 km westlich von Shanghai, China, beauftragt. Mit einer Siebbreite von 10.600 mm und einer Konstruktionsgeschwindigkeit von 1.800 m/min wird diese neue Papier-Produktionsanlage zu einer der größten der Welt gehören, welche Kunstdruckpapier produzieren. Das Maschinenkonzept ist nach dem One Platform Concept von Voith erstellt. Die Voith Technik für die Zellstoffaufbereitung der vorherigen Voith Anlagen die der Kunde bestellt hatte, gab den Ausschlag für ein Voith Stoffaufbereitungssystem auch für die neue Produktionslinie. Die kompletten Faserlinien für gebleichten Kurzfaser-Zellstoff, jeweils mit Ballen-Handling und Pulper-Beschickungssystem sowie die bewährte TwinFlo Doppelscheibenrefiner-Technologie, sichern zusammen mit einer ebenfalls komplett gelieferten Faserlinie für gebleichten Langfaser-Zellstoff die benötigte hohe Fertigstoffqualität in der Mischzentrale. Zu den bewährten Prozessbausteinen gehören Pulper der Baureihe VS und Entstipper der Baureihe E. Im Lieferumfang der Stoffaufbereitung enthalten ist außerdem das komplette Basis- und Detail-Engineering sowie die Montage- und Inbetriebnahmeüberwachung. Auch die Verrohrung und Pumpen sowie Bütten und Behälter kommen von Voith. Die Papiermaschine besteht aus einem MasterJet-Stoffauflauf mit ModuleJet Verdünnungswasserregelung und einem DuoFormer TQv zur Gewährleistung einer erstklassigen Blattbildung. Die Tandem NipoFlex Presse sorgt für höchsten Trockengehalt und beste Papierqualität. Die neue Produktionsanlage beinhaltet ebenso eine moderne TopDuoRun Trockenpartie mit Pro-Release-Technik. Durch den SpeedSizer wird das Papier vorgestrichen (Film-Vorstrich). Für den anschließenden Blade-Deckstrich wird der DynaCoat mit JetFlow F eingesetzt. Sowohl Vor- als auch Deckstrich-Coater sind mit der automatischen Strichquerprofilregelung Profilmatic C ausgestattet. Die Trocknung der Papierbahn erfolgt über gasbefeuerte Infrarot Strahler und Heißluft –Schwebetrockner. Die Voith TTG (Tail Threading Group) liefert zusätzlich ein hochmodernes Überführsystem. Ein Zweikopf-Wasserstrahl-Spitzenschneider initiiert den Überführvorgang in jeder Partie, gefolgt von einem Hochgeschwindigkeits-Flip Tray und VTT Turbo Überführbändern. Als Bestandteil der Prozesslösung wird modernste Seiltechnik für den SpeedSizer, die Nachtrockengruppen und die 0ffline-Kalander geliefert. Die Automatisierung des Überführvorgangs für das Gesamtprojekt wird von Voith Paper Automation durchgeführt. Der Sirius Roller an der PM mit dem Senso Nip Control System erzeugt exzellente Rollenqualität. Der Umroller arbeitet ebenfalls nach dem Sirus Wickelprinzip. Die Volltamboure werden automatisch zugeführt und auch die Leertamboure werden automatisch gewechselt. Die geforderte exzellente Bedruckbarkeit und die benötigten hohen Glanz- und Glättewerte erhält das Kunstdruckpapier durch zwei Janus MK 2 Offline-Kalander. Ohne Änderung des Bahnlaufs lassen sich zusätzlich auch Matt-Qualitäten erzeugen. Als Hochleistungs-Maschinen sind beide Kalander mit Einrichtungen für Flying-Splice und für automatischen Rollenwechsel ausgestattet. Die max. Arbeitsgeschwindigkeit liegt bei 1.500 m/min. Zwei VariPlus Stützwalzen-Rollenschneidmaschinen mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von max. 2.500 m/min erzeugen einwandfrei gewickelte Fertigrollen. Voith Paper übernimmt einen umfangreichen Teil der Automatisierung. Für die Stoffaufbereitung liefert Voith das gesamte MSR Engineering und alle MSR-Feldgeräte, wie Transmitter und Regelventile. Die Lieferung beinhaltet alle Schutzkästen für Magnetventile und Luftverteiler sowie das gesamte Montagematerial für die MSR-Montage. Die umfangreichen Dienstleistungen beinhalten den PLS Abnahmetest (FAT) und die vor Ort Checks an der Anlage sowie die MSR-Inbetriebnahme. Die Maschinennahe Steuerung (MNS) wird auf Basis der PCS7 Plattform ausgeführt. Ein Wet End Process Control Paket (WEP) mit Sensoren gehört ebenso zum Lieferumfang wie ein EnviroScan (Feuchtemessung), der unter extremen Bedingungen arbeiten kann. Hinzu kommen die Querprofilregelungen Profilmatic für ModuleJet, ModuleSteam und ModuleCoat, MD Regelungen, die gesamte Hydraulik und Pneumatik, ein Maschinenüberwachungssystem (VMM/VTM) und nicht zuletzt ein Bahninspektionssystem (WIS). Die komplette Erstbespannung vom Former bis zur Aufrollung der Maschine wird von Voith Fabrics geliefert. Der Auftrag wird nach dem Process Line Package (PLP) abgewickelt. Voith übernimmt damit mechanisch, prozesstechnisch und steuerungstechnisch die Gesamtverantwortung für den Produktionsprozess. Die Inbetriebnahme ist in der ersten Jahreshälfte 2005 geplant. Voith Paper ist ein Konzernbereich von Voith und einer der führenden Partner der Papierindustrie. Mehr als ein Drittel der weltweiten Papierproduktion wird auf Voith Paper Anlagen gefertigt. Voith setzt Maßstäbe in der Papiertechnik, Antriebstechnik, Energietechnik und bei Industriedienstleistungen. Gegründet am 1. Januar 1867 ist Voith heute mit ca. 24000 Mitarbeitern, 3,1 Mrd. € Umsatz und weltweit über 180 Standorten eines der großen Familienunternehmen Europas. Kontaktinformationen: Stefanie Weber Voith Paper GmbH & Co. KG | Sankt Pöltener Straße 4389522 Heidenheim | Germany Tel +497321373858 | Fax +497321377008 E-Mail s.weber@voith.com www.voithpaper.de Quelle:news-ticker.org |
Branchennachricht |
Die Tagespreise für Stahl haben 2004 ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die Erhöhungen auf rund 50 Prozent.
|
03.11.04 |
Die Tagespreise für Stahl haben 2004 ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die Erhöhungen auf rund 50 Prozent. Begründet werden die explodierenden Stahlpreise vor allem durch den anhaltend hohen Stahlbedarf in China. Der chinesische Stahlboom zieht auch eine Verknappung und Verteuerung der Produkte nach sich, die zur Stahlherstellung benötigt werden, wie Erz, Kohle und Schrott. Die drastische Verteuerung der Rohstoffe um etwa 100 Prozent innerhalb von nur 14 Monaten können nach Ansicht des Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, nicht ohne Auswirkungen auf die Stahlpreise bleiben. Vielmehr hinken die Stahlpreise den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen hinterher, da vor allem Großkunden wie die Automobilindustrie langfristige Verträge geschlossen haben. Der Arcelor-Konzern kündigte Anfang Oktober bereits an, dass Kunden mit auslaufenden Verträgen mit Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent rechnen müssten. Besonders mittelständische Betriebe leiden aber schon jetzt unter den gestiegenen Kosten. Die Entwicklung der Preise für Rohstoffe, Stahl und Schrott und die Auswirkungen für Stahlproduzenten sowie die stahlverarbeitende Industrie greift die EUROFORUM-Konferenz "Rohstoffmangel im Stahlmarkt" am 27. Januar 2005 in Düsseldorf auf. Klaus Matthies (Hamburgerisches Welt-Wirtschafts-Archiv) geht der Frage nach, ob sich die Wirtschaft dauerhaft auf hohe Rohstoffkosten einstellen muss. Die unterschiedlichen Faktoren für die Entwicklungen an den weltweiten Stahlmärkten beschreibt Hans-Jürgen Kerkhoff (Wirtschaftsvereinigung Stahl). Die Auswirkungen der Stahlpreisentwicklung auf die Stahl- und Metallverarbeitende Industrie und den Stahlhandel beschreiben RA Dr. Andreas Möhlenkamp (Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung) und der Vorstandsvorsitzende der Klöckner & Co. KG Dr. Thomas Ludwig. Seit November 2003 erhebt der Arcelor-Konzern einen Schrottpreiszuschlag, um auf Preiserhöhungen für Altmetalle zu reagieren. Dieser Aufpreis berechnet sich ähnlich wie der sogenannte Legierungszuschlag bei Edelstählen und ermöglicht es den Produzenten die erhöhten Schrottkosten an die Kunden weiterzugeben. Zur aktuellen Schrottpreisentwicklung nimmt Rolf Willeke (Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecyling- und Entsorgungsunternehmen e.V.) Stellung. Die Konsequenzen des Stahlschrottmarktes für die betroffenen Unternehmen zeigt Dr.-Ing. Andreas Huppertz (Class Guss GmbH) auf. Die Schwierigkeiten, die sich für mittelständische Stahlverarbeiterer aus den aktuellen Entwicklungen auf dem Stahlmarkt ergeben erläutert Dr.-Ing. Hans-Jürgen Sattler (Wanzl Metallwarenfabrik GmbH). Zu den Folgen der Stahlpreiserhöhungen für die Automobilzulieferer stellt Armin Ihle (Hirschvogel Automotive Group) fest: "Das rigorose Vorgehen der Stahlwerke und die fehlende oder nur zögernde Akzeptanz der Kunden auf die aktuellen Erhöhungen im Herbst 2004 haben die Zulieferer in eine Lage gebracht, die auf Dauer so nicht mehr tragbar ist". Gemeinsam mit den anderen Referenten diskutiert Armin Ihle in der abschließenden Podiumsdiskussion über die aktuelle Situation im Stahlmarkt und die Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen. Moderiert wird die EUROFORUM-Konferenz von Jürgen Nusser, der als Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stahlhandel ebenfalls die aktuellen Entwicklungen kommentiert. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.euroforum.de/p17022 Kontaktinformationen: Weitere Informationen: Dr. phil. Nadja Thomas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit EUROFORUM Deutschland GmbH Tel.: + 4921196863387 Fax: + 4921196864380 E-Mail: presse@euroforum.com Quelle:news-ticker.org |
|