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MARKTFORSCHUNG in Verpackung Druck

Verpackung Druck - MARKTFORSCHUNG

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marktforschung
Anzeige: Angebot
25.02.16 12:00

78462 Konstanz / Baden-Württemberg
Eine neue Studie des Marktforschungsinstituts Ceresana erwartet, dass der weltweite Absatz von Beuteln, Säcken und Tüten aus Polyethylen-Folie, sonstigen Kunststoff-Folien, gewebten Kunststoff-Streifen sowie aus Papier bis zum Jahr 2022 auf insgesamt rund 37,9 Millionen Tonnen wachsen wird. Polyethylen, vor allem LLDPE, ist dabei das mit Abstand am meisten verwendete Material. Die Studie in Kürze: Kapitel 1 bietet eine Darstellung und Analyse des globalen Marktes für Beutel, Säcke & Tüten aus Kunststoff sowie aus Papier, einschließlich Prognosen bis zum Jahr 2022. Für jede Region der Welt werden in Tonnen Kennzahlen wie Verbrauch nach Material und nach Anwendungen sowie Produktionsmengen nach Material angegeben. In Kapitel 2 werden für 16 Länder der Verbrauch von Beuteln, Säcken & Tüten aufgeteilt nach Anwendungen und Material, die Produktion aufgeteilt nach Material („LDPE“, „LLDPE“, „HDPE“, „sonstige Kunststoffe (Folie)“, „Kunststoffe gewebt“, „Papier“) sowie Import und Export aufgeteilt nach Material analysiert. Kapitel 3 behandelt detailliert die Anwendungsgebiete von Beuteln, Säcken & Tüten: Daten zur Verbrauchsentwicklung in den Anwendungsgebieten „Tragetaschen“, „Müllbeutel- und Säcke“, „Schwerlast & Industrie“, „Nahrungsmittelverpackungen“ sowie „sonstige Anwendungen“. Die Angaben sind auch hier noch einmal nach Material unterteilt. Kapitel 4 betrachtet den Verbrauch von Beuteln, Säcken & Tüten aufgeteilt nach den Materialtypen „Polyethylen“, „sonstige Kunststoffe (Folie)“, „Kunststoffe gewebt“ sowie „Papier“. Kapitel 5 bietet nützliche Unternehmensprofile der bedeutendsten Produzenten von Beuteln, Säcken und Tüten, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Kurzprofil sowie Produkttypen und Anwendungsgebieten. Ausführliche Profile werden von 126 Herstellern geliefert, wie z.B. Amcor Ltd., Constantia Flexibles Group, DS Smith Plc, Du Pont, Formosa Plastics Corporation, Mondi plc, Oji Holdings, Reynolds Consumer Products LLC, Sealed Air Corporation, Smurfit Kappa, Sonoco Products Company, Stora Enso Oyj, Toppan Printing Co., Ltd., Toyo Seikan Co., Ltd. und Uflex Limited. Weitere Informationen: www.ceresana.com/de/marktstudien/verpackung/beutel-saecke-tueten-welt/
Ceresana Technologiezentrum Blarerstr. 56 78462 Konstanz Deutschland Tel.: +497531942930 Fax: +4975319429327 info@ceresana.com Ort: 78462 Konstanz Land/Region: Baden-Württemberg

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Job-Angebot
21.10.14 13:25

Nordrhein-Westfalen
Branche: ein deutsches, mittelständisches Unternehmen der Folienherstellung Ort: Homeoffice im Vertriebsgebiet NRW, Key Account Betreuung in Niederlande, Belgien, Luxemburg Aufgaben: Zielgerichtete Kundenbetreuung und Neukundengewinnung im Gebiet NRW und Niederlande Betreuung bestehender Schlüsselkunden in der Region Benelux Suche, Auswahl und Erschließung neuer Märkte Marktforschung und Marktanalyse Verkaufs- und Preisverhandlungen Angebotsbearbeitung und Angebotsverfolgung Einführung von neuen Produkten Ergebnisoptimierung im Verantwortungsbereich Umsetzung der Preis-, Konditions- und Distributionspolitik Zahlungs- und Mahnwesen gegenüber dem Kunden Working-Capital Verantwortung in seinem Bereich, z.B. Lagerbestandsverfolgung Verantwortung für den Budgetprozess Koordination der Kundenreklamationen Regelmäßige Reisetätigkeit Voraussetzungen: Idealerweise abgeschlossene kaufmännische und / oder technische Ausbildung mit entsprechender Weiterbildung, oder gleichwertige in der Praxis erworbene Kenntnisse und Qualifikation, vorzugsweise auch mit internationaler Ausrichtung 3-5 Jahre Mindesterfahrung im aktiven Vertrieb in den Bereichen Verpackung und Folie mit Schwerpunkt Stretch; idealerweise auch Kenntnisse der entsprechenden Handelsstrukturen und Potentialen an interessanten Direktkunden Technisches Verständnis für Folienherstellungsprozesse und Verarbeitung Gute Kenntnisse im Bereich Textverarbeitung, Präsentationssoftware und Tabellenkalkulation; gute MS-Office-Kenntnisse Reisebereitschaft und verhandlungssicheres Englisch; ggf. auch niederländische Sprachkenntnisse
Bewerbungen bitte an: Karolina Kvassay T: +498151914716 Mail: kvassay@insight-imc.com Ich freue mich von Ihnen zu hören Ort: Land/Region: Nordrhein-Westfalen

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Nachricht
05.11.08

Diamant hat die zufriedensten Kunden Spitzenplatz bei ERP-Zufriedenheitsstudie
Bielefeld, den 31. Oktober 2008 - Laut einer von der Trovarit AG vorgestellten Studie sind die Diamant-Kunden am zufriedensten mit ihrer Rechnungswesen- und Controlling Software in Deutschland, Österreich und Schweiz bei Unternehmen zwischen 100500 Mitarbeitern. Bereits zum vierten Male hatte das renommierte Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Trovarit AG eine ERP-Zufriedenheitsstudie (ERP = betriebswirtschaftliche Software) durchgeführt. An der gemeinsam mit der Zeitschrift Computerwoche und den Partnern i2s GmbH in Zürich sowie der Tübinger MQ result consulting AG erhobenen Kundenbefragung beteiligten sich mehr als 2.300 Unternehmen. Befragt wurden die Anwender dabei in folgenden Kernrubriken: Systemfunktionalität (z.B. Schnittstellen, Ergonomie, Releasefähigkeit, Preis-Leistungsverhältnis, Mittelstandseignung, Anpassbarkeit), Implementierungspartner (z.B. Schulung, Projektsupport, Projektmanagement, Branchenkompetenz und Engagement), Projektorganisation (z.B. Zielerreichung, bezogen auf Zeitrahmen und Kosten), Betriebssupport (z.B. Hotline, Schulungs- und Infoangebot sowie Updatefähigkeit). Die mittelständischen Unternehmen zwischen 100 bis 500 Mitarbeitern attestierten dem Softwareanbieter für Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling und Konzernbuchhaltung in allen Rubriken Werte zwischen "gut" und "sehr gut". Damit schneidet Diamant Software deutlich besser ab als der Gesamtdurchschnitt der Studie. Infografik: Spitzenplatz für Diamant Software - Diamant Software erreicht bei der ERP-Zufriedenheitsstudie eine Spitzenposition bei Unternehmen zwischen 100 und 500 Mitarbeitern. Das Branchenpaket Alphaplan, welches bei Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern hervorragend abgeschnitten hat beinhaltet ebenfalls das Diamant Rechnungswesen. Weitere Informationen zur ERP-Zufriedenheitsinitiative finden Sie unter der ERP-Z-Website (www.erp-z.info) oder direkt bei Diamant Software. Über Diamant Software Die 1980 gegründete Diamant Software GmbH & Co. KG ist Spezialist für Rechnungswesen- und Controlling-Software. Mehrere Tausend mittelständische Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und Verwaltungen im In- und Ausland arbeiten mit Lösungen von Diamant. Dazu gehören Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling und Konzernbuchhaltung. Die Programme werden einerseits direkt vertrieben, andererseits über ERP- und Branchensoftwarehäuser, die das Diamant-Rechnungswesen in ihre Komplettlösungen integriert haben. Diamant Software ist mit einem Umsatz von mehr als 12 Millionen Euro der bedeutendste mittelständische Rechnungswesen- und Controllinganbieter. Pressekontakt: Diamant Software GmbH & Co. KG Alexander Mosch Sunderweg 2 33649 Bielefeld Telefon: +49 (0)5219426020 Telefax: +49 (0)5219426029 E-Mail: a.mosch@diamant-software.de Internet: www.diamant-software.de PRX Agentur für Public Relations GmbH i. Gr. Ralf M. Haaßengier Kalkhofstrasse 5 70567 Stuttgart Telefon: +49 (0)7117189903 Telefax: +49 (0)7117189905 ralf.haassengier@pr-x.de Internet: www.pr-x.de

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11.05.05

Post prüft Vorstoß ins Müllgeschäft
Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Bonn - Die Deutsche Post erwägt nach Informationen der FAZ den Einstieg in das Entsorgungsgeschäft. So prüfe der Bonner Konzern, den zusammen mit dem britischen Logistikriesen Exel im vorigen Jahr übernommene Kölner Entsorgungsfirma Vfw AG dauerhaft einzugliedern und dessen Geschäft auszubauen. Damit würde die Post zum direkten Konkurrenten des Grüne-Punkt-Unternehmens Duales System Deutschland (DSD). Über die Zukunft von Vfw werde seit langem spekuliert. „Offensichtlich bewertet die Post die Aussichten der Entsorgungslogistik zumindest in Teilbereichen ausgesprochen positiv“, berichtet die FAZ. Bis Ende 2007 strebe die Post-Tochtergesellschaft eine flächendeckende Zulassung ihres alternativen Rücknahmesystems für Verkaufsverpackungen in ganz Deutschland an. Der Müllkonzern DSD sieht sich nicht nur einer stärkeren Konkurrenz ausgesetzt, sondern beklagt sich auch über den hohen Anteil an Verpackungen, für die keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Das DSD kämpft aber nicht nur für eine bessere Finanzierung des Sammelsystems, sondern sorgt sich zudem über die gesunkene Sortierdisziplin der privaten Haushalte. „In den gelben Tonnen und Säcken lande immer mehr Restmüll. Das DSD beziffert diesen Anteil auf rund vierzig Prozent“, so die FAZ. Druck komme auch vom Eigentümer des Kölner Müllkonzern. Der amerikanische Finanzinvestor KKR wolle den Grünen Punkt gewinnbringend weiterverkaufen. Das setze eine Stabilisierung des Umsatzes voraus, der nach Angaben von DSD-Chef Stefan Schreiter von 1,8 Milliarden Euro zu Monopolzeiten auf rund 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesunken sei. Operativ habe man ein „leichtes Plus" erwirtschaftet. Bis 2008 sei jedoch bei unveränderten Rahmenbedingungen mit einem Umsatzrückgang auf weniger als eine Milliarde Euro zu rechnen. „Die neuen Zahlen, mit denen das Grüne-Punkt-Unternehmen DSD für die Rettung der gelben Tonne kämpft, zeigen: Die Umerziehung der Deutschen zu einem Volk der Abfallsortierer ist nur zum Teil gelungen, nämlich bei Papier und Glas. Die für Konservendosen und andere Leichtverpackungen vorgesehenen gelben Behältnisse degenerieren zur zweiten Restmülltonne. Umgekehrt landen in vielen Haushalten schmierige Kunststoff- und Verbundverpackungen öfter in der grauen als in der gelben Tonne. Vieles spricht deshalb dafür, die doppelte Logistik einzusparen und den Müll gemeinsam einzusammeln“, kommentiert FAZ-Redakteur Helmut Bünder die Lage. Aus Sicht des DSD gehe derzeit nur um eines: „Schlupflöcher bei der Gebührenerhebung zu schließen, um seine Umsätze zu sichern. Doch die Renditeerwartung eines inzwischen privaten Unternehmens kann nicht den Maßstab für die Gestaltung der Abfallpolitik bilden“, meint Bünder. Nach Einschätzung von Brancheninsidern ist die Trittbrettfahrerkampagne des DSD so alt wie das Sammelsystem selbst: „Diese Problematik gehört zu den Webfehlern des Grünen Punktes. Nur es gibt einen gravierenden Unterschied. Früher war das DSD ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Wirtschaft mit Non-Profit-Prinzip. Jetzt geht es um nichts anderes, als die Renditeziele eines amerikanischen Firmenjägers zu erfüllen. Da sollten Handel und Industrie nicht mehr mitmachen“, so ein Vertreter der Verpackungswirtschaft. Sehr glaubhaft seien die Auslassungen über schrumpfende Umsätze und wegbrechende Lizenzentgelte daher nicht. Zudem liege der Marktanteil des DSD immer noch bei 94 Prozent. Die bisherigen Interventionen des Kartellamtes seien daher nicht ausreichend. Der Gesetzgeber sollte sich genau überlegen, ob er eine neue „Lex DSD“ beschließt, um die Gewinnziele eines Anteilseigners zu erfüllen bei dem man noch nicht mal weiß, wer hinter dem gesamten Gebilde wirklich den Profit einstreicht. Der Frankfurter Wissenschaftsjournalist Edgar Gärnter wundert sich nicht über die sinkende Müllsammelmoral der Verbraucher. „Ihnen wird zunehmend klar, dass sie bei der Mülltrennung nicht für die Umwelt, sondern für einen amerikanischen Investor unentgeltlich arbeiten“. Harte Kritik am Sammelimperium des Grünen Punktes kommt auch vom Entsorgungsdienstleister BellandVision. Mit der Kampagne gegen Selbstentsorger und sogenannte Trittbrettfahrer würde das DSD-Lobbynetzwerk gezielt Politik und Öffentlichkeit über die Wettbewerbssituation bei der Verpackungsentsorgung täuschen. „Nach anderen DSD-nahen Institutionen bildet jetzt wieder die ‚Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt’ (AGVU) die Speerspitze einer Kampagne, mit der substanzieller Wettbewerb bei der Verpackungsentsorgung unterdrückt werden soll, um die marktbeherrschende Position des DSD abzusichern. DSD hat offenbar bis heute nicht verwunden, dass Politik, EU- Kommission und Kartellbehörden die einstige Monopolstellung des Abfallriesen geschleift und Wettbewerb zum Nutzen von Verbrauchern, Handel und Industrie zugelassen haben. Dabei schreckt die AGVU nicht einmal davor zurück, Politik und Öffentlichkeit mit falschen Angaben über die Wettbewerbssituation zu täuschen“, so BellandVision in einer Pressemitteilung. Laut AGVU hätten Selbstentsorger bei den Leichtverpackungen „im Jahr 2005 einen Anteil von insgesamt 12 Prozent“ gehabt. Die DSD-Lobbyisten berufen sich dabei auf Schätzungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). „Die GVM teilt jedoch klipp und klar mit, „dass für Selbstentsorger und Selbstentsorgergemeinschaften ein Marktanteil von fünf Prozent für das Bezugsjahr 2005 realistisch ist“, führt BellandVision aus. Auf eine ähnliche Größenordnung komme ein Gutachten der Beratungsfirma AT Kearney. „Erneut zeichnen die DSD-Lobbyisten das Angstgespenst vom baldigen Ende der haushaltsnahen Wertstoffsammlung an die Wand. Klares Ziel der Operation: Die Politik soll dafür sorgen, dass Selbstentsorger, die durch ihre erfolgreiche Tätigkeit den Marktführer DSD zu Preissenkungen in Milliardenhöhe gezwungen haben, als ernst zu nehmende Wettbewerber vom Markt verschwinden. Im Stile übelster Volksverdummung verleumde die AGVU Selbstentsorger als ‚Recyclingpreller’. „Die AGVU verschweigt ganz bewusst, dass Selbstentsorger exakt die gleichen Verwertungsquoten erfüllen wie duale Systeme“, betont das Pegnitzer Unternehmen. So erfasse BellandVision große Mengen gebrauchter Verkaufsverpackungen bei Großverbrauchern, denen DSD jahrelang die unentgeltliche Entsorgung verweigerte. Die AGVU sollte sich eher um den erschreckend hohen Anteil der Totalverweigerer kümmern. Nach Angaben der GVM liegt diese Quote bei 25 Prozent. Onlinemagazin NeueNachricht www.ne-na.de . Medienbüro.sohn V.i.S.d.P: Gunnar Sohn Ettighoffer Strasse 26a 53123 Bonn Germany Telefon: +492286204474 Telefax: +492286204475

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17.04.04

Zeitschriftensuchmaschine erweitert ihr Sortiment
Pressekatalog.de, die große Zeitschriftensuchmaschine im Internet, hat ihre Angebotspalette erweitert. Ab sofort können auch Regionalzeitungen, elektronische Ausgaben von Tages- und Wirtschaftszeitungen (E-Paper), Newsletter und Lose-Blatt-Werke bei Pressekatalog.de online abonniert werden. Derzeit hat der Online-Kiosk 60 E-Paper-Ausgaben sowie 250 Newsletter von Verlagen, Herstellern und Dienstleistungsunternehmen in seinem Sortiment. Und wer nach Zeitungen oder Zeitschriften sucht, kann unter 20.000 einfach zu beschaffenden Titeln auswählen. Zahlreiche Publikationen präsentieren sich mit aktuellem Cover und einer Inhaltsübersicht in Schlagzeilen. Mit den komfortablen Suchfunktionen ist die Suche nach der Lieblingszeitschrift ein Kinderspiel. Die Bestellung erfolgt mit der integrierten Shopfunktion in wenigen Schritten, oft auch zur Probe. Bezahlt werden kann per Rechnung, Bankeinzug oder Kreditkarte. Rechnung und Lieferung erfolgt direkt durch den Vertragspartner. Pressekatalog.de ist ein Service der LeserAuskunft GmbH. LeserAuskunft GmbH Die LeserAuskunft GmbH ist ein neutraler Dienstleister, der maßgeschneiderte Services in den Geschäftsfeldern Abo-Marketing, Pressevertrieb im Internet, Vertriebsmarktforschung sowie E-Procurement von Abonnements anbietet. Das Karlsruher Unternehmen informiert Abonnenten umfassend über Zeitschriften und unterstützt Verlage effizient beim Abo-Marketing im Internet. Die Abo-Datenbank Pressekatalog.de führt ein Sortiment von rund 20.000 Einträgen der aktuellen Publikums- und Fachpresse. Auf dieser Basis sind mehrere Online-Shops und E-Procurement-Lösungen entstanden. Darüber hinaus können Firmen und Institutionen mit dem Managementsystem AboAuskunft.de ihren gesamten Fachpressebestand planen, verwalten und verteilen. Zahlreiche Unternehmen nutzen die vielfältigen Dienste von LeserAuskunft, unter anderem Amazon.de, abo-direkt.de, Buchkatalog.de, Bundesverband Presse-Grosso, Burda Direct, Deutsche Post (Leserservice.de), Gruner + Jahr (meinabo.de), IP Internationale Presse, IPV Inland Presse Vertrieb, MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb, YellowMap.de sowie Deutsche Fachpresse in Kooperation mit dem Zeitschriften-Informations-Service (ZIS). Kontaktinformationen: LeserAuskunft GmbH Christian Horn Public Relations Telefon 07219638177 e-Mail presse@leserauskunft.de LeserAuskunft GmbH Martina Wöhr Unternehmens-Kommunikation e-Mail presse@leserauskunft.de LeserAuskunft GmbH Ulla Strauss Mitglied der Geschäftsleitung Telefon 072449213811 e-Mail ulla.strauss@leserauskunft.de
 
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