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VERTRETER in Verpackung Druck

Verpackung Druck - VERTRETER

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Unser Klient ist ein führender, wachstumsstarker Hersteller von Big-Bags (Flexible Intermediate Bulk Containers) für den Transport und die Lagerung von Chemikalien, Nahrungsmitteln, land-wirtschaftlichen Produkten, Futtermitteln, Baustoffen, Düngemitteln, pharmazeutischen Produk-ten, Mineralien, Müll und Abfall. Das Unternehmen entwickelt und fertigt seit 40 Jahren in China und Kambodscha. Mehr als 60 % der Produktion werden in europäische und asiatische Länder sowie in die USA, andere amerikanische Länder und nach Australien exportiert. Für die Entwicklung des Marktes in Deutschland und in den BENELUX-Ländern suchen wir eine Handelsvertretung mit Erfahrung in der Verpackungstechnik . Das Unternehmen ist in der Wachstumsphase und bietet ausgezeichnete Entwicklungsmöglich-keiten sowie eine gute, umsatzabhängige Provision. Typische Kunden für hochwertige Produkte sind die Chemieindustrie, Feinchemie, Lebensmittel-herstellung, Pharmaindustrie und die Mineralstoffindustrie. Weitere Kunden für unterschiedliche Qualitäten sind die Kunststoffindustrie (Herstellung und Verarbeitung), Bau- und Baustoffindustrie, der Futtermitteltransport, Recycling- und Umweltun-ternehmen und die Landwirtschaft. Gute Voraussetzungen für den Erfolg haben Sie, wenn Sie über Berufserfahrungen im Vertrieb von Industrieverpackungen, Papiersäcken, Transportbehältern, Industrietextilien oder ähnlichen Produkten verfügen. Der Handelsvertreter sollte bereits über eine Berufserfahrung von ca. 4 Jahren oder mehr im Außendienst verfügen. Im Hinblick auf die Ausbildung sind mehrere Optionen möglich, z.B. eine solide kaufmännische und/oder technische Ausbildung als Industriekaufmann/-frau oder ein kaufmännisches oder technisches Studium. Die Beherrschung der deutschen Sprache für die deutsche Handelsvertretung (in Belgien Flä-misch/in den Niederlanden Niederländisch) und Englischkenntnisse für die Kommunikation mit der Muttergesellschaft werden vorausgesetzt.
POLITEC W. L. Poley Am Beisenbusch 37 D-46282 Dorsten Tel.: +492362913160 Fax: +492362913161 Email: politec.wlp@t-online.de www . politec-international.de Ort: 46282 Dorsten Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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28.05.15 13:12

Serbien und Montenegro
Sehr Geehrte Damen und Herren, unser in Serbien befindliches Unternehmen, das sowohl Printmaterialien herstellt, als auch verschiedene Druckverfahren (Flexographie, mechanographischer und Offset-Druck) anbietet, sucht sowohl Interessenten als auch Vertriebspartner (Handelsvertretung oder Handelsvertreter) für unsere Druckdienstleistungen aus Deutschland und Österreich. Auf Wunsch sind wir bereit Ihnen Muster und ein auf Ihre Firma zugeschnittenes Angebot zuzusenden. Für weitere Informationen über unsere Geschäftstätigkeiten bitten wir Sie die Webseite birografikamb.co.rs/deu/ aufzusuchen. Mit freundlichen Grüßen, Birografika MB Subotica, Serbien
Birografika MB Serbien Ort: Land/Region: Serbien und Montenegro
Ich bin seit fast 15 Jahren im Bereich der flexiblen Verpackung tätig und habe hier Kunststoffverpackungen an Unternehmen im Bereich Food und Getränke verkauft. Möchte nun den Weg in die Selbstständigkeit suchen als Handelsvertreter.
Ort: Land/Region:
Verpackungsmittelmechaniker mit mehrjähriger Berufserfahrung als Maschinenführer, Produktionsmeister, CBS Trainer für Produktionsplanung, Handelsvertreter sowie als Produktionsleiter.
Ort: Land/Region:
. Sehr gute Kontakte zum Papier- und Verpackungsmittelhandel sowie zu Anwendern von Verpackungen und Sonderlösungen in der Industrie (Automotive, Möbel, Elektro, Glas, etc.)vorhanden. Suche per sofort oder später neue, interessante Herausforderung im Angestelltenverhältnis oder als freier Handelsvertreter im Vertrieb in Nord- und/oder Ostdeutschland. Gerne übernehme ich auch die Vertretung ausländischer Hersteller für den gesamtdeutschen Markt. Ausgeprägte Einsatzbereitschaft und kundenorientiertes Handeln gehört zu meinen Stärken. Ich bin im Team erfolgreich, bin es aber auch gewohnt, selbständig einen Markt zu bearbeiten und intensiv zu reisen. Englisch in Wort und Schrift. Komplett eingerichtetes Homeoffice vorhanden. Erfahrung mit Faltschachteln, Transportverpackungen, schützenden und polsternden Verpackungen sowie Verpackungsentwicklung. Außerdem fit im Bereich Printprodukte aus Papier, Karton und Kunststoff. Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.
stoerschipper@web.de

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08.03.09

Kunststoffe - Novacel baut internationales Netzwerk aus
Das französische Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt selbstklebende Folien für den temporären Schutz von Oberflächen Anwendungsbereiche sind die Hausgeräte- und Elektronikindustrie, die Autoindustrie sowie der Bausektor. Die Folien eignen sich für Oberflächen wie Edelstahl, vorbeschichtete Metalle, Aluminium, Kunststoffe, Profile und Laminate. Ihre weltweite Präsenz in mehr als 60 Ländern hat Novacel 2008 um einen neuen Vertriebsstandort in Prag erweitert. In allen Phasen der Verarbeitung (Biegen, Tiefziehen, Profilieren), des Handlings, des Transports und der Lagerung bietet die Folie einen Schutz vor äußeren Einflüssen gegen Kratzer und Verschmutzungen. Novacel ist nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Das weltweite Vertriebsnetz vertreibt die Produkte aller Standorte des Unternehmens. Es stützt sich auf Kundenservice-Zentren, zu deren Aufgaben unter anderem die Bestellabwicklung zählt. Besonderer Wert wird auf die technische Betreuung der Kunden vor Ort gelegt. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in Deutschland, Benelux, Spanien, Italien, Großbritannien, China und in den USA. Daneben unterhält das Unternehmen Kundenservice-Zentren und ein Netz von Vertretern und Händlern, vor allem in Lateinamerika (Argentinien, Brasilien, Mexiko), Kanada, Europa (Österreich, Dänemark, Finnland, Polen, Norwegen, Schweden, Schweiz), in Russland, Indien, Indonesien, Malaysia, Thailand, Singapur, Taiwan und Japan sowie in Ägypten und auf der arabischen Halbinsel. Kontakt: NOVACEL Agnès Othmani, Kommunikation 27 rue du Docteur Emile Bataille F – 76250 Déville-lès-Rouen Tel: +33232827228 Fax : +33232827252 aothmani@chargeurs-protective.com www.novacel.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de

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26.02.09

Novacel entwickelt, produziert und vertreibt selbstklebende Folien für den temporären Schutz von Oberflächen
In allen Phasen der Verarbeitung (Biegen, Tiefziehen, Profilieren), des Handlings, des Transports und der Lagerung bietet die Folie einen Schutz vor äußeren Einflüssen gegen Kratzer und Verschmutzungen. Novacel ist nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Das weltweite Vertriebsnetz vertreibt die Produkte aller Standorte des Unternehmens. Es stützt sich auf Kundenservice-Zentren, zu deren Aufgaben unter anderem die Bestellabwicklung zählt. Besonderer Wert wird auf die technische Betreuung der Kunden vor Ort gelegt. Das Unternehmen verfügt über Tochtergesellschaften in Deutschland, Benelux, Spanien, Italien, Großbritannien, China und in den USA. Daneben unterhält das Unternehmen Kundenservice-Zentren und ein Netz von Vertretern und Händlern, vor allem in Lateinamerika (Argentinien, Brasilien, Mexiko), Kanada, Europa (Österreich, Dänemark, Finnland, Polen, Norwegen, Schweden, Schweiz), in Russland, Indien, Indonesien, Malaysia, Thailand, Singapur, Taiwan und Japan sowie in Ägypten und auf der arabischen Halbinsel. Kontakt: NOVACEL Agnès Othmani, Kommunikation 27 rue du Docteur Emile Bataille F – 76250 Déville-lès-Rouen Tel: +33232827228 Fax : +33232827252 aothmani@chargeurs-protective.com ww.novacel.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de

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17.11.08

Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder übernimmt Schirmherrschaft für die MA-X-URAL Internationale Fachmesse für Maschinenbau in Jekaterinburg, Zentrum der Maschinenbauindustrie Russlands
Im Mai 2009 öffnet die Internationale Fachmesse für Maschinenbau MA-X-URAL in Jekaterinburg ihre Tore. Die Region Ural gehört heute zu den drei wichtigsten Wirtschaftsregionen der Russischen Föderation und Jekaterinburg gilt als die dritte Hauptstadt Russlands. Die große Bedeutung der Region für die Russischen Schlüsselindustrien sowie der akute Modernisierungsbedarf des gesamten Maschinenparks macht das Gebiet zu einem der interessantesten Investitionsmärkte für ausländische Unternehmen. Dieses große Interesse ist auch hierzulande deutlich spürbar. Der Gedanke einer Maschinenbaumesse im Ural findet vor prominenten Wirtschafts- und Politikvertretern Deutschlands und Russlands starken Anklang. Bekannt für sein Engagement in den deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen ist Altkanzler Gerhard Schröder. Er sieht in Russland einen entscheidenden Partner für die Zukunft. Mit der Übernahme der Schirmherrschaft für die MA-X-URAL unterstreicht Schröder die große Bedeutung dieser Fachmesse. Große Nachfrage nach Maschinenbau-Fachmesse in dieser Region Bereits kurze Zeit nach Bekanntgabe der Fachmesse bestätigte das große Interesse und die hohe Nachfrage vieler Unternehmen der Maschinenbaubranche den dringenden Bedarf an einer Fachmesse in der Region Swerdlowsk/Ural. Die boomende Wirtschaftsnation Russland wird sich Prognosen zufolge in den kommenden Jahren zu einem der größten Absatzmärkte für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau entwickeln. Der strategische Aufbau der verarbeitenden Industrie hat in der russischen Wirtschaftspolitik hohe Priorität. Aus diesem Grund hat die Regierung in Zusammenarbeit mit den Banken kürzlich erneut Programme zur Kapitalversorgung für diesen Industriezweig verabschiedet. Vor allem im Ural wird ein Großteil der etwa 14.000 ansässigen Maschinenbau-Betriebe staatlich gefördert. Die russische Maschinenbaubranche hat somit den entscheidenden Vorteil kaum den Schwankungen des Finanzmarktes ausgesetzt zu sein. Das konstante wirtschaftliche Wachstum im Ural, wie in Gesamtrussland stützt das Vertrauen und Interesse westlicher Firmen. Das ist auch der Grund, warum sie das Netz ihrer Vertretungen in diesem Gebiet stetig ausbauen. Aufgrund des konkreten Kundeninteresses und der Nachfrage wichtiger Institutionen vor Ort veranstaltet e4win im Mai 2009 die erste internationale Maschinenbau- Fachmesse in dieser Region. Vier Tage, vom 15. bis zum 18. Mai 2009, dreht sich alles um Maschinenbau. Aussteller, Besucher und Investoren finden auf der größten Fachmesse für Maschinenbau in dieser Region ideale Rahmenbedingungen für persönliche Kontakte und hervorragende Voraussetzungen für Geschäftsabschlüsse. Dafür bietet der Veranstalter e4win Angebote, Beratung und Service – und zwar rundum. Die MA-X-URAL ist die Chance für Unternehmen, ihre Leistungen und Produkte dem Russischen Wachstumsmarkt erfolgreich zu präsentieren. Steigende Nachfrage nach Maschinen in der Region Ural Die steigende Popularität der Messen im Ural ist ein deutliches Signal für das anhaltende Wirtschaftswachstum in der Region. Als Zentrum des russischen Maschinenbaus gilt das für diese Branche besonders. Immer mehr Kunden erkennen das starke Entwicklungspotenzial der Uralregion, die gegenüber Moskau in Russland mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Die Investitionen verlagern sich stark in die Region um Jekaterinburg, das aufgrund seiner Wichtigkeit in den Bereichen Schwerindustrie und Rohstoffe als Rückgrat der russischen Wirtschaft bezeichnet wird. Angesichts dieser positiven Entwicklung, die von Experten auch weiterhin prognostiziert wird, steigt bei ausländischen Unternehmen mit Investitionsinteresse zunehmend der Informationsbedarf. Auf der MA-X-URAL gibt es diese Informationen gebündelt und aus erster Hand sowie die Gelegenheit für direkte Geschäftsabschlüsse vor Ort. Vielseitige Unterstützung durch Regierung, Verbände und Auslandshandelskammer In den Gesprächen der deutschen Wirtschaft mit wichtigen wirtschaftlichen sowie politischen Vertretern aus der Region Swerdlowsk wurde bereits seit geraumer Zeit die Forderung nach einer internationale Maschinenbaumesse laut, die sich vor allem der Modernisierung der völlig veralteten Maschinen in Russland im Allgemeinen und vor allem der Region um Jekatarinburg widmet. Russland braucht neue Bergbau-, Metallurgiemaschinen, Nutzfahrzeuge, Werkzeugmaschinen, Chemie-, Holzindustrie-Maschinen, Elektrotechnische Güter, Kraftfahrzeuge, Turbinen, Verpackungsmaschinen, Flugzeuge, Lokomotiven, Zementwerke und vieles mehr. Dazu muss die entsprechende Technik bereitgestellt werden. Schirmherr Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D., betont, dass Deutschland gute Beziehungen zu Russland braucht, vor allem auch im Interesse der Europäischen Union. Er erklärte, dass ohne Hilfe der EU Russland seinen eingeschlagenen Weg der Modernisierung der Wirtschaft nicht fortsetzen könne. Das riesige Land müsse seine Infrastruktur zügig ausbauen und einen wettbewerbsfähigen Industrie-Sektor schaffen. Neben der Unterstützung aus der Politik, wird die MA-X-URAL von dem Verband der Maschinenbauindustrie des Gebiets Swerdlowsk sowie weiteren wichtigen Fachverbänden der Region begrüßt und unterstützt. Als offizieller Vertreter der Region unterstützt der Regierungsvorsitzende des Gebiets Swerdlowsk, Viktor Anatoljewitsch Kokscharow die MA-X-URAL. Auf dessen Anraten wird die internationale Fachmesse für Maschinenbau parallel zum 14. Russischen Wirtschaftsforum veranstaltet und kann von dessen großer Bedeutung profitieren. Auf dem Forum werden einflussreiche Größen aus Politik und Wirtschaft erwartet, die eine starke Aufmerksamkeit beim Fachpublikum und wichtigen Multiplikatoren garantieren. Auch die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer hat die Notwendigkeit einer solchen Messe erkannt und ihre aktive Unterstützung zugesagt, u.a. informiert sie sämtliche Mitglieder, Partner und andere Kontakte über die Fachmesse für Maschinenbau MA-X-URAL. Nutzen Sie die Gelegenheit - präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf der internationalen Fachmesse MA-X-URAL. Geschäftsführung: e4win GmbH Henrik Wahlstadt Hartzstr. 04, 04129 Leipzig, Deutschland Telefon +49 (0)3416007660 Fax +49 (0)34160076660 info@e4win.de Pressekontakt: e4win GmbH Grit Rockstroh Hartzstr. 04, 04129 Leipzig, Deutschland Telefon +49 (0)3416007660 Fax +49 (0)34160076660 grit.rockstroh@e4win.de

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18.11.07

Novelle der Verpackungsverordnung erzürnt die Papierindustrie
Die Vorsilben „Öko“ und „Bio“ werden nach Ansicht des Münchner Publizisten Michael Miersch zur Zeit an alles Mögliche geklebt, ohne dass jemand nachfragt, ob die so geadelten Produkte oder Verfahren tatsächlich einen Umweltvorteil bieten. Nicht überall, wo „grün“ drauf steht, ist auch „grün“ drin. Was in der Bevölkerung als ökologisch gilt, habe meist mehr mit geschickter Imagepolitik von Interessengruppen zu tun als mit Fakten. „Bio ist prima fürs Klima!“ werben Ökoagrarverbände und fordern einen „Klimabonus“ für ihre Betriebe. Ihr Argument: Wir sparen Mineraldünger, zu dessen Herstellung fossile Brennstoffe verbraucht werden. Konventionelle Bauern kontern: „Mehr Milch pro Kuh ist aktiver Klimaschutz!“ Ihr Argument: Konventionelle Höfe erzeugen mehr Milch, Fleisch und Eier pro Tier. Auch erreichen die Tiere ihr Schlachtgewicht viel früher, leben also kürzer und brauchen weniger Futter. Ergo: Sie stoßen weniger klimaschädliches Methan aus. „Bei näherer Betrachtung erweisen sich viele angeblich grüne Lösungen als Mogelpackungen, die manchmal sogar mehr schaden als nützen“, so der Einwand von Miersch. Zweifelhaft ist beispielsweise der Versuch der französischen Regierung, per Dekret die Ausgabe nicht biologisch abbaubarer Kunststoff-Tragetaschen an den Kassen von Supermärkten zu verbieten. „In Wirklichkeit geht es um französische Agrarinteressen und um die Abschottung französischer Märkte“, kritisiert der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärtner. Der Entwurf des französischen Dekrets beziehe sich lediglich auf einen bestimmten Typ von Plastiktüten, deren Gesamtmenge von jährlich 85.000 Tonnen gerade einmal 0,3 Prozent der französischen Haushaltsabfälle ausmacht. Würde zu deren Produktion jedoch Kartoffelstärke eingesetzt, könnte der Absatz von Stärkekartoffeln in Frankreich um 50 Prozent gesteigert werden. „Das zeigt, dass die französische Regierung mit ihrem Dekretentwurf nicht Abfallprobleme, sondern die Agrarförderung im Auge hatte“, so der Einwand von Gärtner. PlasticsEurope, die Vertretung der europäischen Kunststoffhersteller, hat im Oktober 2006 und noch einmal im Mai 2007 in einem Schreiben an die EU-Generaldirektion Unternehmen und Industrie formell gegen den französischen Vorstoß Beschwerde eingelegt. Selbst die französische Umwelt- und Energieeffizienzbehörde ADEME warnte in der Auswertung einer 2004 für die Supermarktkette „Carrefour“ erstellten vergleichenden Produkt-Lebensweg-Analyse davor, den Einsatz biologisch abbaubarer Kunststoffe für Tragetaschen als per se umweltschonend hinzustellen. Wissenschaftlich unseriös ist nach Meinung von Umweltexperten auch die Behauptung, dass durch die Verwendung von biologisch-abbaubaren Verpackungen (BAW) kein Treibhauseffekt entstehe, da nachwachsende Rohstoffe durch Sonnenlicht aus Wasser und Kohlendioxid ständig neu gebildet werden: „Das gilt vielleicht für reines Pflanzenmaterial, aber nicht für Verkaufsverpackungen. Die industrielle Landwirtschaft, die Verpackungsherstellung und die angestrebte Kompostierung belasten die Umwelt. In der gesamten Produktionskette entstehen Kohlendioxid-Emissionen“, so der Einwand eines Vertreters der Entsorgungswirtschaft. Es gebe also keinen Grund, den BAW-Verpackungen einen ökologischen Heiligenschein zu verpassen und staatlich zu fördern. Wenn die Bundesregierung über die Novelle der Verpackungsverordnung BAW-Verpackungen von Recyclingpflichten freistelle, werde die Produktverantwortung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ad absurdum geführt. Noch entlarvender sei der Antrag der Bundestagsfraktion der Grünen (Drucksache 163140), für Biokunststoffe den Verwertungsweg insgesamt freizugeben und neben der stofflichen Verwertung auch die energetische Verwertung als gleichwertig anzuerkennen. „Warum sollte man dann BAW-Verpackungen noch separat erfassen, wenn sie am Ende doch im Müllofen landen“, fragt sich der Bonner Abfallexperte Dr. Manfred Wirl. Das habe mit Kreislaufwirtschaft nichts zu tun, sondern sei nur ökologische Eulenspiegelei. Auch die Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) http://www.bgkev.de ist vom Bioplastik-Hype wenig begeistert und rät davon ab, BAW-Verpackungen in die Biotonne zu werfen. Sie reagierte damit auf die Ankündigung einer Drogeriemarktkette, deutschlandweit verschiedene Getränke in „voll kompostierbaren“ Flaschen anzubieten. Mit rund zehn Wochen liege die Behandlungszeit von BAW-Flaschen deutlich über dem normalen Biomüll. Teile der Flaschen tauchen deshalb im Kompost als Fremdstoffe auf, verschlechtern die Qualität und erschweren die Vermarktung. Blieben als Entsorgungsmöglichkeit noch die Restmülltonne und die Sammelsysteme des Grünen Punktes übrig, die allerdings technisch und logistisch überhaupt nicht auf Kompostierung ausgerichtet sind. Massiver Widerstand kommt von der Papierindustrie: Die Novellierung der Verpackungsverordnung wirke wie ein Katalysator zur Markteinführung von unlizenzierten Verpackungen. Das sei weder sachlich noch ökologisch gerechtfertigt und stelle eine massive Wettbewerbsverzerrung zu Lasten von Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK) dar, kritisiert der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) http://www.hpv-ev.org in Frankfurt am Main. Beim Basisrohstoff Holz handele es sich ebenfalls um einen nachwachsenden Rohstoff. „Daraus hergestellte Verpackungen, sei es auf Primärfaserbasis oder auf Recyclingbasis, sind nach Gebrauch für die Kompostierung geeignet und biologisch abbaubar“, betont der HPV. Über die flächendeckende Sammellogistik gehe Altpapier mehrfach in Recyclingkreisläufe und erfülle so den Leitgedanken der Kreislaufwirtschaft. Es gebe daher für den Verordnungsgeber keine Rechtfertigung, BAW-Verpackungen von Entsorgungspflichten zu befreien.

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29.07.06

Multilayer Coating: BASF präsentiert zwei neue Beschichtungstechnologien für Klebstoffe
BASF hat Vertretern der weltweiten Klebstoffindustrie anlässlich eines Branchentreffens in Ludwigshafen zwei neue Beschichtungstechnologien für Klebstoffe präsentiert. Beim so genannten Multilayer Coating lassen sich mit Hilfe einer speziellen Mehrschichtdüse bis zu drei unterschiedliche Klebstoffschichten zeitgleich übereinander auf ein Trägermaterial auftragen. Für die Beschichtung von Haftetiketten bedeutet dies beispielsweise, dass zwischen zwei Klebstoffschichten eine Sauerstoffundurchlässige oder UV-absorbierende Schicht integriert werden kann, ohne dass für den Beschichtungsvorgang drei einzelne Produktionsschritte nötig sind. Die Hersteller von Haftklebeetiketten können ihre Produktionskosten senken und Zeit bei der Herstellung sparen. "Mit der innovativen Multilayer-Technologie bieten wir unseren Kun-den einen echten Mehrwert", erklärt Dr. Thomas Schwerzel, Leiter des Business Managements Klebrohstoffe und Faserbindung bei BASF. "Wir beliefern sie mit unseren qualitativ hochwertigen Kleb-rohstoffen, die exakt auf die Mehrschichttechnologie ausgerichtet sind. So gewährleisten wir eine schnellere Produktion und die Reduktion von Herstellungskosten", sagt Schwerzel weiter. acResin® Produkte verbinden Ökonomie und Ökologie Nicht minder innovativ ist auch die Weiterentwicklung der Beschich-tung von Laminaten mit der umweltfreundlichen acResin® Produkt-klasse bei hohen Geschwindigkeiten. Erstmals präsentierten Exper-ten von BASF die Herstellung von ’Clear-to-Clear’-Laminaten mit acResin® bei einer Geschwindigkeit von mehr als 400 Metern pro Minute. Damit lassen sich besonders hochwertige Etiketten etwa für die Parfüm- und Kosmetikindustrie herstellen. Etiketten also, die auf-grund ihrer hohen Transparenz fast nicht als solche wahrzunehmen sind. Man spricht auch vom ’No-label-look’. Bei acResin® handelt es sich um UV-vernetzbare Acrylat-Schmelz-haftkleber. Diese sind frei von Wasser und Lösemitteln und bieten gegenüber konventionellen Klebstoffen sowohl bei der Verarbeitung als auch hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit Vorteile. Die Belichtung mit UV-Licht steuert die Vernetzung der Makromoleküle im Klebefilm, die für die Klebeeigenschaften verantwortlich ist: Sind die Polymere untereinander stark vernetzt, ist der Klebefilm in sich relativ fest und hält bei Belastung durch Ziehen zusammen. Der Kontakt zur Objekt-Oberfläche reißt zuerst, dadurch lässt sich zum Beispiel ein Preisschild leicht und ohne Rückstände abziehen. Umgekehrt geht der Zusammenhalt der Polymere bei schwacher Vernetzung schneller verloren - Rückstände des Klebstoffes bleiben auf der Verpackung haften. Mit acResin® lässt sich je nach eingesetzter UV-Dosis die Haftung von Klebeschichten beliebig variieren. Haftklebstoffe von BASF Weltweit zählt BASF zu den führenden Herstellern von Klebrohstof-fen für Haftklebstoffe. Im Mai 2003 hat BASF in Ludwigshafen ihr modernisiertes Beschichtungszentrum für Haftklebstoffe in Betrieb genommen. Dort stehen seither zwei moderne Versuchsanlagen zur Verfügung: Die mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1.800 Metern pro Minute schnellste Beschichtungsanlage der Welt für wässri-ge Haftklebstoffe - und die bis zu 700 Metern pro Minute schnelle Anlage für UV-Schmelzhaftkleber. Die Investitionssumme für Ausbau und Modernisierung des Zentrums betrug 5 Millionen €. Mit dem modernisierten Beschichtungszentrum sichert BASF ihren Kompetenzvorsprung in der Beschichtungstechnologie und stärkt zugleich ihre Position als innovativer Hersteller von Haftklebstoffen. Bei Pressefragen: Tim Förschler Quelle: www.pressrelations.de

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28.06.06

PackSynergy: aktuelles Partnertreffen der Mitgliedsfirmen
Treffpunkt Augsburg: PackSynergy, die Einkaufs- und Marketingkooperation des Verpackungsgroßhandels veranstaltete das aktuelle Partnertreffen der Mitgliedsfirmen erstmals am Lech. Zwei Tage tauschten sich Vertreter der insgesamt zehn Partnerfirmen unter Leitung von PackSynergy-Geschäftsführer Robert Ehlert im Juni in der Fuggerstadt aus. Auf der Tagesordnung standen Themen wie Neuprodukte, Lageroptimierung und Vermarktungsstrategien. Am zweiten Tag lud PackSynergy seine Mitglieder zum Workshop Unternehmenskultur und stellte neue Mitarbeiterschulungen für den Vertrieb vor. „Diese intensive Zusammenarbeit und der gegenseitige Austausch unterstützen unsere mittelständische Verpackungsunternehmen wesentlich bei ihrem Markterfolg gegenüber dem Wettbewerb“, so Robert Ehlert. Die im Jahr 2003 gegründete PackSynergy-Kooperation hat ihren Geschäftssitz in Augsburg und verfügt mit ihren nunmehr zehn Partnern über insgesamt 18 Standorte in Deutschland, Österreich und Tschechien. Kunden profitieren von einem flächendeckenden Lieferantennetz mit umfangreichem Sortiment, von kurzen Lieferzeiten und von attraktiven Konditionen. Aktueller PackSynergy-Neuzugang ist die Horn Verpackung GmbH, mit Niederlassungen in Gersthofen, Winnenden bei Stuttgart und Ludwigshafen. Kurzporträt PackSynergy PackSynergy GmbH ist der 2003 gegründete Marketing- und Einkaufsverbund der Verpackungsgroßhändler mit Sitz in Augsburg. Das Unternehmen bietet Partnern Vorteile durch günstige Einkaufskonditionen sowie durch Kooperationen in Vertrieb, Marketing, Schulung und Personalwesen. Kunden profitieren durch ein umfangreiches Lieferprogramm, kurze Lieferzeiten und Preisvorteile. Sie können auf 18 Partnerstandorte in Deutschland, zwei in Österreich und drei in Tschechien zurückgreifen. Dem Verband gehören aktuell an: - H.-J. Kopp Verpackungen GmbH, Höheischweiler - Horn Verpackung GmbH, Winnenden, Gersthofen, Ludwigshafen - Horna GmbH Verpackungen, Grafenrheinfeld - MC Pack GmbH, Kiel - Meier Verpackungen GmbH, Hohenems und Graz (Österreich) - Moosmann GmbH & Co.KG, Ravensburg - Nette Papier GmbH, Göttingen, Leipzig, Braunschweig, Berlin - Papier LIEBL GmbH, Regensburg - SERVISBAL OBALY s.r.o., Dobruška, Svitavy und Rokycany (Tschechien) - Wepa Verpackungen GmbH, Ennepetal PRESSE & mehr Ingrid Erne/Heike Siebert Zeuggasse 7 86150 Augsburg Telefon 08214209995, -96 Fax 08214209998 E-Mail kontakt@presse-und-mehr.de www.presse-und-mehr.de Quelle: www.openpr.de

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11.05.05

Post prüft Vorstoß ins Müllgeschäft
Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Bonn - Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Onlinemagazin NeueNachricht www.ne-na.de . Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475

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27.12.05

Dosenpfand: Mit Schwung vor die Wand - Handel verdient kräftig am Pfandschlupf
Ab dem 1. Mai 2006 gilt die neue Dosenpfand-Regelung. Die Novelle der Verpackungsverordnung beendet die so genannten Insel-Lösungen bei der Organisation des Dosenpfandes. Das heißt für Handel und Verbraucher: Leere Einwegflaschen und Dosen können überall dort zurück gegeben werden, wo Einweg verkauft wird. Es wird dann nur noch nach dem Material, also Plastik, Glas oder Metall, unterschieden. Leere Pfandflaschen und Dosen kann man immer noch nicht in jedem beliebigen Geschäft oder Automaten zurückgeben, um anschließend die 25 Cent Pfand zu kassieren. Handel und Industrie gründeten für den Aufbau der Infrastruktur im Juni 2005 die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG). Im Juli schloss die DPG einen Vorvertrag mit der Bundesdruckerei als Generalunternehmerin für ein Sicherheitsverfahren ab. Das System der Bundesdruckerei erkennt eine UV-Sicherheitsfarbe, die auf die Verpackungen gedruckt wird. "An einem umfangreichen Feldtest mit 50 Millionen gekennzeichneten Verpackungen nahmen die Händler Lekkerland, Lidl, Kaufland, Plus und Spar gemeinsam mit einer Reihe von Automaten- und Etikettenherstellern teil. Aus kartellrechtlichen Gründen musste die Bundesdruckerei die technische Verfahrensbeschreibung der Auslesetechnik gegenüber zwanzig Automatenherstellern offen legen. Die mussten schließlich ihre Automaten für das Verfahren mit frei beziehbaren Standardkomponenten aufrüsten", schreibt das Computermagazin c't http://www.heise.de/ct/inhalt.shtml in ihrer aktuellen Ausgabe. Nachdem Lidl die Untauglichkeit der Farbe vorgeführt hatte, räumte die DPG der Bundesdruckerei, dem Tinten-Lieferanten sowie dem Entwickler der Erkennungskamera, Tomra Systems, drei Wochen Zeit zur Nachbesserung ein. Statt des bisher vorgesehenen Ein-Punkt-Messverfahrens wurde nun ein so genanntes Mehr-Punkt-Messverfahren getestet. Wolfgang Ringel, bei Tomra Systems zuständig für Business Development Europe, erklärte gegenüber c't, dass sich die Werte der Lidl-Farbe mit der Sicherheitsfarbe in dem Messfenster überschnitten hatten. Mit einem Mehr-Punkt-Messverfahren sei dies jedoch ausgeschlossen, da rund 300 Messpunkte der Farbkurve ausgelesen würden. Um dann noch gültige Werte zu erhalten, müsste die Farbe mit dem Original identisch sein. Die eingesetzte UV-Farbe mit speziellen Pigmenten würde jedoch exklusiv für die Bundesdruckerei hergestellt. "Allerdings, so ist aus Kreisen der Automatenhersteller zu hören, soll das Mehr-Punkt-Messverfahren erheblich teurer sein als das Ein-Punkt-Messverfahren. Dies betrifft nicht nur die Hersteller der Leergut-Automaten, sondern auch die der für die Zählzentren vorgesehenen Automaten. Hierfür sind Auslesetechniken erforderlich, die den Anforderungen eines Großautomaten entsprechen. Sie müssen einen hohen Durchsatz bewältigen und die Sicherheitsmerkmale in Bewegung mit hohen Lesegeschwindigkeiten erkennen können", so c't. Mitte Dezember beschloss die DPG den Umstieg auf ein anderes System, das mit Infrarotfarbe arbeitet. In Herstellerkreisen gelte das Infrarotverfahren keineswegs als sicherer. "Anders als bei der von der Bundesdruckerei eingesetzten UV-Farbe, die exklusiv gefertigt und ausgeliefert wurde, gibt es für die Infrarotfarben mehrere Hersteller. Tests haben gezeigt, dass es nur rund zwei Stunden dauert, einen Inkjet-Drucker so umzurüsten, dass sich damit Flaschenetiketten mit Infrarotaufdruck fälschen lassen. Eine Alternative zur optischen Erkennung ist der elektromagnetische Mikrofaden. Der haarfeine, nahezu unzerreißbare Mikrofaden enthält eine Legierungsseele aus fünf Metallen. Er ist gegen chemische Einflüsse resistent, da er mit Glas ummantelt ist. Für den Faden spricht, dass sich eine elektromagnetische Kennung nicht hacken lässt. Sie wird nämlich über Legierungszusammensetzungen und einen gesteuerten Abkühlprozess in der Produktion bereits festgelegt. Die Kennung wiederum wird einem Gegenstand zugeordnet. Das Auslesegerät stellt dann fest, ob die Kennung existiert und entwertet sie", so c't. Im Sommer präsentierte die Schweizer Firma Adaxys http://www.adaxys.ch vor Vertretern aus Handel und Industrie eine marktfähige Technik. "Wir haben in der Schweiz ein Identifikations-Etikett entwickelt, das höchste Sicherheit bei der Erkennung und Entwertung des Pfandes garantiert. Es besteht aus einem elektromagnetischen Faden und einem zusätzlichen ERN-Strichcode. Das Rücknahmesystem ADAX-ID ist mit einem kombinierten, sehr sicheren Erkennungs- und Entwertungsmodul ausgestattet. Nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit ist unsere Technik bereits marktfähig. Etikettierversuche mit dem Label- und Technikhersteller Pago haben Durchlaufgeschwindigkeiten von 80.000 pro Stunde erreicht. Wir sind bei unseren Testversuchen mit einem Leergutautomaten von Wincor Nixdorf bei einer Fehlerquote von Null angekommen. Unser System arbeitet absolut zuverlässig. Zudem ist es einfach in der Bedienung und sehr sicher", erläuterte Adaxys-Geschäftsführer Max Mumenthaler gegenüber. Beim Einwurf der leeren Verpackung in das Rücknahmesystem würden sofort drei Verfahrensschritte ablaufen: Das Leergut werde erkannt, optisch eingelesen und entwertet. "Das gesamte System ist sehr preisgünstig und eignet sich selbst für kleinere Verkaufsstellen. ADAX-ID erkennt selbst deformierte und verschmutzte Verpackungen, funktioniert in Außenautomaten bei jedem Wetter und entwertet irreversibel, ohne dass die Verpackung an Ort und Stelle zerstört werden muss", so Mumenthaler. Der Vorteil liege nicht zuletzt darin, dass das Pfand-Rücknahmesystem ADAX-ID mit jedem Automaten kompatibel sei. Professor Peter Kern, Direktor des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation bewertet das Schweizer System positiver als die Lösung der Bundesdruckerei. "Eine Erkennung über den Farbpunkt setzt eine Zerstörung des Leergutes voraus. Das ist besonders für kleine und mittlere Verkaufsstellen überhaupt nicht praktikabel. Zudem benötigt die Entsorgungswirtschaft die alten Verpackungen in einem sortierfähigen Zustand. Auch das bietet die Farbpunkt-Erkennung nicht. Der Faden im Etikett ist für Verbraucher, Handel, Industrie und Entsorgungswirtschaft die bessere Variante. Preisgünstiger, einfach im Handling und für kleine und große Supermärkte, Kioske oder Tankstellen einsetzbar", sagte Kern in seinem Vortrag in Düsseldorf. In der Getränkeindustrie wundert man sich über die von der DPG gewählte technische Einbahnstraße. Die Farberkennung sei schon vor zwei Jahren von Lobbyisten favorisiert worden, die eigentlich das Dosenpfand politisch bekämpft hätten. "In Herstellerkreisen und Verbänden wertet man das Scheitern des UV-Verfahrens als erneuten Anlauf, das einheitliche Pfandsystem generell zu demontieren. Der Einzelhandel begründe mit dem Scheitern seines selbst gewählten Sicherheitsverfahrens, dass das Einwegpfand als solches nicht organisierbar sei", führt c't aus. Einen anderen Grund liefert ein Marktinsider im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de: "Die Discounter haben überhaupt kein Interesse an einem verbraucherfreundlichen Rücknahmesystem. Von den rund 14 Milliarden Einweg-Getränkeverpackungen gehen zur Zeit nur rund 30 Prozent als Leergut in die Läden zurück. Für rund 10 Milliarden Verpackungseinheiten kassiert der Handel also einen Pfandgewinn, da die Verbraucher die leeren Verpackungen nur selten zurückbringen. Zur Zeit verdient der Einzelhandel am Pfandschlupf mehr Geld als mit den Getränken. Das sind satte 2,5 Milliarden Euro pro Jahr. Warum sollten die Discounter das ändern mit einem einheitlichen Rücknahmesystem, einem dichten Netz an Automaten und konsumfreundlichen Kästen wie bei Mehrweg. Selbst ein Clearingsystem für den Pfandausgleich kann sich der Handel sparen bei der horrenden Summe, die über das Dosenpfand in die Kasse gespült wird". Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475 medienbuero@sohn.de www.openpr.de

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22.03.05

Mittelständische Maschinen- und Anlagenbauer sparen Kosten und Zeit durch XML-Redaktionssystem
Die TCToolbox, das XML-basierte Redaktionssystem für die technische Dokumentation im Maschinen- und Anlagenbau der Berliner Ovidius GmbH, ist ab sofort in der neuen Version 4.6 erstmals auch in deutscher Sprache erhältlich. Durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Arbeit verschiedener Benutzer an einem Dokument eröffnet die TCToolbox 4.6 erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungspotentiale. Die weitgehend standardisierte Lösung ist technologisch und preislich besonders für Dokumentationsanforderungen im mittelständischen Maschinen- und Anlagenbau geeignet. Mit der TCToolbox 4.6 werden erfolgreiche Dokumentationsprinzipien aus der Verteidigungsindustrie nun in den zivilen Bereich übertragen. Ovidius stellt die TCToolbox 4.6 auf der Hannover Messe (11. – 15. April) in Halle 16, Stand D10 dem Fachpublikum vor. Das XML-basierte Redaktionssystem TCToolbox ermöglicht die Zerlegung von Dokumenten in Module. Dadurch können mehrere Autoren und Grafiker gleichzeitig an komplexen technischen Dokumentationen arbeiten. Die TCToolbox verwaltet verschiedene Versionen eines Moduls, so dass jederzeit die aktuellsten – aber auch frühere – Varianten eines Moduls verfügbar sind. Durch die konsequente Verwendung von XML lassen sich mit der TCToolbox etablierte Standards und Normen im Dokumentationsprozess durchsetzen. Damit erleichtert die TCToolbox die Erfüllung europäischer Vorgaben erheblich und trägt so zur Qualitäts- und Rechtssicherheit bei. Komplexe Dokumentationen werden häufig nicht nur von einem Unternehmen allein erstellt, sondern Zulieferer erstellen Dokumentationsteile und auch Dienstleister werden beauftragt. Weil das grundlegende Datenformat XML ist, ist der Austausch von Texten und Grafiken sowie die nahtlose Integration verschiedener Dokumentationsbestandteile in die Gesamtdokumentation problemlos möglich. Die TCToolbox hilft, die Zusammenarbeit von Unternehmen und Dienstleistern bei der Dokumentationserstellung zu organisieren und damit den gesamten Dokumentationsprozess effizient zu gestalten. Dokumentationen müssen oftmals in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden, jedoch genügt es häufig, nur Textteile in die Übersetzung zu geben, etwa wenn Änderungen an einer bereits bestehenden Dokumentation vorgenommen wurden. Mit der TCToolbox lassen sich diese zu übersetzenden Textbestandteile schnell und einfach identifizieren. Die Software erkennt Textteile, die neu in eine Dokumentation integriert bzw. modifiziert wurden. Übersetzte Textteile müssen zudem aufgrund des Einsatzes von XML nicht neu layoutet werden, da das Ursprungslayout vom Übersetzer nicht verändert wird. Das reduziert Zeit und Kosten der Übersetzungsprozesse um bis zu 30 Prozent. Mit der TCToolbox 4.6 können die Unterschiede zwischen beliebigen Versionsständen sichtbar gemacht werden. Korrekturleser müssen nicht immer wieder hunderte von Seiten lesen. Sie können sich auf die mit einem Revisionsbalken versehenen Bereiche konzentrieren. Die XML-Experten von Ovidius haben bei der TCToolbox 4.6 die erfolgreichen Prinzipien von S1000D, dem Standard, der bei der Dokumentation im militärischen Bereich Einsatz findet, übernommen. Ovidius hat eine DTD (Document Type Definition) entwickelt, die auf die spezifischen Anforderungen im Maschinen- und Anlagenbau zugeschnitten ist und die speziellen Bedürfnisse einer variantenreichen Produkt- und damit Dokumentationsstruktur addressiert. Diese DTD ist bei allen fokussierten Unternehmen einsetzbar und muss nicht jedes Mal langwierig angepasst werden. „Wir wollten mit der TCToolbox 4.6 nicht das Rad neu erfinden, sondern Konzepte, die sich bei komplexen Dokumentationsanforderungen wie z.B. im militärischen Bereich und in der Luftfahrt bewährt haben, auch für den zivilen Maschinen- und Anlagenbau nutzbar machen“, erläutert Klaus Fenchel, Geschäftsführer von Ovidius, das neue Angebot. Auf der Hannover Messe (11. – 15. April) stellt Ovidius die TCToolbox 4.6 dem breiten Fachpublikum vor. Ovidius ist gemeinsam mit verschiedenen Dienstleistern aus den Bereichen technische Dokumentation und Übersetzung in Halle 16, Stand D10 auf der Messe vertreten. Die Lösung wird vom 11. bis zum 13. April täglich um 12.30 Uhr sowie am 14. und 15. April um 10.30 Uhr live am Stand präsentiert. Für Pressevertreter findet zudem am 12. April um 11 Uhr ein Gespräch im Pressezentrum statt. Quelle: http://www.openpr.de

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08.02.05

SPD: Unternehmensteuerreform: Aufkommensneutralität ist Bedingung
Zur Diskussion ueber eine Unternehmensteuerreform erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Joachim Poss: Das einzige, was in der bisherigen Debatte belegt ist, sind die nominalen Steuersaetze fuer Kapitalgesellschaften in Deutschland. Und es ist richtig und nichts wirklich Neues, dass diese nominale Steuersaetze fuer Kapitalgesellschaften im europaeischen Vergleich hoch sind. Die nominalen Steuersaetze sind immer noch hoch, obwohl die Koalition den Koerperschaftsteuersatz seit 1998 um fast die Haelfte von 45 Prozent auf 25 Prozent gesenkt hat. Zusammen mit der Steuerbefreiung fuer Veraeusserungsgewinne sind die Kapitalgesellschaften in Deutschland damit in einem nie dagewesen Masse steuerlich entlastet worden. Die Frage, wie hoch die Kapitalgesellschaften steuerlich belastet sind, kann jedoch keiner verlaesslich beantworten. Bezieht man naemlich die Steuern auf das Einkommen von Kapitalgesellschaften auf das Bruttoinlandsprodukt, wie es die OECD tut, dann ist der Anteil in Deutschland mit einem Prozent am geringsten. Eine weitere Vergleichsmoeglichkeit bieten die so genannten impliziten Steuersaetze der EU-Kommission. Sie messen die effektive durchschnittliche Abgabenbelastung von Kapital, indem die Gesamtsteuereinnahmen auf Kapital als Prozentsatz der moeglichen Besteuerungsgrundlage ausgewiesen werden. Danach hatte Deutschland im Jahr 2002 nach Griechenland den niedrigsten impliziten Steuersatz auf Kapital in der Europaeischen Union. Glaubt man hingegen dem BDI oder der Opposition, dann ist Deutschland fuer Kapitalgesellschaften ein Hochsteuerland. Gewissheit ueber die tatsaechliche Belastung der Unternehmen ist deshalb auch so schwierig zu erlangen, weil das Steuergeheimnis es verbietet, Beispiele aus der Praxis zu veroeffentlichen. Bei der Anhoerung im Finanzausschuss des Bundestages im Januar hat ein hochrangiger Vertreter des Finanzministeriums Schleswig-Holstein eingeraeumt, dass tatsaechlich weniger gezahlt werde, als es der Steuersatz vorgebe. Die angeblich hohe Unternehmenssteuerlast sei daher vielmehr eine theoretische Diskussion, die sich insbesondere bei den Grossunternehmen in der Praxis nicht widerspiegele. Eine weitere Reform der Unternehmensbesteuerung setzt daher zunaechst einmal Klarheit ueber die tatsaechliche Belastung von Kapitalgesellschaften voraus. Die SPD-Bundestagsfraktion ist bereits dabei, sich diese Klarheit zu verschaffen. Nur auf diesem Fundament kann ueber erforderliche Massnahmen entschieden werden. Es gibt auch keinen Handlungsdruck. Denn die Erweiterung der EU hat den Steuerwettbewerb nicht verschaerft, dieser Wettbewerb bestand auch schon frueher. Und die Koalition hat die Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Wirtschaft bereits mit der Steuerreform 2000 nachhaltig gestaerkt. Das gilt fuer Kapitalgesellschaften wie Personenunternehmen. Eine weitere Unternehmenssteuerreform ist daher mittelfristig, fruehestens nach der Bundestagswahl ins Auge zu fassen. Schnellschuesse verbieten sich von selbst und wenn die Union die Koalition jetzt draengt, ein Eilgesetz vorzulegen, dann will sie nur von ihrem eigenen Versagen ablenken. Denn die Opposition hat sich in den letzten Jahren steuerpolitisch mit Fragen befasst, die keine sind. Bierdeckel gehoeren in die Kneipe und nicht in die Steuerpolitik. CDU/CSU haben auf dem Feld der Unternehmensbesteuerung versagt, das haben ihr die Fachleute erst vor kurzem bei der Anhoerung zu ihren Steuervorschlaegen ins Parteibuch geschrieben. Jetzt versuchen sie, dieses Versagen zu kaschieren. Eine Unternehmensteuerreform muss aufkommensneutral sein. Weitere Steuerausfaelle koennen sich die oeffentlichen Haushalte nicht leisten. Die Steuerquote liegt mittlerweile auf dem niedrigsten Niveau seit Bestehen der Bundesrepublik. Wer jetzt noch weitere Einnahmeausfaelle in Kauf nehmen will, der will hoehere Gewinne fuer Aktionaere und weniger Mittel fuer wichtige Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur. Nur wenn wir aber Mittel fuer Standortvorteile, die wir noch haben, bereitstellen, werden wir trotz eines moeglicherweise etwas hoeheren Steuerniveaus fuer Unternehmen weiterhin wettbewerbsfaehig bleiben. Einen Steuersenkungswettlauf nach nten kann Deutschland nicht gewinnen. Das wuerde auch weder Wachstum noch mehr Arbeitsplaetze generieren. Das Beispiel der Deutschen Bank belegt leider eindrucksvoll, wie hoehere Gewinne verwendet werden. Von zusaetzlichen Arbeitsplaetzen keine Spur. Hauptaufgabe einer weiteren umfassenden Unternehmensteuerreform wird es daher sein zu entscheiden, ob und wie die Besteuerung von Unternehmen umstrukturiert werden soll. Hier gibt es verschiedene Moeglichkeiten, die in den naechsten Monaten in den zustaendigen Gremien von Partei und Bundestagsfraktion beraten werden. Sachlich und zeitlich unabhaengig davon waere die Umsetzung der Option, die auch Bundesminister Clement angesprochen hat, naemlich die nominalen Steuersaetze zu senken und zur Gegenfinanzierung die steuerliche Bemessungsgrundlage zu verbreitern. Das waere auch ein weiterer Beitrag zur Steuervereinfachung im Unternehmensteuerrecht.

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18.12.04

KRONES schließt Zukunftspakt für den Erhalt und Ausbau der deutschen Standorte
Die KRONES AG, der weltweit größte Hersteller von Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen, schließt einen Zukunftspakt für den Erhalt und Ausbau der deutschen Standorte. Vorstand und Arbeitnehmervertreter haben am 24.11.2004 eine richtungsweisende Betriebsvereinbarung abgeschlossen: "Beschäftigung-Erfolg-Zukunft" (BEZ). Das Unternehmen bietet damit seinen über 7.300 inländischen Beschäftigten an den Standorten Neutraubling, Nittenau, Rosenheim, Freising und Flensburg eine Beschäftigungs- und Standortsicherung bis zum Jahr 2010. Es erhöht seine Ausbildungszahlen und investiert in den nächsten beiden Jahren rd. 110 Mio. Euro in den Ausbau der deutschen Standorte. Als Gegenleistung akzeptieren die Mitarbeiter eine kapazitätsorientierte und flexible Arbeitszeitregelung, die sowohl eine höhere Auslastung abdeckt, als auch eine wirtschaftlich notwendige Reaktion auf größere Kapazitätsschwankungen zulässt. Dabei wird die über die bisherige Regelung hinaus geleistete Arbeitszeit in einem separaten Arbeitszeitkonto ("BEZ-Zeitkonto") gesammelt und gesondert vergütet. Die Vergütung hat fixe Bestandteile und sieht abhängig vom wirtschaftlichen Erfolg eine variable Sondervergütung vor. Mit dieser hochflexiblen Neuregelung, die zum 01.01.2005 in Kraft tritt, schafft KRONES gemeinsam mit seinen Mitarbeitern eine entscheidende Voraussetzung, um in Zukunft auch von deutschen Standorten aus, den Herausforderungen des globalen Wettbewerbs wirksam zu begegnen. Kurzporträt: KRONES Konzern Der KRONES Konzern mit Sitz in Neutraubling/Oberpfalz plant, entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Abfüll- und Verpackungstechnik in den Branchen Getränke, Lebensmittel, Chemie, Pharma und Kosmetik. Werke gibt es in Neutraubling, Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim. Zum Konzern gehören neben der KRONES AG (M-DAX) die produzierenden Töchter Steinecker (Brautechnik), Sander Hansen (Pasteure), Syskron (Prozessautomatisierung) und Kosme (Maschinen für den unteren Leistungsbereich) sowie über 40 Auslandsgesellschaften, die auch alle Dienstleistungen während der gesamten Lebensdauer einer Anlage sicherstellen. Mit 8.690 Mitarbeitern setzte der Konzern 2003 gut 1,4 Milliarden Euro um. Kontaktinformationen: Krones AG Danuta Kessler-Zieroth Telefon: 09401702222 eMail: kesslerzieroth.danuta@krones.de Quelle: www.news-ticker.org
 
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